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Veröffentlicht am 11.02.2022

Starke Fortsetzung

Was ich dir bedeute - Burlington University
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Nachdem Band 1 von Dylan Shipley gehandelt hat, geht es in dem zweiten Teil der Reihe um dessen Zwillingsschwester Daphne und seinen Kumpel Rickie, die wir beide schon in "Was wir in uns sehen" kennengelernt ...

Nachdem Band 1 von Dylan Shipley gehandelt hat, geht es in dem zweiten Teil der Reihe um dessen Zwillingsschwester Daphne und seinen Kumpel Rickie, die wir beide schon in "Was wir in uns sehen" kennengelernt haben.

Wie auch in den anderen Büchern von Sarina Bowen liebe ich ihren Schreibstil hier auch wieder total. Er lässt sich einfach super toll lesen und trägt auch viel zur Stimmung bei, finde ich. Bis jetzt hat sie mich wirklich noch nicht enttäuscht und ich kann ihre Bücher wirklich nur weiter empfehlen, denn ich glaube, dass für jeden etwas dabei ist. (Vor allem für Sports Romance Fans😉)

Auch das Setting, das ich schon in Band 1 wirklich gerne mochte, hat mir hier auch sehr gefallen, auch wenn mir irgendwas von dem Feeling gefehlt hat, wobei ich nicht sagen kann, ob es das Feeling von der Farm oder von der Uni ist. Wie auch in den anderen Büchern der Autorin kommt der Humor, trotz der ernsteren Themen nicht zu kurz.

Die Geschichte selbst mochte ich auch sehr gerne und würde diesen Band auch seinem Vorgänger vorziehen, da mich die Themen und Charaktere ein bisschen besser überzeugen konnten.
Die Beziehung zwischen Daphne und Rickie fand ich wirklich toll, vor allem, wenn man ihre Vorgeschichte, von der immer mehr aufgedeckt wird, kennt. Es gab einige Szenen, die ich teilweise etwas überstürzt fand und die ich nicht unbedingt gebraucht bzw. in einer anderen Ausarbeitung besser gefunden hätte, aber alles in allem mochte ich die Geschichte wirklich sehr gern.

Daphne fand ich als Protagonistin mit ihrer Tiefe und ihren Gedanken wirklich fantastisch. Ich mochte sie schon im ersten band ganz gern, auch wenn ich so meine Zweifel hatte, die sich aber alle aufgelöst haben. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und zeigt ihre Gefühle offen, was ich bei Protagonistinnen immer toll finde. Generell fand ich sie sehr authentisch und habe sie eigentlich auch ins Herz geschlossen.
Rickie ist eigentlich das genaue Gegenteil von Daphne, oder kommt zumindest so rüber. Es hat wirklich gut zu ihm gepasst, dass er sich eher zurücknimmt und sich nicht in den Mittelpunkt stellen muss, wobei ich ihn manchmal etwas oberflächlich fand.

Fazit:

Sarina Bowen enttäuscht mich wirklich nie. Ich liebe ihren Schreibstil und Humor sehr und auch die Charaktere, die Geschichte und das Setting konnten mich überzeugen.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Ein absolutes Meisterwerk!!!

Dunbridge Academy - Anywhere
5

Ich glaube, es ist kein Geheimnis, dass ich die Bücher von Sarah Sprinz über alles liebe und alles von ihr blind kaufen und lesen würde. Ich hab mich wie ein kleines Kind gefreut, als verkündet wurde, ...

Ich glaube, es ist kein Geheimnis, dass ich die Bücher von Sarah Sprinz über alles liebe und alles von ihr blind kaufen und lesen würde. Ich hab mich wie ein kleines Kind gefreut, als verkündet wurde, dass sie eine neue Reihe schreibt und ganz ehrlich, ich hab Tränen geweint, als die Mail kam, dass ich bei der Leserunde der Lesejury dabei sein darf.

Aber jetzt mal zu diesem Meisterwerk von Buch (ja, MEISTERWERK):

Das offensichtlichste zuerst: Das Cover ist einfach nur ein Traum und obwohl ich die Printausgabe noch nicht hab, sondern nur das Manuskript weiß ich auch von anderen, dass der Buchschnitt auch traumhaft ist und ich freu mich schon sehr darauf, mein Print in den Händen zu halten.
Zum Schreibstil kann ich euch auch eines sagen, nämlich, dass er mindestens so toll ist, wie in ihren anderen Reihen und ich richtig durch die Seiten geflogen bin, weil er so toll und flüssig zu lesen ist und man einfach in der Geschichte gefesselt ist.

Die Stimmung war auch einfach nur der Hammer. Ich liebe Schottland, Internatsgeschichten und Dark Academia. Und das alles aus der Feder (oder Tastatur😅) von Sarah Sprinz? Das kann nur gut werden. Und das ist es. Ich hab mich richtig verliebt. In die Dunbridge Academy, Henry, Emma, einfach alles. Und dass ich ein Buch so sehr liebe, das passiert nicht so oft, wie man vielleicht glaubt.
Die Geschichte war nicht abenteuerlich (hätte ich auch nicht gebraucht) dafür aber umso gefühlvoller, tiefgründiger, emotionaler und noch so vieles mehr.

Aber der Mittelpunkt der Handlung waren ganz klar die Charaktere. Emma und Henry hätten diese Geschichte nicht besser verkörpern können und ich habe mit ihnen gelacht, gelitten und einfach ihre Geschichte genossen.
Emma fand ich als Protagonistin einfach nur toll. Sie ist klug, mutig und sehr ehrgeizig, sie lässt sich einfach nicht schnell unterkriegen und ich habe sie teilweise richtig bewundert.
Henry..ach Henry. Er trifft genau meinen Geschmack als Protagonist. Anders als in vielen Büchern aus dem New Adult Genre ist er weder ein Bad Boy, noch eine Sportskanone, sondern ein Schulsprecher, in den man sich einfach verlieben muss! Ich will euch hier aber nicht zu viel vorschwärmen, sondern Henry und Emma lieber selbst kennenlernen.

Nicht nur die Protagonisten sind der Autorin gelungen, sondern auch die Nebencharaktere, wobei ich hier ganz besonders Tori, Sinclair und Grace hervorheben möchte, weil ich diese drei einfach ins Herz geschlossen habe.

Fazit:

Ich glaube, dass man an der Länge meiner Rezension merkt, wie sehr ich dieses Buch geliebt habe und ich will es jedem in die Hand drücken, damit es jeder liest. Die Charaktere, das Setting, der Schreibstil...einfach alles war perfekt und eines kann ich versichern: Auf der Liste mit Jahreshighlights steht "Dunbridge Academy - Anywhere" ganz weit oben und ich denke, die restliche Reihe wird auf jeden Fall folgen.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Schöner Abschluss, aber zu viel Drama

Bridgerton - Hochzeitsglocken für Lady Lucy
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Ein letztes mal geht es für uns jetzt ins London des 19. Jahrhunderts und ich muss sagen, ich bin ein bisschen traurig, dass es vorbei ist, aber immerhin hatten wir 8 Bände lang Zeit, die Bridgertons zu ...

Ein letztes mal geht es für uns jetzt ins London des 19. Jahrhunderts und ich muss sagen, ich bin ein bisschen traurig, dass es vorbei ist, aber immerhin hatten wir 8 Bände lang Zeit, die Bridgertons zu begleiten. Aber leider war Band 8 "Hochzeitsglocken für Lady Lucy" der schwächste Band der Reihe für mich. Irgendwas hat mir einfach gefehlt.

Der Schreibstil hat mir, wie immer sehr gut gefallen, aber ich glaube, das hat man von mir bei dieser Reihe jetzt oft genug gehört. Was bei diesem Buch neu war, war eine kleine Erklärung, was in diesem Kapitel passieren wird am Kapitelanfang, wodurch man sich schon ein bisschen darauf einstellen konnte ohne groß gespoilert zu werden.
Erzählt wird, wie auch in den Vorgängerbänden, abwechselnd aus der Sicht von Gregory und Lady Lucy, was ich die ganze Reihe über mochte, auch wenn es manchmal verwirrend sein kann.

Wie auch die Protagonistin in Band 7 (Hyacinth) haben wir in den vorherigen Bänden nicht wirklich viel über Gregory erfahren, wodurch es auch wieder von meiner Seite ein großes Interesse an dem jüngsten Bridgerton Sohn gab. Was mich aber gestört hat war, dass es so so viel Drama in diesem Buch gegeben hat, was ich als Abschluss für eine Reihe ein bisschen übertrieben fand und auch mit Gregorys Charakter konnte ich nicht wirklich warm werden. Es war mir einfach ein bisschen too much, wenn ihr versteht. Man hat bei ihm einfach gemerkt, dass er einer der jüngsten ist und sich in seinem Leben nie wirklich für etwas hat bemühen müssen.
Lucy mochte ich eindeutig lieber als Gregory, auch wenn sie mir ebenfalls zu dramatisch war. Sie ist eine wirkliche Freundin und obwohl sie zwar Interesse an Gregory hat, will sie ihm helfen, das Herz ihrer Freundin Hermione zu gewinnen, damit diese ein besseres Leben hat. Und dann...Drama. (Es war mir einfach zu viel Drama in der ganzen Geschichte, wie man glaub ich merkt.)

Den Schluss fand ich dann wieder etwas besser, am besten gefallen hat mir aber der zweite Epilog, weil der noch eine schöne Ergänzung zum Ende der Reihe war.

Fazit:

Alles in allem war dieses Buch nicht schlecht und ein schöner Abschluss für die Bridgerton-Reihe. Für mich persönlich war es aber der schwächste Teil und hatte für meinen Geschmack zu viel Drama.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Spannung, Humor und Liebe

Bridgerton - Mitternachtsdiamanten
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Ich glaube, wir wissen mittlerweile alle, wie sehr ich die Bridgerton Reihe mag, hab ja oft genug darüber geredet.😂 Jedenfalls sind wir jetzt bei der jüngsten Bridgerton angekommen, Hyacinth. Und eines ...

Ich glaube, wir wissen mittlerweile alle, wie sehr ich die Bridgerton Reihe mag, hab ja oft genug darüber geredet.😂 Jedenfalls sind wir jetzt bei der jüngsten Bridgerton angekommen, Hyacinth. Und eines kann man gleich am Anfang feststellen, sie ist wieder komplett anders, als ihre Schwestern und Brüder.

Aber fangen wir mal beim Schreibstil an. Er ist so, wie in den anderen Bänden der Reihe, welch ein Wunder. Mittlerweile mag ich ihn echt gerne und bin schon daran gewöhnt. Es ist sogar teilweise richtig komisch, wenn ich ein Buch lese, dass in unserer Zeit spielt und der Schreibstil und die Sprache demnach total anders ist, bin ich da die Einzige?

Der ein oder andere stellt sich vielleicht auch die Frage, ob der Titel irgendeinen Sinn macht. Lasst mich euch sagen, ja, das tut er und mit dieser Story wird sogar im 19. Jahrhundert eine Spannung aufgebaut, die einen einfach nur packt.


Von Hyacinth haben wir in den vergangenen 6 Bänden nur sehr wenig mitbekommen, was vermutlich daran liegt, dass zwischen ihr und Anthony, auch bekannt als der Älteste und Lord Bridgerton, fast 20 Jahre liegen und sie die Jüngste Tochter des Bridgerton Clans ist. Dadurch hab ich mich richtig gefreut zu erfahren, inwiefern sie sich von ihren älteren Geschwistern unterscheidet, denn das tut sie. Sie ist wie eine jüngere Ausgabe von Lady Danburry, was ich wirklich sehr unterhaltsam fand, vor allem, da Gareth St. Claire der Enkel der besagten Lady ist, die ja auch schon ihre Auftritte in der Reihe hatte. Hyacinth ist wirklich sehr klug, sagt immer ihre Meinung und hat kein Blatt vor dem Mund. Dadurch wundert es wohl keinen, dass sie einen Mann will, der ihr ebenbürtig ist.

Und da hat sie mit Gareth ganz klar den richtigen! Er hat schließlich genug Erfahrung mit Lady Danburry und ihrem Verhalten, wodurch er und Hyacinth einfach perfekt zueinander passen.


Wie auch schon bei Band 6 gab es hier auch ernstere Gespräche und es war einfach spannend und toll mitzuerleben, wie sich die Beziehung zwischen den beiden entwickelt. Und Spannung kommt hier eindeutig nicht zu kurz, wer aber wissen will, wieso sollte wohl die Reihe lesen.😉

Fazit:

Wie die anderen Bände der Reihe hab ich auch Band 7 "Mitternachtsdiamanten" einfach geliebt, mitgefiebert und die Geschichte genossen.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Tolle Fortsetzung und toller Spannungsbogen

Partem - Wie der Tod so ewig
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Achtung: Spoiler voraus !!!

Vielleicht kann sich ja der eine oder andere an meine Rezension zu Band 1 erinnern, von dem ich ein bisschen enttäuscht war. Ich kann gleich mal sagen, dass mich "Partem - ...

Achtung: Spoiler voraus !!!

Vielleicht kann sich ja der eine oder andere an meine Rezension zu Band 1 erinnern, von dem ich ein bisschen enttäuscht war. Ich kann gleich mal sagen, dass mich "Partem - Wie der Tod so ewig" deutlich mehr überzeugen konnte und ich auch deutlich mehr mitgefiebert habe.

Das Cover passt super zu seinem Vorgänger und ich finde, dass sie nebeneinander einfach nur toll aussehen und sich auch sehr gut ergänzen. Den Schreibstil mochte ich echt gerne, er lässt sich sehr flüssig lesen, ist angenehm und nicht too much.

Ein Punkt, den ich bei Band 1 kritisiert habe war, dass die Geschichte aus vier Perspektiven (Jael, Xenia, Chrystal und Felix) erzählt wird. Das nehme ich hiermit zurück. Bei diesem Band fand ich es toll, aus den vier Perspektiven zu lesen und durch diesen "Bruch" gab es teilweise richtig fiese Cliffhanger, wodurch man einfach weiterlesen musste, was ich jetzt doch ganz gerne mochte. Am Anfang hatte ich ein paar Probleme, wieder in die Geschichte reinzufinden, weil sie gleich an das Ende von Band 1 anknüpft und es doch schon länger her ist, dass ich den gelesen habe. Als ich drin war wollte ich dann aber nicht mehr aufhören, weil die Spannung durchgehend da war, zwischendurch ein bisschen aufgelockert wurde und einen dann wieder mit voller Wucht trifft.

Was ich auch toll fand war, wie unterschiedlich die Charaktere waren. Xenia und Felix konnte man meistens wirklich sehr gut einschätzen und man konnte sich denken, wie sie auf gewisse Situationen reagieren. Bei Jael und Chrystal war das anders.
Jael hat zwar Gefühle für Xenia entwickelt und trotzdem konnte man lange nicht einschätzen, wie er sich schlussendlich entscheidet: Für Xenia oder für den Partem.
Chrystal wurde mir im Laufe des Buches eigentlich immer sympathischer, auch wenn sie teilweise wirklich verwerfliches getan hat. Es war toll, zu erleben, wie sie sich entwickelt und sich letztendlich dazu entschließt, den anderen zu helfen.

Generell war es toll, die ganzen Fragen, die sich schon in Band 1 aufgetan haben, beantwortet zu bekommen und auch zu erfahren, was mit Jaels alten Teammitgliedern passiert ist und auch einen "Blick hinter die Kulissen" zu werfen, was beim Partem passiert.

Fazit:

Ich persönlich mochte diesen Teil lieber als seinen Vorgänger und fand vor allem die Charakterentwicklung wirklich sehr gerne. Alle Fragen wurden beantwortet und ja, was soll ich sagen, ich mochte es alles in allem wirklich sehr gerne.

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