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Veröffentlicht am 10.03.2017

mit einigen Überraschungen

Magisterium
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Das neue Schuljahr beginnt direkt mit einen Anschlag auf Callum. Die drei Freunde Aaron, Call und Tamara suchen nach Antworten. Wer will Call umbringen? Die Suche nach dem Spion ist gefährlich und die ...

Das neue Schuljahr beginnt direkt mit einen Anschlag auf Callum. Die drei Freunde Aaron, Call und Tamara suchen nach Antworten. Wer will Call umbringen? Die Suche nach dem Spion ist gefährlich und die drei geraten in große Gefahr.

Ich bin wirklich froh, dass diese Reihe auch weiter als Hörbuch herausgebracht wird, das ist ja nicht immer so, oft muss man dann irgendwann auf die Printausgabe umsteigen, weil es keine weiteren Hörbücher gibt. Dieser Teil wird wieder von Oliver Rohrbeck vorgelesen, der mir schon bei den anderen Teilen sehr gut gefallen hat.
Die drei Freunde sind in der Zwischenzeit im Bronzejahr und ihnen stehen wieder einige Prüfungen bevor. In diesem Teil geht es vor allem um die Anschläge auf Call und die Suche nach dem Spion. Die Identität des Spions wird erst ganz am Ende gelüstet und ich war auf jeden Fall sehr überrascht. Zwischenmenlisch geht es vor allem wieder um die Freundschaft zwischen Callum und Aaron. Manchmal hat Callum Zweifel, ob Aaron es mit seiner Freundschaft zum ihm wirklich ehrlich meint. Dieser Konflikt wurde sehr glaubwürdig beschrieben. Auch ist es wieder sehr humorvoll, wobei gerade Jasper für jede Menge Lacher sorgt.
Das Ende hat mich sehr überrascht, fast schon ein wenig geschockt, ich bin mir noch nicht sicher, was ich von diesem Ende halten soll. Wie wird es jetzt weiter gehen? Ich hoffe sehr, wir müssen nicht so lange warten. Von mir gibt es dieses Mal 9 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 07.03.2017

durchaus interessant

Rebell
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Seit dem Tod ihrer Eltern lebt Willow Parker bei ihrer Großmutter. Sie führt ein glückliches Leben, geht zu Uni und verbringt ihre Freizeit mit ihrer besten Freundin Sam. Auch in der Liebe sieht es gut ...

Seit dem Tod ihrer Eltern lebt Willow Parker bei ihrer Großmutter. Sie führt ein glückliches Leben, geht zu Uni und verbringt ihre Freizeit mit ihrer besten Freundin Sam. Auch in der Liebe sieht es gut aus, denn so wie es aussieht, scheint sich ihr bester Freund Noah endlich für sie zu interessieren, denn er bittet sie um ein Date. Nur endet das Date völlig anders als erwartet und Willow befindet sich plötzlich in einer Parallelwelt wieder. Hier sieht sich Willow einer Aufgabe gegenüber, die sie an ihre Grenzen bringt.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Willow erzählt. Am Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten mit dem Schreibstil, denn Willow gibt sich sehr cool und lässig, was ich teilweise etwas zu überzogen fand. Ich wollte das Buch sogar fast schon abbrechen , aber dann gibt es so eine rasante Wendung, dass ich doch weiter gelesen habe. Die Grundidee fand ich sehr interessant, nur leider fehlen einem als Leser sehr viele Informationen. Niemand will Willow in die Geheimnisse der Welt einweihen, was ich persönlich gar nicht mag in Büchern. Warum will man ihr nichts sagen? Das ergibt gerade keinen Sinn für mich, zumindest nicht an dieser Stelle im Buch.
Außerdem scheint sich
da irgendwie eine Dreiecksliebesgeschichte anzubahnen, bin mir zwar noch nicht sicher, aber es sieht im Moment fast so aus. Denn da ist einmal Noah in der realen Welt und Bo in der Spiegelwelt. In Noah ist sie im Moment verliebt, aber irgendwie kommt es mir so vor, als wenn sie da etwas zwischen Bo und Willow entwickeln wird. Und ich mag Dreiecksliebesgeschichte wirklich nicht.
Für mich ist dieser 1. Teil eher durchwachsen, aber trotzdem will ich gerne wissen wie es weiter geht und werde auch den 2. Teil noch lesen. Von mir gibt es 8 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 06.03.2017

ein wirklich gelungener 1. Teil

Königreich der Schatten: Die wahre Königin
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Luna kennt nichts außer der Finsternis, denn seit ihrer Geburt herrscht im Reich Relhok tiefste Finsternis. Ihre Eltern, der König und die Königin sind tot, sie wird seit ihrer Geburt von Pearl und Sivo ...

Luna kennt nichts außer der Finsternis, denn seit ihrer Geburt herrscht im Reich Relhok tiefste Finsternis. Ihre Eltern, der König und die Königin sind tot, sie wird seit ihrer Geburt von Pearl und Sivo in einem Turm versteckt. Jetzt hat der neue König irgendwie erfahren, dass sie noch lebt und trachtet ihr nach dem Leben. Wie das Schicksal es will, ist gerade der geheimnisvolle Fowler beim Turm aufgetaucht. Er nimmt sie mit, um sie in Sicherheit zu bringen. Eine gefährliche Reise beginnt, denn in der Finsternis lautern viele Gefahren und beide verheimlichen etwas vor dem anderen.

Von Sophie Jordan habe ich bisher nur ihre Firelight-Reihe gelesen, die mir aber sehr gut gefallen hat. Dieses Buch hier klang sehr vielversprechend, denn ich mag High Fantasy und war extrem neugierig. Bei dem Buch scheint es sich um einen Zweiteiler zu handeln, zumindest macht es den Eindruck.
Ich fand das Setting für die Handlung unheimlich interessant. Eine Welt, in der die Sonne nicht scheint, das war wirklich mal was anderes. Man ist sich ja gar nicht darüber im Klaren, was das alles für Auswirkungen auf die Natur und die Menschen hat. Das hat uns die Autorin auf sehr anschauliche Weise dargestellt. Die Handlung ist teilweise recht brutal, der neue König herrscht mit eiserner Faust und den Menschen geht es nicht wirklich gut.
Luna und Fowler sind zwei wirklich tolle Charaktere. Beide sind etwas Besonders, wobei man erst im Laufe der Handlung erfährt was so anders an ihnen ist. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden spielt eine große Rolle und hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Endlich mal wieder eine reife Liebesgeschichte ohne Liebesdreieck oder einem weiblichen Charakter, der völlig verpeilt ist.

Ich hoffe sehr, dass wir nicht so lange auf die Fortsetzung warten müssen, denn dieser Teil hier endet mit einem fiesen Cliffhanger. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 05.03.2017

ein interessanter 1. Teil

Der Kuss der Lüge
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Lia ist die älteste Tochter des Könighauses Morrighan und soll deshalb bereits mit 17 Jahren verheiratet werden. Sie kennt den Prinzen nicht und will diesem Schicksal entgehen. Gemeinsam mit ihrer Angestellten ...

Lia ist die älteste Tochter des Könighauses Morrighan und soll deshalb bereits mit 17 Jahren verheiratet werden. Sie kennt den Prinzen nicht und will diesem Schicksal entgehen. Gemeinsam mit ihrer Angestellten und besten Freundin Pauline flieht sie einen Tag vor ihrer Hochzeit. Schließlich landen sie weit entfernt vom Königshaus in der Taverne einer entfernten Verwandten von Pauline und arbeiten dort als Schankmädchen. Eines Tages tauchen zwei junge Männer dort auf, die das Interesse von Lia wecken. Noch hat sie keine Ahnung, dass einer davon ausgeschickt wurde, um sie zu töten, der andere ihr verschmähter Prinz ist.

Dieses Buch hat mich im Vorfeld sehr angesprochen, deshalb wollte ich es unbedingt lesen.
Erzählt wird die Geschichte überwiegend aus der Sicht von Lia, auch auch der Prinz und der Attentäter kommen zu Wort und erzählen aus ihrer Sicht. Die Autorin wählt bei allen Wechseln die Ich-Perspektive, was mir sehr gut gefallen hat.
Lia ist ein eigensinniger Charakter, sie will um keinen Preis den Prinzen heiraten und flieht vor der geplanten Hochzeit. Auch wenn sie nicht ganz so einfach ist, mochte ich Lia. Das Wohl ihrer Freundin und ihrer Geschwister liegt ihr sehr am Herzen und sie findet sich auch schnell mit den neuen Bedingungen ab, unter denen sie jetzt leben muss. Zuerst wirkt es so, als wenn das ganze auf eine Dreiecksliebesgeschichte hinaus läuft, aber die Autorin hat mich da am Ende doch sehr überrascht.
Was mir auf jeden Fall etwas zu kurz kommt in diesem Teil, ist der Fantasyanteil. Hier passiert eigentlich so gut wir gar nichts in diese Richtung.
Etwas abgeschreckt hat mich auch, dass die Reihe insgesamt 4 Teile haben wird. Ich bin kein Fan solcher langen Reihen und finde, 2 Bücher reichen normalerweise aus, um so eine Geschichte zu erzählen. Und obwohl ich die Grundidee Die Chronken der Verbliebenen sehr gut fand, merkt man leider auch, dass die Handlung sehr gestreckt wurde. Teilweise ist es sehr spannend, so dass man das Buch gar nicht weg legen konnte, teilweise passiert aber auch streckenweise so gut wie gar nichts, was die Handlung sehr zog.
Auch wenn mich der 1. Teil nicht 100 %ig überzeugt hat, hat mir das Buch aber insgesamt sehr gut gefallen. Ich werde auf jeden Fall auch den 2. Teil lesen, schon alleine deshalb, weil es einen echt fiesen Cliffhanger am Ende des 1. Teils gibt. Von mir bekommt Teil 1 4 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 04.03.2017

auf jeden Fall sehr ungwöhnlich

Ausgerechnet Muse
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Apollonia Parker ist eine Muse, aber sie will mit all den Dingen nichts zu tun haben. Ihre Mutter Miranda Parker ist ständig unterwegs und immer mit anderen Künstlern zusammen, ein Leben, das sich Apollonia ...

Apollonia Parker ist eine Muse, aber sie will mit all den Dingen nichts zu tun haben. Ihre Mutter Miranda Parker ist ständig unterwegs und immer mit anderen Künstlern zusammen, ein Leben, das sich Apollonia nicht für sich wünscht. Sie träumt davon, mit dem Motorrad durch Schottland zu reisen und frei zu sein. Dann trifft sie auf den Musiker Nick und sofort gibt es ein Band zwischen den beiden, etwas, das sie sofort rückgängig machen will. Sie sucht einen Weg, die Verbindung rückgängig zu machen und bringt dabei diesem Vorhaben nicht zur sich in Gefahr.

Dieses Buch hat mich aufgrund des Klappentextes und des Covers sehr angesprochen, deshalb musste ich es unbedingt kaufen. Hauptfigur ist die 17-jährige Apollonia, eine Muse. Apollonia will aber auf keinen Preis so wie ihre Mutter werden. Ständig wechselnde Männerbekanntschaften, natürlich alles Künstler, so stellt sie sich ihr Leben nicht vor. Sie ist ein rebellischer Charakter, die ihren eigenen Weg gehen will.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Apollonia und Nick erzählt. Die Geschichte ist auf jeden Fall sehr ungewöhnlich. Ich glaube, ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem eine Muse die Hauptrolle spielt. Kunst und Musik spielt eine sehr wichtige Rolle in der Handlung. Als Leser erlebt man mit, wie Nick ein Lied für Appollonia schreibt, was ich sehr interessant fand. Jede Muse hat einen Art Berater, in Appollonias Fall ein in Versen sprechender Rabe. Ich muss gestehen, dass ich sprechende Tiere in Bücher nicht mag, sowas gehört für mich nicht in Jugendbücher sondern in Kinderbücher. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.
Die Handlung ist sehr spannend. Alle Charaktere, die sonst noch so mit dabei sind, sind auf ihre Art und Weise sehr ungewöhnlich, ob das nun Apollonias Mutter Miranda ist oder auch der skrupellose Viktor Tyrell. Die Liebesgeschichte ist zwar ein wichtiger Bestandteil der Handlung, nimmt aber insgesamt nicht die Hauptrolle ein. In erster Linie geht es um Apollonia, die sich ihrer Bestimmung stellen muss.
Wer gerne ein Buch abseits des Mainstream lesen möchte, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Von mir gibt es 4,5 von 5 Punkte.