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Veröffentlicht am 09.02.2017

nett

Black Dragons - Wo Rauch ist, ist auch Liebe
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Meine Meinung:
Der Silberne Drache Constantine von Norka tristen seit ewiger Zeit sein Dasein als Geist. Aktuell wohnt er bei Baltic und Ysolde und langweilt sich dort eher. Das ändert sich schlartig, ...

Meine Meinung:
Der Silberne Drache Constantine von Norka tristen seit ewiger Zeit sein Dasein als Geist. Aktuell wohnt er bei Baltic und Ysolde und langweilt sich dort eher. Das ändert sich schlartig, als er mit der Beschwörerin Bee einen persönlichen Gegenstand von Asmodeus stehlen soll, um seinen Fluch zu brechen.

Ich habe jetzt schon länger keine Bücher mehr von der Autorin gelesen, kenne aber einige der anderen Drachen-Reihen von ihr. Auch bei der Black Dragons Reihe bleibt sie ihrem bekannten Muster treu. Constantine ist der typische Drache, selbstverliebt und total überheblich. So werden eigentlich alle Drachen in ihren Büchern beschrieben. Die Liebesgeschichte steht im Mittelpunkt der Handlung und das ganze wird sehr humorvoll beschrieben. Meistens bekommen die Charaktere irgend einen komischen Partner dazu, in diesem Fall ist es Gary, der nur noch aus seinem Kopf besteht. Diesen Humor muss man schon mögen, um die Bücher der Autorin gut zu finden.
Die Black Dragon Reihe ist dahingehend anders, dass in jedem Teil ein anderes Paar im Mittelpunkt der Handlung steht. Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Black Dragon Reihe, den 1. Teil habe ich gar nicht gelesen, weil ich mich mit der Reihenfolge vertan habe. Das macht jetzt aber nicht wirklich etwas, weil ja in jedem Teil ein anderes Paar die Hauptrolle spielt.
Der Klappentext ist übrigens völlig falsch, Bee ist eine Beschwörerin und keine Gestaltenwandlerin. Außerdem will sie sich sehr wohl befreien lassen, denn sie soll ja den Fluch brechen und gemeinsam mit Constantine den persönlichen Gegenstand von Asmodeus suchen.

Leider liefert die Autorin nicht wirklich etwas Neues und das Buch erinnert stark an die anderen Bücher. Ich denke nicht, dass ich weitere Bücher der Autorin lesen werde. Von mir gibt es 7 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 06.02.2017

einfach nur toll

Hokuspokus, liebe mich
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Samantha Kemi stammt aus einer langen Ahnenreihe von Alchemisten ab. Ihre Familie stellt Zaubertränke noch auf die herkömmlich Weise er, nämlich mit natürlichen Wirkstoffen. Nur leider läuft das Geschäft ...

Samantha Kemi stammt aus einer langen Ahnenreihe von Alchemisten ab. Ihre Familie stellt Zaubertränke noch auf die herkömmlich Weise er, nämlich mit natürlichen Wirkstoffen. Nur leider läuft das Geschäft zur Zeit nicht so gut, denn viele Alchemisten sind umgestiegen auf synthetische Wirkstoffe, die viel einfacher und und schneller zu beschaffen sind. Als Prinzessin Nova dann einen Liebeszauber aus natürlichen Wirkstoffen braut und der Zauber aber nach hinten los geht, sie verliebt sich in ihr eigenes Spiegelbild, wird die Wilde Jagd ausgerufen. Ein Wettbewerb für alle Alchemisten, ein Gegenmittel für den Zauber zu finden. Nur müssen dafür natürlich Wirkstoffe benutzt werden, was eine große Herausforderung für alle Teilnehmer ist. Sam nimmt an der Jagd teil, denn sie will den Ruf der Familie wieder herstellen.

Nachdem ich so viel Positives über dieses Buch gehört hatte, wollte ich mir selbst ein Bild machen, ob es wirklich so gut ist. Ich muss sagen, auch mich konnte diese tolle Geschichte begeistern. Erzählt wird die Geschichte überwiegend aus der Sicht von Samantha in der Ich-Pespektive. Die Autorin entführt uns ein eine Welt voller Magie, Zauberei, Prinzessinnen und Königen.
Sams Familie gehört eine Apotheke, in der noch auf althergebrachter Weise Zaubertränke hergestellt werden. Leider laufen die Geschäfte gar nicht gut. Der größte Konkurrent ist ein Pharmaunternehmen, dass ausschließlich mit synthetischen Wirkstoffen arbeitet. Und ausgerechnet in Zain, dem Sohn des Inhabers dieses Unternehmens, ist Sam schwer verknallt.
Sam war mir direkt von Anfang an sympathisch. Sie ist ein Charakter, wie ich ihn mag. Ihr ist ihre Familie sehr wichtig und sie setzt alles daran, dass das Geschäft wieder erfolgreich läuft. Die Wilde Jagd ist sehr abenteuerlich und gefährlich, aber Sam geht jedes Risiko ein, nur um zu gewinnen.
Natürlich gibt es auch jede Menge Romantik, die Romanze zwischen Samantha und Zain hat mir unheimlich gut gefallen. Am Ende werden eigentlich alle Fragen beantwortet, es gibt keinen Cliffhanger. Leider wurde die Reihe bisher nicht weiter übersetzt, was ich sehr schade finde.
Lass euch von dem viel zu rosafarbenen Cover nicht abschrecken, dahinter versteckt sich eine wunderschöne Geschichte, die die volle Punktzahl von mir bekommt.

Veröffentlicht am 05.02.2017

ein wahrer Hörgenuss

Rat der Neun - Gezeichnet
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Als der Rat die Lebensgabe eines jeden Menschen bekannt gibt, lässt der brutale Herrscher Ryzek Akos Familie überfallen. Er und sein Bruder werden entführt, sein Vater getötet. Von nun an lebt Akos bei ...

Als der Rat die Lebensgabe eines jeden Menschen bekannt gibt, lässt der brutale Herrscher Ryzek Akos Familie überfallen. Er und sein Bruder werden entführt, sein Vater getötet. Von nun an lebt Akos bei den Shotet und wird zu einem Krieger ausgebildet. Sein Bruder soll Ryzek als Prophet dienen, denn das ist seine Gabe.
Akos besonders Gabe, er kann den Strom aller Dinger unterbrechen, macht ihn besonders für Ryzeks Schwester Cyra sehr wichtig, denn nur durch seine Berührung wird Cyras Gabe außer Kraft gesetzt, was eine Erleichterung für sie ist. Denn ihre Gabe verursacht starke Schmerzen, die kaum aus zu halten sind. Cyra und Akos leben von nun an zusammen. Sie lernen sich kennen und obwohl sie Feinde sind und sich anfangs nicht vertrauen, werden sie Verbündete gegen Ryzek.

Ich muss gestehen, dass ich die Bestimmung-Trilogie der Autorin nicht zu Ende gelesen, sondern nach dem 2. Teil abgebrochen habe. Diese Geschichte hier klang für mich schon viel interessanter, denn ich liebe Science Fiction. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Akos und Cyra von zwei unterschiedlichen Sprechern, was mir sehr gut gefallen hat. Bei Cyra benutzt die Autorin die Ich-Perspektive, bei Akos die Erzählerperspektive. Beide Sprecher lesen wirklich sehr gut vor, wobei mir Laura Maire ein wenig besser gefallen hat als Shenja Lacher. Das Hörbuch ist übrigens mit über 16 Stunden ungekürzt und trotz der Länge habe ich jede Minute davon genossen.
Die Autorin entführt uns in einer weit entferne Welt, die sowohl brutal als auch faszinierend ist. Die Handlung ist sehr komplex, es gibt viele fremdartige Namen, was am Anfang etwas verwirrend war. Aber je länger man die Geschichte hört, um so klarer wird alles.
Mit Cyra und Akos werden uns zwei sehr unterschiedlichen Charaktere vorgestellt, die völlig unterschiedlich sind. Akos stammt aus einer sehr friedlichen Welt und seine Familie ist sehr wichtig für ihn. Cyra hingegen wird schon lange von ihrem Bruder tyrannisiert und ihre besondere Gabe macht es ihr ebenfalls sehr schwer im Leben. Die Annäherung der beiden geht nur langsam voran und natürlich spielen auch romantische Gefühle irgendwann eine wichtige Rolle, was mir sehr gut gefallen hat.
Es gibt zwar keinen Cliffhanger am Ende, aber viele Fragen bleiben noch offen und ich hoffe sehr, der 2. Teil dieser Dilogie lässt nicht so lange auf sich warten. Von mir gibt es eine klare Hörempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 05.02.2017

konnte mich nicht ganz überzeugen

Medusas Fluch
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Nachdem die Göttin Medusa von ihrer eigenen Mutter verflucht wurde, lebt sie getarnt unter den Menschen und nennt sie von nun an Marie. Ihr Leben hier ist einsam, denn sie will sie auf keinen Fall wieder ...

Nachdem die Göttin Medusa von ihrer eigenen Mutter verflucht wurde, lebt sie getarnt unter den Menschen und nennt sie von nun an Marie. Ihr Leben hier ist einsam, denn sie will sie auf keinen Fall wieder verlieben, das würde nämlich den Fluch reaktivieren und sie hat bereits jemanden verloren durch den Fluch. Als Marie gemeinsam mit ihrer besten Freundin eine Kreuzfahrt macht, lernt sie den gut aussehenden Jendrik kennen, der sich sehr für sie interessiert. Kann sie es riskieren, sich zu verlieben?

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Medusa in der Ich-Perspektive auf zwei Zeitebenen. Einmal in der Gegenwart als Marie, zum anderen aus der Sicht von Medusa in der Vergangenheit. So weiß der Leser anfangs erst einmal nicht, was genau passiert ist, aber im Laufe der Handlung werden dann alle Fragen beantwortet. Im Klappentext steht zwar, dass jeder Mann, den Medusa liebt, stirbt, aber das stimmt so gar nicht, denn das ist nur ein Bestandteil des Fluches.
Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht richtig überzeugen konnte. Das lag an verschiedenen Dingen. Medusa/Marie ist mir einfach zu uneinsichtig. Sie kann ihrer Mutter einfach nicht verzeihen und benimmt sie wie ein störrisches Kind. Das macht sie für mich wenig sympatisch. Jendrik ist leider sehr blass und als Leser erfährt man wenig über seine Beweggründe. Auch die Liebesgeschichte konnte mich leider gar nicht überzeugen, bereits nach extrem kurzer Zeit lieben sich die beiden, das ging mir einfach zu schnell. Vor allem, weil Medusa vorher immer wieder betont hat, dass sie sich auf keinen Fall jemals wieder verlieben wird und Jendrik natürlich abgewiesen hat. Der wiederum lässt nicht locker, denn nach seiner eigenen Aussage "bekommt er immer was er will". Zwar gibt es später eine Erklärung für seine Hartnäckigkeit, aber auch die konnte mich letztendlich nicht richtig überzeugen.
Obwohl die die Bücher der Autorin sonst sehr mag, konnte mich dieses Buch hier leider nicht richtig überzeugen. Die Autorin schreibt gerade an einer Fortsetzung, obwohl man das Buch auch als Standalone lesen könnte. Insgesamt vergebe ich 2,5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 04.02.2017

eine tolle und ungewöhnliche Geschichte

Das Herz der Quelle. Sternensturm
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Liliana wurde immer noch keine Quelle zugeteilt und ohne diese ist keine richtige Magierin. Denn nur mit einer Quelle kann ein Magier auch Magie wirken. Einerseits fiebert Liliana diesem Ereignis mit Freunde ...

Liliana wurde immer noch keine Quelle zugeteilt und ohne diese ist keine richtige Magierin. Denn nur mit einer Quelle kann ein Magier auch Magie wirken. Einerseits fiebert Liliana diesem Ereignis mit Freunde entgegen, anderseits hat sich auch Angst davor. Denn die Verbindung zwischen einem Magier und seiner Quelle ist sehr eng und die beiden leben von Tag der Verbindung sogar zusammen. Als sich dann auch noch der eigensinnige Chris als ihre Quelle herausstellt, ist sie ganz verunsichert und weiß nicht wie sie damit umgehen soll. Als die beiden dann einer schrecklichen Katastrophe gerufen werden, um diese zu verhindert, spitzt sich die Situation sehr zu. Die beiden müssen ihre Differenzen begraben, um zusammen zu arbeiten.

Das Buch hat mich auf jeden Fall sehr überrascht. Die Autorin erzählt ihre Geschichte auf eine sehr ungewöhnliche Art und Weise, die mich sehr gefesselt hat. Die Handlung wird auf zwei Ebenen erzählt und als Leser wird einem erst relativ am Ende klar, was das ganze zu bedeuten hat. Ich werde versuchen, so wenig wie möglich zu verraten, denn der Überraschungsmoment ist bei diesem Buch sehr wichtig.
Die Magier leben im Verborgenen und werden von einem Rat regiert. Ihre Aufgabe ist es, die Menschheit vor Katastrophen zu bewahren. Um Magie wirken zu können, benutzen sie Menschen als Energiequelle. Dieses Verbindung ist sehr wichtig, aber nicht unbedingt gerecht. Die Magier sind in einer Machtposition, die sich auch ausnutzen.
Liliana kommt aus einer Familie mit mächtigen Magiern. Sie selbst hat große Angst vor ihrer neuen Aufgabe, denn mit dieser übernimmt sie auch eine große Verantwortung. Im Laufe der Handlung macht sie ein unglaubliche Wandlung durch und wird ein völlig anderer Mensch.
Chris, Lilinas Quelle, ist aufsässig und will sich dem System nicht beugen. Er hält nicht davon, wie die Magier ihre Quellen behandeln und ist Liliana gegenüber anfangs sehr abweisend. Die Liebesgeschichte nimmt einer sehr wichtige Rolle in der Handlung, ist aber auch nicht unbedingt als typisch zu bezeichnen.
Auch das Ende ist sehr ungewöhnlich, passt aber sehr zum Gesamtbild. Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.