Profilbild von Lesezeichenfee

Lesezeichenfee

Lesejury Star
offline

Lesezeichenfee ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lesezeichenfee über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2019

Danke, Milena. :-)

Solothurn trägt Schwarz
0

Fee erzählt von der Geschichte:
Dominik Dornach arbeitet bei der Solothurner Kantonspolizei. Die Freundin seiner Tochter Pia wird entführt und seine Tochter ist selbst mehrfach in Lebensgefahr. Dazu noch ...

Fee erzählt von der Geschichte:
Dominik Dornach arbeitet bei der Solothurner Kantonspolizei. Die Freundin seiner Tochter Pia wird entführt und seine Tochter ist selbst mehrfach in Lebensgefahr. Dazu noch ein toter Journalist, eine undurchsichtige Ärztin (die Mutter von Pias Freundin) und eine Majorin von der österreichischen Polizei (Jana Cranach).

Fee zum Buch:
Erstmal muss ich unbedingt einer meiner Lieblingsautorinnen Milena Moser danken, weil sie Christoph Gasser bestärkt hat, dass er dranbleiben soll, Bücher zu schreiben. Erst war ich von Blutlauenen begeistert und nun von Solothurn trägt Schwarz.

Das Cover:
Mir gefällt das Cover zwar sehr gut, hat aber irgendwie – meiner Meinung - nach nicht viel mit dem Buch zu tun. Der Rückentext ist ok. Am Schluss kommt dann noch die Legende mit den Begriffserklärungen. Das fand ich toll, denn alles kannte ich auch noch nicht.

Der Schreibstil und die Geschichte:
Die ersten 50 Seiten fand gut und war gleich in der Geschichte drin. Am nächsten Abend habe ich etwa 180 Seiten gelesen, weil das Buch so spannend war, danach konnte ich nachts kaum schlafen und sobald ich weiterlesen konnte, hab ich den Rest gelesen. Es war schön, dass Pia und die Majorin auf den Markt gehen konnte, so war dann doch noch kurz ein wenig Ruhe in der Geschichte, bevor dann das letzte – aufregende – Highlight kam. Ich fand das Buch so wahnsinnig spannend, dass ich sehr begeistert bin und ganz sicher weitere Bücher des Autors lesen werde.

Lokalkolorit:
Dadurch, dass einige Schauplätze von wichtigen Szenen in der Stadt (Markt, Kaffee) und auch außerhalb stattfanden, kam dann noch ein wenig Lokalkolorit ins Buch. Aber soweit ich mich erinnern kann, gab es keinen, der Schweizerdeutsch sprach, was ich schade fand.

Charaktere:
Die Charaktere sind auch sehr gut beschrieben, so dass ich mir alle vorstellen konnte. Meine Lieblingscharaktere waren Jana und Pia. Ich konnte mir alles gut vorstellen und mich gut in sie hineinversetzen. Da hoffe ich doch, dass es noch ein Wiedersehen mit den beiden gibt. Vielleicht kann ja dann doch noch ein „besseres“ Ende, als dieses „leider total reale“ Ende herauskommen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ich bin total begeistert von dem Buch. Es war so megaspannend, mit tollen Charakteren und durchaus nachvollziehbaren Geschehen. Tatsächlich fand ich diese Geschichte noch besser als Blutlauenen, obwohl mir das Buch schon sehr gut gefiel. Ja, was soll ich sagen? 5 Sterne sind um einiges zu wenig für dieses Buch und ich halt schon Ausschau nach weiteren Büchern des Autors.

Veröffentlicht am 09.04.2019

sehr vergnügliche Theaterstücke

»Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« und »Einladung zum Klassentreffen«
0

Fee erzählt vom Buch:
Im Buch gibt es zwei Theaterstücke. Ein Mal „Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten“ und „Einladung zum Klassentreffen“.

Fee´s Meinung:
Das Cover ist sehr schön, passend zum ...

Fee erzählt vom Buch:
Im Buch gibt es zwei Theaterstücke. Ein Mal „Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten“ und „Einladung zum Klassentreffen“.

Fee´s Meinung:
Das Cover ist sehr schön, passend zum ersten Theaterstück.

Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten:
Das Ganze war sehr satirisch-lustig und total nachvollziehbar für mich. Es gefiel mir gut und ich hatte sehr viel Vergnügen beim Lesen. Es wurde aufgelockert, in dem zum Schluss noch einige Leute in sein Büro kamen. Ich konnte es mir sehr gut als Theaterstück vorstellen und bin sehr begeistert. Gelesen hab ich es an zwei Abenden. Für mich war es weniger überraschend, ich ahnte vieles.

Einladung zum Klassentreffen:
Irgendwie fand ich dieses Stück doch etwas anders, als ich es erwartet hatte und die Welt ist echt sehr klein. Aber auch dieses Theaterstück hat mir sehr gut gefallen und ich könnte es mir auch gut vorstellen und würde da auch sehr gerne im Theater sein. Ich hab es auf einen Rutsch gelesen und mich teilweise sehr gut amüsiert und musste sehr viel lachen. Ich war sofort drin und fand es genial, wie das ganze abweicht, dann wieder aufgelockert wird mit Rückblenden und so. Was ganz anderes, als ich so erwartet hätte. Sehr überraschend.

Mein – Lesezeichenfees - Fazit:
Zwei sehr vergnügliche Lektüren, mal mit schmunzeln, mal laut herauslachend, hatte ich viel Spaß an diesem Buch und ich bedanke mich beim Autor, dass er es mir zur Verfügung gestellt hat, dass ich es lesen durfte. Mit einer persönlichen Widmung. Wer Theaterstücke mag und schon mal im Theater war, für den ist das sicher genauso ein Schmankerl wie für mich. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.04.2019

Unplausibel, langweilig, vorhersehbar

Karma im Kaffee
0

Fee zum Inhalt:
Tom betrügt Mona. Ihre Freundin bricht sich das Bein und so findet sich Mona – die Yoga überhaupt nicht mag – in Bali wieder, wo sie eine Ausbildung zur Yogalehrerin macht.

Fee´s Meinung:
Als ...

Fee zum Inhalt:
Tom betrügt Mona. Ihre Freundin bricht sich das Bein und so findet sich Mona – die Yoga überhaupt nicht mag – in Bali wieder, wo sie eine Ausbildung zur Yogalehrerin macht.

Fee´s Meinung:
Als es dieses Buch bei Lovelybooks zu gewinnen gab, hab ich sofort nachgesehen, ob ich es ertauschen kann und ich bin froh darüber, dass ich mich nicht beworben habe. Ich glaube nicht, dass sich die Autorin über meine Beteiligung in der Leserunde gefreut hätte. Ich habe über 2 Monate benötigt, bis ich das Buch ausgelesen habe. Irgendwie wollte ich immer aufhören, hab mich aber dann doch durchgequält, weil ich dachte, es wird besser.

Der Klappentext wäre durchaus in mein Beuteschema gefallen, aber die Umsetzung gefiel mir so gar nicht.

Erst Mal, dass Mona ein Zimmer bekommt das unter freiem Himmel liegt und wo sie sich Bettwanzen einfängt, ist für mich total unglaubwürdig. Zumal es hieß, sie hätte sich als letzte angemeldet, dabei ist sie doch für ihre beste Freundin da hin geflogen.

Für mich war es kein bisschen spannend und ich würde auf keinen Fall nach Bali in Urlaub fliegen. Es war ein hin- und her zwischen Ausflügen – Einkaufen – und halt dem Yoga. Auch fand ich es nicht sehr glaubwürdig, dass man innerhalb von 4 Wochen eine Yogaausbildung machen kann. Ich kenn mich da zwar nicht aus, aber es klang nicht wirklich plausibel für mich. Also ich würde bei solch einer Lehrerin kein Yoga machen wollen.

Und dazu diese seltsame Badenerin. Ich mein, ich bin in Ba-Wü aufgewachsen und kenne Badener und auch ihre Sprache, aber diese war so umgesetzt, dass ich nie wusste, ob sie jetzt die Schwaben veräppelt oder was das sollte. Jedes Mal wenn dieser Charakter dran kam, war ich am verzweifeln und ich wollte das Buch am liebsten wegwerfen.

----- Achtung Spoiler----
Es war mir schon sehr früh klar, dass ihre beste Freundin die war, die eine Affäre mit ihrem Freund hat. Für mich war das keine Überraschung. Ich fand ihren Freund und ihre „beste“ Freundin sehr unehrlich und fand das Ganze nicht gut umgesetzt. Wie soll ich sagen? Ich hab das alles sehr, sehr schnell durchschaut.

Ich habe mir lange überlegt, welche Bewertung ein Buch bekommen soll, durch das ich mich wochen- bzw. monatelang durchquäle. Da mir aber der Schluss in Köln und mit ihrem neuen Freund in Neuseeland doch recht gut gefiel, habe ich mich für zwei statt einen Stern entschieden.

Außerdem gefällt mir das Cover sehr gut und eigentlich ist der Rückentext auch richtig, nur an der Umsetzung hapert es.

Das Problem, das ich mit schlechten Büchern habe, ist folgendes: Wenn ich darüber eine Rezi schreibe und das tu ich jetzt soweit das geht immer, weil ich dann nicht wieder auf dasselbe Buch reinfalle, weil es eigentlich eindeutig mein Beuteschema ist, dann benötige ich für so eine Rezi 5 mal so lang, wie für ein gutes Buch. Ich bin auch nicht gerne eine „Spielverderberin“, aber ich fand das Buch echt nicht gut.

Nicht nur, dass ich alles vorhergesehen habe. Auch die Unplausibilität, was es ja schon mal, per se, für mich langweilig gemacht hat. Aber auch das Ende war für mich total unplausibel. Sie schafft die Prüfung. Tom ist wie erwartet mit ihrer besten Freundin fremd gegangen. Und die Charaktere in der Yogaschule konnte ich mir einfach nicht so richtig vorstellen bzw. waren für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Wie schon gesagt, über die Badenerin hab ich mich geärgert. Jedes Mal wenn sie diesen – für mich – seltsamen Dialekt sprach, brauchte ich eine weitere Pause von dem Buch.

Und das mit den Sachen in Bali, da wurde dann noch Wissen untergebracht, das einfach so dahingeschrieben war. Nicht, dass mich so was nicht interessieren würde, aber bei Römermaske von Simone Dorra, hab ich sehr viel gelernt und war begeistert und das, wo ich Geschichte nicht so sehr mag. Aber so Urlaubs“idyllen“ mag ich um so mehr.

Ich fand, es waren viele kleine Geschichten, die für mich überwiegend unglaubwürdig waren und das fand ich echt doof. Ich fand’s auch zäh und langweilig, obwohl es so viele Begebenheiten gab. Und auch keine Urlaubsidylle kam bei mir auf. Entweder war die Autorin nie auf Bali (so wie ich) oder aber sie konnte das Feeling nicht rüberbringen.

Für mich ist es absolut unglaublich, wie so ein Buch bei Amazon so gut abschneiden kann. Andererseits beruhigt es mich, dass es Menschen gibt, die auch „nur“ 2 Sterne geben und die das Buch auch nicht gut fanden.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Das Cover ist wunderschön und die Idee eigentlich auch toll und das Buch ist laut Rückentext absolut in meinem Beuteschema. Leider ist die Umsetzung alles andere als klasse. Nach dem Buch würde ich nicht nach Bali reisen wollen. Das „Reisefieber“ hat mich nicht gepackt. Und ich finde das meiste im Buch total unplausibel und vorhersehbar. Auch mochte ich die Charaktere durchweg nicht (und das will was heißen bei mir, sonst finde ich immer irgendwie noch jemand den ich toll finde). Ich finde, dafür dass ich mich so durchgequält habe, ist das Buch mit 2 Sternen gut bedient.

Veröffentlicht am 08.04.2019

Eine Sylter Kindheit - HH - Kerin Schmidt kehrt zurück

Inselluft mit Honigduft
0

Fee zum Buch:
Diese Geschichte ist so was wie eine Biografie von Kerin Schmidt, die auf Sylt aufwuchs, dann ein paar Jahre in Hamburg lebte und wieder zurück auf die Insel geht.

Fee`s Meinung:
Schreibstil/Inhalt: ...

Fee zum Buch:
Diese Geschichte ist so was wie eine Biografie von Kerin Schmidt, die auf Sylt aufwuchs, dann ein paar Jahre in Hamburg lebte und wieder zurück auf die Insel geht.

Fee`s Meinung:
Schreibstil/Inhalt:
Besonders auffallend ist, meiner Ansicht nach, der absolut blumige Schreibstil. Es gibt so viele Stellen, die das Kopfkino so toll angeregt haben, sich das alles vorzustellen. Das Buch ist sehr unterhaltsam und es wurde mir nie langweilig. Es ist sehr, sehr interessant einiges über die Sylter zu erfahren, über die Menschen und die dortigen Gegebenheiten. Dafür könnte man alleine schon 10 Sterne vergeben.

Kritik:
In diesem Buch kommt sehr viel Kritik über die Entwicklung der Insel Sylt und was nicht gut ist. Zuerst war es nicht so viel und die Autorin hat auch eher in charmanter Weise darüber geschrieben. Als sie dann wieder auf Sylt lebt, wurde es immer mehr Kritik und irgendwie Frustration. Vor allem, die vielen Gäste und wie damit umgegangen wird. Ich kann schon verstehen, dass es einem stinken kann, wenn man in der Hauptsaison auf der Insel wohnen muss. Deshalb besuche ich die Insel auch lieber in der Nach- und Nebensaison, weil es ruhiger und beschaulicher ist. Ich kann die Kritik sehr gut verstehen.

Landschaft:
Die Landschaft wird auch sehr gut beschrieben und auch Sachen wie Biikebrennen und so. Das Buch hat natürlich sehr viel Lokalkolorit und ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie so ein Leben auf Sylt und in Hamburg ist. Es sind zwei Gegensätze und ich konnte mir ebenso gut vorstellen, wie sich die Autorin in Hamburg „ausgetobt“ hat, von ihrer behüteten Kindheit.

Sonstiges:
Durch den Tod ihres Vaters und ihrer Hautkrankheit war das Leben in ihrer Kindheit zwar sehr behütet, aber doch nicht frei von den Unbilden des Lebens. Ich konnte alles sehr gut nachvollziehen.

Auch die Zerrissenheit, Hamburg oder die Liebe ihres Lebens kommt sehr gut herüber. Genauso wie die Liebe zu ihrer Heimat Sylt, auch wenn sie manchmal durch einige Sachen getrübt wird.

Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich dieses Buch bei Lovelybooks gewonnen habe und an der Leserunde teilnehmen durfte. Danke schön.

Das Cover:
… ist wunderschön. Vor allem der Titel mit Autorin und dem Umriss von Sylt, wäre ein wunderschöner Aufkleber. Das finde ich klasse. Alles ist sehr liebevoll gestaltet und der Klappentext ist auch gut gelungen. Manchmal wünsche ich mir dann noch Bilder dazu, um sich das ganze noch besser vorstellen zu können. Und was mir bei dem Buch von Franziska Jebens, Kaffee mit Käuzchen, besser gefallen hat, waren die Bilder im Softcover-Umschlag, das hat mir hier gefehlt. Das Cover würde ich mit einer 1 bewerten.

Mein – Lesezeichenfees - Fazit:
Ich liebe solche Bücher, irgendwann, wenn ich noch mehr davon lese, dann wird meine Schreibblockade beendet sein und ich werde auch mal über meine Kindheit schreiben. Allerdings so blumige Sätze sind unbezahlbar und herausragend, um das Kopfkino anzuwerfen, das macht der Autorin fast niemand so schnell nach. Daher kann ich Kerin Schmidts Buch: Inselluft mit Honigduft mit 5 Sternen bewerten.

Veröffentlicht am 04.04.2019

Sehr unterhaltsam, mit cleverer Katze

Eine Samtpfote zum Verlieben
0

Fee zum Buchinhalt:
Kater MacGyver ist mit seinem Frauchen Jamie umgezogen. Nach dem Tod ihrer Mutter macht sie ein „Jamie-Jahr“. Sie möchte sich eine Auszeit von Männern nehmen und einen Beruf ergreifen, ...

Fee zum Buchinhalt:
Kater MacGyver ist mit seinem Frauchen Jamie umgezogen. Nach dem Tod ihrer Mutter macht sie ein „Jamie-Jahr“. Sie möchte sich eine Auszeit von Männern nehmen und einen Beruf ergreifen, den sie liebt und mit Liebe ausübt. Dem Kater gefällt das so gar nicht und so geht er nachts auf Diebestour.

Fees Meinung:
Als ich das Buch bei Vorablesen sah, wollte ich es unbedingt haben und setzte meine Punkte dafür ein.

Das Cover:
… und der Klappentext sprachen mich an. Eine niedliche Katze, die aus einem zerrissenen Papier raus guckt. Ja, könnte passen, sie hat ja erst mal im Verborgenen ihre „Beutezüge“ ausgeübt. Das Softcover Buch ist vor allem innen sehr liebevoll gestaltet. Ein Interview mit dem Kater und seine Gedanken. Außen sieht es so aus, als ob MacGyver die Hauptperson ist. Beim Roman sehe ich eher Jamie als Hauptperson. Jedenfalls kann ich dem Cover eine 1 geben.

Schreibstil, Charaktere:
Zunächst ist das Buch aus der Sicht von Jamie und des Katers geschrieben. Die Charaktere sind gut gezeichnet, ich konnte mir alle gut vorstellen. Es gibt zu viele Lieblingscharaktere, denn irgendwie sind alle liebenswert, so dass ich mich nicht entscheiden kann. Hauptmerkmal ist von allen, dass sie es eigentlich gut meinen. Oder dass sie gefangen sind, in alten Mustern oder mit alten Freunden. Das Buch ist flüssig geschrieben, der Schreibstil war relativ spannend, auf jeden Fall unterhaltsam.

Lokalkolorit:
Auch wenn es manche Begebenheiten hat, die nur in Los Angeles bzw. Hollywood – insbesondere Walk of Fame - vorkommen, könnte es eigentlich in jeder kreativen Stadt am Meer spielen. Im Prinzip wird ja eigentlich von einer kleinen „Gegend/Nachbarschaft“ gesprochen bzw. hauptsächlich spielt es da.

Sonstiges:
Zuerst dachte ich, es wäre ein wenig langweilig und langwierig zu lesen. Allerdings gab es so viele witzige Gegebenheiten, Nachbarn die Jamie verkuppeln wollen, der Kater mit den „Geschenken“, dass es zwar eine ruhige, aber sehr liebevolle Katzengeschichte ist. Natürlich ist auch die Liebesgeschichte nicht so einfach, aber nachvollziehbar.

Irgendwie hatte ich den Eindruck, es wird im Buch nicht sehr viel gewertet, was mir gefiel. Der Charakter mit dem ehemaligen Schauspieler, der den Fall lösen will, ist eigentlich sehr witzig.

Mein – Lesezeichenfees - Fazit:
Ein sehr unterhaltsames Buch, das einen schon mal über ein regnerisches Wochenende hinweg trösten kann. Skurile, nachvollziehbare Charaktere, ein lustiger Kater, der gut getroffen ist, und eine schöne Liebesgeschichte runden die Lektüre wunderbar ab. Ich kann das „Eine Samtpfote zum verlieben“ mit 5 Sternen empfehlen.