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Veröffentlicht am 02.01.2019

Spannendes aus Oberstdorf die Dritte

Klausentod (Egi-Huber-ermittelt 3)
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Fee erzählt von der Geschichte:

Beim Klausentreiben geht es dieses Mal in Oberstdorf sehr wild zu. Egi Huber und seine Oberstdorfer Kollegen müssen wieder mit den Kollegen aus Kempten zusammenarbeiten, ...

Fee erzählt von der Geschichte:

Beim Klausentreiben geht es dieses Mal in Oberstdorf sehr wild zu. Egi Huber und seine Oberstdorfer Kollegen müssen wieder mit den Kollegen aus Kempten zusammenarbeiten, was nicht so einfach ist.

Fee`s Meinung:

Das Cover ist wunderschön, wie auch bei den anderen beiden Vorgängern. Breitachklamm und Nebelhorn. So richtig schöne Allgäubilder mit Bezug auf den Krimi. Alle drei im Regal sehen sicher schön aus. Auch das was verraten wird im Bezug auf den Krimi find ich so schön und gut. Dafür würde ich schon mal eine 1 geben.

Humor
Der Krimi ist so humorvoll, dass ich mich köstlich amüsiert hab und so oft gelacht habe, dass mein Mann das erste Ebook lesen möchte. Falls ich es nicht vorher als Buch ertauschen kann.

Schreibstil
Den Schreibstil fand ich sehr gut. Ich war sofort in der Geschichte drin. Ich finde, das Buch ist sehr gut geschrieben.
Krimi
Der Krimi ist absolut spannend. Ich hab nicht herausbekommen, wer es jetzt wohl war. Das mit den Nummern war absolut verwirrend. Wenigstens hat die Autorin den Überblick behalten. Mit den Tabellen war das ja wirklich gut gemacht. Vor allem das Ende war ein absolutes Highlight bei der Auflösung des Falles. Gefiel mir sehr gut.

Charaktere
Die Charaktere waren absolut besonders. Manche besonders sympathisch, die meisten absolut typische Allgäuer bzw. Oberstdorfer. So wie ich sie vom Urlaub in Erinnerung hab. Egi und die Oma fand ich da besonders toll. Aber auch die Kemptener Ermittler. Auch die Geschichten um die Charaktere drumrum und die Ermittler fand ich sehr schön und sehr unterhaltsam. Vor allem gefiel mir, dass es schon gleich am Anfang so eine Liste mit den Klausen gab. So kam ich wenigstens einigermaßen mit. Die Zeichnungen der Oma gefielen mir auch sehr gut. Aber Oma hab ich so gar nicht verstanden. Bleibt zu hoffen, dass es mit einem kleinen Hörgerät klappt.

Lokalkolorit
Dadurch dass einige Leute allgäuerisch sprachen gab das einen tollen Touch. Aber auch den Essener Charakter im Ruhrpottslang zu schreiben, fand ich toll. Durch die vielen Erwähnungen der Straßen, Orte und Gebäude in Oberstdorf wusste ich wo die Leute waren und mein Kopfkino sprang an.

Mein (Lesezeichenfees) Fazit:

Das Buch hatte ich ratzfatz ausgelesen. Es war so undurchsichtig spannend, dass ich den Täter nicht ermitteln konnte. Dazu war es total humorvoll mit viel Lokalkolorit. Ich fand alles stimmig und perfekt. Da ich so viel lachen konnte und sehr schöne und spannende Stunden in Oberstdorf verbracht habe, würde ich dem Buch gerne 20 Punkte geben. Leider gehen „nur“ 5 Sterne. Es ist meine neue Lieblingsserie, denn die ersten beiden Teile möchte ich auch lesen und natürlich Fortsetzungen.

Veröffentlicht am 02.01.2019

sich nicht prügeln

Sich Prügeln
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Fee`s Meinung und Buchinhalt:

Das Buch hat ganz tolle ausdrucksstarke Bilder, die wunderbar zu den Prügeltechniken passen, die im Buch beschrieben werden. So werde ich darüber aufgeklärt, wie ich mich ...


Fee`s Meinung und Buchinhalt:

Das Buch hat ganz tolle ausdrucksstarke Bilder, die wunderbar zu den Prügeltechniken passen, die im Buch beschrieben werden. So werde ich darüber aufgeklärt, wie ich mich verhalten könnte, damit es gar nicht erst zum Prügeln kommt.

Dazu gibt es 18 Geschichten, wo jeder – auch der Autor – seine Geschichte erzählt. Nicht jeder hat geschlagen, die meisten haben es allerdings bereut. Am besten gefällt mir die erste Geschichte, sie ist so außergewöhnlich krass, spannend, dass sie schon wieder lustig ist. Obwohl da wohl jeder Angst gehabt hätte. Aber nach der Anspannung ist sie so, dass ich zur Entspannung darüber lachen kann. Wenn einem jemand so durch die Scheiben der Bahn hinterher stiert, das kann einem wahrlich Alpträume bereiten.

Ich kann verstehen, wenn viele nicht helfen wollen, aber nur zusehen ist keine Lösung. Auf jeden Fall sollte man eine Deeskalierung suchen und als Außenstehender die Polizei anrufen. Und wenn man helfen kann und es einige Leute gibt, die so aussehen, als könnten sie den Schlägern Angst machen, sollte man es probieren.

Die beeindruckendsten Geschichten waren für mich die von Steffi und Filip. Die Leute, die Mücke fertig gemacht haben, die sollten inHundescheiße gewälzt werden, damit die weiße Kleidung so kaputt ist, dass sie nicht mehr reparierbar ist. Ich fand das so was von unverschämt.

Die Geschichten machten mich traurig, entsetzt, fassungslos und manchmal echt wütend.

Die meisten Geschichten spielten in Berlin, was mich jetzt nicht wirklich wundert. In einer Großstadt mit Brennpunkten geht es sicher schlimmer zu, wie auf dem platten Land.

Ich finde, die Geschichten sind sehr gut ge- und beschrieben. Nun hoffe ich, dass es weniger Prügeleien gibt und dass die Geschichten den Lesern helfen, dass durch Deeskalation solche schlimmen Geschichten vermieten werden. Es zeigt allerdings auch, dass die Täter und Opfer psychologisch betreut werden sollten. Zumindest sollten sie mit anderen Menschen darüber reden können.

Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Es passt und ist total stimmig mit dem Inhalt.

Die Bilder fand ich sehr passend und gerade weil sie schwarz-weiß sind, sind sie total ausdrucksstark. Wirklich super (!!!) gemalt. Eine tolle Ergänzung zu diesem Buch.

Mein (Lesezeichenfees) Fazit:

Ich finde es gut, dass diese Geschichten aufgeschrieben wurden. Das Buch samt Skizzen und Prügeltechniken ist rundum gelungen. Daher kann ich das Buch mit 5 Sternen empfehlen.

Veröffentlicht am 31.12.2018

Vom Aschenputtel zur Medienqueen

Sei schlau, stell dich dumm
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Fee`s Meinung und zum Inhalt:

Also ich bin jetzt kein Fan von Daniela Katzenberger, aber da ich mir vor langem mal das Hörbuch ertauscht habe, dachte ich, so langsam sollte ich mir das mal anhören. So ...

Fee`s Meinung und zum Inhalt:

Also ich bin jetzt kein Fan von Daniela Katzenberger, aber da ich mir vor langem mal das Hörbuch ertauscht habe, dachte ich, so langsam sollte ich mir das mal anhören. So eine Biografie „in jungen Jahren schon“, das muss ja interessant sein. So viele Fans und so ein Bestseller kann ja nicht irren.

Meine Befürchtung, dass das Buch langweilig wäre, hat sich nicht bewahrheitet. Ok, ich glaube auch nicht, dass die Katze das Buch selber geschrieben hat, sicher hat sie einen tollen Ghostwriter, aber ob Horst Lichter, Boris Becker, Thomas Gottschalk und Co ihre Biografie selber geschrieben haben, bezweifle ich auch. Und immerhin scheint sie das ja bei einer Pressekonferenz zugegeben zu haben. Das macht sie natürlich sympathisch und klingt gleich wieder ehrlich.

Erst mal zu „Katze`s“ Stimme im Hörbuch. Sie ist gewöhnungsbedürftig und das Pfälzerisch das schlägt auch so richtig durch. Nach einiger Zeit finde ich die Stimme sympathisch. Ich bin ja schon weiter und weiß, dass sie verheiratet ist und ein Kind (bisher?) hat. Oder sind es schon 2?

Ich finde, das Cover des Hörbuchs passt auch wunderbar zu ihr. Und wäre sie dumm, dann hätte sie kein so interessantes Hörbuch zusammen gebastelt. Sicher, sie war es nicht alleine. Dann sag ich halt, dass sie ein gutes Händchen für die Leute hat, die ihr so helfen und sie beraten.

Jedenfalls ist es erstaunlich, dass sie bei so einer Kindheit (sie verharmlost das, aber sie hat auch wohl ihren Frieden damit gefunden) so bekannt geworden ist. Sie hat sich durchgebissen. Die Kapitel waren kurz und es war kurzweilig. Ich habe mich nicht gelangweilt, das ist das wichtigste.

Und ich kann mir so richtig vorstellen, wie die Nation gelästert hat und die Fans gejubelt haben.

Bei dem Hörbuch kommt sie so richtig sympathisch rüber und selbst wenn sie keine dicken Bücher gelesen hat, hat sie schon einige Lebenserfahrung gesammelt.

Natürlich gibt es auch einige Sprüche, im letzten Kapitel, die „original“ von ihr sind. Ich finde, sie ist ein niedliches und sympathisches Oggersheimer Kätzchen. Und wenn ich schon wählen müsste, zwischen einem Politiker, der in ihrer Nähe gewohnt hat und ihr, dann würde ich sie wählen.

Vor allem erzählt sie auch von ein paar „Peinlichkeiten“, die sie aber auch wieder sympathisch machen, wie zum Beispiel, als ihre Mama und ihr Papa (letzteres fand ich merkwürdig, da sie ja nur mit ihrer Mama und Geschwistern aufgewachsen ist, aber egal, ich kenn die „Katze“ ja nicht wirklich) aus dem Auto ausstiegen und sie alleine ließen. Das kommt davon, wenn man in zu vielen Promikutschen mitfährt und einem jemand die Tür aufmacht. Sorry, aber ich fand das wirklich total witzig. Einige Szenen fand ich so witzig, dass ich laut lachen musste.

Sie gibt wenigstens ehrlich ihren Kosmetikkonsum und ihre Schönheitsop(s) zu. Wer macht das schon? Vom Aschenputtel zur Medienprinzessin. Allerdings ist sie sehr hübsch und hoffe, dass sie nie mehr eine Schönheitsop machen lässt. Altere lieber in Würde, als mit einem gestrafften Gesicht, das keine Mimik mehr zu lässt. Das nimmt sehr viel von der Sympathie die man für die jeweiligen Menschen hat. Finde ich.

Lustig fand ich auch, als sie zugibt, dass sie nicht immer in ihrem Kaffee auf Mallorca ist. Eigentlich ja fast nie, allerdings wohnt sie ja auch im Schwarzwald. (Hab ich gelesen) Aber liebe Katze, was erwartest du denn? Deine Fans sind sicher nicht wirklich die klügsten. Aber wenn sie deine Fans sind, machen sie wenigstens nichts kaputt!!!


Fees Fazit:

Ich wusste vorher dass es eine leichte Unterhaltungsliteratur ist. Ich habe mich sehr gut amüsiert und manchmal auch gelacht. Daniela Katzenberger kommt sehr sympathisch, authentisch, humorvoll, frech, keck, rüber. Ich will nicht sagen klug, aber dumm ist sie sicher nicht! Sie scheint eine ganz Liebe zu sein. Also wenn man sie mal treffen würde, wäre das sicher ganz interessant und sicher wäre man erstaunt, was sich dahinter verbirgt. Oh ja, jetzt muss ich auch noch Sterne vergeben. Das fällt mir schwer! Aber 4 Sterne ist diese Unterhaltung alle mal wert.

Veröffentlicht am 30.12.2018

Arktibische Rechersche bis nach Südafrika

Stieg Larssons Erbe
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Fee erzählt vom Buch:

In dem Buch geht es um den Mord am schwedischen Premierminister Olof Palme, der im Jahr 1986 statt fand. Stieg Larsson hat sehr viel ermittelt und aus den Unterlagen und seinen eigenen ...

Fee erzählt vom Buch:

In dem Buch geht es um den Mord am schwedischen Premierminister Olof Palme, der im Jahr 1986 statt fand. Stieg Larsson hat sehr viel ermittelt und aus den Unterlagen und seinen eigenen Erkenntnissen hat Jan Stocklassa ein Buch geschrieben.
Das Buch ist in 2 Teile geteilt. Im ersten Teil wird die Ermittlungsarbeit von Stieg Larsson`s beschrieben und in zweiten Teil schreibt Jan Stocklassa über seine Ermittlungsarbeit und wie er die von Stieg Larsson fand.

Fee zum Buch:

Zuerst fand ich es sehr spannend, noch mal alle Ereignisse dazu niedergeschrieben zu sehen, fast wie ein Krimi. Da aber wirklich jedes noch so kleinste Detail Eingang ins Buch fand, wurde es dann irgendwann doch etwas langatmig und so tat ich mich sehr schwer das Buch zu Ende zu lesen.
Teilweise wurde es kompliziert und da ich mich leider – wie ich nun feststellen musste – so gar nicht mit der schwedischen Politik und Geschichte auskenne, wurde es einfach „to much“. Es waren dann so viele Personen, dass es hinten im Buch noch ein extra Register dafür gibt. Mit Verdächtigen, mit Freunden von Stieg Larsson, mit den Ermittlern, mit Menschen aus Südafrika oder die damit zu tun haben.

Ja, leider fehlte dann immer mehr die Spannung. Ich fand es zwar toll, wie Jan Stocklassa weiter recherchiert und sogar nach Johannesburg fliegt, weil er Spuren bis nach Südafrika verfolgen konnte.

Jetzt sind über Dreißig Jahre vergangen und trotzdem ist Jan Stocklassa sicher, dass wenn die Polizei nicht nachlässt und weiter recherchiert, dass sie dann den Mörder finden. Ich finde halt, 30 Jahre sind einfach viel und vielleicht ist der Mörder auch schon tot?

Nach der Leseprobe habe ich mich auf etwas gefreut, das wie ein spannender Krimi ist. Denn Stieg Larsson ist ja bekannt durch seine berühmte Millennium-Trilogie, die erst nach seinem Tod veröffentlicht wurde.

Vielleicht bin ich zu wenig Schweden Fan und kenne mich einfach zu wenig aus? Vielleicht wäre es besser, wenn man sich politisch und Geschichtlich mehr in Schweden auskennen würde?

Das Cover ist jedenfalls sehr schön und passt wirklich gut zum Buch. Alles ist in schwarz gehalten, dazu ein schwarz-weiß Bild wie jemand durch die Tür guckt und auch die Buchstaben fand ich echt klasse dazu.

Fees Fazit:

Wer Spannung wie in einem Krimi sucht, der ist hier einfach fehl am Platz. Die Leseprobe zeugt leider nicht von der Langatmigkeit, die sich dann noch einstellt. Allerdings, wer sich in der Geschichte Schwedens und der Politik besser auskennt und gerne dort Urlaub macht oder dort wohnen möchte, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Trotzdem, nachdem da zwei Autoren/Journalisten ihr Herzblut in diesen Fall gesteckt haben möchte ich dem Buch 4 Sterne geben.

Veröffentlicht am 27.12.2018

Ein sehr gutes Buch, perfekt für den Einstieg und die Ausführung.

Esspausen
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Fees Meinung und Beschreibung des Buches:

Es wird Kurzzeitfasten erklärt und intensiv drauf eingegangen. Es gibt auch eine Fastenwoche. Allerdings finde ich die Kurzzeitfastvariationen am Allerbesten. ...

Fees Meinung und Beschreibung des Buches:

Es wird Kurzzeitfasten erklärt und intensiv drauf eingegangen. Es gibt auch eine Fastenwoche. Allerdings finde ich die Kurzzeitfastvariationen am Allerbesten. Ich kann mir auch vorstellen, dass ein Tag relativ locker klappt, mit diesen Tipps. Es gibt auch einige Rezepte und viele, viele Tipps zum Abnehmen, die helfen und – für mich – keinerlei Einschränkungen bedeuten.

Wirklich genial! Sehr informativ und hilfreich. Hier wird ausführlich und gut beschrieben, wie man Intervallfasten macht. Eine wirklich effektive und gesunde Art abzunehmen. Sehr hilfreich. Man sollte nur nicht auf die Idee kommen, das zu machen, wenn man zu häufigen Kopfschmerzen und Migräne neigt. Wenn man dann solche Versuche macht, sollte man das unter ärztlicher Aufsicht machen. Sonst würde ich das Buch nicht mehr hergeben. Jeder andere kann das wohl machen. Also sonst hatte ich auch keine Probleme und fand das wirklich gut. Es ist etwas, was man auch durchhalten kann, zumal es wirklich viele verschiedene Wege gibt, wie man das machen kann. Und es wird ja nicht wochenlang gefastet, sondern nur Stunden oder mal ein Tag oder ein Wochenende. Es integriert sich also wunderbar in den Alltag und man kann es jede Woche neu anpassen. Vor allem, wenn man in ein Restaurant eingeladen wird oder in der Woche Geburtstage oder sonstige Feste sind. Man kann das wunderbar integrieren und das ist das große Plus bei dieser Variante. Die Autorin hat das alles wunderbar beschrieben und das Buch ist toll bebildert. Man hat so richtig Spass bei dem Buch.

Fees Fazit:
Wer Diäten hasst und trotzdem abnehmen möchte, der ist bei diesem Buch sehr gut bedient. Allerdings würde ich einen Arzt hinzuziehen, wenn ich häufig unter Kopfschmerzen bzw. Migräne leide. Denn da sollte man nicht so lange Esspausen machen, habe ich festgestellt, weil das bei mir zu Kopfschmerzen führte. Sonst hatte ich keinerlei Probleme oder Heißhungerattacken, wie sonst bei Diäten. Deshalb finde ich, dass dieses Buch sehr empfehlenswert ist.