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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2021

Leseempfehlung

Die Götter müssen sterben
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Ausgerechnet die Amazone Areto wird von der Göttin Artemis mit ihrem Auge gesegnet. Areto ist aber keine Kriegerin und auch keine Amazone von Geburt her. Jetzt muss sie sich mit ihrem neuen Schicksal abfinden, ...

Ausgerechnet die Amazone Areto wird von der Göttin Artemis mit ihrem Auge gesegnet. Areto ist aber keine Kriegerin und auch keine Amazone von Geburt her. Jetzt muss sie sich mit ihrem neuen Schicksal abfinden, was nicht einfach für sie ist.

Bei diesem Buch haben mich das Cover und auch der Klappentext sehr angesprochen, deshalb wollte ich es auch unbedingt lesen. Der Einstieg in die Geschichte war nicht so einfach. Die Handlung ist doch recht komplex und der Stil auch eher ungewöhnlich. Die Autorin erzählt hier auf ihre eigene Art den Untergang von Troja und mischt das ganze mit einer guten Portion Fantasy. Die Grundidee hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Am Anfang gibt es mehrere größere Zeitsprünge, die dafür gesorgt haben, dass mir die Charaktere erst einmal etwas fremd waren. Das hätte man sich für meinen Geschmack sparen können und diese wichtigen Ereignisse besser als Rückblenden erzählen können.

Die Autorin legt sehr viel Wert auf die Charakterentwicklung. Es viele verschiedene Protogonisten, für meinen Geschmack leider auch etwas zu viele, so bin ich immer wieder durcheinander gekommen, denn es gibt leider kein Glossar mit Namen.

Insgesamt fand ich das Buch nicht schlecht, kein Highlight, aber eine Leseempfehlung gibt es trotzdem von mir. Ich vergebe 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 29.05.2021

einfach nur toll

Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte
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Linus Baker ist ein korrekter und vorbildlicher Beamter der Behörde für die Betreuung magischer Minderjähriger. Das Wohl der Kinder liegt ihm sehr am Herzen und die Aufgabe hat ihn bisher völlig gereicht. ...

Linus Baker ist ein korrekter und vorbildlicher Beamter der Behörde für die Betreuung magischer Minderjähriger. Das Wohl der Kinder liegt ihm sehr am Herzen und die Aufgabe hat ihn bisher völlig gereicht. Das ändert sich, als er einen neuen Auftragt erhält. Er soll die Einrichtung von einem gewissen Mr. Parnassus’ unter die Lupe nehmen, die sich auf einer einsamen Insel befindet. Hier findet er nicht nur den Sohn des Teufels vor, auch alle anderen Kinder sind äußerst ungewöhnlich. Der Auftrag wird für Linus zu einem großen Abenteuer.

Nachdem ich bisher nur positive Meinungen zu diesem Buch gehört habe, wollte ich mir selbst ein Bild von der Geschichte machen, denn bereits der Klappentext hat mich sehr angesprochen.

Bereites am Anfang merkt man, dass dies eine ganz besondere Geschichte wird. Der Autor hat einen unglaublich tollen Stil, einen zu fesseln. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Linus Baker, der anfangs wie eine typischer überkorrekter Sachbearbeiter wirkt. Dass er eigentlich viel mehr ist, merkt man dann im Laufe der Geschichte, wenn er auf die ungewöhnliche Einrichtung von Mr. Parnassus stößt.

Die Charaktere sind alle sehr ungewöhnlich und auch aller verschieden, was gerade das Besondere ausmacht. Der Autor erzähl hier aber nicht nicht einfach eine Geschichte, er zeigt, dass man ruhig anders sein darf und nicht immer in die Norm passen muss. Mich hat die Geschichte unglaublich berührt und auch gefesselt.

Am Ende habe ich das Buch mit einem “hach war das schön” geschlossen und kann es nur jedem empfehlen. Von mir gibt es auf jeden Fall die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 26.05.2021

ein gelungener Abschlussband

Vortex – Die Liebe, die den Anfang brachte
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Elaine hat ihre Kräfte verloren und Bale befindet sich in den Händen von Hawthorne. Es sieht gar nicht gut für sie, aber noch hat Elaine nicht aufgeben.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. Teil ...

Elaine hat ihre Kräfte verloren und Bale befindet sich in den Händen von Hawthorne. Es sieht gar nicht gut für sie, aber noch hat Elaine nicht aufgeben.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. Teil der Vortex-Reihe und die Geschichte geht nahtlos weiter. Der 2. Teil ist ja mit einem echt fiesen Cliffhanger geendet, endlich konnte ich erfahren, wie es weiter geht.

Anfangs ist die Stimmung recht deprimierend und es sich für Elaine und ihre Verbündeten gar nicht gut aus. Das ändert sich aber im Laufe der Handlung. Insgesamt ist der 3. Teil wieder sehr aktionreich, es gibt aber auch ruhigere und emotionale Szenen. Die Mischung ist hier genau richtig.

Auch überrascht die Autorin mich mit einigen Geheimnissen wieder sehr. Die Charaktere haben im Laufe der Trilogie eine sehr gute Entwicklung durchgemacht, die die Autorin sehr glaubwürdig darstellt.

Mir hat der 3. Teil wieder richtig gut gefallen. Die Autorin kann ihr hohes Niveau von Teil 1 und 2 halten und hat mich von der 1. Seite an gefesselt.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

sehr ungewöhnlich

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue
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Niemand kann sich an Addie LaRue, erinnern, denn sie hat vor über 300 Jahren einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, der sie seit vielen Jahren ruhelos durch die Jahrhunderte schweifen lässt. Dann nach ...

Niemand kann sich an Addie LaRue, erinnern, denn sie hat vor über 300 Jahren einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, der sie seit vielen Jahren ruhelos durch die Jahrhunderte schweifen lässt. Dann nach so langer Zeit trifft sie eines Tages auf Henry, der sich an sie erinnern kann.

Nachdem ich jetzt so viele gute Bewertungen über dieses Buch gelesen habe, wollte ich natürlich wissen, was das Besondere an dieser Geschichte ist. Bisher konnte mich die Bücher der Autorin auch immer überzeugen und ich war wirklich sehr neugierig.

Die Geschichte fängt in der Gegenwart an und wird überwiegend aus der Sicht von Addie erzählt. Immer wieder gibt es Rückblicke auf ihr langes bisheriges Leben und auf die Personen, die sich getroffen hat. Der Leser begleitet Addie bei ihrer langen Reise. Später kommt dann noch die Sichtweise von Henry dazu. Die Stimmung ist teilweise sehr melancholisch, der Stil ist poetisch und anspruchsvoll, die Autorin hat sich hier wirklich selbst übertroffen.

Mir fällt es wirklich schwer, diese ungewöhnliche Geschichte in Worte zu fassen, ich finde nicht wirklich die richtigen Worte dafür. Auch, wenn mir die Geschichte insgesamt zu melancholisch war, kann ich einfach keine Punkte abziehen, denn dafür ist sie einfach zu gut.

Deshalb gibt es von mir 5 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 22.05.2021

für mich war das ein Highlight

Der Lotuskrieg 1
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Gemeinsam mit ihrem Vater Masuru, dem glorreichen Jäger der Kitsume, macht sich die 16-jährige Yukiko aus dem Fuchsclan im Auftrag des Shoguns auf die Suche nach einem Donnertiger. Dieses Wesen wurde seit ...

Gemeinsam mit ihrem Vater Masuru, dem glorreichen Jäger der Kitsume, macht sich die 16-jährige Yukiko aus dem Fuchsclan im Auftrag des Shoguns auf die Suche nach einem Donnertiger. Dieses Wesen wurde seit einer Ewigkeit nicht mehr gesichtet und eigentlich halten die meisten das Wesen für ausgestorben. Als sie dann tatsächlich auf einen Donnertiger stoßen, gelingt es ihnen tatsächlich, diesen auch zu fangen.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie, die der Autor bereits 2012 geschrieben hat, die aber erst jetzt übersetzt wurde. Nachdem Jay Kristoff mich mit Aurora erwacht völlig überzeugen konnte, wollte ich diese Reihe von ihm unbedingt lesen.

Ich habe mir tatsächlich die limierte Sonderausgabe des Buches gekauft, mit farbigem Buchschnitt und als Hardcover und kann nur sagen, dass mir diese Ausgabe unglaublich gefällt. Aber nicht nur die äußere Erscheinung des Buch konnte mich überzeugen, auch inhaltlich hat es mich in seinen Bann gezogen.

Dabei war der Anfang etwas holprig. Die ganzen ungewöhnlichen Namen und Bezeichnungen fand ich zuerst etwas verwirrend. Diese Verwirrung legt sich glücklicherweise irgendwann.

Erzählt wird die Handlung überwiegend aus der Sicht der 16-jährigen Yukiko, einem Charakter, den ich sehr mochte, denn sie ist ein starker Charakter, eine richtige Kämpferin. Es gibt aber noch viele andere Charaktere, die ich ebenfalls sehr interessant fand.

Insgesamt ist die Geschichte recht komplex und düster, es gibt sowohl Elemente aus den Genre japanisch inspirierte Fantasy, Steampunk, aber auch Dystopie. Diese Mischung hat mir unheimlich gut gefallen. Im Anhang des Buches gibt es ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen, was ich sehr hilfreich fand. Dieses Glossar hätte man aber noch mit den wichtigsten Charakteren ergänzen können, dann wäre der Anfang vielleicht nicht so verwirrend.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich die Geschichte für mich tatsächlich zu einem richtigen Highlight entwickelt. Den 2. Teil habe ich bereits vorbestellt, wie der als Sonderausgabe. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

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