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Veröffentlicht am 07.12.2017

Dieser sehr berührende Roman konnte mich absolut überzeugen!

Zwei auf Umwegen
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Inhalt kurz zusammengefasst: Lauren und Ryan sind seit über elf Jahren verheiratet. Als Lauren merkt, dass ihre Ehe mehr als nur schlecht läuft und die Liebe weg zu sein scheint, entschließt sie sich ihrer ...

Inhalt kurz zusammengefasst: Lauren und Ryan sind seit über elf Jahren verheiratet. Als Lauren merkt, dass ihre Ehe mehr als nur schlecht läuft und die Liebe weg zu sein scheint, entschließt sie sich ihrer Ehe eine Pause zu geben. Sie treffen sich für ein Jahr nicht mehr und wollen so sehen, ob es noch die anfängliche Liebe gibt.

“Wir lieben uns nicht mehr“ - Zitat Seite 84

Erster Gedanken nach dem Lesen des Klappentextes: Also ist das ein Buch nach dem Happy End? Wie seltsam. Normalerweise wird doch die „glückliche Phase“ nach dem Verlieben erzählt.

Besonderes am Schreibstil: Da die Kapitel teilweise nur eine Begebenheit erzählen, kam es oft vor, dass diese nur einige wenige Seiten lang sind. Die Kapitel sind also auch nach Zeitraum eingegrenzt und teilweise sehr rasant/kurz beschrieben. Als Beispiel: Das Kapitel „Vier Monate zuvor“ erzählt in einer kurzen Seite, wie sich die Hauptprotagonistin Lauren fühlt, als sie erfährt, dass ihr Mann Ryan doch nicht auf Geschäftsreise fährt. Allerdings habe ich mich nicht gehetzt gefühlt und es ist auch nicht zu viel passiert.
Mir gefiel, wie die Autorin auch den anderen Protagonisten ein Leben schenkt und sich nicht nur auf das Leben der Hauptperson konzentriert. So wissen wir am Ende des Buches vieles über die Anderen Personen und haben ein Stück weit ihr Leben kennengelernt. Das hat mich sehr gefreut, da Nebenfiguren oft den Kürzeren ziehen müssen. Was an sich nicht immer schlimm sein muss, aber schön ist es trotzdem wenn man andere wichtige Figuren (in Maßen) kennenlernt.

Meine Meinung: Die ersten Kapitel haben mich richtig überrascht, da wir nicht mitten im Leben der Hauptprotagonisten beginnen, sondern erst einmal in der Vergangenheit. Die meisten, wenn nicht sogar fast alle, Romane die ich gelesen habe spielen in der Gegenwart. Hier war es aber so, dass wir (geschätzt) die ersten 60 Seiten erleben, wie Lauren und Ryan sich am College kennenlernen, wie sie sich ineinander verlieben, wie sie heiraten und leider auch, wie sich ihre Ehesituation von Tag zu Tag verschlimmert. Hier merkt man wieder, wie rasant der Schreibstil der Autorin, Taylor Jenkins Reid, ist, denn in diesen wenigen Seiten werden über elf Jahre der Vergangenheit beschrieben! Übrigens: Diese Kapitel haben mich besonders gefesselt, da die Geschichten aus der Vergangenheit sehr spannend zu lesen sind. Außerdem finde ich es schön, dass die Charaktere eine Vergangenheit haben, die wir kurz erzählt bekommen. Zwar habe ich kein Problem in der Gegenwart einzusteigen, aber so hatte ich das Gefühl, ich kenne diese Personen.
Noch ein solcher großer Pluspunkt ist, dass das ganze Buch realitätsgetreu ist. Es gab keine Seite der Lektüre, bei der ich an der Richtigkeit gezweifelt habe. Oftmals denke ich mir bei Romanen, dass sich die Personen unnatürlich verhalten, zu kitschig oder zu unnormal verhalten, aber hier war es die pure, meist bittere, Wahrheit. So ist das Ende auch nicht sicher. Es gibt immer noch offene Fragen und ich würde mich auf eine Fortsetzung freuen. Dieses mal vielleicht über das Leben der Schwester? Denn auch zu ihr fühle ich mich nah genug, dass ich mehr über sie und ihre Pläne erfahren möchte. Einen Roman wäre es wert!

Mein Fazit: Dieser Roman gehört definitiv zu meinen Lieblingen, den es gibt nichts, was ich an diesem Buch anzweifeln oder bemängeln könnte. Die Handlung ist gut durchdacht, die Charaktere stecken voller Leben und es wird nicht langweilig. Was könnte man sich mehr wünschen? Dieser sehr berührende Roman konnte mich also absolut überzeugen!

Veröffentlicht am 06.12.2017

Es wird uns eine tragische Geschichte erzählt und wir sind mittendrin! Ich bin mehr als nur froh, dieses Buch gelesen zu haben!

The Sun Is Also a Star
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Inhalt in wenigen Sätzen: Natasha ist verzweifelt, denn ihre Familie soll abgeschoben werden. Sie soll plötzlich aus ihrem Leben gerissen werden. David hingegen lebt das typische Leben, könnte man meinen ...

Inhalt in wenigen Sätzen: Natasha ist verzweifelt, denn ihre Familie soll abgeschoben werden. Sie soll plötzlich aus ihrem Leben gerissen werden. David hingegen lebt das typische Leben, könnte man meinen doch er leidet mehr als man annimmt. Als sie sich zufällig treffen, ist es wie vom Schicksal bestimmt. Sie spüren große Anziehungskraft, aber so soll das hinführen? Natasha bleibt nur noch ein einziger Abend.

Natasha: Sie ist eine unglaublich sympathische junge Frau, die vor ihrer Existenzkrise steht. Statt zu verzweifeln, versucht sie ihre Situation zu retten und das zeigt, welch starke Persönlichkeit sie hat. An ihrer Stelle hätte ich schon längst aufgegeben, doch daran will nicht sie nicht einmal denken!

David: Auf den ersten Blick kam mir David wie der typische Jugendliche vor. Erst als ich angefangen habe, über diesen Charakter nachzudenken, habe ich gemerkt, dass er vielleicht gar nicht der ist, für den ich ihn gehalten habe. Er leidet mehr unter seiner Familiensituation wie anfangs von mir angenommen. Jahrelang stand er in Schatten seines großen Bruders und jetzt, da er einen kleinen Rückschlag erleidet, lasten auf einmal alle Anforderungen auf ihm.

Meine persönliche Meinung: Die Kapitel waren etwas kurzweilig, da die Seitenanzahlen der jeweiligen Kapitel doch sehr beschränkt waren. Ich muss zugeben, dass es mich manchmal gestört hat, teilweise nur eine halbe Seite zu lesen zu haben. Das hat den Grund, dass es viele Personenwechsel gibt und öfters kurz mal näher auf ein bestimmtes Wort oder Thema eingegangen wird, was ich außergewöhnlich und abwechslungsreich finde, aber irgendwie wurde ich auch in meinem Lesefluss gestört. Der Inhalt des Romans bleibt aber unangefochten. Die Handlung ist aktuell und es war mehr als nur spannend für mich, die Welt, mit den Augen Natashas, zu sehen. Ich persönlich würde das Buch Jugendlichen empfehlen, da es sich eher an jüngere Personen richtet. Die ganze Stimmung der Lektüre strahlt diese Empfindung aus. Das Thema wird auf leichte Art erklärt, auch wenn man die Verzweiflung spürt, so überrannt sie einen nicht während dem Lesen, sondern erst danach. Den Roman hätte ich mir vielleicht anders vorgestellt, eher als eine ernste Biografie, aber dem war zum Glück nicht so. Eine kleine Überraschung für mich war, dass der Jugendroman auch in Jugendsprache geschrieben worden ist.

Mein Fazit: Es wird uns eine tragische Geschichte erzählt und wir sind mittendrin! Ich bin mehr als nur froh, dieses Buch gelesen zu haben!

Veröffentlicht am 06.12.2017

Ein sehr schön geschriebener Fantasyroman mit gelungenen Handlungssträngen!

Die Dämonenakademie - Der Erwählte
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Inhalt: Als Fletcher entdeckt, dass er Dämonen beschwören kann, beschließt er sich sein Heimatdorf zu verlassen. Allein begibt er sich auf die Suche nach einem neuen Leben und landet kurze Zeit später ...

Inhalt: Als Fletcher entdeckt, dass er Dämonen beschwören kann, beschließt er sich sein Heimatdorf zu verlassen. Allein begibt er sich auf die Suche nach einem neuen Leben und landet kurze Zeit später auf der bekannten Dämonenakademie. Hier soll er lernen seine Kräfte zu benutzen, damit er eines Tage als kräftiger Dämonenkrieger im Krieg gegen die Orks kämpfen kann. Der Alltag auf der Akademie ist alles andere als leicht, aber Fletcher hat tolle Freunde, die ihn unterstützen.

Meine Meinung: Das Buch hatte für mich persönlich einige Höhen und leider auch einige Tiefen. Der Anfang, etwa die ersten 100 Seiten, konnten mich überzeugen und ich befand mich im Leserausch, dann allerdings ließ es nach und ich habe einige Tage nicht mehr weitergelesen. Da der Roman aber gut geschrieben ist und auch die Idee dahinter mir sehr gefällt, habe ich dann weitergelesen. Die nächsten Kapitel kamen mit etwas zäh vor, aber dann war ich wieder im Lesefluss angekommen und konnte nicht mehr anders als zu lesen. Jetzt bin ich einfach nur noch froh, dass ich die Lektüre nicht abgebrochen habe. Die Charaktere (Fletcher ausgenommen) kamen mir aber dennoch etwas zu oberflächlich vor und haben auf mich leblos gewirkt. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich zu viele Charaktere kennengelernt habe und somit schnell den Überblick verloren habe. Der Hauptprotagonist Fletcher hingegen war sehr gut ausgebaut und ich mochte, dass der Leser so viel von seinen Gedankengängen mitbekommt. Ich mochte seine Charakterentwicklung sehr: Vom Außenseiter zum beliebten Novizen der berühmt-berüchtigten Dämonenakademie. Und diese Entwicklung, die der Charakter Fletcher macht, war für mich das besondere an diesem Roman, denn diese wurde unglaublich gut beschrieben. Ein Themenstrang aus dem Buch fand ich besonders schön ausgearbeitet: Ausgrenzung! Fletcher geht auf eine Akademie die voller verschiedener Rassen ist und es wird deutlich, dass hier massive Ausgrenzung, und auch Verurteilung herrscht. Zum einen sind die Adeligen, die alles andere als „edel“ sind und zum anderen sind da noch die Menschen, die beispielsweise die Zwerge nahezu verachten. Ein sehr schwieriges Thema, welches der Autor, Taran Matharu, hier gekonnt aufgreift. Zum gelungenen Ende des Buches möchte ich nur so viel verraten, dass es spannend endet und ich mich nun auf die Fortsetzung freue!

Mein Fazit: Ein sehr schön geschriebener Fantasyroman mit gelungenen Handlungssträngen!

Anmerkung: “Der Erwählte“ ist der erste Band einer Trilogie aus der Hand von Autor Taran Matharu. Der Folgeband “Die Inquisition“ erscheint dann am 22.05.2017.

Veröffentlicht am 06.12.2017

Eine überwältigende Geschichte, die emotional sehr aufwühlt.

Sieben Minuten nach Mitternacht
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“Geschichten sind wichtig. Sie können wichtiger sein als alles andere. Wenn sie die Wahrheit in sich tragen.“ -das Monster

Inhalt: Wir lernen zum Beginn des Romans den 13-jährigen Jungen Conor kennen ...

“Geschichten sind wichtig. Sie können wichtiger sein als alles andere. Wenn sie die Wahrheit in sich tragen.“ -das Monster

Inhalt: Wir lernen zum Beginn des Romans den 13-jährigen Jungen Conor kennen und begleiten ihn von da an in seinem Alltagsleben. Schlimm genug, dass er seinen Vater kaum sieht, da er mit seiner neuen Familie in Amerika lebt, nein, seine Mutter leidet an Krebs, und auch wenn sie sich tapfer hält, weiß der junge Conor, dass seine Mutter langsam stirbt. Er weiß, dass sie ihn verlassen wird. Eines Tages, nach einem dieser Albträume, die für ihn alltäglich sind, steht ein Monster vor ihm. Es wird Coner drei Geschichten erzählen. Eine vierte will es von Coner hören und es will keine Lügen, es will die Wahrheit, die auch erklärt, warum Conor überhaupt diesen einen immer wiederkehrenden Albtraum hat.

Meine Meinung: Zunächst einmal möchte ich erwähnen, dass das Buchcover sowie der Titel sehr passend zur Handlung gewählt worden sind, was ich sehr gut finde, denn ich mag Bücher die einen Bezug zur Geschichte, die erzählt wird, haben. Zwar finde ich, dass das Buch mit „nur“ 216 Seiten, den vielen Bebilderungen und den wenigen Sätzen pro Seite etwas kurzweilig ist, aber der Roman erzählt seine Geschichte und da reicht das. Die Bilder zwischen den Seiten sind passend zu der jeweiligen Situation, und auch wenn manche etwas beängstigend wirken, vermitteln sie die richtige Stimmung. Die ganze Lektüre über hatte ich ein leicht düsteres Gefühl, da das Buch viele Themen anspricht, die so nicht alltäglich sind. Die Krankheit seiner Mutter, die Abwesenheit seines Vaters und dann wird er in der Schule auch noch von seinen Mitschülern gemobbt. Das sind zwar Situationen, die jedem von uns passieren könnten, aber für mich ist es keineswegs Alltag und ich bin teilweise richtig erschrocken, als ich las, was der kleine Coner alles miterlebt. Zudem wurden seine Gefühle erschreckend echt geschildert, und auch wenn ich seinen Schmerz nicht wirklich nachvollziehen kann, war ich doch sehr bewegt und bestürzt von dem jungen Conor. Ohne zu viel zu verraten, möchte ich erwähnen, dass ich am Ende des Romans echt Tränen in den Augen hatte. So sehr war ich von Coners und meinen Gefühlen überwältigt!

“Du schreibst die Geschichte deines Lebens nicht mit Worten. Du schreibst sie mit Taten. Es ist nicht wichtig, was du denkst. Wichtig ist nur, was du tust.“ -das Monster

Fazit: Eine überwältigende Geschichte, die emotional sehr aufwühlt. Ich kann “Sieben Minuten nach Mitternacht“ jedem, auch Nichtlesern, empfehlen. Durch die anschaulichen Bilder wird es nicht langweilig und die Geschichte ist es wert, gelesen zu werden!

Das Taschenbuch ist eine illustrierte Ausgabe und es gibt einen gleichnamigen Film zum Buch, den ich mir direkt am Wochenende anschauen werde!

Veröffentlicht am 06.12.2017

Die Geschichte des jungen Aaron begeistert und lässt mitfiebern!

Der Tänzer der Klingen
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Mein erster Eindruck von diesem Buch war, dass ich absolut überwältigt bin! Zum einen ist das Buch nicht gerade dünn oder gar klein, aber das Buchcover konnte mich richtig beeindrucken. Es ist das detailgetreue ...

Mein erster Eindruck von diesem Buch war, dass ich absolut überwältigt bin! Zum einen ist das Buch nicht gerade dünn oder gar klein, aber das Buchcover konnte mich richtig beeindrucken. Es ist das detailgetreue Cover, mit dem leicht düsteren Eindruck, das mich so überwältigen konnte.

Inhalt des Romans in eigenen Worten: Thren Felhorn ist der gefürchtetste Assassine. Er ist das Oberhaupt der wohl stärksten Diebesgilde und er erklärt einer Gruppe reicher und mächtiger Adlige den Krieg. Seinen Sohn Aaron bildet er von Geburt am zum seinem Nachfolger aus. Als er den Auftrag erhält, die Tochter eines Priesters zu töten, entschließt er sich es nicht zu tun und riskiert somit die Wut seines Vaters. Ab diesem Augenblick an, wendet er sich von seinem Vater ab. „Denn Aaron hat einen Blick auf eine Welt jenseits von Gift, Klingen und der eisernen Kontrolle seines Vaters erhascht, der ihn für immer verändern wird“ -Zitat aus dem Klappentext, den ich sehr passend finde.

Schreibstil/Schreibart des Autors David Dalglish: Ich muss zugeben, dass ich eigentlich kein großer Fan von Kampfszenen oder dergleichen bin und daher war ich zugegebenermaßen etwas skeptisch am Anfang des Buches. Ich kann mir solche Szenen kaum bis gar nicht vorstellen und tue mir von Haus aus etwas schwer, aber ich wurde von diesem Roman wiedereinmal überrascht! Diese genanten Szenen wurden von dem Autor gut und leicht verständlich beschrieben, sodass ich kaum Probleme mit dem Verständnis hatte. Auch wurde es nicht langweilig oder ermüdend, was ich ehrlich gesagt, bei der großen Seitenanzahl erwartet hätte. Ich bin also mehr als positiv überrascht worden! Der Leser erfährt durch die verschiedenen Perspektiven viele Seiten der Geschehnisse kennen und wir sehen die verschiedenen Schattenseiten dieser Welt. Anfangs dachte ich nicht, dass diese verschiedenen Personen viel miteinander zu tun hätten, aber zum Ende hin löst sich vieles auf.

Meine persönliche Meinung: Alles in einem bin ich sehr begeistert von dem actionreichen Roman. Ich wollte ein neues Genre ausprobieren und bin froh, es getan zu haben, denn dieses Buch kommt mich von sich überzeugen und ich werde mir auch den zweiten Teil der Trilogie kaufen. Aaron hat einen unglaublich starken Charakter und ich bin froh ihn „kennengelernt“ zu haben. Er wächst in einer düsteren Welt auf und statt sich anzupassen und sich einer Diebesgilde anzuschließen, geht er seinen eigenen Weg. Seinen eigenen gefährlich Weg, da er sich vor seiner Bestimmung wehrt und somit viel Zorn auf sich zeiht. Wir lernen zu beginn den acht Jahre jungen Aaron kennen und ich war schockiert, zu was dieser Junge in der Lage ist. Ich fand, dass er der spannendste Protagonist des Romans ist, da er eine unglaubliche Charakterentwicklung durchlebt. Es gab viele gute Protagonisten, aber Aaron ist der mit Abstand beeindruckendste von ihnen. Ich bin gespannt, was noch aus ihm wird. Es war schön zu lesen, wie der Autor versucht hat, jedem seiner Figuren eine eigene Geschichte zu geben. Nur wer viel Fantasy erwartet wird hier enttäuscht. Im ersten Band gab es nur sehr wenig von diesem Genre. Außer einigen wenigen Andeutungen gab es hier nicht mehr.

Fazit: Ein Roman in einer düsteren Welt voller Assassinen, blutiger Kämpfe und Diebesgilden mit einem offenen Ende. Die Geschichte des jungen Aaron begeistert und lässt mitfiebern, daher spreche ich eine klare Leseempfehlung für jeden, der sich mindestens etwas für das Thema interessiert aus.