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Veröffentlicht am 14.06.2021

Immer. Wann immer. Für immer entscheide ich mich für dich.

All Saints High - Der Rebell
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Spoileralarm!

Klappentext (laut Verlag):

Nicht alle Liebesgeschichten sind gleich. Unsere hatte zerrissene Kapitel, fehlende Absätze und ein bittersüsses Ende

Knight Cole und Luna Rexroth sind schon ...

Spoileralarm!

Klappentext (laut Verlag):

Nicht alle Liebesgeschichten sind gleich. Unsere hatte zerrissene Kapitel, fehlende Absätze und ein bittersüsses Ende

Knight Cole und Luna Rexroth sind schon seit ihrer Kindheit beste Freunde, auch wenn sie völlig unterschiedlich sind. Knight ist Captain des Footballteams und der Star der Schule, Luna schüchtern, introvertiert und am liebsten für sich. Und dennoch fühlen sich die beiden, als wären sie zwei Teile eines Ganzen. Ohne den anderen sind sie einfach nicht vollständig. Aber genau dieses Gefühl hält sie davon ab, dem Knistern nachzugeben, das sie nun schon seit ein paar Jahren immer stärker spüren. Denn das Risiko, einander zu verlieren, ist mehr, als sie ertragen könnten ...

Meine Meinung:

Nachdem ich den ersten Band der Reihe beendet habe, folgte gleich darauf der zweite. Da ich jetzt wusste, was mich erwartet, war ich besser darauf vorbereitet. Ich wurde aber eindeutig wieder überrascht.

Die Geschichte an sich fand ich ganz toll, auch wenn es nicht mein Lieblingsteil der Reihe war. Luna und Knight haben in ihrer Kindheit beide etwas mehr oder weniger tragisches erlebt, was sie zu den Menschen macht, die sie nun sind, was aber viel von ihrem Verhalten nicht rechtfertigt.
Knight kam mir im ersten Band der Reihe ganz sympathisch vor, von Luna hat man hier noch nicht wirklich etwas bemerkt. Leider hatte ich in diesem Buch aber meine Probleme mit Knight. Ich fand ihn die meiste Zeit über sehr toxisch und er hat sich, meiner Meinung nach, durch und durch arschig verhalten. Die Spitze des Eisberges war es für mich, als er Luna zum Sprechen gezwungen hat. Am Ende hat es sich "Marx sei Dank" (wie Daria zu sagen pflegt) zum besseren gewandelt.
Luna war mir eigentlich die meiste Zeit über sehr sympathisch, ich verstehe auch ihre Schwierigkeiten beim Sprechen, wodurch ich sie letzten Endes nur noch mehr bewundere, dass sie diese Hürde überwunden hat, auch wenn es teilweise aus unglücklichen Gründen geschehen ist.

Auch die ein oder andere Träne musste ich verdrücken, vor allem an den Stellen an denen es um Knight's Mutter ging und diese letztendlich ihrem "Schicksal" nachgeben musste.

Fazit:

Im Großen und Ganzen war "All Saints High - der Rebell" ein gutes Buch, das mich nicht so überrumpelt hat, wie der erste Band der Reihe. Wichtige Themen werden behandelt, aber leider kommt das Buch nicht ohne toxische Beziehungen aus.

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Veröffentlicht am 10.06.2021

Nicht ganz das, was ich mir erwartet habe

All Saints High - Die Prinzessin
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Klappentext (laut Verlag):

Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...
Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich ...

Klappentext (laut Verlag):

Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...
Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin fühlen. Doch ihr Leben ist alles andere als perfekt. Seit sie vor vier Jahren aus Eifersucht die Zukunft der gleichaltrigen Silvia Scully zerstört hat, plagen sie schlimme Schuldgefühle. Als sie nun erfährt, dass Silvias Zwillingsbruder Penn nach dem Tod seiner Mutter kein Zuhause mehr hat, sorgt sie kurzerhand dafür, dass ihre Eltern Penn bei sich aufnehmen. Und obwohl er keinen Zweifel daran lässt, dass er Daria hasst, ist sie machtlos gegen das heftige Kribbeln zwischen ihnen. Dabei weiß sie, dass seine Liebe sie zerstören könnte ...

Meine Meinung:

An sich fand ich den Schreibstil ganz angenehm, er war nicht zu schwer, aber auch nicht zu einfach, ich hatte mir aber etwas anderes erwartet, da mich das Cover und der Klappentext wirklich angesprochen haben. Ich wusste aber auch nicht genau, was ich mich erwarten würde, da dies mein erstes Buch von L.J. Shen war.

Der Einstieg war auch ganz ok, jedoch wusste ich, während der ersten Kapitel nicht wirklich, was ich von der Geschichte und den Charakteren halten soll, da zumindest letzteres zu Anfang sehr oberflächlich war. Im Laufe des Buches ist mir auf jeden Fall aufgefallen, das einer falscher und unsympathischer ist als der andere, zumindest was die Nebencharaktere angeht.

Teilweise wurde ich sogar richtig aggressiv, vor allem in den Szenen, in denen Via oder Daria’s Familie vorkommt. Via ist, meiner Meinung nach, die anstrengenste und schlimmste in der gesamten Geschichte, kurz gefolgt von Gus, den ich zwar das ganze Buch über nicht leiden konnte, jedoch hat er gegen Ende hin wirklich übertrieben.

Mit Penn hatte ich so meine Höhen und Tiefen, im Endeffekt haben aber die Höhen überwogen, vor allem, wenn man bedenkt, in welchen Verhältnissen er aufwachsen musste. Mit Daria hatte ich regelrecht Mitleid. Natürlich hat sie auch ihre schlechte Seite (liebevoll Hulk genannt), im Großen und Ganzen ist sie aber ein guter Mensch, der nur die Aufmerksamkeit ihrer Mutter haben wollte.

Gegen Ende hin waren die meisten Charaktere angenehmer, als zu Beginn, vor allem Knight und Vaughn, wodurch ich gespannt auf Band 2 und 3 bin, aber auch Via war nicht mehr ganz so schlimm. Das Ende hat mir aber fast am besten gefallen.

Fazit:

„All Saints High – Die Prinzessin“ ist nicht schlecht, aber auch nicht unbedingt das beste Buch, das ich je gelesen habe. Leider werden sehr viele Klischees verwendet, wodurch ich das Buch an manchen Stellen recht oberflächlich gefunden habe, es war aber nicht so schlecht, als das ich daran gedacht hätte, es abzubrechen.

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Veröffentlicht am 10.06.2021

Herzzerreißend, düster und fantastisch

Be My Tomorrow
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Klappentext (laut Verlag):

Nur die Macht der Vergebung kann ihrer Liebe Flügel verleihen ...
Vor zehn Jahren wurde Zeldas Leben zerstört. Ihren Schmerz verarbeitet sie in ihrer Graphic Novel - aber kein ...

Klappentext (laut Verlag):

Nur die Macht der Vergebung kann ihrer Liebe Flügel verleihen ...
Vor zehn Jahren wurde Zeldas Leben zerstört. Ihren Schmerz verarbeitet sie in ihrer Graphic Novel - aber kein Verlag will ihre Geschichte veröffentlichen. Doch dann trifft sie in New York auf Beckett - auch er trägt eine Last, die ihn nicht loslässt. Da sie sich keine eigene Wohnung in New York leisten kann und Beckett mit der Miete im Verzug ist, überredet sie ihn, sie als Mitbewohnerin aufzunehmen. Aus ihrer Zweckgemeinschaft wird schon bald viel mehr, und Zelda und Beckett beginnen ihr Herz füreinander zu öffnen - bis zu dem Moment, an dem sie gezwungen werden, sich zu entscheiden, ob sie an ihrem Schmerz festhalten oder dem Glück eine Chance geben wollen.

Meine Meinung:

Von Beginn an konnte mich „Be my Tomorrow“ packen und es war mir fast nicht möglich, das Buch aus der Hand zu legen. Den Schreibstil fand ich auch wirklich angenehm, vor allem, da dies mein erstes Buch von Emma Scott war und ich sehr viel Gutes gehört habe, weshalb meine Erwartungen auch recht hoch waren. Ein anderer Grund, aus dem ich das Buch sogar vorbestellt habe, ist das Cover, das wirklich wunderschön ist und meiner Meinung nach, auch recht gut zur Geschichte passt, obwohl es nicht direkt etwas damit zu tun hat. Ein weiterer großer Pluspunkt sind die Comics, die zwischendurch auftauchen, damit man sich auch etwas, passend zur Graphic Novel, vorstellen kann.

Obwohl einzelne Themen bedrückend waren, wie zum Beispiel Kindesentführung, Mord, etc., fand ich das Buch als Ganzes wirklich sehr gelungen, natürlich gab es zwischendurch kurze Stellen, die sich etwas gezogen haben, diese waren aber eindeutig in der Minderheit.
Die Geschichte von Zelda und Beckett (ich finde die Namen übrigens großartig), war wunderschön, herzzerreißend, mitreißend und auch etwas düster, genau, wie der Klappentext es verspricht.

Sowohl Zelda als auch Beckett habe ich, trotz ihrer schwierigen Vergangenheiten, sehr schnell ins Herz geschlossen und fand beide unglaublich sympathisch, stark, aber beide sind auch recht stur, was ihre Beziehung so einzigartig macht. Ich mochte auch die Art, wie die beiden sich kennengelernt haben, und wie es überhaupt zur Beziehung gekommen ist, sehr gerne.

Ein großartiger Sidecharacter ist eindeutig Darlene, sie ich wirklich toll fand, trotz ihrer Probleme, wodurch ich sehr froh bin, im zweiten Band, der im September erscheint, mehr über sie zu erfahren und herauszufinden, wie es wohl mit ihr weitergeht.

Fazit:

„Be my Tomorrow“ ist ein sehr gelungenes Buch, das sich nicht nur mir schwierigen Themen beschäftigt, sondern auch mit verschiedenen Moralvorstellungen und eine fantastische Liebesgeschichte beschreibt, die eigentlich aus der Not heraus entstanden ist.

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Ein Highlight, das man gelesen haben muss!

Beyond the Sea
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Klappentext (laut Verlag):

Ich war auf alles vorbereitet - nur nicht auf dich

Seit dem Tod ihres Vaters will die 18-jährige Estella nur ihren Schulabschluss machen und Irland endlich den Rücken kehren. ...

Klappentext (laut Verlag):

Ich war auf alles vorbereitet - nur nicht auf dich

Seit dem Tod ihres Vaters will die 18-jährige Estella nur ihren Schulabschluss machen und Irland endlich den Rücken kehren. Doch ihre Pläne werden durchkreuzt, als der geheimnisvolle Noah auftaucht. Er ist nicht nur ganz anders als alle Jungen, denen Estella bisher begegnet ist, er gibt ihr das erste Mal seit langer Zeit das Gefühl, nicht ganz alleine auf dieser Welt zu sein. Estella verliebt sich jeden Tag ein kleines bisschen mehr in ihn, doch Noah ist nicht ohne Grund im Ort. Er hat ein Geheimnis, das alles zwischen ihnen zerstören könnte ...

Meine Meinung:

Was wie eine typische Cinderella-Geschichte beginnt, entwickelt sich zu so viel mehr. In "Beyond the Sea" werden einige wichtige Themen, Moralvorstellungen und auch die Religion behandelt. Das gesamte Buch ist wundervoll geschrieben und die Geschichte ist wirklich bewegend und schön.

Mit den meisten Charakteren hatte ich zu Beginn meine. Probleme, die sich aber recht schnell zum Besseren gewandelt haben.
Estella fand ich als Protagonistin wirklich toll, auch wenn sie mir an manchen Stellen etwas naiv und gutgläubig vorkam.
Noah fand ich sehr suspekt zu Beginn, da er einfach aus dem Nichts auftaucht. Danach kam er mir wie ein Psychopath und sehr ma­ni­pu­la­tiv vor. Im Endeffekt hat sich meine Ansicht hier aber geändert, als man mehr über Noah selbst erfahren hat.
Die meisten Probleme hatte ich am Anfang mit Vee, da sie wirklich die typische böse Stiefmutter ist, wie sie, wortwörtlich, im Buche steht. Obwohl ich sie nicht leiden konnte, hat sie mich auf den letzten 100-130 Seiten wirklich überrascht, da hier der größte Plottwist des gesamten Buches passiert. Zumindest in meiner Wahrnehmung.

Fazit:

"Beyond the Sea" ist ein fantastisches Buch mit unvorhersehbaren Wendungen und einem wundervollen Schreibstil, jedoch sollte es mit Vorsicht genossen werden, da es eine Triggerwarnung gibt.

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Denn verflucht bin ich und verflucht bist du...

Night of Crowns, Band 2: Kämpf um dein Herz (TikTok-Trend Dark Academia: epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
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Klappentext (laut Verlag):

Welche Seite wählst du in diesem Spiel um Liebe und Tod?
Alice hat das magische Spielfeld verlassen, doch dem Fluch, der auf Chesterfield und St. Burrington lastet, kann keiner ...

Klappentext (laut Verlag):

Welche Seite wählst du in diesem Spiel um Liebe und Tod?
Alice hat das magische Spielfeld verlassen, doch dem Fluch, der auf Chesterfield und St. Burrington lastet, kann keiner entkommen. Je verzweifelter Alice nach Antworten sucht, desto mehr düstere Geheimnisse kommen an die Oberfläche. Trotzdem kann sie den dunklen König Jackson nicht vergessen und der weiße König Vincent verfolgt sie selbst bis in ihre Albträume. Die Schicksale der drei scheinen undurchdringlich miteinander verwoben zu sein. Damit nicht Zug um Zug weitere Spieler fallen, muss Alice sich dem Fluch stellen. Selbst wenn das bedeutet, sich selbst schachmatt setzten zu lassen.

Meine Meinung:

Ich habe den zweiten Band genauso verschlungen, wie den ersten, aber ich muss sagen, dass ich den ersten ein kleines Bisschen lieber mochte.
Zwischendurch war ich sogar der Meinung, dass der zweite Band ein Jahreshighlight sein könnte, aber es ist dann doch der erste geworden.

Genau wie im ersten Teil habe ich mich in den Schreibstil verliebt, der wirklich großartig ist. Stella Tack schafft es, durch ihren Schreibstil, mit meinen Gefühlen und meinem Herzen zu spielen, da zusätzlich auf einen Plottwist, mit dem man nicht rechnen konnte, ein weiterer folgt, wodurch es keine langweiligen Passagen in der gesamten Dilogie gibt.

Der Einstieg ist wieder großartig gelungen, es geht genau dort weiter, wo der erste Band aufgehört hat und ist sofort wieder spannend und mitreißend. Ich musste während dem Lesen das Buch mehrmals zuklappen, um das eben gelesene zu verarbeiten.

Großteils bin ich bei den Charakteren bei meiner Meinung geblieben, außer bei Vincent, da dieser wirklich eine großartige Wandlung durchgemacht hat und man bei ihm hinter die Fassade blicken konnte.

Fazit:

Ich bin wirklich ein großer Fan von der "Night of Crowns" Reihe und Stella Tack geworden und kann die Bücher nur jedem empfehlen

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