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Veröffentlicht am 22.03.2020

ein spannender Urban-Fantasy-Krimi

Sanctuary
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In Sanctuary kommt der beliebte Footboolstar der Sanctuary Highschool Daniel Whitman auf einer Party ums Leben. Der Tod des Schülers sorgt für Wirbel in Sanctuary und schnell wird Daniels Ex-Freundin Harper ...

In Sanctuary kommt der beliebte Footboolstar der Sanctuary Highschool Daniel Whitman auf einer Party ums Leben. Der Tod des Schülers sorgt für Wirbel in Sanctuary und schnell wird Daniels Ex-Freundin Harper Fenn beschuldigt, denn ihre Mutter ist die stadtbekannte Hexe in Sanctuary. Aber Harper hat die Fähigkeiten ihrer Mutter nicht geerbt, trotzdem beginnt eine Hetzjagd auf sie.

Die Autorin entführt uns mit ihrer Geschichte nach Sanctuary, einer typischen, amerikanischen Kleinstadt wo jeder jeden kennt. Mit dem kleinen Unterschied, dass es in ihrer Welt Hexen gibt. Diese leben völlig normal unter den anderen Menschen und praktizieren ihre Magie. In Sanctuary gibt es eine einzige Hexe nämlich Sarah Fenn. Sie lebt hier mit ihrer Tochter Harper, die ihre Fähigkeiten aber nicht geerbt hat.

Erzählt wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven, aber bis auf ein einziges Kapitel ausschließlich aus der Sicht der erwachsenen Charaktere, was mich doch sehr überrascht hat. Neben Sarah Fenn, wird die Handlung noch aus der Sicht von Abigale, Daniels Mutter und Maggie, dem Detective, der die Ermittlungen führt, erzählt. Was ich sehr hilfreich fand, war das Namensverzeichnis am Anfang des Buches.

Bis zum Tod von Daniel Whitman verläuft das Leben in Sanctuary völlig normal. Es gibt vier Frauen, die miteinander befreundet sind und auch deren Kinder befreundet sind. Die Ermittlungen, die Maggie führt, laufen schnell in eine Richtung, die sie nicht erwartet hat. Zum Ende hin wird das Ganze recht dramatisch und spektakulär. Eine richtige Hexenjagd beginnt, was ich sehr erschreckend fand.

Der Stil der Autorin ist sehr ausschweifen, was für die Charakterentwicklung sehr wichtig war. Ich muss gestehen, dass ich hier erwartet habe, dass auch die Jugendliche zu Wort kommen, was überhaupt nicht passiert ist. Der Fantasy-Anteil ist mir anfangs auch etwas zu gering, da hätte man mehr herausholen können.

Ansonsten kann ich jedem, der gerne Urban Fantasy liest. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

ein interessanter 1. Teil

Verbena
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Die 17-jährige Verbena lebt bei der Heilerin Alraune und wird von dieser zur Heilerin ausgebildet. Verbena führt ein bescheidenes, aber glückliches Leben. Aber dann eines Tages entdeckt sie, dass sie besondere ...

Die 17-jährige Verbena lebt bei der Heilerin Alraune und wird von dieser zur Heilerin ausgebildet. Verbena führt ein bescheidenes, aber glückliches Leben. Aber dann eines Tages entdeckt sie, dass sie besondere Fähigkeiten hat, sie kann sich mit einem Tier verbinden, in diesem Fall mit einem Marder. Das bedeutet, dass sie eine Begabte ist, und die werden von den Hütern gejagt. Verbena muss diese Fähigkeit verbergen, denn sonst sonst könnte man sie verbrennen. Als man einen jungen Mann in den Wäldern findet, schwer verletzt, wird er zu Alraune gebraucht. Gemeinsam pflegen sie ihn gesund, aber er scheint etwas zu verbergen.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Jugendbuch-Reihe aus dem Bereich Low Fantasy. Ich bin positiv überrascht worden, denn ich muss gestehen, ich mag das Cover leider überhaupt nicht und war mir unsicher, ob ich das Buch überhaupt lesen soll. Mir hat der Stil der Autorin aber sehr gut gefallen. Sie schreibst sehr bildlich und auch sehr spannend und ich wurde wirklich sehr gut unterhalten.

Die Autorin entführt uns in eine mittelalterliche Welt und erzählt die Handlung aus der Sicht von Verbena. In Verbenas Welt gibt es sogenannte Begabte, die besondere Fähigkeiten haben. Leider werden diese Begabten von einer Art mittelalterlicher Inquisition verfolgt und getötet, was stark an eine Hexenverfolgung erinnert. Sie nennen sich Die Hüter gehen dabei nicht gerade zimperlich mit ihren Opfern um.

Verbena war mir von Anfang an sympatisch. Mir hat besonders gefallen, dass die Autorin sie so normal darstellt. Oft ist es ja so, dass in solchen Büchern die jungen Heldinnen die Welt retten müssen. Hier versucht die Heldin einfach zu zu überleben, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Natürlich gibt es auch eine Romanze, die mir ebenfalls sehr gut gefallen hat.

Das Ende ist sehr offen und ich hoffe, wir müssen nicht so lange auf die Fortsetzung warten. Von mir bekommt das Buch tatsächlich die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 20.03.2020

eine faszinierende Welt

Darker Things
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Die 17-jährige Lejla muss Sozialstunden ableisten und jeden Tag illegale Graffiti von Sprayern entfernen. In einem verlassenen Gebäude, in dem sie arbeitet, passieren seltsame Dinge und der geheimnisvolle ...

Die 17-jährige Lejla muss Sozialstunden ableisten und jeden Tag illegale Graffiti von Sprayern entfernen. In einem verlassenen Gebäude, in dem sie arbeitet, passieren seltsame Dinge und der geheimnisvolle Dorian taucht plötzlich auf. Er stellt ihr seltsame Frage und Lejla beschließt, selbst Nachforschungen anzustellen. Anscheinend gibt gibt es eine Parallelwelt, zu der sie Zugang hat. Gemeinsam mit Dorian reist sie in diese Welt, um ihre eigenen Vergangenheit zu erforschen.

Ich habe bereits ein Buch der Autorin gelesen, dass mir sehr gut gefallen hat, deshalb war ich unglaublich neugierig auf das neue Buch von ihr. Der Klappentext klang sehr vielversprechend und auch auch das Cover hat mir sehr gut gefallen.

Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Lejla und Dorian erzählt. Lejla mochte ich, sie ist taff und neugierig, eine Mischung, die auch ganz schön gefährlich ist. Dorian gibt sich anfangs sehr geheimnisvoll und eher unfreundlich, was sich im Laufe der Geschichte ändert. Wir lernen die beiden im Laufe der Handlung immer besser kennen. Die Romanze zwischen Lejla und Dorian hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Die Welt, in es die beiden verschlägt, ist auf jeden Fall ungewöhnlich und die Handlung auch sehr spannend.

Am Ende ist die Handlung abgeschlossen und alle Fragen sind beantwortet. Mir hat das Buch richtig gut gefallen und bekommt deshalb die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 16.03.2020

eine kurzweilige Geschichte

Rabenprinz
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Isobel ist eine begabte Porträtmalerin, was besonders dem Volk der Elfen gefällt. Immer wieder tauchen diese Wesen bei ihr auf und lassen sich von ihr porträtieren. Das ist nicht ungefährlich, denn die ...

Isobel ist eine begabte Porträtmalerin, was besonders dem Volk der Elfen gefällt. Immer wieder tauchen diese Wesen bei ihr auf und lassen sich von ihr porträtieren. Das ist nicht ungefährlich, denn die Elfen sind unberechenbar und ein falsches Wort kann Isobel Tod bedeuten. Als der Prinz der Herbstlande, Rook, bei ihr auftaucht, um sich von ihr malen lässt, löst das eine Kette von Ereignissen aus, die Isobel in große Gefahr bringen. Nicht nur, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlt, sie gibt dem Bild so viele menschliche Gefühle, die Rook das Leben kosten könnten.

Als ich die Ankündigung zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, dass ich es lesen will, denn Geschichte mit Elfen üben auf mich immer einen gewissen Reiz aus. Die Elfen hier sind alles andere als freundlich und nett, sondern intrigant und hinterhältig. Man weiß nie was sie im Schilde führen, was sie extrem gefährlich machen. Außerdem sind sie arrogant und selbstverliebt.

Isobel hat gelernt, mit diesen Eigenschaften umzugehen, denn schon seit vielen Jahren hat sie durch ihre Arbeit Kontakt mit ihnen. Sie ist eine starke junge Frau, die versucht ihren Weg zu gehen, was ich sehr an ihr mochte. Und dann taucht Rook bei ihr auf und bringt ihr Leben ganz schön durcheinander. Die Romanze zwischen Isobel und Rook fand ich sehr schön, manchmal war Rooks Verhalten auf seine arrogante Art recht witzig und unterhaltsam.

Zum Ende hin gibt es einige Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Die Handlung ist abgeschlossen und benötigt rein theoretisch keine Fortsetzung. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 15.03.2020

völlig anders als Teil 1

Dämonensaat
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Vor 2 Jahren hat Sophie ihren Partner Samuel bei einem Einsatz verloren, was sie immer noch nicht ganz verarbeitet hat. Denn sie war schwanger, als dies passiert ist. Mittlerweile gehört sie zu den Daghs. ...

Vor 2 Jahren hat Sophie ihren Partner Samuel bei einem Einsatz verloren, was sie immer noch nicht ganz verarbeitet hat. Denn sie war schwanger, als dies passiert ist. Mittlerweile gehört sie zu den Daghs. Als eine Mordserie Sophies Heimatstadt Terimes erschüttert, ermittelt sie ebenfalls. Wie es aussieht, hat es jemand auf Dämonenbräute abgesehen und auch Sophie gerät in die Schusslinie.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil einer Trilogie, Teil 1 ist 2012 erschienen und ich habe es wirklich geliebt. Jetzt musst ich 8 Jahre auf die Fortsetzung warten und ich habe mir Sorgen gemacht, dass ich mich vielleicht gar nicht zurecht finden werde. Die Autorin hat das Problem recht einfach gelöst, sie springt 2 Jahre in die Zukunft.

Erzählt wird die Handlung überwiegend aus der Sicht von Sophie, aber die Autorin die Autorin erzählt ihre Geschichte aber auch aus der Sicht von anderern Charaktere. Die Handlung ist völlig anders als der 1. Teil, denn dieses Mal geht es vor allem um die Dämonen. Gerade diese Passagen haben eher an einen High-Fantasy-Roman erinnert. Immer wieder wechselt die Geschichte in die Welt der Dämonen und als Leser erfährt man sehr viel über sie. Ich muss gestehen, dass ich diese Abschnitte oft etwas verwirrend fand. Es gibt viele ungewöhnliche Begriffe und Namen und ich hätte mir hier sehr gerne ein Glossar gewünscht.

Für Sophie gibt es einige Überraschungen, mit denen ich nie gerechnet habe, auch hier schlägt die Autorin eine völlig neue Richtung ein, bei der ich noch nicht weiß, ob sie mir wirklich gefällt. Am Ende gibt es wieder einen echt fiesen Cliffhanger und ich hoffe, dass ich dieses Mal nicht 8 Jahre auf die Fortsetzung warten muss. Ich weiß noch nicht genau, was ich vom dem Ende halten soll und von den Neuigkeiten, die es da gibt.

Auch wenn die Autorin mit ihrer Reihe jetzt eine völlig andere Richtung eingeschlagen hat, konnte sie mich wieder überzeugen. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

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