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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2019

Der Sommerkrimi 2019

Im Wald der Wölfe (Jan-Römer-Krimi 4)
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Linus Geschke - Im Wald der Wölfe: Kriminalroman
(Jan-Römer-Krimi, Band 4)
2019, Ullstein

Fee zum Buchinhalt und Meinung:
Jan Römer macht Urlaub am schönen Rennsteig. Mitten im Wald. Eines Abends kommt ...

Linus Geschke - Im Wald der Wölfe: Kriminalroman
(Jan-Römer-Krimi, Band 4)
2019, Ullstein

Fee zum Buchinhalt und Meinung:
Jan Römer macht Urlaub am schönen Rennsteig. Mitten im Wald. Eines Abends kommt eine Frau, die sich leicht verletzt hat und sich als Hannah vorstellt. Jan Römer und Mütze ermitteln.

Ich liebe ja solche Sommerkrimis. Der Krimi ist sehr gut geschrieben und ich könnte mir vorstellen, dass es durchaus solche Fälle gegeben haben könnte. Es war sehr, sehr spannend und durchaus schlüssig. Ein eher „einfacher“ Fall und ideal für den Sommer.

Allerdings wieder einer mit Vergangenheitsbewältigung, dieses Mal für die „Ossis“. Die Charaktere sind sehr gut geschildert und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen.

Das Cover ist wunderschön und auch perfekt passend zu dem Buch. Dafür kann ich eine 1 vergeben. Der Rückentext verrät auch nicht zu viel.

Ich hab nur eine einzige kleine Kritik, warum sind sie dann nicht, als Hannah da war, gleich zur Polizei gegangen? Das Ende gefällt mir nicht ganz so gut. Aber ok, so gab es noch einen dramatischen Showdown. Näher möchte ich es nicht beschreiben, um nicht zu spoilern.

Jedenfalls werde ich sicher weitere Krimis der Serie lesen und finde es schade, dass ich bisher nur darum herumgeschlichen bin, als es bei Vorablesen die Verlosungen gab. Danke an Vorablesen für dieses tolle Gewinnbuch.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein toller Sommerkrimi, den ich sehr schnell ausgelesen habe. Von daher 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 27.07.2019

Nudeln machen glücklich

Mama mag keine Spaghetti
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Lesezeichenfee zum Buch und Inhalt:
Hanna wird von ihrem Mann verlassen. Katrin, seine Auserwählte, ist 20 Jahre jünger. Ihre Tochter Julia will in Italien Lorenzo heiraten.

Irgendwann hab ich Tessa ...

Lesezeichenfee zum Buch und Inhalt:
Hanna wird von ihrem Mann verlassen. Katrin, seine Auserwählte, ist 20 Jahre jünger. Ihre Tochter Julia will in Italien Lorenzo heiraten.

Irgendwann hab ich Tessa Hennigs ganze Romane durch. Denn die sind alle so genial. Ich fand das Buch so witzig mit lauter Verwirrungen, Hindernissen und Charakteren die man sich so vorstellen kann und in die man sich verliebt. Es fällt einem dann immer schwer wieder loszulassen. Es gefiel mir auch, als Franco und Hanna auf den Spuren ihrer Vergangenheit waren. Das war irgendwie ein wenig traurig.

Leider gehe ich beim Ende nicht mit der Autorin konform. Ich fand es sehr schade, vor allem, weil mir Katrin ans Herz gewachsen ist und Franco. Aber nichtsdestotrotz, das ist einfach Geschmacksache.

Das Cover ist wie immer sehr witzig. Es passt wunderbar zum Buch. Ich kann mich nie entscheiden, welches Cover das Beste ist. Natürlich eine 1.

Lesezeichenfees Fazit:
Eine Geschichte, die es in sich hat und die alles beinhaltet, was ein spannender Sommerliebesroman haben sollte. 5 Sterne und eine Empfehlung für den Urlaub.

Veröffentlicht am 27.07.2019

Das Besondere, das ich nicht verstehe ;-)

Sissis Kopf
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Meine – Lesezeichenfees – Meinung und Buchinhalt:
Es ist ein Salzkamergut Krimi. Sissis (oder Sisis, der Autor/Verlag kann sich nicht entscheiden, hinten steht Sisi) Kopf wird gestohlen. Es gibt gleich ...

Meine – Lesezeichenfees – Meinung und Buchinhalt:
Es ist ein Salzkamergut Krimi. Sissis (oder Sisis, der Autor/Verlag kann sich nicht entscheiden, hinten steht Sisi) Kopf wird gestohlen. Es gibt gleich viele Verdächtige und natürlich auch einen Toten.

Teilweise fand ich die Figuren die auftauchten verwirrend, das mag aber auch davon kommen, dass ich Band 1 bis 3 nicht kenne. Die Charaktere fand ich auch nicht sehr sympathisch, wobei ich die Frauen alle sehr unsympathisch fand. Die eine stielt, die andere ist nur auf ihren Vorteil bedacht und letztere führt sich als Polizeisekretärin sehr peinlich auf. Und dazu die, die den Mordfall behindert. Ebenso seltsame Ehefrauen und die „Füchsin“. Die Männer kamen meiner Meinung nach besser weg. Brandner tat mir gar leid.

Der Schreibstil/Krimi war – hingegen meiner Erwartung – leider nicht wirklich lustig. Allerdings war er sehr gut lesbar (gut geschrieben), so dass das Buch zügig durchgelesen war. Es war auch teilweise spannend, weil immer wieder Sachen passierten, die ich so nicht wirklich erwartet hatte. Vor allem das Ende war absolut überraschend für mich.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Das ganze Buch ist sehr liebevoll gestaltet. Das Abrunden, der Text (von Sissi/Sisi abgesehen) und auch das Bild des Autors machen einen sehr sympathischen Eindruck. Im Buch sind Zeichnungen, wahrscheinlich vom Autor selbst, die sehr liebevoll gezeichnet sind. Die Charaktere kann man sich so auch besser vorstellen. Leider gefallen mir diese Bilder überhaupt nicht. Mir gefallen hingegen die gezeichneten Stadtkarten von Gmunden und Bad Ischl sehr gut, auch das Glossar fand ich toll. Ich kannte zwar 2/3 der Übersetzungen, aber so was finde ich immer sehr gut.

Anmerken möchte ich, dass ich das Buch in einer Leserunde bei Lovelybooks gewonnen habe und der Autor – mehr oder weniger – bei der Leserunde dabei war. Eine der Mitleserinnen fand, dass sich die Charaktere von Band 1 bis 3 zum 4. Band hin geändert hätten und es einiges gab, was nun ganz anders war. Aber ok, das werde ich wohl nicht herausfinden, weil ich nicht unbedingt vorhabe mehr Bände dieser Reihe zu lesen.

Es gab auch durchaus Lokalkolorit und viele österreichische Worte.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Es fällt mir unheimlich schwer, dieses Buch zu bewerten, denn der Krimi gefiel mir größtenteils nicht. Allerdings war es wiederum spannend und ich hab mich nicht gelangweilt. Trotzdem war ich froh, als ich das Buch ausgelesen hatte und das lag nicht nur an den Bildern, die ich nun nicht mehr sehen muss. Dessen ungeachtet ist das Buch wirklich liebevoll gestaltet, wenn es auch nicht meinen Geschmack getroffen hat, daher vergebe ich 3 Sterne.

Veröffentlicht am 22.07.2019

Da kommt Freude auf ;-)

Ich mach' aus Regen Sonnenschein
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Meine – Lesezeichenfees – Meinung zum Inhalt:
In dem Buch gibt es sehr viele Geschichte, zu sehr vielen Themen, die auch immer mit dem Wetter zu tun haben.

Das ganze ist sehr unterhaltsam und kurzweilig ...


Meine – Lesezeichenfees – Meinung zum Inhalt:
In dem Buch gibt es sehr viele Geschichte, zu sehr vielen Themen, die auch immer mit dem Wetter zu tun haben.

Das ganze ist sehr unterhaltsam und kurzweilig und ich hatte viel Vergnügen und Freude daran. Es ist sehr positiv geschrieben und so gibt es auch viele humorvolle Einlagen, über die ich herzhaft lachen konnte.

Ich kannte ja Maxi Biewer schon vorher als Wetterfee. 15 Jahre hatten wir ja Kabelfernsehen mit und mein Lieblingssender war damals RTL, nicht zuletzt wegen Maxi Biewer. Nach dem Lesen des Buches ist sie mir noch sympathischer, wie vorher.

Meine Lieblingsgeschichten: Trabant auf Müllfahrzeug (Ich lache immer noch, wenn ich daran denke, glücklicherweise ging es gut aus.) Die Sache mit der Frisur/Haaren/Länge, oh ja, das kenne ich auch zu gut. Und dann die Sache mit den Kondensstreifen (dazu äußere ich mich lieber nicht )

Einiges neues hab ich gelernt über Kanada und den Eiswinter (wobei ich den im Münsterland hautnah miterlebt habe und nie vergessen werde) und über den Zoo in Köln (ich wusste nicht mal, dass Köln einen Zoo hat, obwohl ich schon ein paar Mal dort war und seit 15 Jahren in NRW wohne).

Mir gefielen auch ihre Wanderungen und ihre interessanten Geschichten aus dem Ausland. Bei dem Kapitel „Hochs und Tiefs“ lernte ich am meisten. Und ich werde meinen „teuren Tchibo Urlaubskaffee“ noch mehr genießen und mich nicht mehr beschweren, dass er doch teurer ist, als sonst. Aber dafür verzichte ich auf meinen Nachmittagsespresso irgendwo, wo ich nicht so genau weiß, was das für Espresso ist.

Alles in allem, ein sehr unterhaltsames Buch. Eigentlich mag ich nicht so gerne Kurzgeschichten, aber wenn ich es schaffe, so ein Buch auszulesen und es interessierte mich, weil ich Maxi Biewer schon vorher sympathisch fand, dann spricht das für das Buch und die Autorin.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Das ganze Buch ist sehr liebevoll gestaltet. Es gibt sehr viele Bilder zum Wetter und mit Maxi Biewer. Auch wird jedes neue Kaptitel mit einem schönen blauen Himmel und ein paar weißen Wolken eingeleitet. Das ganze rundum finde ich wunderschön, so dass ich eine 1 mit Sternchen vergebe.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Wer unterhaltsame, interessante, kurzweilige, kuriose und lustige Geschichten mit Maxi Biewer, in Zusammenhang mit dem Wetter, lesen mag, der ist hier völlig richtig. Wenn ich könnte, würde ich dem Buch 9 Sterne geben.


Die Überschrift habe ich auf Seite 178 gefunden.

Veröffentlicht am 22.07.2019

Rasant mit immer mehr Charakteren

Tod im Fichtelgebirge
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Fee zum Krimiinhalt:
Es ist heiß, als zwei kleine Mädchen aus dem Auto der Mutter auf einem Supermarktplatz entführt werden. Asylanten verschwinden spurlos. Kommissarin Kristina Herbich und ihr Kollege ...

Fee zum Krimiinhalt:
Es ist heiß, als zwei kleine Mädchen aus dem Auto der Mutter auf einem Supermarktplatz entführt werden. Asylanten verschwinden spurlos. Kommissarin Kristina Herbich und ihr Kollege Breuer ermitteln.

Fees Meinung:
Ein sehr rasanter Krimi, den man ohne größere Pausen lesen sollte. Er ist sehr spannend, teilweise geht er Richtung Psychothriller. Das Ende ist dann eher überraschend. Es gab einige Höhepunkte in dem Buch.

Der Schreibstil ist so, dass man das Buch nicht mehr loslassen möchte, bis es zu Ende gelesen ist. Danach ist man etwas erschüttert und wirklich sprachlos. Es gibt einige Tiefen in diesem Buch. Abgründe. Allerdings gibt es so viele verschiedene Stränge, dass es einem erst schwer fällt, alles in Zusammenhang zu bringen. Es ist verwirrend. Manchmal wünsche ich mir eine Inhaltsangabe über die Charaktere. Man muss da ja nicht zu viel verraten. Bei Rita Mae Brown war mir trotz ihrer Charakterdarstellerliste nie klar, wer der Mörder war.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es geht etwas Unheimliches vom Haus im Wald aus. Wenn auch das Licht oben nicht ganz richtig ist, es müsste eher unten sein. Auch die Buchbeschreibung ist genau so, wie sie sein sollte.

Die Charaktere sind sehr gut vorstellbar. Die Eltern der Kinder mochte ich von Anfang an nicht wirklich. Aber Hannah und Kristina fand ich sehr sympathisch. Auch den Pfarrer mit seinem Hund.

Es ist aber so, dass ich nicht glaube, dass der Professor und seine Frau unschuldig sind. Wie soll ich das erklären, ohne zu viel aus dem Buch zu verraten? Also „sie“ ist in der Flüchtlingshilfe tätig. Ihr Mann begleitet sie zu solchen Events und spendet auch kräftig. Woher denkt er ist sein „Operationsmaterial“? Oder wohin wurde es „gebracht“? Das ist das einzige, was ich als Kritikpunkt sah.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Am Ende des Buches bleibt man fassungslos und sprachlos zurück. Die Geschichte ist sehr spannend und man liest so schnell man kann, weil man hofft, dass es ein gutes Ende gibt. Leider ist es am Anfang ziemlich verwirrend und wenn dann immer wieder neue Charaktere „ins Spiel“ kommen. 4 Sterne für den tollen Thriller.