Katharina Drüppel Heike Heinlein Frankenstich Emons 2019
In einer Erlanger Buchhandlung stirbt der Starautor, der zuvor noch eine Lesung dort gehalten hat. Die Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer ermittelt, ...
Katharina Drüppel Heike Heinlein Frankenstich Emons 2019
In einer Erlanger Buchhandlung stirbt der Starautor, der zuvor noch eine Lesung dort gehalten hat. Die Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer ermittelt, sehr zum Ärger des Kommissars Santorius. Nicht nur einmal gerät sie in Lebensgefahr.
Die Charaktere sind wunderbar getroffen und ich konnte sie mir bildlich vorstellen. Klar, Felicitas ist mein Lieblingsprota und mir würde es gefallen, wenn sie irgendwann mit Santorius ein Paar bilden würde.
Der Lokalkolorit ist auch vorhanden. Es gibt Leute, die fränkisch sprechen und fränkische Ausdrücke etc. Das gefällt mir total, da bin ich fast wieder dort.
Der Krimi ist total spannend. Er gefällt mir ungemein. Ein Highlight nach dem anderen und einige Rätsel sind zu lösen. Teilweise kann man mit raten, aber es ist sehr, sehr schwierig.
Außerdem kommt der Humor nicht zu kurz. Einige Male konnte ich richtig lachen.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ganz klar 5 Sterne und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung. Ich bin so gespannt, wie das weitergeht, mit den sympathisch-verrückten Figuren.
Thomas Gottschalk erzählt von sich selber und das kann er gut. Vor allem ist er so oberflächlich, wie ich ihn eingeschätzt habe. Auch wenn er sein Gummibärchenwerbegeld scheinbar gespendet hat. Aber für ...
Thomas Gottschalk erzählt von sich selber und das kann er gut. Vor allem ist er so oberflächlich, wie ich ihn eingeschätzt habe. Auch wenn er sein Gummibärchenwerbegeld scheinbar gespendet hat. Aber für Otto-Normalbürger ist das ganze ein Schlag ins Gesicht. Bei Herbstblond kam er viel sympathischer rüber, aber hier, da findet er nicht mal für nötig, das Buch umzuschreiben, wenn es wichtige Veränderungen gegeben hat. Wenn das Haus in Malibu abbrennt oder er und seine Frau sich getrennt haben. Nee, da gibt’s dann ein paar zusätzliche Kapitel bzw. Ergänzungen.
Thomas Gottschalk nölt herum! Hätte ich nie von ihm gedacht. Aber er reitet auf der Mitliedsmasche, weil sein Haus abgebrannt ist und ihm jetzt so ein unschätzbares Dokument fehlt. Ich bin wirklich erstaunt, wie blauäugig man sein kann, wenn man doch weiß, dass es immer und immer wieder Brände gibt, da wo seine Mühle stand. Und nun jammert er und jammert immer wieder dasselbe, nur 2 Uhren wurden gerettet. Dieses Dokument von Rilke an der Wand, (die Zugabe zum Schluss, den Text weiß man ja noch), würde ihm so fehlen. Es kam mir so vor, als ob er hofft, dass ihm wieder jemand so was teures schenkt, damit er damit protzen kann. Sorry, aber da fehlt mir doch jedes Verständnis.
Und dies waren nicht die einzigen Wiederholungen. Das Hörbuch besteht aus lauter Wiederholungen. Da hätte man wirklich viel kürzen können.
Aber seine Stimme ist angenehm, ich fühlte mich wunderbar unterhalten, wenn ich den Inhalt nicht auch bewerten würde, wären es 5 Sterne. Auch ist das ganze recht witzig. Nur ab und an hab ich meinen Mann gefragt, ob als 3. Buch Herbstblöd erscheint.
Und er hat es ja nicht nötig vom Geld her, so reich wie er ist und was er abgesahnt hat, von dem abgebrannten Haus. Wenn man so über Schönheitsops und jedes Jahr First-class-Kuren und so spricht. Damit er seine Figur hält und gut aussieht. Nun ja, letzteres ist halt Geschmackssache, gell.
Und jetzt geht er zum SWR, weil er da (dank GEZ) gut Geld verdient. Nicht, dass er es nötig hätte, aber so was schlägt man nicht aus. Nicht wahr? Da er nun in Baden-Baden wohnt, hätte er auch locker zum Schwarzwaldradio oder Hitradio Ohr gehen können, aber die können ihn ja nicht (so wie er meint, dass er es verdient) bezahlen. Ich bin allerdings sicher, er würde für sich und seine Frau genug Gutscheine fürs Rulantica bekommen und für den Europapark. Ich finde eigentlich, er könnte doch jede Woche eine Sendung beim Schwarzwaldradio machen und zwar gratis. Just for fun. Denn er spart ja auch viel Fahrtgeld. Wenn er von Baden-Baden nur nach Offenburg fahren müsste. Aber wahrscheinlich ist ihm das zu aufwendig, wenn er mit den Hörern live per Whatsapp diskutieren könnte. Und wer weiß, was ihm da für Kritik entgegenschlagen würde. Aber altersmäßig würde das Schwarzwaldradio gut zu ihm passen, da dort Leute zuhören, die ihn kennen und mit ihm aufgewachsen sind. Oder er könnte jede 2. Woche beim Hitradio Ohr mit Regina moderieren. Ich bin sicher, dass er da viel Spaß hätte.
Allerdings muss ich meine Kritik ein wenig einschränken. Thomas Gottschalk hat Angst vor dem Alter (und den Begleiterscheinungen) und noch mehr vom Sterben, was man deutlich heraus hört. Das ist teilweise bemitleidenswert und setzt ihn dann doch wieder ein wenig herab auf einen etwa gleichwertigen Level zum Zuhörer.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Eine neue Geldquelle, ach wie toll. Ich freu mich schon auf das nächste Hörbuch und hoffe, dass ich das mehr schätzen kann, zumindest so wie Herbstblond. 2 Sterne für den Witz, Unterhaltungswert und dafür, dass er das Hörbuch gut gelesen hat.
Zum Buchinhalt:
Betty ist Köchin in Efringen-Kirchen. Sie führt das Restaurant ihres Vaters weiter, das wohl seit Jahrzehnten gepachtet wurde. In ihren Geschäftspartner ...
"Was i net kenn, des ess i net"
Zum Buchinhalt:
Betty ist Köchin in Efringen-Kirchen. Sie führt das Restaurant ihres Vaters weiter, das wohl seit Jahrzehnten gepachtet wurde. In ihren Geschäftspartner ist sie total verliebt, aber ausgerechnet der betrügt sie mit Angelika. Diese macht das Hochzeitsessen ihrer Freundin kaputt, indem sie sich auf die Hochzeitstorte übergibt, und erklärt, Betty hätte schlechte Ware dafür genommen. Das kommt dann ganz dick in der Zeitung, noch mit Kommentaren versehen, von Jan ihrem Konkurrent, mit dem sie in ihrer Kindheit aufgewachsen ist. Sie flieht mit Iva und einem uralten Food Truck nach Frankreich. Weil sie in Monaco den Wettbewerb gewinnen möchte.
Meine Meinung:
Lokalkolorit und Charaktere:
Ja, die Baden_er stellen sich so dar, wie ich sie als im Exil lebende Schwäbin kenne. Sehr gut sind diese Eigenheiten eingefangen worden. Daher finde ich Petra – Bettys angeblich beste Freundin - nicht toll, weil sie ihr nicht geholfen hat und sich von Angelika die Hochzeit ruinieren ließ. Sonst fand ich die Charaktere toll beschrieben und es gab auch viel Lokalkolorit. Wobei ich bei Frankreich manchmal ein bisschen meckern muss, denn ab und an las es sich so, als wäre es direkt aus einem Fremdenführer abgeschrieben.
Geschichte:
Die Geschichte oder den Roman selbst, fand ich nicht schlecht, wobei der Schluss doch ratzfatz ging. Es war sehr abgekürzt, erstens Monaco und dann wieder Efringen-Kirchen, das letzte Kapitel. Das fand ich etwas schade. (Ein abrupt endender Traum)
Schreibstil:
Der Anfang war etwas gewöhnungsbedürftig mit viel wörtliche Rede. Es wurde aus Bettys Sicht erzählt. Aber es dauerte ein Weilchen, bis ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte. Da war Betty schon mitten in Frankreich.
Das Cover:
Ist etwas anders, wie sonst. Weniger Lavendel, dafür der Food Truck und viele Sonnenblumen. Die Provence sieht auch etwas eben aus und so gibt das Bild irgendwie einen falschen Eindruck wieder. Eine 2 fürs Cover.
Was mir sehr gut gefallen hat:
Dass es hinten im Buch Rezepte gab. Ich finde, so was ist bei so einem Buch einfach unverzichtbar. Die ganzen tollen Food-Trucks, die ließen mich gefühlt 5 kg zunehmen, während des Lesens. Ich hab jetzt echt mal Lust so ein Food-Truck-Event zu besuchen, weil mich das ganze Essen unheimlich anmacht. Sean war ein interessanter Charakter, auch wenn es – zum Schluss hin doch – etwas offen blieb, ob er es war oder nicht, zweifle ich keinesfalls daran. Dadurch wurde das Buch noch etwas spannender.
Es wurde auch gut beschrieben, wie Iva das erarbeitete Geld abhebt und sie und Betty das ganze teilweise wieder gut machen. Und die Geschichte mit Prinzessin Stefanie gefiel mir auch sehr gut.
Insgesamt war ich sehr zufrieden, mit dem Endergebnis des Buches. Ein kleines Mut-Mach-Buch.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Teilweise war das Buch – erschreckend – realistisch. Dazu spannend, nachdem es Fahrt aufgenommen hat und ich konnte mir das ganze gut vorstellen. Dazu die Rezepte zum Schluss, toll. 4 Sterne von mir für dieses Buch.
Fee erzählt von der Geschichte:
Der Viehscheid hat es dieses Mal in sich, denn ein paar Paraglider in Taucheranzügen stürzen ab. Egi Huber und seine Oberstdorfer Kameraden müssen wieder mit den Kollegen ...
Fee erzählt von der Geschichte:
Der Viehscheid hat es dieses Mal in sich, denn ein paar Paraglider in Taucheranzügen stürzen ab. Egi Huber und seine Oberstdorfer Kameraden müssen wieder mit den Kollegen aus Kempten zusammenarbeiten, was sich immer noch nicht einfach gestaltet. Silvia und ihre Kollegen sind total ätzend.
Fee`s Meinung:
Das Cover ist mal wieder super schön gewählt. Irgendwie romantisch mit der schönen Kranzkuh. Dafür möchte ich eine 1 geben.
Humor:
Der Humor kommt hier auch nicht zu kurz, es ist so was von witzig, dass man sehr oft lachen darf.
Lokalkolorit:
Natürlich gibt es wieder eine Menge Lokalkolorit und Leute die Dialekt sprechen. Das gefällt mir sehr gut und ich hab auch einiges wiedererkannt und natürlich freu ich mich schon auf meinen nächsten Allgäuurlaub. Auch wenn wir den Viehscheid nicht besuchen werden. Und auch die Essener Mitarbeiterin finde ich absolut toll. Wie sie das Schloss aufbekommen hat.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist sehr gut. Ich war sofort in der Geschichte. Die Autorin schreibt sehr fesselnd und lustig.
Krimi:
Der Krimi ist so was von spannend, dass es mir sehr schwer fiel, die Leserunde einzuhalten. Ich hätte lieber weiter gelesen. Auch habe ich nicht herausbekommen, wer jetzt was und warum war. Das war mal wieder sehr verwirrend und so was von verwickelnd, dass der Krimi obwohl mit viel Humor und Lokalkolorit gesegnet auch spannend ohne Ende war. Das mit dem Sagenbuch und den Bildern von Egis Oma fand ich einfach super.
Charaktere:
Die Charaktere waren absolut besonders. Manche besonders sympathisch, die meisten absolut typische Allgäuer bzw. Oberstdorfer. So wie ich sie vom Urlaub in Erinnerung hab. Egi und die Oma fand ich da besonders toll. Die Kemptener Ermittler waren wieder absolut ätzend. Vor allem Silvia. Nun ja, wenigstens hat sie am Seealpsee ein tolles Bild für die Touristen geboten. Allerdings fand ich sie leichtsinnig, ich denke nicht, dass man das nachmachen sollte.
Mein (Lesezeichenfees) Fazit:
Das Ebook hätte ich noch schneller ausgelesen, wenn ich keinen Beitrag zu den Leserunden geleistet hätte. Ich glaube irgendwann lese ich einfach weiter, weil das Buch einfach zu spannend und zu verwickelt ist, so dass jeder der Täter sein könnte. 10 Sterne. Ich hoffe, dass es bald eine Fortsetzung gibt.
Elli und Robert sind seit einigen Jahren geschieden. Jeder hat einen neuen Partner: Chrissie und Micha. Doch leider wissen ihre Kinder immer noch nichts davon und so spielen sie jedes Weihnachten zwei ...
Elli und Robert sind seit einigen Jahren geschieden. Jeder hat einen neuen Partner: Chrissie und Micha. Doch leider wissen ihre Kinder immer noch nichts davon und so spielen sie jedes Weihnachten zwei Tage heile Welt. Doch dieses Jahr wollen Chrissie und Micha nichts davon wissen. Chrissie und Micha ziehen zusammen ins Gästezimmer und bleiben als „Freunde des Hauses“ einfach da.
Schon alleine der Schreibstil gefiel mir nicht. Er war nicht nach meinem Geschmack. Die Geschichte auch nicht. Es zieht sich alles so und ist total langweilig. Mit den Charakteren werde ich absolut nicht warm. 174 Seiten hab ich mich in ca. 3 Wochen vorangequält. Aber jetzt hab ich keine Lust mehr. Das einzig Gute an dem Buch war, dass ich danach schnell und gut eingeschlafen bin. Ein paar Seiten von dem Buch und ich war total müde. Das Einzig lustige war bis jetzt, die Szene auf der Treppe, als die Kinder kommen (und die Treppe hoch wollen) und Chrissie und Micha die Treppe herunterkommen.
Irgendwie wartete und wartete ich, dass es besser wurde, aber ständig musste ich das Leid der einzelnen Personen ertragen. Was ich nicht wirklich lustig fand. Ich hab keine Lust mehr nach 3 Wochen zu warten, bis die Bombe platzt. Da les ich ja weitere 3 Wochen dran.
Das Cover – zumindest vorne – ist schön und so was von vielversprechend.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Kein Buch für mich. 2 Sterne, weil ich danach immer gut einschlafen konnte. Aber sonst einfach zu langweilig für mich. Zu wenig Action, zu viel negative Probleme und Familiengeschichten.