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Veröffentlicht am 04.12.2018

Nova Scotia - Ein Traum

Sommer in Atlantikblau
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Fee erzählt vom Buch

Lotte Seeliger darf mit ihrer Mutter und ihren 2 Schwestern für ein paar Tage nach New York. Tante Charlie hat die Reise noch vor ihrem Tod gebucht. Auf dem Rückweg bricht in Island ...

Fee erzählt vom Buch

Lotte Seeliger darf mit ihrer Mutter und ihren 2 Schwestern für ein paar Tage nach New York. Tante Charlie hat die Reise noch vor ihrem Tod gebucht. Auf dem Rückweg bricht in Island ein Vulkan aus und so landen sie an der kanadischen Ostküste.

Fees Meinung

Cover

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es sieht so maritim aus, was mich gleich dafür einnahm. Auch der Klappentext passt wunderbar dazu. Ich finde das Buch ist optisch rundum schön und hat eine 1 verdient.

Schreibstil

Am Anfang hatte ich etwas Probleme, war dann aber schnell gefangen von der Geschichte, sodass ich sie in 2 Tagen ausgelesen hatte und das bei knapp 440 Seiten. Trotzdem bin ich der Meinung, die Autorin hätte die Geschichte auch in weniger Seiten erzählen können. Teilweise wurde alles fast minütlich geschildert was in Nova Scotia passierte. Dadurch zog sich das ganze in die Länge. Teilweise gab es auch humorvolle Stellen in der Story.

Die Lovestory

Also ich finde, dass diese vorhersehbar war und ich hätte schon spätestens nach der Hälfte genauestens sagen können, wie es ausgeht und so traf es dann auch ein. Sie war zu romantisch, zu gewollt und dazu die vielen, vielen Zufälle, die auch Tante Charlie betreffen. Nein, damit verrate ich nichts. ?

Die Charaktere

Lotte mag ich von Anfang an und ihre Tante Charlie auch. Ich war auch sofort Tante Charlies Meinung, was Lottes Leben anbelangt. Lottes Familie wird so nach und nach auch sympathisch und die Charaktere in Nova Scotia mochte ich auch sofort. Einzig, dass Lotte so schrecklich tollpatschig dargestellt wird, fand ich etwas schade. Teilweise fand ich es zu viel.

Lokalkolorit

Volle Punktzahl. Das Tourismusministerium sollte Miriam Covi Provision bezahlen, denn das war so schön, so herrlich vorgestellt, dass ich unwillkürlich sofort die Koffer packen möchte und dort Urlaub machen. Hätte ich eine Reise – egal wohin – gewonnen, würde ich jetzt sagen, ich möchte genau nach Nova Scotia. Die Beschreibungen habe ich sehr genossen und ich hab auch gleich nachgesehen, ob das mit dem gleichen Breitengrad zu Italien auch stimmt. Also echt, ich hätte gewettet, dass das nicht stimmt. ?

Die Geschichte selbst

Sie klingt erst mal total unwahrscheinlich und dann die vielen Zufälle. Aber ich kann mir das alles genau so vorstellen, allerdings nicht ganz so gehäuft, aber ohne wäre es langweilig gewesen.

Sonstiges

Die Geschichte wird aus Lottes Sicht erzählt, manchmal wie ein Liebesroman in einem Liebesroman. Das ist kursiv gedruckt.

Fees Fazit

Am Anfang dachte ich 3 Sterne zu geben, irgendwann war ich bei 4 Sternen angelangt. Es war ja teilweise fast minütlich aufgezeichnet, was Lotte erlebt hat. Aber ich habe mir überlegt, wenn ich 440 Seiten in 2 Tagen ausgelesen habe, dann hat der Liebesroman 5 Sterne verdient. Von mir, der Lesezeichenfee, gibt es eine klare Empfehlung. Eventuell befindet sich ja noch ein weiteres Buch der Autorin in meinem SUB, denn ich werde gerne weitere Geschichten von Miriam Covi lesen.

Veröffentlicht am 03.12.2018

Fee im Schlemmerland

Herzhaft backen ohne Mehl
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Fee zum Inhalt

Es gibt sehr viele Rezepte zum Kochen/Backen ohne Mehl. Viele Bilder, alles sehr liebevoll aufgemacht. Im Softcover gibt’s die Rezepte für die Böden: Linsenboden, Mandelboden, Haferflocken-Quarkboden, ...

Fee zum Inhalt

Es gibt sehr viele Rezepte zum Kochen/Backen ohne Mehl. Viele Bilder, alles sehr liebevoll aufgemacht. Im Softcover gibt’s die Rezepte für die Böden: Linsenboden, Mandelboden, Haferflocken-Quarkboden, Quark-Käse Boden, Thunfischboden, Risottoboden, Kartoffelboden usw. Es gibt einige Kategorien: Quiches, Pizzen und Kuchen, Fingerfood und andere Kleinigkeiten.

Fee zum Buch

Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet. Mit Rezept und Rezeptbild, Varianten und alles. Mir gefällt das alles sehr gut. Vor allem die Bilder machen Appetit. Was mir besonders an den Bildern vom Ulmer Verlag gefällt ist, dass alles so echt aussieht und man sofort Lust hat alles nachzukochen. Das Cover ist wunderschön und auch der Buchrückentext ist perfekt. Also das Cover bekommt von mir eine 1 mit Sternchen und die liebevolle Gestaltung des Buches auch.

Super finde ich auch, dass es keine exotischen Sachen sind, sondern dass man vieles zuhause hat oder einfach in den Geschäften kaufen kann. Zum Beispiel die Spaghetti Muffins, die Zutaten haben wir alle zuhause. Bei der Gemüse-Pizza auf Hackfleischboden musste ich nur das Hackfleisch kaufen. Die ist total einfach und sehr lecker. Und der Flammkuchen ist ein absolutes Highlight.

Auch Leute die nicht gut kochen können, denke ich, kommen mit diesem Kochbuch zurecht. Es ist alles so einfach und gut erklärt. Die Rezepte sind auch unglaublich kreativ und die Böden finde ich einfach gigantisch. Wir sind alle total beigeistert und das ist ein weiteres Behalti für unser Kochbuchregal. Natürlich werden wir die Rezepte weiterhin ausprobieren. Die meisten Zutaten mögen wir. Nur den Lachs mag mein Mann nicht und ich die Rosinen. Aber man kann da ja auch ein bisschen variieren.

Das Buch ist so vielseitig und endlich mal ein Buch, wo kaum Zutaten drin sind, die man nicht mag. Und diese beiden kann man ja variieren. ?

Fees Fazit

Ein tolles, vielseitiges Buch mit superleckeren Rezepten und Variationen. Geniale Böden. Einfach der Wahnsinn. Wieder mal ist dem Ulmer Verlag ein super Buch gelungen. Herzhaft backen ohne Mehl von Anja Donnermeyer kann ich mit der vollen Sternezahl empfehlen.

Veröffentlicht am 02.12.2018

Irland nie im Dunkeln

Qualle vor Malle
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Fee zum Buch

Elena Uhlig, eine bekannte Schauspielerin, an die ich mich leider nicht wirklich erinnern kann, mangels Fernseher, beschreibt ihre Urlaube mit Familie.

Fee`s Meinung

Am Anfang fand ich ...

Fee zum Buch

Elena Uhlig, eine bekannte Schauspielerin, an die ich mich leider nicht wirklich erinnern kann, mangels Fernseher, beschreibt ihre Urlaube mit Familie.

Fee`s Meinung

Am Anfang fand ich das Buch total langatmig und ich hab dann mehrere Bücher dazwischen gelesen und dann dachte ich, ach was, 50 Seiten sind doch schon was, ich lese das Buch jetzt zu Ende. Allerdings für „nur“ 204 Seiten etwa 7 Lesetage, das sagt bei mir schon alles.

Ich habe es dann auch wirklich geschafft. Und zum Schluss hin wurde es dann auch noch etwas lustig (mein Mann hat mich tatsächlich lachen gehört) und etwas makaber.

Herr Karl ist ihr Lebensgefährte, die beiden reden sich mit Nachnamen an. 2 Kinder haben sie auch. Dass man Kinder verliert, finde ich „normal“ (in dem Sinne: Ich weiss, es ist vielen Leuten schon passiert, ohne ihre Schuld und sie hatten enorm Stress, bis sie es wiedergefunden haben). Gewiss ist es schrecklich, aber man kann nicht 24 Stunden am Tag – rund um die Uhr – die Kinder im Blick halten. Das geht einfach nicht. Dann müsste man sie anleinen, wie einen Hund, und da würden sie ja nie selbstständig werden! Ein bisschen Freiheit benötigen Kinder einfach. (Wobei in Thailand verloren und auf dem Flughafen ja noch Unterschiede sind. Auf dem Flughafen (nach dem Einchecken) sehe ich kaum Gefahr, außer den Flieger zu verpassen.) Irgendwann braucht man auch mal ein halbes Stündchen Kinderpause. Vielleicht sollte „die Uhlig“ die anderen suchen lassen und selbst meditieren. Es kostet zu viel Kraft, sich ständig so aufzuregen.

Das Buch selbst lockt mit einer lustigen Qualle und der Shoppertasche, dazu noch mit dem Aufkleber Spiegel Bestseller Autor. Das Cover ist wunderschön, die ganze Aufmachung ist wirklich toll. Daher kann ich dem Knaur Verlag eine 1 dafür geben.

Die Geschichten aus dem Buch, die haben mich genervt und gestresst. Frau Uhlig empfinde ich als eine Dramaqueen. Was ich bei Jutta Speidel und ihrem Melittamann lustig fand, fand ich hier peinlich, langweilig und ziemlich öde.

Allerdings hat „die Uhlig“ auch mir manchmal einen Spiegel vors Gesicht gezaubert, daher fand ich das Buch jetzt nicht soooooo schlimm. Manche Leute nerven ja einen nur, weil man selbst auch solche Schwachstellen hat. Jedenfalls war das Buch nicht wirklich nach meinem Geschmack. Ich hätte mir mehr Entspannung gewünscht, vielleicht bin ich einfach zu mitfühlend?!

Fees Fazit

Da ich dieses Jahr aber schon weitaus schlechteres gelesen habe und ich irgendwie in freundlicher Weihnachtsstimmung bin, vergebe ich 3 Sterne. Aber keine Empfehlung und ich verspüre jetzt auch nicht den Drang Elena Uhligs erstes Buch zu lesen.

Veröffentlicht am 30.11.2018

Meidet Klassentreffen

Frühstück in den Dünen
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Fee erzählt von der Geschichte

Nora und Phil leben zusammen in Ahrenshoop. Sie wünscht sich ein Kind, aber irgendwie scheint sich ihr Wunsch nicht zu erfüllen. Bis sie ihre Jugendliebe Marco trifft. Doch, ...

Fee erzählt von der Geschichte

Nora und Phil leben zusammen in Ahrenshoop. Sie wünscht sich ein Kind, aber irgendwie scheint sich ihr Wunsch nicht zu erfüllen. Bis sie ihre Jugendliebe Marco trifft. Doch, dann verändert sich alles unerwartet und überraschend.

Fee´s Meinung

Das Cover ist schön. Ostsee, Strand und Frühstück. Das gefällt mir sehr gut, auch die Beschreibung und so. Traumhaft.

Der Schreibstil war auch schön. Man konnte so gut in die Geschichte eintauchen. Auch die Charaktere waren gut gezeichnet. Klar, war mein Lieblingscharakter Nora und ihre Freundin Katha. Noras Vater war einfach ein wenig zu blass. Und warum über Katha mit den Typ mit dem sie ein Date hatte nicht weiter geschrieben wurde, ist mir ein Rätsel. Warum darf sie ihr Glück nicht finden oder wenigstens Hoffnung haben?

Mir war da zu wenig Ahrenshooper Lokalkolorit. Ich war da schon mal und ich hab eine Bilderausstellung dazu gesehen, von daher war mir das viel zu wenig. Es hätte eigentlich überall an der Ostsee spielen können und das fand ich traurig. Wäre es „nur“ ein Ostsee-Roman, wie es in unter dem Titel steht, wäre es perfekt. Aber ich hätte mir mehr erwartet, deshalb kann ich dem Cover auch keine Note geben.

Zur Geschichte selber gab es einfach zu viele Wiederholungen und Irrungen und Wirrungen. Den Schluss fand ich dann noch überraschend und dachte spontan, der Stress und das Liebesleid in einem Fall war total unnötig.

Zuerst fing das Buch sehr traurig an, weil alle noch unter dem Tod von Noras Mutter gelitten hatten. Danach wurde es dann noch dramatischer. Mir war da einfach zu viel Dramatik. Eigentlich hatte ich mir einen Roman erhofft, der mich aus dem Alltag reißt und mich diesen vergessen lässt.

Fee`s Fazit

Die Autorin schreibt wirklich so gut, dass ich wohl noch mehr Romane von ihr lese. Diesen Roman finde ich zwar gut, aber nur für 3 Sterne, denn da war mir zu viel Dramatik, Tränen und sinnlose Wirrungen samt Wiederholungen drin. Und dazu noch zu wenig Ahrenshooper Lokalkolorit, das fand ich eigentlich schade. Trotzdem eine Empfehlung von mir für den Roman (es hat ja nicht jeder den selben Geschmack) und für den Schreibstil der Autorin. Ich finde, diese Autorin sollte man sich merken.

Veröffentlicht am 25.11.2018

Entspannende Adventszeit

Das Weihnachtswunder
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Fee erzählt vom Buch

Kathi arbeitet in der Werbeagentur Wunder. Leider heimst ihre Chefin immer die Lorbeeren für ihren Erfolg ein. Ihre Chefin findet Jonas toll, aber Kathi auch. Da erhält sie 2 weitere ...

Fee erzählt vom Buch

Kathi arbeitet in der Werbeagentur Wunder. Leider heimst ihre Chefin immer die Lorbeeren für ihren Erfolg ein. Ihre Chefin findet Jonas toll, aber Kathi auch. Da erhält sie 2 weitere Jobangebote und auf eins bewirbt sie sich. Und da ist auch noch Angelo.

Fee zum Buch

Der Schreibstil ist wie ein normaler Plauderton, sehr schön beschrieben und ich habe das Buch genossen. Bei den Büchern von Angelika Schwarzhuber ist man schon beim ersten Satz mitten im Geschehen und das gefällt mir so.

Die Charaktere wurden sehr gut beschrieben, man konnte sich alle sehr gut vorstellen. Und natürlich waren die meisten Protagonisten sehr sympathisch. Bei manchen war man sich nicht so sicher, aber etwas Spannung muss ja bleiben. Kathi, der Hauptcharakter, mausert sich in diesem Buch und wird selbstbewusster. Leider muss sie aber ganz viele Sachen über sich ergehen lassen. Die anderen Charaktere gehen nicht gerade freundlich mit ihr um.

Angelo der Engel, der Vater von Kathi, hat auch seine Gedankengänge und das ist kursiv geschrieben. Er begleitet seine Tochter für eine Weile und sagt ihr, dass sie einen Wunsch frei hat. Es dauert ein Weilchen, bis sie weiß, was sie möchte. Die meisten Wünsche erfüllen sich dann aber auch so, weil sie sich sehr positiv verändert. Vorher ist sie zwar auch liebenswert, aber manchmal möchte man sie in den Arm nehmen und hat Mitleid mit ihr. Sie springt auch über ihren Schatten, mehrfach, und das gefällt mir sehr gut.

Auch gibt es – hinten im Buch – viele tolle Rezepte, die man ausprobieren kann.

Ich fand es war ein wunderschöner Roman. Eine sehr unterhaltsame Geschichte mit den üblichen Höhen und Tiefen und einem Happy End, das ich nicht unbedingt so erwartet hätte.

Das Cover ist wunderschön und traumhaft, das ganze Konzept gefällt mir eigentlich sehr gut. Das einzige was ich nicht so toll finde, aber das ist bei den meisten Verlagen und Covern so: Die Protagonistin hat eine normale Figur und auf dem Cover ist ein Model, das einige Kleidergrößen weniger trägt.

Fees Fazit

Wie immer habe ich den wunderschönen Roman von Angelika Schwarzhuber genossen. Und ich werde auch wertere Bücher lesen. Den Weihnachtswald konnte ich mir schon ertauschen und ich werde ihn demnächst lesen. Jedenfalls hat dieses Buch „Das Weihnachtswunder“ seine vollen 5 Sterne verdient.