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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2019

Fast ein Reiseführer

Krautkiller
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Fee zum Buchinhalt:

Max Reintaler ist der ehemalige Kollege von Franz Wurmdobler. Max ist nun Privatdetektiv. Er und seine Frau samt Wurmdoblers Frau fahren zum Chiemgauer Seehof in Bad Endorf, um Franz ...

Fee zum Buchinhalt:

Max Reintaler ist der ehemalige Kollege von Franz Wurmdobler. Max ist nun Privatdetektiv. Er und seine Frau samt Wurmdoblers Frau fahren zum Chiemgauer Seehof in Bad Endorf, um Franz zu besuchen und in der letzten Diätwoche beizustehen. Da geschieht ein Mord.



Fee´s Meinung und Fazit:

Der Krimi hat viel Lokalkolorit und ist manchmal sehr humorvoll geschrieben. Ich wusste sofort wer der Mörder ist. Wie er überführt wurde, was Franz und Max so alles erlebt haben, war manchmal witzig, manchmal spannend und ab und zu etwas langatmig. Auch wenn ich 4 Tage für das Buch benötigt habe möchte ich das Buch mit 4 Sternen bewerten und ich lese gerne weiter in dieser Serie.

Veröffentlicht am 11.03.2019

- gaaaaaaaaanz viel Wald -

Kaffee mit Käuzchen
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Fee erzählt vom Buchinhalt:
Franziska und ihr Mann sind in den Wald gezogen. In eine sogenannte Bruchbude. Sie erzählt, wie es ihr dort ergangen ist, und warum es ihr dort so gut gefällt.


Fees Meinung:

Das ...

Fee erzählt vom Buchinhalt:
Franziska und ihr Mann sind in den Wald gezogen. In eine sogenannte Bruchbude. Sie erzählt, wie es ihr dort ergangen ist, und warum es ihr dort so gut gefällt.


Fees Meinung:

Das Cover
finde ich so schön. Der Titel ist schön fühlbar und wie ein Aufkleber auf dem Buch. Innen sind zwei Bilder, eins mit Reh und eins mit dem Sternenhimmel und außen der Wald. Auch der Klappentext passt sehr gut dazu. Innen Käuzchen und außen auch. Das ist so richtig liebevoll gemacht. Es gefällt mir unheimlich gut. Dafür gibt es von mir eine 1 mit Sternchen.

Da es ein Erfahrungsbericht ist, erzählt Franziska von ihrem neuen Leben im Wald mit ihrem Mann. Auch die Vorgeschichte, wie sie zu Mann und dem Waldhaus gekommen ist, finde ich sehr interessant. Mir war nie langweilig, ich fand es spannender und entspannender wie jeder Krimi. Der Schreibstil ist so schön flüssig und das ganze kommt authentisch rüber. Die beiden sind sehr sympathisch. Aber kein Wunder Franziska und ich haben vieles gemeinsam.

Das mit dem Lüften, das kenne ich auch. Ich bin auf dem Land aufgewachsen und draußen. Draußenmenschen benötigen viel frische Luft. Die Bremsenfalle finde ich so was von genial.

Schon als ich das Buch bei Lovelybooks sah, war mir klar, dass ich es unbedingt lesen wollte. Es sprach mich einfach ein. Das Buch macht Mut, dass man einfach mutiger sein soll und für seine Wünsche und Träume arbeiten muss und nicht aufgeben soll. Natürlich ist es ein „Behalti-Buch“. Von vornherein war immer klar, dass Franziska schafft, was sie sich vornimmt. (Kein Wunder, dass sie Coach ist. Wer weiß, was sie aus mir alles rausholen könnte?) Sie geht auch lockerer an die Sachen ran. Und vielleicht gibt’s auch viele Zufälle, aber irgendwie klappt es immer. Vielleicht nicht dann, wenn sie es geplant hat, aber dann halt später. Es gibt immer einen Kompromiss und es gibt immer eine Lösung. Auch für Weihnachten ohne Boden. Fürs Duschen und am Schluss gibt es die Badewanne.

Meine – Lesezeichenfees – Meinung:
Das ist mal wieder ein Buch, wo ich gerne 5 Sterne gebe. Es ist einfach so toll geschrieben, das Thema ist klasse und die Autorin erscheint auch sehr sympathisch.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Hundsbua und Hundsmadl

Hundsbua
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Fee zum Buchinhalt:
Die kleine Sophia Christ wird entführt. Nicht nur ihre Eltern sind etwas seltsam, sondern auch die Feinde ihres Vaters. So muss die Kripo in Hamburg und München ermitteln.

Fee´s Meinung: ...

Fee zum Buchinhalt:
Die kleine Sophia Christ wird entführt. Nicht nur ihre Eltern sind etwas seltsam, sondern auch die Feinde ihres Vaters. So muss die Kripo in Hamburg und München ermitteln.

Fee´s Meinung:

Das Cover
gefällt mir so richtig gut. Es ist wunderschön und man kann es auch „fühlen“. Farblich passt es auch irgendwie total gut. Der Rückentext gibt schon eine Vorahnung. Das Buch fällt unter Gmeiner Spannung. Es gibt spannendere Bücher, aber da vieles – zumindest am Anfang für mich völlig unvorhersehbar war, möchte ich das auch so stehen lassen. Daher kann ich dafür eine 1 mit Sternchen geben.

Die Geschichte
erschien mir teilweise nicht so ganz plausibel. Vor allem, dass man 11 monatige Kinder einfach mit einer neuen Mama beglücken kann, so ohne Probleme. Aber ok, vielleicht ist auch jedes Kind anders. Von daher lasse ich das mal so stehen, als „dichterische Freiheit“. Sonst fand ich die Geschichte sehr interessant. Wobei ich das auch so meine, nicht wie Biolek in seiner Kochsendung.

Spannung:
Das Ende fand ich sehr gut. Es war jetzt kein so tolles Spannungs-Highlight, aber der Krimi war solide, bodenständig und ich war gefesselt und konnte ihn nicht so schnell durchschauen. Aber er war gerecht und irgendwie denke ich, dass das ist, was die Leser haben wollen und mir gefällt das auch so ganz gut.

Lokalkolorit:
Der Nürnberger Dialekt war für mich gewöhnungsbedürftig. Aber vielleicht sprechen Leute in Weißenburg und Roth einfach ein wenig anders, als Nürnberger.
Der Münchner Dialekt war so, wie ich ihn mir vorstelle, aber da hat ja einer meiner Lieblingsautoren die „Finger drin gehabt“. Einfach perfekt, das gefiel mir sehr gut und hat auch wirklich viel an Lokalkolorit gebracht.
Das Kopfkino war im schönen Hamburg, in Dänemark und in München, dazu am Rande noch in Osteuropa. Fand ich soweit gelungen.

Schreibstil:
Damit hatte ich keine Probleme. Das Buch war ziemlich schnell ausgelesen.

Die Ermittler:
Schön finde ich, wenn man etwas von den Ermittlern erfährt. Der Kluftinger hat’s vorgemacht und nun erfährt man des Öfteren aus dem Privatleben der Ermittler einiges, was den ganzen Krimi auflockert und dem Leser eine Atempause beschert. Mir gefällt das sehr gut. Es sollte nur nicht zu viel sein.

Erotik/Sex:
„to much“ ist für mich definitiv, wenn in einem Krimi zu viel Erotik und Sex drin vorkommt. Ehrlich, das nervt mich total. Emons hat davon schon einiges rausgebracht und ich lese die Bücher nicht, mein Mann findet es ok. Da sieht man mal, was für unterschiedliche Geschmäcker es gibt. Liebesgeschichten in Krimis sind für mich ok. Aber Erotik/Sex nicht, daher lese ich auch nicht immer gerne LiRos. Manchmal driftet so was schnell in Richtung Heftchenromane. Aber ok, hier war es gerade noch erträglich.

Sonstiges:
Hundsbua bedeutet im Hochdeutschen ja Hundesohn. Da es kein Hundsmadl gibt, ist der Titel absolut korrekt. Wobei ich denke, der Autor denkt da eher an den Vater der Kleinen.

Leider darf ich keine Smileys mehr in meinen Test einbauen, weil sonst gewisse Internetplattformen die Rezi nicht akzeptieren. Aber manches könnte man mit einem Augenzwinkern versehen. Denn ich fand es teilweise auch ein bisschen humorvoll und das gefällt mir auch.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Tja, jetzt komme ich zu der Bewertung. Ich weiß, jeder Autor wünscht sich 5 Sterne. Das wäre aber wegen manch anderen Autoren nicht ganz gerecht. 4 Sterne und meine Empfehlung für das Buch.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Modernes Märchen

Monsieur Blake und der Zauber der Liebe
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Fee zum Buchinhalt:
Andrew Blake hat seine Frau verloren. Er ist 66 Jahre alt und ist nicht arm, aber unglücklich. Daher nimmt er eine Arbeit in Frankreich an, obwohl er das nicht müsste, weil er genügend ...

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Andrew Blake hat seine Frau verloren. Er ist 66 Jahre alt und ist nicht arm, aber unglücklich. Daher nimmt er eine Arbeit in Frankreich an, obwohl er das nicht müsste, weil er genügend Geld hat.

Fees Meinung:

Das Cover ist zwar nett, gefällt mir für dieses Buch aber nicht wirklich gut.

Die Charaktere
Andrew Blake ist die Hauptperson. Ein netter Mensch, der aber nicht glücklich ist. Seine Frau ist tot und seine erwachsene Tochter ist nicht wirklich begeistert von ihm.
Die Anderen sind
Madame Beauvillier, stolz, aber hoffnungslos verarmt, kann sich eigentlich weder Haus noch Dienstpersonal leisten.
Manon, das nette Hausmädchen.
Der Verwalter Philippe, er lebt mit seinem Hund, in einem kleinen Haus auf dem Anwesen. Es gibt da sehr schöne Szenen mit dem Verwalter und Andrew.
Die Köchin Odile, die sehr eigensinnig ist und ihren Kater Mephisto so sehr liebt, dass sie ihn ständig mit dem Besten vom Besten bekocht.
Richard Ward ist der Freund Andrews, der ihm diese Stelle besorgt hat.
Dazu gibt es noch ein paar weitere Charaktere.
Die Charaktere sind sehr liebenswert, bis auf eine Person.

Die Geschichte
ist nicht wirklich immer plausibel, aber sie ist auch eher ein modernes Märchen. Es wurde mir nie langweilig, beim Lesen des Buches, auch wenn ich schon sehr vieles geahnt habe. Aber das ganze war so liebevoll beschrieben und es gab so schöne Liebesgeschichten, dass ich total begeistert von dem Buch bin.
Es gab auch einige sehr humorvolle und auch herzzerreißende Szenen.
Alles fand ein gutes Ende, eben wie im Märchen. Zwar nicht wirklich plausibel aber wunderschön. Und da ich kein anderes Buch des Autors kenne, hab ich jetzt auch keine Vergleichsmöglichkeiten. Das Buch war lange Zeit ein Behalti.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Wer sich auf ein „modernes Märchen“ einlassen kann und den „federleichten“ Stil, hat ein schönes Sommervergnügen beim Lesen dieser Geschichte. Sehr empfehlenswert und vergnüglich.

Veröffentlicht am 04.03.2019

Blauer Himmel

Robin – High in the Sky
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Fee zur Geschichte:
Robin hat gerade ihre Verlobung gelöst, weil ihr Ex sehr viel Dreck am Stecken hat. Sie hat nichts bemerkt und mehrere Klienten haben zu einer anderen Anwaltskanzlei gewechselt. Dabei ...

Fee zur Geschichte:
Robin hat gerade ihre Verlobung gelöst, weil ihr Ex sehr viel Dreck am Stecken hat. Sie hat nichts bemerkt und mehrere Klienten haben zu einer anderen Anwaltskanzlei gewechselt. Dabei war sie der Star in der Familienanwaltskanzlei. Eine 60 Stunden Woche war normal. So flieht sie erst mal von Schottland nach San Francisco. Sky Forrester hingegen flieht aus Afrika zu seiner Großmutter, weil sich dort alle gegen ihn verschworen haben.

Fee`s Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, auch die Rückseitenbeschreibung passt sehr gut.

Der Roman ist sehr gefühlvoll geschrieben und hinterließ bei mir Höhen und Tiefen. Manchmal waren meine Augen auch nass vor lauter Tränen. Insofern fand ich das Buch sehr gut und die Charaktere waren auch so gut beschrieben, dass ich ihnen nahe kam. Ich konnte mich in Robin reinfühlen und verstand sie sehr gut.

Die Geschichte war auf jeden Fall sehr spektakulär und spannend. Es sagt schon alles, wenn ich 400 Seiten in 2 Tagen lese. Es passierte auch sehr, sehr viel. Es war teilweise auch sehr witzig undmir gefiel, wie San Francisco beschrieben wurde. Auch Schottland mit dem Regen war irgendwie authentisch. :)

Was mir nicht gefallen hat, war einfach zu viel Erotik. Das ist der Grund, warum ich solche Romane meide. Leider war das schon sehr früh und alles hat sich dann rausgezögert. Der Höhepunkt in diesem Fall war das Yoga-Sex-Seminar. Das fand ich einfach zu viel. Alles war auch sehr dramatisch und mit vielen, vielen Tränen behaftet.

Fees Fazit:

Den Roman an sich fand ich sehr gut. Es gab auch ein bisschen Lokalkolorit, Witz und megaviel Drama. Letzteres fand ich einfach zu viel, genauso wie die Erotik. Trotzdem eine sehr empfehlenswerte Liebesgeschichte, für die ich 3 Sterne gebe.