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Veröffentlicht am 04.04.2017

interessant

Das Juwel - Die Gabe
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Violet Lasting kommt aus dem Sumpf, aber sie ist ein Surrogate und ihre Bestimmung ist es, für eine irgendeine Adlige aus dem Juwel ein Kind zu gebären. Seit ihrem 12. Lebensjahr befindet sie sich in einer ...

Violet Lasting kommt aus dem Sumpf, aber sie ist ein Surrogate und ihre Bestimmung ist es, für eine irgendeine Adlige aus dem Juwel ein Kind zu gebären. Seit ihrem 12. Lebensjahr befindet sie sich in einer Verwahrstation und wird dort auf diese Aufgabe vorbereitet. Außerdem werden ihre besonderen Fähigkeiten trainiert, denn sie kann mit reiner Gedankenkraft Dinge verändern. Als sie dann verkauft wird an eine Adlige, zieht sie ins Juwel, dem Zentrum ihrer Stadt. Hier leben die Reichen in Überfluss und behandeln Violet wie eine Sklavin. Als sie dann auf den Gefährten Ash Lockwood trifft, entwickeln die beiden verbotene Gefühle füreinander, denn eine Beziehung zwischen ihnen ist verboten.

Dieses Buch hat jetzt schon etwas länger bei mir gesubt, jetzt wo der 3. Teil diesen Monat erscheint, habe ich es mir endlich mal zur Hand genommen und gelesen. Mir fällt es etwas schwer, dass Buch zu bewerten. Das liegt zum einen daran, dass ich mir gar nicht sicher bin, was für ein Genre es ist. Ist es eine Dystopie? Aber dafür müsste die Handlung ja in unserer Welt spielt, nur ist einem als Leser das nicht wirklich klar. Einige Dinge sprechen dafür, andere wiederum nicht. Es könnte auch sein, dass dies eine völlig erfundene Welt ist, dann würde das Buch in den Bereich Fantasy fallen.
Auch wenn die Autorin sich einiger gängiger Klischees bedient, fand ich den Schreibstil schon sehr gut und auch die Handlung sehr interessant. Die Welt, die die Autorin hier schafft ist brutal, kalt und unbarmherzig. Nur den Adligen geht es gut und alle anderen werden von ihnen ausgenutzt. Die Surrogate haben besondere Fähigkeiten und können als Einzige Kinder bekommen. Mir persönlich haben an dieser Stelle einige Informationen gefehlt. Wie ist diese Welt entstanden? Ist es überall so oder nur da, wo Violet her kommt?
Violet kann ich noch nicht so gut einschätzen, an manchen Stellen fand ich sie etwas naiv und unbedacht. Vor allem als sie sich in Ash verliebt, da ist sie mir einfach zu unvorsichtig. Die Liebesgeschichte fand ich persönlich nicht ganz so gut, ich fand, die beiden passen nicht so gut zusammen, Ash ist mir persönlich zu glatt und oberflächig beschrieben.
Ich werde auf jeden Fall noch den 2. Teil lesen, denn der ist auch schon in meinem SUB. Von mir bekommt dieser Teil 4 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 31.03.2017

Brynne und Zael

Verführte der Dämmerung
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Als der Altantide Zael auf die Stammesvampirin Brynne trifft, fühlt er sich sofort von ihr angezogen. Nur wehrt sich Brynne gegen ihre Gefühle für ihn, denn sie hat in ihrer Vergangenheit Dinge erlebt, ...

Als der Altantide Zael auf die Stammesvampirin Brynne trifft, fühlt er sich sofort von ihr angezogen. Nur wehrt sich Brynne gegen ihre Gefühle für ihn, denn sie hat in ihrer Vergangenheit Dinge erlebt, die sie noch nicht verarbeitet hat. Sie ist noch nicht bereit für eine feste Bindung. Als die Londoner Abteilung JUSTICE, Brynnes ehemaliger Arbeitgeber, fast komplett von Opus zerstört wird, reisen die beiden zum Hauptquartier des Ordens, denn in London sind die beiden nicht mehr sicher. Trotz

Ich muss gestehen, dass ich mich mit den neuen Charakteren und dem neuen Handlungsstrang in der Zukunft wirklich schwer tue, bisher konnte mich keins der neueren Bücher so richtig begeistern wie früher. Natürlich sind die Bücher nicht schlecht, aber irgenwie fehlt das Besondere daran. Auch finde ich sehr problematisch, dass so viele neue Charaktere dabei sind, ich kann die teilweise gar nicht richtig auseinander halten oder zuordnen.
Auch dieses Mal hatte ich so meine Schwierigkeiten, was vor allem an dem Paar Zael und Brynne lag. Brynne hat ständig betont, wie arrogant sie Zael findet, was er übrigens gar nicht ist und dass sie auf keinen Fall etwas von ihm will. Er lässt nicht locker und dann kommen die beiden natürlich doch zusammen. Diesen Plot mag ich bei Liebesgeschichten gar nicht. Auch fand ich, dass Zael viel zu zahm ist und manchmal war die mir die Liebesgeschichte einen Tick zu kitschig.
Ansonsten gibt es direkt mehrere Handlungsstränge im Hintergrund. Opus spielt wieder eine Rolle, Rouge greifen an und Zaels Volk spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Mir persönlich hätte der Handlungsstrang um Zaels Volk völlig ausgereicht, so wirkte das ganze etwas überladen.
Von mir bekommt dieser Teil 8 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 25.03.2017

etwas schwächer als sonst

Scherben der Hoffnung
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Die Pfeilgardisten Aden und Zaira wurden von Unbekannten überwältigt und entführt. Jetzt sitzen sie beiden in einer dunklen Zelle und versuchen mit dem Medialnet in Kontakt zu treten, was leider nicht ...

Die Pfeilgardisten Aden und Zaira wurden von Unbekannten überwältigt und entführt. Jetzt sitzen sie beiden in einer dunklen Zelle und versuchen mit dem Medialnet in Kontakt zu treten, was leider nicht funktioniert. Trotz schwerer Verletzungen gelingt ihnen die Flucht. Sie finden Unterschlupft bei einem Rudel Gestaltenwandler, um dort ihre Verletzungen zu heilen. Natürlich stellt sich Aden die Frage, wer sie entführt hat und warum. Hinter der Entführung steckt ein politischer Komplott, der es auf die Pfeilgardisten abgesehen hat und Aden will die Hintermänner finden.

Ich muss gestehen, dass mich das erste Mal eins der Bücher aus dieser Reihe nicht richtig überzeugen konnte. Dabei gehört Nalini Singh zu meinen Lieblingsautoren. Es gibt direkt mehrere Dinge, die mich extrem gestört haben. Fangen wir mit Zaira an. Leider war sie mir wenig sympathisch. Ständig hat sie wiederholt, dass sie ihren Zorn nicht kontrollieren und sie deshalb keine Beziehung führen kann. Das war irgendwann einfach nur noch nervig. Außerdem ist Zaira sehr dominant, was ich bei Frauen gar nicht mag. Aden hat alles versucht, sie davon zu überzeugen, dass sie mit ihm zusammen sein soll. Er hat einfach nicht aufgeben und tat mir manchmal schon leid, wenn sie ihn wieder zurück gewiesen hat. Aus diesem Grund konnte mich die Liebesgeschichte wenig überzeugen.
Die Hälfte des Buches ist gefüllt mit politischen Ränkespielen und Komplotten, was sehr zäh war. Da wird seitenlang diskutiert und geplant und die Spannung bleibt dadurch auf der Strecke. Nachdem die Regierung gestürzt und Silentium gebrochen wurde, führt die Autorin hier eine neue politische Gruppierung ein, die für Ärger sorgt. Was mir wiederum gefallen hat war, dass viele bekannte Charaktere aus den anderen Büchern dabei waren.

Leider hat das aber nicht gereicht, um mich dieses Mal auch zu überzeugen. Von mir gibt es insgesamt 7 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 21.03.2017

ausbaufähig

Die Schattenkriegerhexe
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Jowna ist eine Hexe und jagt gemeinsam mit ihrem Onkel Vampire. Eines Abends lernt sie bei ihren nächtlichen Streifzügen Connlan kennen. Direkt vom ersten Augenblick an ist sie fasziniert von ihm, ahnt ...

Jowna ist eine Hexe und jagt gemeinsam mit ihrem Onkel Vampire. Eines Abends lernt sie bei ihren nächtlichen Streifzügen Connlan kennen. Direkt vom ersten Augenblick an ist sie fasziniert von ihm, ahnt aber nicht, dass er etwas vor ihr verbirgt. Connlans wahre Identität hilft ihr dann letztendlich die neue Bedrohung durch Hybride-Vampire zu bekämpfen.

Bei diesem Buch muss man einfach das wirklich tolle Cover erwähnen, das sehr gut zur weiblichen Hauptfigur passt. Genau so wird Jowna beschrieben. Ungewöhnlicherweise wird aber die meiste Handlung aus der Sicht von Connlan erzählt, was ich sehr interessant fand. So weiß man eigentlich sofort wer oder was er ist. Sein Schicksal und das von Jowna ist miteinander verbunden, aber davon wissen die beiden anfangs noch nichts. Die Liebesgeschichte spielt eine zentrale Rolle und Jowna und Conlann geben ein interessantes Paar ab. Die Grundidee zu diesem Buch fand ich sehr gut, Hexen mag ich ja eigentlich immer. Mit seinen knapp 200 Seiten ist das Buch aber recht dünn und das merkt man auch an der Handlung. Die Autorin reißt so viele interessante Dinge an, die sie dann aber nicht richtig ausführt. Ich hätte mir an manchen Stellen einfach mehr Tiefe oder mehr Erklärungen gewünscht, 100 Seiten mehr hätten der Handlung wirklich gut getan.

Deshalb kann ich "nur" 7 von 10 Punkte vergeben.

Veröffentlicht am 21.03.2017

ausbaufähig

Divinitas
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Die Halbelfe Fye lebt seit dem Tod ihrer Ziehmutter zurückgezogen in einer Hütte im Wald. Kontakt zu Menschen hat sie wenig, denn jeder Halbelfe droht der Tod, sollte man sie entdecken. Als sie aufgrund ...

Die Halbelfe Fye lebt seit dem Tod ihrer Ziehmutter zurückgezogen in einer Hütte im Wald. Kontakt zu Menschen hat sie wenig, denn jeder Halbelfe droht der Tod, sollte man sie entdecken. Als sie aufgrund einer schlechten Ernte in das nächstgelegene Dorf muss, passiert das Unglaubliche, sie wird entdeckt und von Soldaten festgenommen. Im Kerker des Königs wartet sie darauf, dass man sie hinrichtet, aber unerwarteterweise wird sie befreut, von keinem Geringeren als dem Sohn des Königs persönlich, Vaan. Gemeinsam mit ihm flieht sie, hat aber keine Ahnung warum er ihr hilft. Sie hat keine Ahnung, dass ihrer beider Leben durch das Schicksal und einen Fluch aneinander gebunden ist.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil und das Debüt der Autorin Asuka Lionera. Erzählt wird hier die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Fye oder Vaan, so dass man immer genau weiß wie der andere Charakter empfinden. Hauptaugenmerk liegt hier klar bei der Liebesgeschichte, die mir persönlich sehr gut gefallen hat .Vaan und Fye sind zwei sehr interessante unterschiedliche und interessante Charaktere. Fye hat sich ihr Leben lang versteckt, weil Halbelfen getötet werden müssen. Vaan ist der typische Herzensbrecher und gleichzeitig verbirgt er auch ein Geheimnis, das sehr wichtig für den Verlauf der Liebesgeschichte ist.
Das Setting für die Handlung ist typisch für einen Fantasyroman. Eine mittelalterliche Welt, die von einem König regiert wird. Neben Menschen gibt es noch die Elfen, aber das Verhältnis zwischen den beiden Völkern ist zerrüttet. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, mit kleineren Einschränkungen. An manchen Stellen fand ich die Handlung nicht ganz rund und es fehlten mir des öfteren Hintergrundinformationen. Trotzdem werde ich diese Reihe noch weiter verfolgen und spreche eine Leseempfehlung aus. Von mir gibt es 8 von 10 Punkte.