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Veröffentlicht am 31.01.2022

Schöner Abschluss, aber zu viel Drama

Bridgerton - Hochzeitsglocken für Lady Lucy
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Ein letztes mal geht es für uns jetzt ins London des 19. Jahrhunderts und ich muss sagen, ich bin ein bisschen traurig, dass es vorbei ist, aber immerhin hatten wir 8 Bände lang Zeit, die Bridgertons zu ...

Ein letztes mal geht es für uns jetzt ins London des 19. Jahrhunderts und ich muss sagen, ich bin ein bisschen traurig, dass es vorbei ist, aber immerhin hatten wir 8 Bände lang Zeit, die Bridgertons zu begleiten. Aber leider war Band 8 "Hochzeitsglocken für Lady Lucy" der schwächste Band der Reihe für mich. Irgendwas hat mir einfach gefehlt.

Der Schreibstil hat mir, wie immer sehr gut gefallen, aber ich glaube, das hat man von mir bei dieser Reihe jetzt oft genug gehört. Was bei diesem Buch neu war, war eine kleine Erklärung, was in diesem Kapitel passieren wird am Kapitelanfang, wodurch man sich schon ein bisschen darauf einstellen konnte ohne groß gespoilert zu werden.
Erzählt wird, wie auch in den Vorgängerbänden, abwechselnd aus der Sicht von Gregory und Lady Lucy, was ich die ganze Reihe über mochte, auch wenn es manchmal verwirrend sein kann.

Wie auch die Protagonistin in Band 7 (Hyacinth) haben wir in den vorherigen Bänden nicht wirklich viel über Gregory erfahren, wodurch es auch wieder von meiner Seite ein großes Interesse an dem jüngsten Bridgerton Sohn gab. Was mich aber gestört hat war, dass es so so viel Drama in diesem Buch gegeben hat, was ich als Abschluss für eine Reihe ein bisschen übertrieben fand und auch mit Gregorys Charakter konnte ich nicht wirklich warm werden. Es war mir einfach ein bisschen too much, wenn ihr versteht. Man hat bei ihm einfach gemerkt, dass er einer der jüngsten ist und sich in seinem Leben nie wirklich für etwas hat bemühen müssen.
Lucy mochte ich eindeutig lieber als Gregory, auch wenn sie mir ebenfalls zu dramatisch war. Sie ist eine wirkliche Freundin und obwohl sie zwar Interesse an Gregory hat, will sie ihm helfen, das Herz ihrer Freundin Hermione zu gewinnen, damit diese ein besseres Leben hat. Und dann...Drama. (Es war mir einfach zu viel Drama in der ganzen Geschichte, wie man glaub ich merkt.)

Den Schluss fand ich dann wieder etwas besser, am besten gefallen hat mir aber der zweite Epilog, weil der noch eine schöne Ergänzung zum Ende der Reihe war.

Fazit:

Alles in allem war dieses Buch nicht schlecht und ein schöner Abschluss für die Bridgerton-Reihe. Für mich persönlich war es aber der schwächste Teil und hatte für meinen Geschmack zu viel Drama.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Spannung, Humor und Liebe

Bridgerton - Mitternachtsdiamanten
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Ich glaube, wir wissen mittlerweile alle, wie sehr ich die Bridgerton Reihe mag, hab ja oft genug darüber geredet.😂 Jedenfalls sind wir jetzt bei der jüngsten Bridgerton angekommen, Hyacinth. Und eines ...

Ich glaube, wir wissen mittlerweile alle, wie sehr ich die Bridgerton Reihe mag, hab ja oft genug darüber geredet.😂 Jedenfalls sind wir jetzt bei der jüngsten Bridgerton angekommen, Hyacinth. Und eines kann man gleich am Anfang feststellen, sie ist wieder komplett anders, als ihre Schwestern und Brüder.

Aber fangen wir mal beim Schreibstil an. Er ist so, wie in den anderen Bänden der Reihe, welch ein Wunder. Mittlerweile mag ich ihn echt gerne und bin schon daran gewöhnt. Es ist sogar teilweise richtig komisch, wenn ich ein Buch lese, dass in unserer Zeit spielt und der Schreibstil und die Sprache demnach total anders ist, bin ich da die Einzige?

Der ein oder andere stellt sich vielleicht auch die Frage, ob der Titel irgendeinen Sinn macht. Lasst mich euch sagen, ja, das tut er und mit dieser Story wird sogar im 19. Jahrhundert eine Spannung aufgebaut, die einen einfach nur packt.


Von Hyacinth haben wir in den vergangenen 6 Bänden nur sehr wenig mitbekommen, was vermutlich daran liegt, dass zwischen ihr und Anthony, auch bekannt als der Älteste und Lord Bridgerton, fast 20 Jahre liegen und sie die Jüngste Tochter des Bridgerton Clans ist. Dadurch hab ich mich richtig gefreut zu erfahren, inwiefern sie sich von ihren älteren Geschwistern unterscheidet, denn das tut sie. Sie ist wie eine jüngere Ausgabe von Lady Danburry, was ich wirklich sehr unterhaltsam fand, vor allem, da Gareth St. Claire der Enkel der besagten Lady ist, die ja auch schon ihre Auftritte in der Reihe hatte. Hyacinth ist wirklich sehr klug, sagt immer ihre Meinung und hat kein Blatt vor dem Mund. Dadurch wundert es wohl keinen, dass sie einen Mann will, der ihr ebenbürtig ist.

Und da hat sie mit Gareth ganz klar den richtigen! Er hat schließlich genug Erfahrung mit Lady Danburry und ihrem Verhalten, wodurch er und Hyacinth einfach perfekt zueinander passen.


Wie auch schon bei Band 6 gab es hier auch ernstere Gespräche und es war einfach spannend und toll mitzuerleben, wie sich die Beziehung zwischen den beiden entwickelt. Und Spannung kommt hier eindeutig nicht zu kurz, wer aber wissen will, wieso sollte wohl die Reihe lesen.😉

Fazit:

Wie die anderen Bände der Reihe hab ich auch Band 7 "Mitternachtsdiamanten" einfach geliebt, mitgefiebert und die Geschichte genossen.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Tolle Fortsetzung und toller Spannungsbogen

Partem - Wie der Tod so ewig
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Achtung: Spoiler voraus !!!

Vielleicht kann sich ja der eine oder andere an meine Rezension zu Band 1 erinnern, von dem ich ein bisschen enttäuscht war. Ich kann gleich mal sagen, dass mich "Partem - ...

Achtung: Spoiler voraus !!!

Vielleicht kann sich ja der eine oder andere an meine Rezension zu Band 1 erinnern, von dem ich ein bisschen enttäuscht war. Ich kann gleich mal sagen, dass mich "Partem - Wie der Tod so ewig" deutlich mehr überzeugen konnte und ich auch deutlich mehr mitgefiebert habe.

Das Cover passt super zu seinem Vorgänger und ich finde, dass sie nebeneinander einfach nur toll aussehen und sich auch sehr gut ergänzen. Den Schreibstil mochte ich echt gerne, er lässt sich sehr flüssig lesen, ist angenehm und nicht too much.

Ein Punkt, den ich bei Band 1 kritisiert habe war, dass die Geschichte aus vier Perspektiven (Jael, Xenia, Chrystal und Felix) erzählt wird. Das nehme ich hiermit zurück. Bei diesem Band fand ich es toll, aus den vier Perspektiven zu lesen und durch diesen "Bruch" gab es teilweise richtig fiese Cliffhanger, wodurch man einfach weiterlesen musste, was ich jetzt doch ganz gerne mochte. Am Anfang hatte ich ein paar Probleme, wieder in die Geschichte reinzufinden, weil sie gleich an das Ende von Band 1 anknüpft und es doch schon länger her ist, dass ich den gelesen habe. Als ich drin war wollte ich dann aber nicht mehr aufhören, weil die Spannung durchgehend da war, zwischendurch ein bisschen aufgelockert wurde und einen dann wieder mit voller Wucht trifft.

Was ich auch toll fand war, wie unterschiedlich die Charaktere waren. Xenia und Felix konnte man meistens wirklich sehr gut einschätzen und man konnte sich denken, wie sie auf gewisse Situationen reagieren. Bei Jael und Chrystal war das anders.
Jael hat zwar Gefühle für Xenia entwickelt und trotzdem konnte man lange nicht einschätzen, wie er sich schlussendlich entscheidet: Für Xenia oder für den Partem.
Chrystal wurde mir im Laufe des Buches eigentlich immer sympathischer, auch wenn sie teilweise wirklich verwerfliches getan hat. Es war toll, zu erleben, wie sie sich entwickelt und sich letztendlich dazu entschließt, den anderen zu helfen.

Generell war es toll, die ganzen Fragen, die sich schon in Band 1 aufgetan haben, beantwortet zu bekommen und auch zu erfahren, was mit Jaels alten Teammitgliedern passiert ist und auch einen "Blick hinter die Kulissen" zu werfen, was beim Partem passiert.

Fazit:

Ich persönlich mochte diesen Teil lieber als seinen Vorgänger und fand vor allem die Charakterentwicklung wirklich sehr gerne. Alle Fragen wurden beantwortet und ja, was soll ich sagen, ich mochte es alles in allem wirklich sehr gerne.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Leider ein bisschen enttäuschend

You will be the death of me
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Auf dieses Buch hab ich mich wirklich gefreut, weil ich "One of us is lying" und "One of us is next" sehr gerne mochte und bei beiden richtig mitgefiebert hatte, was ich bei diesem Buch zwar erwartet habe, ...

Auf dieses Buch hab ich mich wirklich gefreut, weil ich "One of us is lying" und "One of us is next" sehr gerne mochte und bei beiden richtig mitgefiebert hatte, was ich bei diesem Buch zwar erwartet habe, aber leider ist dieser Nervenkitzel nur zwischendurch mal gekommen.

Wie auch schon bei den anderen Büchern finde ich das Cover jetzt nicht soo ansprechend, aber man kann nicht leugnen, dass alle Bücher von der Autorin toll aussehen, wenn sie zusammenstehen, denn auch, wenn sie unterschiedlich sind, sind sie sich ähnlich, was ich immer toll finde.
Den Schreibstil mochte ich ganz gerne, er ist recht bildlich, nicht schwer zu verstehen und auch ganz flüssig zu lesen. Auch der Humor kommt an genau den richtigen Stellen nicht zu kurz und auch Spannung ist großteils da, auch wenn es kein richtiger Nervenkitzel ist, bei mir zumindest.
Schade fand ich allerdings, dass es wirklich lange gedauert hat, bis die Story ihren Lauf genommen hat, da zirka in der ersten Hälfte vom Buch so gut wie nichts passiert ist, ab der Hälfte war es dann aber teilweise sehr schnell.

Bei den Charakteren muss ich sagen, dass sie nicht ganz mein Fall waren und ich die in den anderen Büchern der Autorin lieber mochte. Sie waren teilweise sehr "flach", manchmal auch, als hätten sie keine eigene Persönlichkeit, was ich echt schade fand, weil sie alle ein großes Potential gehabt hätten. Natürlich, sie waren alle verschieden, wodurch es auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist, wieso sie befreundet sind/waren, aber sie haben mich teilweise wirklich an andere Charaktere aus ihren anderen Büchern erinnert, bzw. waren sie sehr gleich.

Eines muss man der Autorin aber wirklich lassen, sie ist die Königin der unvorhersehbaren Plottwists. Ich war richtig geschockt zwischendurch, konnte es kaum glauben. Im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass es dezente Hinweise gegeben hat, ich wäre aber niemals darauf gekommen. Und das war einfach GROßARTIG!! Ich liebe solche Plottwists einfach, anders kann ich es nicht beschreiben.

Fazit:

An sich ist das Buch wirklich gut für zwischendurch, kann auf jeden Fall mit den Plottwists überzeugen, leider aber nicht ganz mit dem Rest. Ich kann mir aber vorstellen, dass man es als besser empfindet, wenn man die anderen Bücher nicht kennt.

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Veröffentlicht am 23.01.2022

Fesselnde Story über Hexenschwesternschaft

Der Club der Rabenschwestern
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Zuerst mal: Studentinnenverbindung, Hexen und ein dunkles Geheimnis? Ich glaube es war klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Es war nicht ganz wie erwartet, aber ich fands immer noch sehr sehr gut.

Was ...

Zuerst mal: Studentinnenverbindung, Hexen und ein dunkles Geheimnis? Ich glaube es war klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Es war nicht ganz wie erwartet, aber ich fands immer noch sehr sehr gut.

Was ich an dem Buch wirklich sehr geliebt habe war die Stimmung. Es ist genau, wie man sich eine Sorority mit Hexen vorstellt. Die Bindung zwischen den Schwestern ist unglaublich stark und das hat man während dem Lesen einfach gemerkt. Ich wäre wirklich gerne ein Teil davon, weil die Unterstützung und die Innigkeit zwischen den Rabenschwestern einfach greifbar war, obwohl sie natürlich auch ihre Streitigkeiten hatten, aber das passiert nun mal, wenn man lange mit anderen auf einem Haufen hockt.

Den Schreibstil fand ich auch echt gut. Er war super flüssig zu lesen und hat eine Stimmung vermittelt, die die Storyline wirklich gut unterstützt hat. Ein Punkt, in dem ich meckern "muss" ist, dass die Handlung wirklich sehr schnell passiert und über einen sehr kurzen Zeitraum, was dann ein bisschen erzwungen oder unlogisch gewirkt hat.

Auch sehr interessant fand ich, wie das Thema Tarot neu aufgezogen wurde und generell wie das Konzept der Magie rübergebracht wurde. Es war wirklich einfach zu verstehen, aber es gab ein paar Lücken mittendrin, vor allem im Zeitraum, in dem die Neulinge all das erlernen mussten, hat für mich überhaupt keinen Sinn ergeben.

Wir haben sowohl einen Einblick in Scarletts Leben, die mit Magie und dem Wissen, eine Hexe zu sein aufgewachsen ist, als auch in das von Vivi, die von alldem keine Ahnung hatte und am Anfang total überwältigt war bekommen. Beides fand ich wirklich super, aber irgendwie konnte ich zu keiner eine richtige Bindung aufbauen, weil mir großteils Hintergrundwissen gefehlt hat, was einfach untergegangen ist, dadurch, dass die Handlung so fastpaced war.

Fazit:

An sich fand ich das Buch wirklich toll, das Thema war gut umgesetzt und der Schreibstil sehr angenehm. Allerdings hat sich die Handlung sehr schnell abgespielt, wodurch eine Menge Wissen verloren gegangen ist.

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