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Veröffentlicht am 05.09.2023

Tolles Buch!

Infinity Falling - Mess Me Up
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Ja, noch eine Rezension zu Sarah Sprinz’ „Infinity Falling - Mess me up“, aber ich muss meine Meinung dazu einfach teilen.

Ich mache ja kein Geheimnis daraus, dass ich die Bücher von der Autorin allesamt ...

Ja, noch eine Rezension zu Sarah Sprinz’ „Infinity Falling - Mess me up“, aber ich muss meine Meinung dazu einfach teilen.

Ich mache ja kein Geheimnis daraus, dass ich die Bücher von der Autorin allesamt gelesen und auch fast alle geliebt habe, was mitunter ein Grund ist, wieso ich die neue Reihe kaum erwarten konnte.

Ich glaube zum Schreibstil muss ich nichts sagen, der ist genauso genial wie in allen anderen Büchern, aus der Feder/Tastatur von Sarah.
Schon seit ich denken kann, war ich ein Fan von Filmsets als Settings in Büchern und mMn wurde das in diesem Buch einfach mega gut umgesetzt und es werden nicht nur die positiven Seiten gezeigt, sondern auch die, die gerne vergessen werden.

Aven und Hayes mochte ich schon von der ersten Seite an total gerne und ich fand die Entwicklungen zwischen ihnen die ganze Geschichte über richtig toll, auch wenn ich das hin und her, das es zwischendurch mal gab, nicht unbedingt gebraucht hätte.

Achtung, kleiner Spoiler voraus:

Was ich so so so genial gefunden habe war, dass die Protas aus der „What if“ Trilogie einen „Gastauftritt“ hatte und ich fand dieses Wiedersehen einfach so schön.

Ich bin mir sicher, ihr habt an dieser Stelle schon so viele Rezis zu diesem Buch gelesen, weshalb ich hier aufhöre, ich kann abschließend sagen, dass der erste Band der „Infinity Falling“ Reihe zwar nicht mein Favorit unter den Büchern von Sarah Sprinz ist, ich es aber trotzdem richtig geliebt habe.

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Veröffentlicht am 05.09.2023

Ganz schön für Zwischendurch

Falling Hard for the Royal Guard. Eine königliche Liebeskomödie
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Ich verfolge die Autorin Megan Clawson schon länger auf Tiktok und hab es immer spannend gefunden, was sie von ihrem Leben im Tower of London zu erzählen hat, da war es für mich also ein Muss, ihr Debüt ...

Ich verfolge die Autorin Megan Clawson schon länger auf Tiktok und hab es immer spannend gefunden, was sie von ihrem Leben im Tower of London zu erzählen hat, da war es für mich also ein Muss, ihr Debüt zu lesen.

Ich kann auch gleich vorweg schon sagen, dass ich von „Falling hard for the Royal Guard“ nicht enttäuscht wurde und das Buch richtig gern mochte, es gab aber auch den einen oder anderen Aspekt, der mir nicht so gut gefallen hat
.
Der Schreibstil war super angenehm locker und ich war auch schnell in der Geschichte drinnen. Was ich richtig gern mochte war der Humor, der meinen Geschmack ganz genau getroffen hat. Auch, dass die britischen Royals und ein bisschen Geschichte vorhanden war, hat mir sehr gut gefallen.

Die Charaktere hab ich schnell ins Herz geschlossen, vor allem Maggie mit ihrer authentischen und ein bisschen verpeilten Art. Bei Freddie hat es ein bisschen gedauert, aber auch mit ihm bin ich dann schnell warm geworden, auch wenn ich ein paar von seinen Aktionen nicht so prickelnd fand.

Jetzt zu den Punkten, die mich ein bisschen gestört haben:
Es gab sehr sehr viele Nebencharaktere, von denen man aber nicht so viel erfährt, wodurch ich mit den Namen schnell mal durcheinander gekommen bin.
Und auch die Beziehung von Maggie und Freddie konnte ich am Schluss nicht so nachvollziehen, weil es doch sehr viel hin und her gab und ich nie wusste, was der momentane Stand ist.

Nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte sehr unterhaltsam und würde sie auch weiterempfehlen, man darf sich mMn nur nicht zu viel erwarten.

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Veröffentlicht am 29.08.2023

Überraschend großartig

The Things we leave unfinished
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Zwar hab ich schon von Rebecca Yarros gehört (wer hat denn nach Fourth Wing noch nicht von ihr gehört; psst, das Buch wartet noch auf meinem SuB), aber gelesen habe ich vor „The Things we leave unfinished“ ...

Zwar hab ich schon von Rebecca Yarros gehört (wer hat denn nach Fourth Wing noch nicht von ihr gehört; psst, das Buch wartet noch auf meinem SuB), aber gelesen habe ich vor „The Things we leave unfinished“ noch nichts von ihr.
Beim Klappentext dachte ich mir zuerst „hmm, ich weiß nicht, ob das Buch wirklich was für mich ist“, aber holey guacamoley, ich hab die Geschichte(n) wirklich verschlungen und war total gefesselt.

Die Art und Weise, wie die Autorin die Emotionen von Georgia und die historische Romanze von Scarlett miteinander verwebt, war einfach grenzgenial und mit einem super angenehmen Schreibstil noch dazu.

Die Charaktere, Georgia, Noah und Scarlett fand ich einfach total gut ausgearbeitet und ich hab es so genossen, das Buch zu lesen, auch wenn es teilweise zu viele Perspektiven waren. Gerade in den Rückblicken war ich dann öfters verwirrt, habe dann aber doch reingefunden.

Die Geschichte hat mich wirklich gefesselt, was ich am Anfang nicht erwartet hatte und gerade die letzten 100 Seiten haben mich wirklich vollkommen geflashed und sprachlos sitzen gelassen.

Das Buch hat mich zum Lachen und zum Weinen gebracht und mir gezeigt, dass manchmal das, was wir nicht beenden, die kostbarsten Geschichten sein können. Ich kann das Buch allen, die Herzschmerz gern haben, wirklich ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Leider das Potential nicht ausgeschöpft

Broken Blade – Die Klinge des Königs
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Als bekannter Riesen-Fan von Throne of Glass hat mich der Klappentext von „Broken Blade“ natürlich sofort neugierig gemacht und ich konnte es kaum erwarten, in die Welt der Assassine Keera einzutauchen. ...

Als bekannter Riesen-Fan von Throne of Glass hat mich der Klappentext von „Broken Blade“ natürlich sofort neugierig gemacht und ich konnte es kaum erwarten, in die Welt der Assassine Keera einzutauchen. Vorne weg kann ich aber gleich sagen, wer sich eine Welt wie in ToG vorstellt, der ist hier meiner Meinung nach leider Fehl am Platz.

Die Welt, die Melissa Blair erschaffen hat, ist faszinierend und gut ausgearbeitet. Die politischen Intrigen und Machtspielchen bieten eine solide Grundlage für die Geschichte. Bei der Umsetzung hat es für mich dann aber gehapert. Es gab ein paar Sachen, die ich persönlich einfach nicht nachvollziehen konnte bzw Situationen die mich stutzig gemacht haben, das könnte aber auch einfach meine persönlich Auffassung sein.

Die Charaktere, allen voran Keera, sind komplex und vielschichtig, an manchen Stellen war es mir aber auch zu komplex. Auch die romantische Komponente wird gekonnt in die Handlung eingewoben, wobei für mich die Geheimniskrämerei aber manchmal einfach zu übertrieben wirkt.

Es gibt aber auch ein paar Dinge, die meiner Meinung nach besser gemacht werden hätten können: Einige Handlungsstränge bleiben unklar und auch der Nebencharakter „der Schatten“, der auf zirka jeder dritten Seite erwähnt wird, bleibt ziemlich unausgearbeitet und es bleiben auch sehr viele Fragen bei mir offen. Und auch, dass Szenen teilweise sehr abrupt enden bzw zur nächsten übergegangen wird, hat mich ab und zu gestört.

Ich kann am Ende aber sagen, dass die Geschichte definitiv Potenzial hat, aber es wäre wünschenswert gewesen, wenn einige Aspekte besser ausgearbeitet worden wären.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Schöner zweiter Band

Let's be bold
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Schon Band 1 aus der (jetzt Trilogie) mochte ich richtig gerne und ich konnte es kaum erwarten zu lesen, wie es mit Shae, Tyler, Ari und Evie weitergeht. Ich kann auch gleich schon sagen, dass mich das ...

Schon Band 1 aus der (jetzt Trilogie) mochte ich richtig gerne und ich konnte es kaum erwarten zu lesen, wie es mit Shae, Tyler, Ari und Evie weitergeht. Ich kann auch gleich schon sagen, dass mich das Buch absolut nicht enttäuscht hat, aber ehrlich gesagt hat es mich auch nicht umgehauen.

Der Schreibstil war, wie auch schon beim Vorgänger, fesselnd und flüssig, was es schwer gemacht hat, das Buch aus der Hand zu legen. Die Geschichte wird mit so viel Herz und Leidenschaft erzählt, dass man sich direkt mit den Charakteren verbunden fühlt.
Und das ist es, was ich richtig toll fand. Man hat sich so mit den Figuren verbunden gefühlt, dass sie einen auch ein bisschen inspirieren konnten.
Die Botschaft, mutig zu sein und das eigene Potenzial zu entfalten, bleibt auch lange nach dem Lesen noch im Gedächtnis.

Was ich auch hier wieder toll gefunden habe und was die beiden Autorinnen mMn wieder genial gemacht haben war, dass man sich, obwohl es doch 4 Perspektiven in dem Buch gibt, nicht überfordert gefühlt hat und immer wusste, um wen es gerade geht, weil sie alle vier doch sehr unterschiedlich sind.

Ich hab mich auf jeden Fall gefreut, als ich gesehen habe, dass es noch einen dritten Band geben wird und ich bin mega gespannt, wie es mit den vier Freunden weitergehen wird.

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