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Veröffentlicht am 14.02.2019

ein toller Serienstart

Elementa-Trilogie / Elementa
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Seit dem Mord an ihrer Mutter, versteckt sich Daria mit ihrem Vater vor ihren Feinden. Daria und ihre Familie gehören zu dem Elementträger und verfügen über besondere Fähigkeiten. Jetzt leben sie unter ...

Seit dem Mord an ihrer Mutter, versteckt sich Daria mit ihrem Vater vor ihren Feinden. Daria und ihre Familie gehören zu dem Elementträger und verfügen über besondere Fähigkeiten. Jetzt leben sie unter den Menschen, dürfen aber niemanden etwas über ihre Fähigkeiten verraten. Dann bekommt Darias Vater ein Jobangebot, das er nicht abschlagen kann. Er soll für den einflussreichen Alarik Terres in dessen Wasserwerk arbeiten. Terres ist ebenfalls ein Elementträger und Daria soll dann auch auf eine Schule gehen für Elementträger. Das wäre eine tolle Chance, für beide. Vincents Terres, Alarisk Sohn, scheint sich für Daria zu interessieren, nur sendet er sehr widersprüchliche Signale. Noch ahnt Daria nicht, dass sie Teil einer Prophezeiung sein soll, die Alarik Terres unbedingt erfüllen will, koste es was es wolle.

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie. Die Handlung fängt damit an, dass Daria und ihr Vater in sehr ärmlichen Verhältnissen lebt und gerade so über die Runden kommt. Später wechselt die Handlung dann zu der Siedlung der Elementträger. Die Geschichte wird abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wobei Daria den größten Part übernimmt.
Mir hat dieser erste Teil wirklich sehr gefallen. Die Grundidee mit den Elementträgern fand ich sehr interessant, das hat die Autorin sehr spannend umgesetzt. In erster Linie dreht sich die Handlung um eine Prophezeiung, von der Daria ein Teil ist. Nur weiß sie das gar nicht und ist anfangs völlig ahnungslos, erst im Laufe der Handlung erfährt sie davon. Neben der Sache mit der Prophezeiung gibt es noch einen Gegner, der es auf Daria abgesehen hat. Hier hat mich die Autorin zum Ende hin wirklich sehr überrascht. Mir hat besonders gut gefallen, dass die Grenzen zwischen Gut und Böse sehr dünn sind und regelrecht verschwimmen. Wem kann man trauen?

Natürlich gibt es auch Liebesgeschichte, die mir ebenfalls unheimlich gut gefallen hat. Vincent mag Daria anfangs gar nicht, aber sein Vater will, dass er sich mit ihr anfreundet. Erst im Laufe der Handlung entwickelt er dann Gefühle für sie, nur verheimlicht er ihr auch jede Menge, was natürlich auch für jeden Menge Ärger sorgt. Neben Daria und Vincent gibt es noch viele andere interessante Charaktere, die für viel Abwechslung sorgen.

Mich konnte dieser erste Teil völlig überzeugen und deshalb vergebe ich die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 14.02.2019

eine schwierige weibliche Hauptfigur

Das gleißende Band
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Leovel, eine Schwerttocher aus Drubant, gerät bei einem Schneesturm in eine schicksalhafte Situation. Sie rettet die Thronerbin ihrer Erzfeinde und erzeugt damit ein magisches Band. Von nun an ist das ...

Leovel, eine Schwerttocher aus Drubant, gerät bei einem Schneesturm in eine schicksalhafte Situation. Sie rettet die Thronerbin ihrer Erzfeinde und erzeugt damit ein magisches Band. Von nun an ist das Leben der beiden verbunden, bis Leovel die Hintermänner der geplanten Entführung entlarvt hat. Aber niemand vertraut ihr bei ihren Feinden, man behandelt sie eher wie eine Gefangen als eine Retterin und so ist sie eigentlich wenig motiviert, die Thronerbin zu retten. Aber nur wenn sie die Feinde der Thronerbin findet, löst sich das magische Band. Ausgerechnet der verstoßene Magier Jorost scheint ein Verbündeter für sie zu werden.

Bei diesem Buch handelt es sich um einen Einzelband aus dem Drachemond Verlag mit 455 Seiten. Erzählt wir die Geschichte von Leovel, einer eher wenig sympathischen Hauptfigur. Ich hatte wirklich so meine Probleme mit ihrer ruppigen und beleidigenden Art. Die Grundidee hat mir persönlich sehr gut gefallen, leider hat die Umsetzung nicht immer meinen Geschmack getroffen. Das lag vor allem daran, dass die Stimmung in dieser Geschichte insgesamt der feindlich und aggressiv war. Niemand hat Leovel vertraut und auch umgekehrt bestand ihrerseits kein Vertrauen in ihre Feinde. Ich hätte mir gewünscht, dass dieses Vertrauen im Laufe der Handlung wächst und das Freundschaften entstehen. Leider passiert das erst ganz zum Schluss, was mich persönlich zu spät war.

Wie schon gesagt, ist Leovel mit ihrer Art ein sehr schwieriger Charakter und deshalb ist die Liebesgeschichte ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig und fängt für meinen Geschmack sehr fragwürdig an. Immer wieder betont Leovel, wie sehr sie Jorost hasst und wie abscheulich sie ihn findet, aber trotzdem fühlt sie sich von ihm angezogen.

Das Ende hat mir persönlich sehr gut gefallen, deshalb gibt es 4 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 12.02.2019

leider nicht so gut wie Teil 1

Monster Geek
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Jess ist wieder unterwegs und jagt nach Monstern. Dieses Mal führt ihr aktueller Fall sie zu den Niagarafällen, denn hier gab es unerklärliche Todesfälle. Gemeinsam mit ihren Ziehbrüdern Jayden und Julian ...

Jess ist wieder unterwegs und jagt nach Monstern. Dieses Mal führt ihr aktueller Fall sie zu den Niagarafällen, denn hier gab es unerklärliche Todesfälle. Gemeinsam mit ihren Ziehbrüdern Jayden und Julian macht sie die drei an die Arbeit, im Schlepptau haben sie den Fae Sir Harmsty.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Monster Geek-Reihe. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Jessamine Diaz , einer typischen Kick-Ass-Heldin mit einer sehr großen Klappe. Ihr ruppige und freche Art muss man schon mögen, Jess ist nicht immer leicht zu ertragen, aber ich finde sie eigentlich recht amüsant.

Es gibt in diesem Teil direkt mehrere Handlungsstränge. Da wäre zum einem der aktuelle Fall, an dem Jess arbeitet. Zum anderen kümmert sie sich noch um eine Vampirsklavin, die ihr Gedächtnis verloren hat und dann ist da natürlich noch die Frage, wer ist Jess leiblicher Vater. Insgesamt ist die Handlung wieder sehr witzig und rasant, aber auch sehr sexlastig. Romantik kommt dieses Mal eigentlich gar nicht vor, denn Jess begnügt sich mehr One-Night-Stands, was mir persönlich nicht ganz so gut gefallen hat. Da hätte sich die Autorin für meinen Geschmack mehr an den ersten Teil halten sollen, weil sie ja da schon die Grundlagen gelegt hat. Leider werden so gut wie keine offenen Fragen aus Teil 1 beantwortet, auch hier hatte ich mir ehrlich gesagt mehr erhofft.

Der 2. Teil war für mich deutlich schwächer als Teil 1. Deshalb gibt es dieses Mal auch nur 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 11.02.2019

Hörbuchrezension

Rat der Neun - Gegen das Schicksal
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Cyra und Akos sind jetzt endlich zusammen, aber für wie lange? Denn ihr von einem Orakel weisgesagtes Schicksal sieht nicht gut für sie aus. Als dann auch noch Lazmet, Cyras totgeglaubter Vater, wieder ...

Cyra und Akos sind jetzt endlich zusammen, aber für wie lange? Denn ihr von einem Orakel weisgesagtes Schicksal sieht nicht gut für sie aus. Als dann auch noch Lazmet, Cyras totgeglaubter Vater, wieder auftaucht und die Macht an sich reißt, scheint sich ihr Schicksal zu erfüllen.

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 2. Teil der Reihe. Wer also den 1. Teil noch nicht kennt, sollte jetzt nicht weiter lesen, sonst besteht die Gefahr, dass er gespoilert wird. Das Hörbuch ist insgesamt 13 Stunden und 41 Minuten lang. Es wird von vier Sprechern gelesen, was ich schon mal sehr interessant fand. Neben Cyra und Akos dürfen noch zwei weiter Charaktere die Handlung aus ihrer Sicht erzählt. Ich muss gestehen, dass ich Anfang doch arge Probleme hatte, ich konnte mich leider nicht mehr an alles aus dem 1. Teil erinnern. Es hat etwas gedauert bis mir die Dinge wieder eingefallen sind, denn zum Glück wiederholt die Autorin einiges.

Insgesamt geht die Autorin sehr ins Detail, wir erfahren viel über den Rat und über die Planeten, was ich teilweise interessant, aber teilweise auch etwas langatmig fand. Die Handlung hätte für meinen Geschmack manchmal etwas mehr Spannung gebrauchen können. Mir persönlich haben die Passagen mit Cyra und Akos noch am besten gefallen. Die Beziehung der beiden spielt natürlich wieder ein wichtige Rolle und entwickelt sich weiter. Ab der Mitte überrascht die Autorin mit einer wirklich gelungenen Wendung, die vieles verändert. Das Auftauchen von Lazmet dauert übrigens auch sehr lange, das passiert auch erst in der Mitte der Geschichte.

Das Ende hat mir sehr gut gefallen und lässt mich sehr zufrieden zurück. Auch wenn ich den 2. Teil etwas schwächer fand, wurde ich insgesamt gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 11.02.2019

nicht ganz mein Fall

Die letzten Zeilen der Nacht
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Geschichten sind die Worte unseres Herzens, geschrieben mit der Tinte unserer Fantasie, geformt von der Feder unseres Verstands. Eine gefeierte Poetin zu sein, das ist Saizas größter Traum. Doch als Frau ...

Geschichten sind die Worte unseres Herzens, geschrieben mit der Tinte unserer Fantasie, geformt von der Feder unseres Verstands. Eine gefeierte Poetin zu sein, das ist Saizas größter Traum. Doch als Frau scheint sie niemand in ihrer Welt tatsächlich ernst zu nehmen. Niemand, bis auf der mysteriöse gelbäugige Mann, der in dem verwunschenen Wald hinter ihrem Haus lebt und von ihren Worten verzaubert wird. Ein Mann, der bei Mondschein die Seelen junger Frauen stiehlt und von allen gefürchtet wird. Ein Mann, bekannt als Gott der Spinnen. Als Gottjäger schließlich drohen, ihren einzigen Vertrauten zu ermorden, trifft Saiza eine verhängnisvolle Entscheidung, die alles verändern wird …
Quelle: Drachenmond Verlag

Meine Meinung:
Saizas größter Traum war es schon immer, eine Poetin zu sein. Als sie mit ihren Eltern in ein anderes Dorf zieht, lernt sie im dunklen Wald den Spinnengott kennen. Dieser übt eine große Faszination auf sie aus, denn er ist düster und geheimnisvoll. Saizas gerät immer mehr in seinen Bann, denn er verspricht ihr, sie zu einer gefeiert Poetin zu machen. Aber das Dasein hat seine Schattenseiten und Saiza muss eine Entscheidung treffen.

Ich muss gestehen, dass ich nicht genau weiß, wie ich das Buch bewerten soll. Die Geschichte ist anders als ich erwartet habe, sehr düster und melancholisch, was mir persönlich nicht immer gefallen hat. Aber fangen wir mal von vorne an. Erzählt wird hier die Geschichte von Saiza, einer jungen wissbegierigen Frau, die ein Faible für Poesie hat. Saizas Vater ist ein Erfinder, ihre Mutter ist sehr streng und gläubig und Saiza wächst sehr behütet auf. Ihr Leben nimmt einer starke Wendung als sie den Spinnengott trifft. Die Romanze ist alles andere typisch.

Der Schreibstil ist ungewöhnlich, die Sprache eher förmlich und poetisch, was ich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig fand. Das Ganze hatte auch etwas Märchenhaftes. Das Buch war natürlich insgesamt nicht schlecht, aber ich mag solche düstere Geschichten einfach nicht. Für Liebhaber solcher düsteren Märchen ist es auf jeden Fall etwas. Meinen Geschmack hat das Buch leider nicht ganz getroffen.

Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.