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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2017

ein spannender Mysterie Thriller

Aschamdon - Band 1 der Amizaras-Chronik
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Bei diesem Buch ist auf jeden Fall das außergewöhnliche Design zu erwähnen. Insgesamt umfasst die Gesichte 720 Seiten, wobei es über 200 Illustrationen passend zur Handlung gibt. Außerdem ist ist der Text ...

Bei diesem Buch ist auf jeden Fall das außergewöhnliche Design zu erwähnen. Insgesamt umfasst die Gesichte 720 Seiten, wobei es über 200 Illustrationen passend zur Handlung gibt. Außerdem ist ist der Text nicht auf weißes sondern auf graues Papier gedruckt, was den Eindruck von einem alten Buch vermitteln soll.

Erzählt wird hier in diesem Buch die Suche von Rafaela und Atila nach der Formel für das ewige Leben. Das hört sich jetzt irgendwie banal an, aber der Autor hat sich hier eine sehr komplexe und umfangreiche Geschichte ausgedacht. Abwechselnd aus der Sicht von Atila, einem etwas zwielichten Antiquitätenhändler und Rafaela, einer jungen Frau, mit der das Schicksal nicht besonders gut mitgespielt hat, wird uns hier diese Suche beschrieben. Die beiden trennt so einiges, vor allem eine Zeitspanne von fast 50 Jahren. Denn während die Handlung rund um Atila im Jahre 2002 spielt, erstreckt sich der Handlungszeitraum von Rafael über den Zeitraum 1944 - 1963.
Der Autor mischt direkt mehrere Genre. Es gibt viele ein paar Verschwörungstheorien, Magie und eine große Macht im Hintergrund, die die Fäden zieht. Ich würde für den Roman am ehestens den Begriff Mysterie Thriller wählen, denn ein Thriller ist es auf jeden Fall. Das Buch ist keine leichte Kost. Der Autor erklärt sehr viel und ausführlich. Einerseits fand ich das ganze sehr interessant, andererseits manchmal auch etwas langatmig, da er einfach zu sehr ins Detail geht und an manchen Stellen einfach zu viel geredet und zu wenig gehandelt wird.
Beide Charaktere sind auf der Suche nach einer Formel für das ewige Leben, wobei Atila anfangs überhaupt keine Ahnung von all dem hat und nur durch Zufall an der Suche beteiligt wird. Atila ist ein sehr zwielichter Charakter. Er denkt nur daran, das große Geld mit seinen Antiquitäten zu machen, was ihn erst einmal wenig sympathisch macht. Rafaela beteiligt sich eigentlich nur aus Zwang an der Suche, denn ihr wurde keine andere Wahl gelassen. Auch mit ihr wurde ich nicht richtig warm. Ständig jammert sie, dass sie mit der Suche aufhören will, lässt sich dann aber immer wieder überzeugen, dass sie weiter sucht.
Großen Strippenzieher im Hintergrund sind die Ariach, die weitesten Sinne mit Engel gleichsetzen kann. Sie sind arrogant, extrem mächtig und selbstgefällig. Alles Eigenschaften, die sie sehr unsympathisch machen. Um diese Wesen hat sich eine Art Kult bildet, der in verschiedene Gruppierungen und Orden dargestellt wird.

Insgesamt hat mir das Buch gefallen und ich kann es jedem empfehlen, der gerne Mysterie Thriller mag. Von mir gibt es 8 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 21.03.2017

gewohnt genial

Dragon Flame
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Als Elina Sheszakova in der Burg der Drachenkönigin auftaucht und verkündet, dass sie hier ist, um diese zu töten, halten alle das erst einmal für einen Scherz. Aber sie wurde wirklich auf diese halsbrecherische ...

Als Elina Sheszakova in der Burg der Drachenkönigin auftaucht und verkündet, dass sie hier ist, um diese zu töten, halten alle das erst einmal für einen Scherz. Aber sie wurde wirklich auf diese halsbrecherische Mission geschickt. Rhiannon hat Mitleid mit ihr, denn allem Anschein nach wollte man sie mit dieser Mission töten. Sie beauftragt Celyn, ihren Leibwächter, Elina in Sicherheit zu bringen. Er bringt sie in das Gefängnis der Drachen, vergisst sie dann aber völlig. Als Annwyl ein Bündnis mit den Steppen der Außenebenen ein Bündnis schließen will, muss Elina zurück zu ihren Volk reisen, um ein Treffen mit der Anführerin ihres Volkes zu vereinbaren. Celyn begleitet sie auf dieser Mission. Elina ist gegen den Charem Celyns völlig immun, was Celyn wirklich ärgert. Auf ihrer Reise müssen die beiden einiges durchmachen, denn es drohen ihnen große Gefahren.

Wieder entführt uns die Autorin in die Welt der Drachen und präsentiert uns im 7. Teil wieder eine sehr blutige und gleichzeitig sehr romantische Story. Dieses Mal dreht es sich hauptsächlich um dem Drachen Celyn, Izzys Ex und die Tochter der Steppe Elina Sheszakova. Mit Elinas Volk führt die Autorin eine matriarchalische Gesellschaft ein, die sehr gut zu den Sitten und Bräuchen der Drachen passt. Am Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten mit Elina, denn die Autorin dichtet ihr eine furchtbare Aussprache an, die mir zwischendurch etwas auf den Keks ging. Witzig fand ich auf jeden Fall, dass hier etwas die Rollen vertauscht wurden. Elina findet, dass Celyn zu viel redet. Und auch sonst verhält sie sich eher etwas raubeinig. Wie gewohnt ist der Umgang zwischen den Charakteren eher derb als freundlich, trotzdem weiß man ja wie sehr die Drachen sich lieben und als Familie zusammen halten. Neben der Annäherung zwischen Celyn und Elina, spielt vor allem der Nachwuchs der Drachen. Ob es die Kinder von Annwyl und Feargus oder Dagmar und Gwenvael sind, alle spielen in diesem Teil eine wichtige Rolle.

Auch wenn mir Elina insgesamt nicht ganz so sympathisch war, konnte mich diese Teil wieder überzeugen. Insgesamt gibt es dieses Mal 9,5 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 21.03.2017

ich liebe dieses Buch

Windfire
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Lynn Raven gehört mittlerweile zu meinen Lieblingsautoren, von der ich Bücher kaufe ohne zu wissen worum es eigentlich geht, denn bisher konnte sie mich immer überzeugen. Ich habe den Klapptext zu Windfire ...

Lynn Raven gehört mittlerweile zu meinen Lieblingsautoren, von der ich Bücher kaufe ohne zu wissen worum es eigentlich geht, denn bisher konnte sie mich immer überzeugen. Ich habe den Klapptext zu Windfire auch erst gelesen nachdem das Buch bei mir war und war sehr neugierig. Erst einmal hatte ich überhaupt keine Ahnung in welche Richtung das ganze hier gehen wird und wurde direkt positiv überrascht. Lynn Raven hat sich wieder einiges einfallen lassen und präsentiert dem Leser eine wirklich fantastische und gut durchdachte Story. Ich werde versuchen, so wenig wie möglich zu verraten, denn der Klapptext verrät dieses Mal so gut wie gar nichts, was ich sehr positiv finde. Alles dreht sich um das Herz von Simurgh, einen magischen Amulett, von dem erst einmal niemand weiß was es kann.
Hauptfiguren sind Jessie und Shane, zwei völlig unterschiedliche Charaktere. Shane kommt aus einer sehr reichen und mächtigen Familie. Trotzdem steht er völlig auf eigenen Beinen und hat sich als Kriegsfotograf einen Namen gemacht. Jessie hingegen hat direkt 3 Jobs und ist mit ihrem Stiefbruder auf der Flucht. Das Zusammentreffen der beiden verläuft anfangs alles andere als freundschaftlich, aber das ist man ja gewohnt bei Lynn Raven, denn oft können sich ihre Charaktere anfangs gar nicht leiden. Gerade das mag ich bei ihren Büchern besonders gerne. Natürlich spielt die Liebe eine wichtige Rolle, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat.

Insgesamt ist dies mein Lesehighlight im Dezember gewesen und bekommt natürlich die volle Punktzahl von mir und einen Platz in meinem Keeper-Regal.

Veröffentlicht am 21.03.2017

interessant

Atlantis - Der Drachenkrieger
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Jeder Mensch, der das Portal nach Atlantis überschreitet, wird von Darius en Kragin getötet. Das ist seit Jahrhunderten die Aufgabe des Drachenkriegers und er führt diese Aufgabe gewissenhaft und ohne ...

Jeder Mensch, der das Portal nach Atlantis überschreitet, wird von Darius en Kragin getötet. Das ist seit Jahrhunderten die Aufgabe des Drachenkriegers und er führt diese Aufgabe gewissenhaft und ohne Skrupel durch. Bis eines Tages die Menschenfrau Grace durch den Nebel auftauscht. Sie ist auf der Suche nach ihrem Bruder Alex und trägt sie zu allem Überfluss auch noch ein wertvolles magisches Amulett aus Atlantis um ihrem Hals. Statt sie zu töten, will Darius ganz andere Dinge mit ihr tun, er fühlt sich körperlich stark zu ihr hingezogen. Aber eine Beziehung zu einem Menschen ist undenkbar für ihn.

Gena Showalter gehört zu meinen Lieblingsautorinnen und ich war sehr neugierig auf diese Serie von ihr. Ähnlich wie bei den Herren der Unterwelt präsentiert uns die Autorin hier einen Haufen Krieger, dieses Mal keine mit Dämonen besessenen, sondern welche, die sich in Drachen verwandeln können und die in Atlantis leben. Im ersten Teil steht der Anführer der Krieger im Mittelpunkt der Handlung, Darius en Kragin. Er ist der typische Anführer, dominant und aggressiv. Außerdem ist er der typische tourtured Hero, der seine Gefühle hinter einer Mauer verbirgt. Ihm zur Seite stellt die Autorin Grace, eine junge Frau, die auf der Suche nach ihrem Bruder ist. Hier treffen mal wieder zwei interessante Charaktere aufeinander. Sie, selbstbewusst, er, dominant, eine Mischung die sehr unterhaltsam ist. Die Romanze zwischen den beiden steht im Mittelpunkt der Handlung.
Insgesamt ist hat mir das ganze sehr gut gefallen, aber die Reihe konnte mich nicht ganz so begeistern wie z. B. Die Herren der Unterwelt. Denn hier fehlt einfach die Interaktion mit den anderen Charakteren, es dreht sich wirklich fast ausschließlich nur um die beiden Hauptcharaktere, was mir manchmal etwas zuviel Liebesgesäusel war.
Nichtsdestotrotz wurde ich insgesamt gut unterhalten und jeder, der gerne Paranormale Romanzen liest, wird hier auf seine Kosten kommen. Von mir gibt es 9 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 21.03.2017

ein guter Abschluß

Blue Secrets - Der Ruf des Ozeans
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Emma und Galen brauchen etwas Zeit für sich. Allein. Weit weg von den Königreichen Triton und Poseidon. Emmas Großvater, der König von Poseidon, schlägt den beiden vor, eine kleine Stadt namens Neptun ...

Emma und Galen brauchen etwas Zeit für sich. Allein. Weit weg von den Königreichen Triton und Poseidon. Emmas Großvater, der König von Poseidon, schlägt den beiden vor, eine kleine Stadt namens Neptun zu besuchen. Neptun ist die Heimat von Syrena und Halbblütern, die sich alles andere als wohlgesonnen sind. Emma und Galen geraten zwischen die Fronten. Sie treffen auf das Halbblut Reed, der seine Gefühle für Emma nicht lange verbergen kann. Plötzlich befinden sich Emma und Galen mitten in einem Machtkampf, der nicht nur ihre Liebe bedroht sondern auch ihre Königreiche.
Quelle: cbt Verlag

Meine Meinung:
Nach den letzten Ereignissen, beschließen Emma und Galen sich etwas Zeit für sich zu gönnen. Kurz bevor die beiden los reisen, taucht Emmas Großvater auf und schlägt Emma vor, dass die beiden Neptun besuchen, eine kleine Stadt im Landesinneren. Natürlich ist die Neugierde von Emma geweckt und als die beiden dort angekommen, ist ihre Überraschung groß. Denn in Neptun hat sich eine Gesellschaft aus Halbblütern und Syrenen gebildet, die friedlich miteinander zusammen leben. Emma fühlt sich das erste Mal in ihrem Leben akzeptiert, aber Galen ist misstrauisch. Und das aus gutem Grund, denn plötzlich befindet sich die beiden mitten in einem Machtkampf wieder, der sogar die Königreiche betrifft.

Endlich bin ich dazu gekommen, den 3. und letzten Teil dieser Reihe zu lesen. Die Handlung schließt nahtlos an den 2. Teil und mir waren zum Glück noch fast alle Einzelheiten aus dem 2. Teil präsent. Dieser Teil ist wieder sehr spannend und wesentlich aktionreicher als seine Vorgänger. In Neptun passiert den beiden so einiges und sie geraten in große Gefahr.
Auch ihre junge Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt, denn in Neptun treffen sich auf Reed, einem jungen Halbblut, der starkes Interesse an Emma zeigt. Es geht hier vor allem darum, dass Emma sich entscheiden muss, was sie nun will, denn in Neptun scheint es perfekt für sie zu sein. Natürlich kommt es am Ende anders als gedacht und das Ende lässt mich auf jeden Fall zufrieden zurück.

Obwohl ich diesen Teil insgesamt etwas schwächer fand als den 1. Teil, konnte er mich aber überzeugen und bekommt 9 von 10 Punkte.