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Veröffentlicht am 20.09.2016

ein gelungener 4. Teil

Verrat im Zombieland
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Frosty hat den Tod von seiner großen Liebe Kat immer noch nicht überwunden. Als Kat ihn dann als Geist besucht, ist aber überglücklich, nur verlangt sie von ihm, dass er jede Sekunde mit Milla Marks verbringen ...

Frosty hat den Tod von seiner großen Liebe Kat immer noch nicht überwunden. Als Kat ihn dann als Geist besucht, ist aber überglücklich, nur verlangt sie von ihm, dass er jede Sekunde mit Milla Marks verbringen soll. Ausgerechnet mit dieser Verräterin, die an Kats Tod mit Schuld trägt und auch für Allies Entführung durch Amina verantwortlich war. Milla zieht sogar bei Frosty ein und Frosty muss feststellen, dass sie gar nicht so übel ist. Aber dann taucht Anima Industries wieder auf und macht den Jägern das Leben schwer.

Im 4. Teil dieser Reihe stehen dieses Mal nicht Alli und Cole im Mittelpunkt der Handlung, sondern Frosty und Milla Marks. Ich muss gestehen, dass ich mich an Milla erst einmal gar nicht erinnern konnte, dabei hat sie eine relativ wichtige Rolle gespielt. Denn ihr Verrat hatte zur Folge, dass Kat getötet wurde. Ich habe ehrlich damit gerechnet, dass es in diesem Teil darum geht, dass Frosty wieder mit Kat zusammen kommt und sie einen weg finden werden, sie zurück zu holen. Das ist aber gar kein Thema, was mich doch sehr überrascht hat.
Es geht hier vor allem um Milla Marks. Da ich mich zuerst gar nicht mehr an sie erinnern konnte, fand ich sie auch erst einmal gar nicht so interessant. Aber je mehr der Leser über sie erfährt, um so interessanter wurde sie. Sie hat in ihrer Vergangenheit schlimme Dinge erleben müssen und diese Vergangenheit hat sie sehr geprägt und spielt ist auch Ursache für ihr Handeln in der Gegenwart.
Frosty ist mir hingegen sehr im Gedächtnis geblieben. Er hat sich sehr zum Negativen verändert und hat Kats Tod einfach nicht überwunden.
Insgesamt ist es wieder sehr spannend und blutig und auch das Thema Zombies spielt wieder eine wichtige Rolle. Auch Anima Industries sorgt wieder für jede Menge Wirbel. Am Ende gibt es noch ein paar Bonuskapitel und uns wird ein Einblick in die Zukunft der Zombiejäger gewährt, was ich als ein tolles Ende empfunden habe. Nur das Kapitel aus Sicht von Kat hat bei mir die Frage aufgeworfen, ob da vielleicht doch noch was kommt.

Von mir bekommt dieser Teil wieder einmal die volle Punktzah

Veröffentlicht am 20.09.2016

volle Punktzahl

Aphrodites Söhne 2: Unsterbliche Sehnsucht
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Als der unsterbliche Coinneach MacScott das erste Mal die kleine Maddy trifft, ist sein Beschützerinstinkt geweckt. Er sorgt dafür, dass sie zu Pflegeeltern kommt und tritt als ihr Patenonkel Lee in Erscheinung. ...

Als der unsterbliche Coinneach MacScott das erste Mal die kleine Maddy trifft, ist sein Beschützerinstinkt geweckt. Er sorgt dafür, dass sie zu Pflegeeltern kommt und tritt als ihr Patenonkel Lee in Erscheinung. Die Jahre vergehen und Maddy wächst zu einer jungen Frau heran. Die beiden bleiben in Kontakt, aber die letzten Jahre nur über Briefe. So erkennt Coinneach die jetzt 21-jährige Maddy gar nicht als er sie in einer Bar trifft. Und auch auch Maddy erkennt in Coinneach nicht ihren Onkel Lee. Nach einem One-Night-Stand kommt die Erkenntnis und Coinneach sucht erst einmal das Weite und geht Maddy aus dem Weg. Maddy hat keine Ahnung warum, denn sie ahnt noch nicht, wer Coinneach wirklich ist. Haben die beiden eine Chance?

Im 2. Teil dieser Reihe präsentiert uns die Autorin wieder ein sehr interessantes Paar. Coinneach MacScott ist ein über 200 Jahre alter Highlander, der ein sehr abenteuerliches Leben führt, er organisiert Kletter- und Wandertouren. Maddy ist noch ein Kind als sie das erste Mal auf ihn trifft und Coinneach wird so etwas wie ihr Beschützer. Natürlich ist das Wiedersehen der beiden alles als keusch, denn Maddy ist in der Zwischenzeit erwachsen. Diese Konstellation hat mir wirklich gut gefallen. Wie auch im ersten Teil ist die Geschichte sehr romantisch und die Anziehung zwischen den beiden Hauptfiguren sehr groß. Auch hat mir sehr gut gefallen. dass sie die Handlung dieses Mal über viele Jahre erstreckt.
Ares und Aphrodite haben in diesem Teil eine wesentlich größere Rolle als im ersten Teil, sie mischen sich sogar aktiv in die Beziehung der beiden ein, um zu gewinnen.

Ich freue mich schon auf den 3. Teil dieser Reihe und vergebe die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 20.09.2016

volle Punktzahl

Secret Fire
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Sacha und Taylor könnten unterschiedlicher nicht sein. Taylor lebt in England und ist eine der besten Schülerinnen ihrer Klasse. Sie will unbedingt nach Oxford, um dort zu studieren. Sacha lebt in Paris ...

Sacha und Taylor könnten unterschiedlicher nicht sein. Taylor lebt in England und ist eine der besten Schülerinnen ihrer Klasse. Sie will unbedingt nach Oxford, um dort zu studieren. Sacha lebt in Paris und ist ein Draufgänger und Herumtreiber. Die beiden lernen sich online kennen, weil Taylor Sacha in Englisch Nachhilfe geben soll, worauf sie eigentlich gar keine Lust hat. Trotz ihrer Unterschiede haben die Beiden etwas gemeinsam und ihr Schicksal ist miteinander verbunden. Auf Sacha liegt nämlich ein Fluch und er wird an seinem 18. Geburtstag sterben. Und Taylor scheint die Einzige zu sein, diesen Fluch brechen kann. Denn sie gehört einer Familie von Alchemisten an, die besondere Fähigkeiten haben.

Nachdem mir bei Nightschool immer etwas gefehlt hat, habe ich mich sehr über diese neue Reihe der Autorin gefreut, in der es dann auch einen Fantasyanteil geben wird. Schon der Klappentext klang sehr vielversprechend und ich wurde nicht enttäuscht. Erzählt wird diese Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Taylor und Sacha. Taylor lebt in England und führt das Leben einer ambitionierten und ehrgeizigen Schülerin. Sacha lebt in Paris und geht nur noch sporadisch zur Schule, stattdessen treibt er sich mit zwielichten Gangstern herum und geht krummen Geschäften nach. Ich mochte beide Charaktere sehr, weil sie halt so verschieden sind, sich aber trotzdem sehr gut ergänzen. Natürlich entwickeln sich im Laufe der Handlung romantische Gefühle zwischen den beiden, wobei diese aber in diesem Teil noch nicht ausgelebt werden.
Die Sache mit dem Fluch und den besonderen Fähigkeiten fand ich sehr gelungen und die Geschichte wird sehr spannend erzählt. Natürlich gibt es auch eine Gegenseite und unsere beiden Charaktere sind ständig in Gefahr.

Ich freue mich schon sehr auf den 2. Teil dieser Reihe und vergebe die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 20.09.2016

nicht so gut wie die anderen Teile

Demonica - Revenant
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Nachdem Revenent endlich seine Erinnerungen zurück hat und feststellen musste, dass man ihn fast fünftausend Jahre belogen hat, weiß er nicht, wem er noch vertrauen kann und wem sein Loyalität gehört. ...

Nachdem Revenent endlich seine Erinnerungen zurück hat und feststellen musste, dass man ihn fast fünftausend Jahre belogen hat, weiß er nicht, wem er noch vertrauen kann und wem sein Loyalität gehört. Bei den Engeln ist er nicht erwünscht und Satan hasst er. Trotzdem besorgt er für die schwangere Genthel, die mit Luzifer persönlich schwanger ist, einen Arzt, da die Schwangerschaft schwierig verläuft. Blasheme arbeitet im UG und erklärt sich bereit, Revenant zu helfen. Zwischen den beiden besteht eine starke Anziehungskraft, aber noch sind beide nicht bereit, dem anderen zu verrauen. Blasheme verbirgt vor Revenant ihre wahre Identität und bringt sich damit in große Gefahr.

Ich muss gestehen, dass mich dieser Teil der Reihe nicht ganz so fesseln konnte wie die anderen. Das lag erst einmal daran, dass das Thema Engel nicht ganz zu meinen Lieblingsthemen gehört und es hier eher uninteressant umgesetzt wurde. So gibt es relative viele Unterarten und ich musste tatsächlich zwischendurch im Glossar nachlesen, damit ich wusste womit ich es eigentlich gerade zutun habe. Natürlich werden die Engel hier als arrogant beschrieben und keineswegs als "die Guten". Die ständige Ränkespiele und Intrigen fand ich ebenfalls sehr nervig und ermüdend.
Auch war mir Revenant bisher nie wirklich sympathisch und ich habe ihn mir irgendwie völlig anders vorgestellt. Er hat in der Hölle schlimme Dinge erlebt und ist dementsprechend misstrauisch und vertraut niemanden. Die Liebesgeschichte spielt natürlich wieder eine sehr wichtige Rolle und die Anziehung zwischen den beiden ist recht groß. Blasheme ist aus einer verbotenen Verbindung entstanden und muss sich ständig verstecken.

Auch wenn ich diese Reihe wirklich liebe, bekommt dieser Teil von mir "nur" 8 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 20.09.2016

ich bin begeistert

Worte für die Ewigkeit
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Die 16-jährige Hope verbringt ihren Sommer mit ihrer Mutter in Montana auf einer Pferderanch. Ihre Mutter hat hier einen Job zu erledigen und Hope muss notgedrungen mitkommen. Hier trifft sie auf den 19-jährigen ...

Die 16-jährige Hope verbringt ihren Sommer mit ihrer Mutter in Montana auf einer Pferderanch. Ihre Mutter hat hier einen Job zu erledigen und Hope muss notgedrungen mitkommen. Hier trifft sie auf den 19-jährigen Cal, dem Sohn des Besitzers. Dieser zeigt ihr, dass das Leben auf einer Ranch gar nicht so langweilig ist.
Die 16-jährige Emily ist im Jahre 1867 ebenfalls in Montana, befindet sich aber auf dem Weg zu ihrem zukünftigen Ehemann, den sie vorher nur auf Fotos gesehen hat. Die Ehe ist von ihren Eltern arrangiert und Emily fügt sie willenlos ihrem Schicksal. Als ihre Kutsche einen Unfall hat und sie als einzige überlebt, wird sie von dem Halbindianer Nate gerettet. Er nimmt sie mit in seine Hütte und das aller erste Mal erlebt Emily so etwas wie Freiheit.

Ich muss gestehen, ich hatte überhaupt keine Ahnung was mich hier bei diesem Buch erwarten wird und bin deshalb ohne große Erwartungen an diese Geschichte gegangen. Um so überraschter war ich dann, wie sehr mich das Buch in den Bann gezogen hat und begeistern konnte. Die Autorin erzählt hier eine wundervolle Geschichte über zwei junge Frauen, die ihren Weg finden müssen und sich dabei verlieben. Erzählt wird das ganze auf zwei Zeitebenen. Einmal im Hier und Jetzt und zum anderen im Jahre 1867, beides in Montana. Für die Geschichte von Emily in der Vergangenheit benutzt die Autorin einen sehr ungewöhnlichen Schreibstil, die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Emily erzählt und Emily spricht den Leser, dem sie die Geschichte widmet, persönlich an. Das fand ich sehr ungewöhnlich und faszinierend.
Sowohl Hope als auch Emily lassen ihr Leben von ihrer Eltern bzw. von ihrer Mutter bestimmen und im Laufe der Handlung lernen sie, sich gegen diese Dominanz durchzusetzen. Beide machen eine unglaubliche Wandlung durch, was die Autorin sehr überzeugend erzählt hat. Und natürlich gibt es für beide einen jungen Mann, in den sie sich verlieben.
Das Ende hat mich sehr berührt und hat sehr lange bei mir nachgeklungen. Insgesamt bin ich restlos begeistert und küre das Buch zu meinem neuen Monatshighlight, natürlich mit voller Punktzahl.