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Veröffentlicht am 28.06.2017

konnte mich leider nicht überzeugen

Ein Himmel aus Lavendel
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Emery ist einen Pakt eingegangen, den sie mittlerweile bitter bereut. Sie hat zwar eine seltene Gabe erhalten, muss diese aber teuer bezahlen. Sie kann in gefährlichen Situationen in Feuer aufgehen, ähnlich ...

Emery ist einen Pakt eingegangen, den sie mittlerweile bitter bereut. Sie hat zwar eine seltene Gabe erhalten, muss diese aber teuer bezahlen. Sie kann in gefährlichen Situationen in Feuer aufgehen, ähnlich einem Phönix, nur bringt sie jeder Verwandlung näher an den Tod. Sie nutzt diese Gabe, um als Taschendiebin auf Beutezüge zu gehen, um ihrer Familie ein vernünftiges Leben zu bieten. Dann eines Tages trifft sie auf den geheimnisvollen Nael, der ihr einen Ausweg anbietet. Anscheinend gibt es einen Weg aus dem Pakt. Aber Nael sagt ihr nicht die ganze Wahrheit über sich. Kann sie ihm trotzdem trauen?

Dieses Buch ist mir natürlich durch das unglaublich tolle Cover aufgefallen. Auch der Klappentext klang sehr vielversprechend. Die Welt in die uns die Autorin entführt, hat mir unheimlich gut gefallen und auch die Grundidee fand ich sehr ungewöhnlich und sehr interessant. Leider hat mir die Umsetzung nicht ganz so gut gefallen. Es wird zwar viel erzählt, aber mir bleiben einfach für diesen Teil zu viele Fragen offen.. Es fehlen einfach zu viele Hintergrundinformationen. Auch ist die Handlung eher ruhig, ein bisschen mehr Spannung und Aktion währen nicht schlecht gewesen.
Die Handlung wird aus der Sicht von Emery erzählt. Ich konnte Emery schlecht einschätzen. Sie liebt ihre Familie über alles, aber ich habe mich gefragt, warum sie gerade als Diebin arbeitet. Mit ihrer Gabe hätte sie auch etwas anderes machen können. Das war nicht ganz nachvollziehbar für mich. Wie genau sieht der Pakt aus zwischen ihr und Salys? Am Ende gibt es einen ziemlich fiesen Cliffhanger. Bisher habe ich noch nichts zum Erscheinungsdatum für Teil 2 gehört. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich sagen, ich lese die Reihe nicht weiter. Dafür hat sie mich zu wenig gefesselt. Von mir gibt es 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 26.06.2017

mir hat der 1. Teil besser gefallen

Chosen 2: Das Erwachen
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Emma ist wieder zurück im Internat, ihr Vater ist tot, getötet von Aidan, der verschwunden ist. Emma ist ganz erschüttert, denn sie liebt Aidan und kann es gar nicht fassen. Aber immer wieder hat sie das ...

Emma ist wieder zurück im Internat, ihr Vater ist tot, getötet von Aidan, der verschwunden ist. Emma ist ganz erschüttert, denn sie liebt Aidan und kann es gar nicht fassen. Aber immer wieder hat sie das Gefühl, irgendetwas stimmt nicht mit ihr. Ihr Verstand und ihre Emotionen sind nicht im Einklang. Noch hat sie keine Ahnung, dass ihre Erinnerungen von Farran manipuliert wurden. Ihr Vater Jakob ist auch nicht tot, sondern will sie aus den Fängen von Farran befreien. Aidan hingegen hat seine Gedächtnis verloren und keine Ahnung wer er ist.

Ich muss gestehen, dass ich unheimliche Schwierigkeiten am Anfang des Buches hatte. Zwar war mir einiges aus Teil 1 noch gut im Gedächtnis, aber viele Ereignisse hatte ich einfach vergessen. Besonders die vielen Namen haben mich sehr verwirrt. Zwar gibt es im Anhang ein Verzeichnis mit allen wichtigen Personen, aber wenn man das Ebook liest, ist das an dieser Stelle etwas unpraktisch. Außerdem war der Anfang auch insgesamt sehr verwirrend, weil die Charaktere selbst nicht genau wusste, was eigentlich los war. Insgesamt fand ich den 2. Teil wesentlich schwächer als Teil 1.
Emma ist nicht mehr so taff. Ich mochte im ersten Teil besonders, dass sie immer gemerkt hat, wenn man sie hintergehen wollte. Ich habe sie als intelligente junge Frau erlebt. Im zweiten Teil war sie sehr oft verunsichert durch ihre widersprüchlichen Gefühle, was mir persönlich nicht so gut gefallen hat. Auch sind sie und Aidan fast die ganze Zeit getrennt.
Die Liebesgeschichte rückt sehr in den Hintergrund, was ich ebenfalls nicht ganz so gut fand. Ansonsten ist die Handlung sehr rasant und wieder sehr aktiongeladen. Es passieren viele Dinge und immer wieder gibt es überraschende Wendungen, die ich aber nicht immer ganz logisch fand. Von mir gibt es dieses Mal 4 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 25.06.2017

wieder einmal beweißt die Autorin, dass sie ihr Handwerk versteht

Dunkles Omen – Ein Cainsville-Thriller
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Olivia Taylor-Jones scheint auf den ersten Blick perfekt, sie führt ein Leben im Überfluss und ist mit einem erfolgreichen jungen Mann verlobt. Sie hat studiert und arbeitet zur Zeit ehrenamtlich, was ...

Olivia Taylor-Jones scheint auf den ersten Blick perfekt, sie führt ein Leben im Überfluss und ist mit einem erfolgreichen jungen Mann verlobt. Sie hat studiert und arbeitet zur Zeit ehrenamtlich, was ihr Leben sehr ausfüllt. Dann passiert etwas Unglaubliches, es kommt heraus, dass sie adoptiert wurde. Für Olivia ein Schock und eine Tatsache, die ihr ganzes Leben verändert. Um vor den Paparazzi zu entkommen, taucht sie unter. Irgenwie zieht es sie in den Heimatort ihrer Eltern. Cainsville ist anders und irgendwie sind manche Dinge hier sehr mysteriös.
Nachdem sie ihre leibliche Mutter das erste Mal trifft, fängt sie an, selbst Ermittlungen anzustellen. Sie bekommt Unterstützung von dem zwielichten und erfolgreichen Anwalt Gabriel Walsh, weiß aber nicht genau, ob sie ihm trauen kann.

Kelley Armstrong gehört zu meinen Lieblingsautorinnen. Ihre Otherworld-Reihe hat einen Platz in meinem Keeper-Regal und wird da auch weiterhin einen Ehrenplatz haben. Um so mehr habe ich mich gefreut, dass eine andere Reihe von ihr übersetzt wurde.
Bei Cainsville handelt es sich um einen Mysterie Thriller, der mich von der ersten Seite an fesseln konnte. Hier gehen viele Dinge nicht mit rechten Dingen zu, was die Autorin sehr spannend und mysteriös umgesetzt hat.
Erzählt wird die Handlung überwiegend aus der Sicht von Olivia in der Ich-Perspektive, aber es gibt auch Abschnitte aus der Sicht von anderen Charakteren, die aber eher kurz sind.
Olivia ist ein wirklich starker Charakter, sie lässt sich nicht aus der Fassung bringen und versucht das beste aus der Situation herauszuholen. Sie sucht sich in Cainsville eine Wohnung und einen Job, mit dem sie über die Runden kommt. Sie ist stolz und will kein Geld ihrer Adoptiveltern annehmen. Das hat sich in meinen Augen sehr sympathisch gemacht. Gabriel Walsh ist ein wirklich skrupelloser Anwalt und richtig trauen kann man ihm nicht. Er wirkt oft kalt und nur auf seinen Vorteil bedacht, aber trotzdem hilft er Oliva mehr als er müsste, was ihn wiederum etwas sympathischer macht. Ansatzweise deutet die Autorin jetzt bereits an, dass sich zwischen den beiden romantische Gefühle entwickeln könnten.
Die Ermittlungen im Fall der Larsens, also Olivias leiblichen Eltern, sind sehr spannend. Immer wieder gibt es neue Erkenntnisse und Olivia und Garbriel decken so einige Geheimnisse auf.
Da es sich bei Omen um eine Reihe handelt, sind am Ende noch sehr viele Fragen offen. Zwar ist ein Fall bereits abgeschlossen, aber noch warten 3 andere auf Olivia und Gabriel. Ich hoffe sehr, das auch die anderen Teile der Reihe übersetzt werden.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 21.06.2017

leider so gar nicht mein Ding

Die sieben Schwestern
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Nachdem Maias Stiefvater plötzlich und unerwartet verstorben ist, kommen alle 6 Geschwister zurück nach Hause nach Atlantis, ihrem Anwesen am Genfer See. Alle Schwestern wurde adoptiert und alle sind völlig ...

Nachdem Maias Stiefvater plötzlich und unerwartet verstorben ist, kommen alle 6 Geschwister zurück nach Hause nach Atlantis, ihrem Anwesen am Genfer See. Alle Schwestern wurde adoptiert und alle sind völlig unterschiedlich. Ihr Stiefvater hat ihnen Hinweise zu ihren leiblichen Eltern hinterlassen und Maia macht sie spontan auf, um ihn Brasilien nach ihren Ahnen zu forschen. Ihre Spuren führen sie in das Jahr 1928 zu Izabela Bonifacio und Maia macht erstaunliche Entdeckungen was ihre leiblichen Eltern betrifft.

Diese Reihe wollte ich schon länger mal anfangen, jetzt endlich bin ich dazu gekommen. Das Hörbuch wird von zwei Sprechern gelesen. Einmal von Simone Kabst für die Handlung in der Gegenwart, zum anderen von Oliver Siebeck für die Handlung in der Vergangenheit. Leider mochte ich die Stimme von Simone Kabst überhaupt nicht, sie spricht sehr affektiert, was die Charaktere sehr unsympathisch macht.
Insgesamt war das ganze leider eine völlig Enttäuschung für mich. Das fängt schon damit an, dass mir die Schwestern einfach zu perfekt waren. Jede von ihnen ist etwas besonders und das wurde immer wieder betont. So viel Perfektion auf einen Haufen war für mich kaum auszuhalten. Auch die Frage, warum sie alle adoptiert wurden, wurde nie geantwortet. Im ersten Teil dreht sich alles um die älteste der Schwestern, Maia. Wir begleiten sie auf ihrer Ahnenforschung, was ich leider sehr langweilig fand. Es gibt bestimmt Menschen, die diese Art von Literatur mögen, meins ist es leider gar nicht. Von mir gibt es insgesamt 2 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 17.06.2017

leider sehr schwach

Das Herz des Verräters
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Wie sich herausgestellt hat, ist Kaden ein Attentäter des Komizars von Venda ist. Jetzt befindet sich Lia in Gefangenschaft des Komisars und muss um ihr Leben bangen. Rafe befindet sich ebenfalls in Venda, ...

Wie sich herausgestellt hat, ist Kaden ein Attentäter des Komizars von Venda ist. Jetzt befindet sich Lia in Gefangenschaft des Komisars und muss um ihr Leben bangen. Rafe befindet sich ebenfalls in Venda, aber kann ihr nicht helfen, denn niemand soll erfahren wer er wirklich ist. Einzig Kaden kann ihr einen gewissen Schutz bieten. Lia versucht auch hier, sich den Umständen anzupassen und versucht, das Volk auf ihre Seite zu bringen. Ein Unterfangen, das sie in große Gefahr bringt.

Nachdem die Autorin uns mit einem richtig fiesen Cliffhanger am Ende von Teil eins zurück gelassen hat, geht es nahtlos im zweiten Teil weiter. Dieses Mal befindet sich Lia in Venda und wird dort gefangen gehalten. Wieder wird die Handlung überwiegend aus ihrer Sicht, aber auch aus der Sicht von Kaden und Rafe erzählt. Ich muss gestehen, dass ich diesen Teil sehr schwach fand, schwächer noch als den 1. Teil.
Das lag erst einmal daran, dass ich den Plot "Gefangenschaft" so überhaupt nicht mag. Leider befindet sich Lia die ganze Zeit in Gefangenschaft, was mich persönlich eher genervt hat. Außerdem fehlt mir wie schon beim 1. Teil einfach der Fantasy-Anteil. Dieser ist mir einfach zu gering für ein High Fantasy Buch, dabei hat die Geschichte wirklich potential und man hätte viel mehr heraus holen können. Leider zieht sich die Handlung dieses Mal sehr und ist teilweise sehr langatmig, so das ich mich stellenweise sehr gelangweilt habe. Richtig viel Aktion hat dieser Teil leider nicht zu bieten.
Und dann diese Dreiecksgeschichte zwischen Lia, Kaden und Rafe, Beide Männer sind in Lia verliebt, aber ich hatte immer das Gefühl, Lia weiß das gar nicht zu würdigen. Gerade was ihr Gefühlsleben angeht, kommt für mich nicht richtig durch, was sie denn jetzt genau will.
Ich kann den Hype um dieses Buch einfach nicht verstehen und weiß noch nicht genau, ob ich die Reihe weiter lesen werde, wobei ich schon gerne wissen will, wie das ganze ausgeht.
Ich vergebe dieses Mal 3 von 5 Punkte.