Toller Einstieg in die Reihe
Burning BridgesKlappentext (laut Verlag):
Wenn wir aufeinandertreffen, sprühen keine Funken. Wenn wir aufeinandertreffen, gehen wir in Flammen auf.
Sein Name lautete Ches. Das war alles, was ich wusste. Keine Vergangenheit ...
Klappentext (laut Verlag):
Wenn wir aufeinandertreffen, sprühen keine Funken. Wenn wir aufeinandertreffen, gehen wir in Flammen auf.
Sein Name lautete Ches. Das war alles, was ich wusste. Keine Vergangenheit und keine Identität. Alles an ihm strahlte Gefahr aus, doch ich schaffte es einfach nicht, mich von ihm fernzuhalten. Ich war Metall und er der Magnet, welcher mich anzog. Doch nicht nur mich zog er an; auch Dunkelheit und Ärger und Geheimnisse begleiteten ihn wie Motten das Licht. Ich war vielleicht gebrochen, aber wenn er mich für schwach hielt, machte er einen Fehler. Ich würde jedes seiner Geheimnisse lüften. Und wenn ich brennen musste, um seine Dunkelheit zu vertreiben, würde ich jede Sekunde im Feuer genießen.
Meine Meinung:
Ich hab schon echt viel über die Reihe gehört, deshalb musste ich sie mir einfach holen, als es bei der Buchhandlung Graff die Signieraktion hab. Und ich bin froh darüber!
Der Einstieg ist wirklich sehr direkt und man lernt direkt Ella kennen und kurz darauf in einer kritischen Situation taucht auch Ches schon auf. Den Schreibstil fand ich wirklich toll, er ist sehr locker und man fliegt regelrecht durch die Seiten.
Die Storyline hat mich wirklich total geflasht. Ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht mit diesen Themen und Geschehnissen. Aber ich muss sagen, ich fand auch die Story wirklich gut, vor allem, weil es mich so überrascht hat. Ich fand es unglaublich spannend und konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Mit Ella hatte ich zu Beginn ein paar Probleme, da sie sich eigentlich vorgenommen hat, sie sich nicht mehr nach einem Mann richten möchte, aber genau das tut sie, sobald Ches in ihr Leben tritt.
Je mehr ich aber gelesen habe, desto mehr konnte ich sie verstehen. Ella ist auf jeden Fall ein interessanter Charakter, auf den ihre Freunde immer zählen können und am Ende war sie mir dann doch wirklich sehr sympathisch.
Ches mochte ich eigentlich von Anfang an schon relativ gerne, da es bei ihm das typische Phänomen "harte Schale - weicher Kern" zutrifft. Besonders gut hat mir gefallen, wie er sich für eine Freunde und seine Familie einsetzt.
Fazit:
"Burning Bridges" ist ein toller Einstieg in die Fletcher-Reihe, hat eine spannende Story und ist durch und durch fesselnd. Ich freue mich auf die folgenden Bände!