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Veröffentlicht am 12.04.2024

To simple, to clearcut

Mord im Cottage (Aoife ermittelt 1)
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Fee erzählt von der Geschichte

Aoife ist eine Schriftstellerin, die mehrere Bestseller um Lady Huntington geschrieben hat. Als sie eine Stalkerin endlich los ist und Andrew sie verlassen hat, schickt ...

Fee erzählt von der Geschichte

Aoife ist eine Schriftstellerin, die mehrere Bestseller um Lady Huntington geschrieben hat. Als sie eine Stalkerin endlich los ist und Andrew sie verlassen hat, schickt sie ihr Verleger in ein abgelegenes irisches Dorf. Dort wird sie durch „Buchmorde“ erschreckt. Meist wird ihr 5. Band kaputt gemacht. Sie freundet sich mit Tom an, der ihr hilft den Täter zu entlarven.

Fee meint zur Story

Also wenn ich jetzt so einen mordrüstigen Krimi erwartet hätte, wäre ich total enttäuscht. Die Autorin schreibt sehr malerisch und man kann sich sehr gut in die Story reinversetzen. Ich weiß zwar von Anfang an, wer der „Täter“ ist, aber ich denke nicht, dass es darum geht, das groß zu verbergen. Es geht um eine schöne Liebesgeschichte – wirklich schön. Und um ein malerisches Dorf in Irland, das erfunden ist, mit Charakteren von Iren, die man sich genau so vorstellen kann. Es ist nicht wirklich spannend, aber es war zu keiner Zeit langweilig. Ich konnte das Buch in der üblichen Zeit auslesen. Man bekommt so richtig Lust Irland zu besuchen und kennen zu lernen. Die meisten Leute sind total sympathisch und total liebenswert. Meine Lieblingsfigur ist natürlich Ed und es wäre wunderschön, wenn es von diesem Buch Fortsetzungen geben würde. Es ist total einfach, aber dadurch keineswegs schlecht. Der Kater passt auch sehr gut in die Geschichte. Natürlich könnte man den Kater noch weiter ausbauen. Er war doch zu oft unterwegs. Ich mag das Buch sehr, vor allem, weil es sehr humorvoll und augenzwinkernd geschrieben ist. Diese Beschreibung des Hauses ist so hammerhart, dass ich aus dem Schmunzeln nicht mehr herauskam. Das Buch ist auf jeden Fall das Gegenteil von jeder Rosamunde Pilcher Schnulze. Und genau das ist es, was mir so gefällt. Es war schön zu lesen und ich habe das Abschalten aus dem Alltag sehr genossen.

Was mich aber wirklich gestört hat, keine Ahnung an was das lag, aber viele fehlende Wörter, seltsam geschriebenes, doppeltes, Fehler etc. Als Buch wüsste ich, dass da was nicht stimmt, aber als Ebook habe ich das noch nie so schlimm erlebt und weiß nicht, ob das ein Übermittlungsfehler ist! Das Buch ist wirklich liebevoll geschrieben, aber das sollte noch überarbeitet werden, bevor das Buch am 7. August herauskommt. Jedenfalls werde ich das der Autorin NICHT anlasten und dafür einen Stern abziehen.

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Veröffentlicht am 11.04.2024

„Brust oder Keule“

Teufelsfrucht
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Tom Hillenbrand Teufelsfrucht Kiwi 2011
Ein Gastro Kritiker kommt zu Xavier Kieffer, was alle erstaunt, denn mit Sternen haben die Mitarbeiter und ihr Chef nichts am Hut. Und dann stirbt der Kritiker auch ...

Tom Hillenbrand Teufelsfrucht Kiwi 2011
Ein Gastro Kritiker kommt zu Xavier Kieffer, was alle erstaunt, denn mit Sternen haben die Mitarbeiter und ihr Chef nichts am Hut. Und dann stirbt der Kritiker auch noch. Schlimm ist, dass er zu letzt bei Xaviers Chef war.

Also ich bin sicher, dass Tom Hillenbrand Louis de Funes „Brust oder Keule“ gesehen hat. Nur, dass das Essen im Buch „giftig süchtig machend megalecker“ geschmeckt hat. Und ja so Firmen gibt es noch mehr, heutzutage. Ich will keine Namen nennen.

Nett fand ich die Annäherung an die Chefin vom Gastro Kritiker. Spannend waren die Szenen, in denen Xavier Kieffer um sein Leben gebangt hat. Was ich blöde fand, war, dass Rezepte (ungenaue bzw. ohne Mengenangaben) im Buch standen und die nicht hinten wiederholt wurden. Die Charaktere waren super beschrieben. Es gab halt sehr viel Luxemburgerisches, Luxemburger Essen in derselben Sprache und was mich nervte, war, die Stadtbeschreibung während Xavier Kieffer um sein Leben geschwommen und gerannt ist. Das hat die Spannung dermaßen gestört und rausgenommen. Ich fand das echt schade. Die Stadtführung kam zum falschen Zeitpunkt!

Sonst lässt sich das Buch gut lesen, denn der Schreibstil ist toll. Ich bin geneigt, weitere Bücher der Serie zu lesen. Dieses Mal fand ich auch nicht so viel unplausibles, außer dass die Frucht noch essbar war und der Koch sie mit seinem besten Freund gegessen hat.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 10.04.2024

Faszinierend

Allein unter Doppel-Whoppern
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Reymer Klüver Allein unter Doppel-Whoppern Unser Jahr in Amerika Ullstein 2011


Reymer Klüver war Auslandskorrespondent in Amerika. Er wollte unbedingt Barack Obama kennen lernen.

Es gibt sehr viele ...

Reymer Klüver Allein unter Doppel-Whoppern Unser Jahr in Amerika Ullstein 2011


Reymer Klüver war Auslandskorrespondent in Amerika. Er wollte unbedingt Barack Obama kennen lernen.

Es gibt sehr viele interessante, faszinierende und teilweise absurd-lustige Geschichten in diesem Buch. Vor allem die prüde Seite der Amerikaner und dann auf der anderen Seite Spring Break. Der absolute Hammer. Auch wie er dann bei einem Essen mit dem Präsidenten dabei war. Vor allem gefiel mir seine Nachbarin. Das Ganze zeigt weitere Einblicke in das Leben in Amerika, von dem ich schon einiges wusste. Paradox finde ich, dass so viel Wert auf Sportlichkeit gelegt wird, es aber andererseits so viele Dicke gibt, wogegen kein Kraut gewachsen scheint. Ich dachte immer, mit dem vielen Schulsport in Amerika, könnte es nicht passieren, dass es tatsächlich so viele wirklich dicke Menschen in Amerika gibt. Am schlimmsten fand ich den Aufenthalt im KH, in der Notaufnahme. Oh man!

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

5 Feensternchen für dieses mega interessante Buch.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Von Hamburg in die Provence

Tod in der Provence
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Pierre Lagrange Tod in der Provence Fischer 2016 2021


Niklas erbt ein Chateaux in Carpentras in der Provence. Er hat eine wahnsinnig stressige berufliche Zeit in Hamburg. Seine Frau Hanna denkt dann, ...

Pierre Lagrange Tod in der Provence Fischer 2016 2021


Niklas erbt ein Chateaux in Carpentras in der Provence. Er hat eine wahnsinnig stressige berufliche Zeit in Hamburg. Seine Frau Hanna denkt dann, dass es schön ist eine Auszeit zu nehmen und den Traum eines kleinen Hotels in die Realität umzusetzen. Doch irgendwie ist Niklas kurz vor dem Burnout, er arbeitet fast rund um die Uhr. So lädt Hanna ihren Bruder, einen Psychotherapeuten ein. Schlimm ist auch für Hanna, dass es in der Umgebung mehrere Morde an Frauen gibt. Alle haben rote Haare, wie Hanna. Albin Leclerc ist Polizist im Ruhestand. Zum Abschied bekam er einen Mops „Tyson“. Er kann sich nicht zurückhalten, bei den Ermittlungen, denn in den Fällen, die er bearbeitet hat, hat er keinen Mörder, aber auch keine Leichen gefunden.

Auf der einen Seite gefiel mir die Provence, mit der herrlichen Landschaft und den tollen Beschreibungen der Charaktere. Flugs hatte ich drei Mörder auf dem Plan. Es war dann nur einer. Aber der hatte es in sich. Das ganze war wahnsinnig spannend und hat sich aufgebaut, wie das Wetter zu einem einzigen Highlight. Bei dem es dann noch ein weiteres Opfer gibt. Es war zu dramatisch. Ein super spannender Krimi.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Wie konnte es passieren, dass mir diese Serie entgangen ist? Ich liebe Provence und ich mag Krimis in der Provence. Dieser Serienbeginn ist echt total gelungen. Nun brauche ich die nächsten Folgen und hoffe, dass diese nicht gar so dramatisch sind. 5 Feensternchen.





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Veröffentlicht am 07.04.2024

Auf Seite 23...

Naschkatze
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... habe ich aufgehört zu lesen. Ich fand das ganze dermaßen platt und man wurde auch gleich mit viel Sex überumpelt.

Das ganze fand ich dazu noch langweilig und so habe ich aufgegeben mit Lesen. Fand ...

... habe ich aufgehört zu lesen. Ich fand das ganze dermaßen platt und man wurde auch gleich mit viel Sex überumpelt.

Das ganze fand ich dazu noch langweilig und so habe ich aufgegeben mit Lesen. Fand ich schade. Wo ich das Cover so schön fand und den Titel. Das Buch hat mich total angesprochen. Auch der Rückentext. Doch als ich dann gelesen habe, dachte ich irgendwann, ich gebs auf.

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