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Veröffentlicht am 18.03.2018

eine Geschichte mit viel Magie

Das dunkle Wort
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Der ehemalige Magus Terwyn lebt seit einem schweren Unglück, für das er selbst verantwortlich war, abgeschieden in einer Hütte, weit entfernt von der Hauptstadt. Jetzt tritt man wieder an ihn heran, denn ...

Der ehemalige Magus Terwyn lebt seit einem schweren Unglück, für das er selbst verantwortlich war, abgeschieden in einer Hütte, weit entfernt von der Hauptstadt. Jetzt tritt man wieder an ihn heran, denn Skaidar schwebt in großer Gefahr und man erhofft sich durch ihn Hilfe. Seltsame Kristalle bedecken bereits große Teile des Landes und wachsen kontinuierlich weiter. Terwyn aber hat der Magie abgeschworen, muss aber einsehen, dass die Gefahr zu groß ist, um diesen Schwur aufrecht zu erhalten.

Bei diesem Buch hat mich ja unheimlich das Cover und auch der Klappentext angesprochen und bisher haben mir die Jugendbücher der Autorin auch immer sehr gut gefallen. Die Welt, in die uns die Autorin hier entführt, hat mir unheimlich gut gefallen. Besonders die Nutzung der Magie fand ich unheimlich interessant. Dieses Konzept fand ich sehr ungewöhnlich und faszinierend.
Die Geschichte hat mit von der ersten Seite an gefesselt. Der Schreibstil ist nicht zu ausschweifend und auch nicht zu detailliert. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven und spielt an vielen unterschiedlichen Orten. Alle Charaktere stehen aber irgendwie miteinander in Verbindung und am Ende ergeben alle Handlungsstränge ein Gesamtbild. Das fand ich wirklich sehr spannend.
Terwyn könnte man als Hauptcharakter bezeichnen, er nimmt den größten Part in der Handlung ein. Seine Vergangenheit wird durch ein schlimmes Unglück überschattet, das die Autorin nach und nach in Rückblenden erzählt wird. Terwyn ist anfangs ein sehr verschlossener Charakter, macht aber eine erstaunliche Wandlung durch. Es gibt sogar ein wenig Romantik, aber nur sehr gering.
Am Ende des Buches gibt es übrigens ein Glossar mit allen wichtigen Orten und allen Arten der Magie, was ich persönlich sehr hilfreich fand. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 15.03.2018

wieder absolut gelungen

Diabolic (2). Durch Wut entflammt
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Tyrus ist nun Kaiser und will Nemesis heiraten und sie zu seiner Kaiserin machen. Das stößt bei vielen auf Unmut und die beiden müssen mit sehr viel Widerstand kämpfen. Immer wieder gibt es Anschläge auf ...

Tyrus ist nun Kaiser und will Nemesis heiraten und sie zu seiner Kaiserin machen. Das stößt bei vielen auf Unmut und die beiden müssen mit sehr viel Widerstand kämpfen. Immer wieder gibt es Anschläge auf die beiden, was sie zu einem gewagten Plan bewegt. Sie machen sich auf die Suche nach Interdikt, dem Nächtigsten ihrer Welt, um ihm eine ungewöhnliche Bitte vorzutragen.

Ich muss gestehen, dass ich anfangs sehr skeptisch war, was diese Fortsetzung betrifft. Denn eigentlich bedurfte es keiner Fortsetzung, denn er 1. Teil war in sich abgeschlossen. Als ich gelesen habe, dass es noch einen 2. und 3. Teil geben wird, war ich sehr überrascht.
Der 1. Teil dieser Reihe war letztes Jahr eins meiner Highlights und natürlich musste ich wissen wie es mit Nemesis und Tyrus weiter geht. Am Anfang hatte ich ein paar Startschwierigkeiten, weil mir viele Namen und Begriffe nicht mehr präsent waren, was sich aber im Laufe der Handlung schnell legt und die Handlung konnte mich schnell wieder fesseln.
Der Science Fiction Anteil ist in diesem Teil sehr hoch und für den Leser gibt es viele Hintergrundinformationen, wir erfahren mehr über den Ursprung der Welt, was ich persönlich sehr interessant fand. Besonders die Reise der beiden zum Interdikt fand ich sehr faszinierend.
Die Autorin macht es Nemesis und Tyrus echt nicht einfach, die beiden haben viele Feinde in den eigenen Reihen und müssen sich ständig gegen Attentate und Angriffe wehren. Das hat die Autorin wirklich sehr spannend umgesetzt. Es gibt aber viele romantische Momente zwischen den beiden und ihre Beziehung wird vertieft. Das letzte Drittel der Handlung bringt sehr viele überraschende Wendungen, mit denen ich am Anfang überhaupt nicht gerechnet habe. Die Autorin lässt den Leser mit einem echt fiesen Cliffhanger zurück. Ich dachte nur, dass tut die Autorin uns jetzt nicht wirklich an. ?
Teil 3 soll wohl erst nächstes Jahr erscheinen. Von mir gibt es auch für den 2. Teil wieder eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 12.03.2018

was für eine Abschluss

Demon Road - Finale Infernale
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Ambers neuer Job als Stellvertreterin des Leuchtenden Dämons Astaroth macht ihr ganz schön zu schaffen, aber ihr bliebt keine andere Wahl. Jetzt will Astaroth auch noch, dass sie ihre Eltern töten, eine ...

Ambers neuer Job als Stellvertreterin des Leuchtenden Dämons Astaroth macht ihr ganz schön zu schaffen, aber ihr bliebt keine andere Wahl. Jetzt will Astaroth auch noch, dass sie ihre Eltern töten, eine Aufgabe, die sie aber gerne übernimmt, denn mit denen hat sie sowieso noch eine Rechnung offen. Gemeinsam macht sie sich mit Milo auf dem Weg, um diesen Job zu erledigen und erlebt wieder jede Menge blutiger Abenteuer auf der Demon Road.

Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut, dass auch der 3. und letzte Teil der Demon Road-Reihe von Derek Landy wieder als Hörbuch erschienen ist. Rainer Strecker hat bereits Teil 1 und 2 hervorragend gelesen und konnte mich auch im 3. Teil wieder begeistern. Wie gewohnt geht es auch im 3. Teil ordentlich zur Sache. Es fließt wieder jede Menge Blut und der Autor schreckt auch nicht davor zurück, lieb gewonnene Charakteren den Hals umzudrehen. Manchmal hat er mich ganz schön geschockt, muss ich gestehen. Wir erfahren in diesem Teil mehr über Ambers Geschwister, die ja alle bereits vor vielen Jahren gestorben sind. Diese Entwicklung fand ich sehr interessant und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich hier ein weiteres Spin-Off entwickeln könnte.
Neben der ganzen Aktion gibt es aber auch ruhige und nachdenkliche Momente, was insgesamt eine gelungene Geschichte ergibt. Auch wenn mich das Ende wirklich sehr geschockt hat, kann ich für den 3. Teil einfach nur eine klare Hörempfehlung aussprechen. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 12.03.2018

es geht spannend weiter

Weltenbrand
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Claire und Elko erholen sich von ihren Verletzungen und von den Strapazen des letzten Angriffes durch Elkos Bruder Loke. Loke hält Elko für tot und will nun den Hammer für sich beanspruchen. Derweil stellt ...

Claire und Elko erholen sich von ihren Verletzungen und von den Strapazen des letzten Angriffes durch Elkos Bruder Loke. Loke hält Elko für tot und will nun den Hammer für sich beanspruchen. Derweil stellt Claire fest, dass ihre Fähigkeiten immer weiter wachsen, sie aber gleichzeitig kann sie ihre Gier nach Elkos Kraftgürtel kaum noch zügeln, sobald sie diesen einmal angezapft hat. Leider passiert das schon durch die kleinste Berührung und Claire und Elko leiden sehr unter diesen Umständen. In der Zwischenzeit taucht ein weiterer Feind in Claires Welt auf, was sie und ihr Team zu schwierigen Kompromissen zwingt.

Die Handlung schließt nahtlos an Teil 1 an. Die Geschichte fängt relativ ruhig an, wird aber sehr schnell wieder sehr rasant und aktiongeladen. Wir erfahren in diesem Teil mehr über Elko und Loke und die Autorin überrascht den Leser an manchen Stellen sehr. Claire und Elko haben es auch dieses Mal nicht leicht, denn Claires neue Fähigkeit sorgt dafür, dass die beiden sich nicht berühren können ohne das Claire Elko die Kräfte entzieht. Die Romanze nimmt auch im zweiten Teil wieder eine sehr wichtige Rolle ein.
Mittlerweile weiß man als Leser ja, dass Elko und Loke Nachfahren Thors sind und aus Asgard stammen. Elko ist der aktuelle Hammer-Träger und ihm wohnt deshalb eine immense Kraft inne. Diese Idee gefällt mir sehr gut, die Autorin hat das ganze sehr unterhaltsam umgesetzt. In diesem Teil gibt es neue spannende Entwicklungen und Bündnisse, mit denn man im ersten Teil noch nicht gerechnet hat.
Am Ende bleiben wieder sehr viele Fragen offen und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

Von mir gibt es 5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 11.03.2018

mir hat Teil 1 etwas besser gefallen

Das Herz der Quelle (2). Sternenfinsternis
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Die Magierin Adara hat jetzt ausgerechnet den undurchsichtigen Seth als neue Quelle zugewiesen bekommen. Sie weiß nicht, ob sie ihm vertrauen kann, denn er scheint nicht die gleichen Ziele wie sie zu haben. ...

Die Magierin Adara hat jetzt ausgerechnet den undurchsichtigen Seth als neue Quelle zugewiesen bekommen. Sie weiß nicht, ob sie ihm vertrauen kann, denn er scheint nicht die gleichen Ziele wie sie zu haben. Dabei braucht sie gerade jetzt einen Verbündeten gegen die Machenschaften des Rats. Notgedrungen muss sie mit ihm zusammen arbeiten und je näher sie ihm kommt, um so mehr empfindet sie für ihn. Aber welche Ziel verfolgt er und kann sie ihm wirklich trauen?

Nach mir der 1. Teil dieser zweiteiligen Reihe so gut gefallen hat, wollte ich natürlich wissen, wie es mit Liliana weiter geht. Als ich damals den ersten Teil gelesen hatte, war mir gar nicht klar, dass dies eine Reihe wird. Um so überraschter war ich dann, dass es noch einen 2. Teil geben wird.
Ich muss gestehen, dass ich am Anfang doch arge Probleme hatte, mich in der Handlung zurecht zu finden, denn es gibt erst einmal keine Wiederholungen und immerhin ist es über ein Jahr her, dass ich den 1. Teil gelesen habe. Erst nach und nach sind dann meine Erinnerungen zurück gekommen.
Die Handlung wechselt zwischen Liliana, die jetzt nach Aufnahme im Kreis der Magier Adara heißt, und Seth hin und her. Mir waren die Charaktere lange fremd, weil ich so wenig Erinnerungen an den ersten Teil hatte. Gerade bei der Liebesgeschichte zwischen Adara und Seth war das echt schwierig.
Liliana/Adara ist nach den Ereignissen aus dem ersten Teil nicht mehr die Gleiche. Sie hat schlimme Dinge durchgemacht und muss diese erst einmal verarbeiten. Seth wirkt auf mich sehr undurchsichtig und bis zum Schluss sind mir seine Ziele nicht wirklich klar. Insgesamt ist ist die Stimmung in diesem Teil eher deprimierend, was ich persönlich nicht so gut fand. Viele Dinge werden mir einfach zu sehr dramatisiert.
Ich kann jedem nur empfehlen, die beiden Teile kurz nacheinander zu lesen, sonst geht jede Menge Lesespaß verloren. Insgesamt fand ich den 2. Teil zwar nicht schlecht, aber ich habe den 1. Teil als besser in Erinnerung. Die Grundidee mit den Magiern und ihren Quellen fand ich auch im zweiten Teil wieder sehr gut. Von mir gibt es dieses Mal 4 von 5 Punkte