Das Buch war DirtyDancing in der heutigen Zeit. Die Storyline ist eigentlich exakt die gleiche, nur das in diesem Buch die Protagonistin an eine Krankheit leidet, weshalb sie keinen Sport machen darf. ...
Das Buch war DirtyDancing in der heutigen Zeit. Die Storyline ist eigentlich exakt die gleiche, nur das in diesem Buch die Protagonistin an eine Krankheit leidet, weshalb sie keinen Sport machen darf. Es ist eine Geschichte, die man leicht runterlesen kann und auch mal eine Überraschung für den Leser bereit hält. Sprachlich war es nicht ganz so meins, (wobei ich sagen muss, dass Tanzszenen wahrscheinlich auch nicht einfach zu schreiben sind), aber ich fand es mal eine coole Idee. Für mich hätte man noch mehr auf die verschiedenen Tänze eingehen können, das wurde nur recht oberflächlich angeschnitten.
Also, wo soll man da anfangen? An sich hat mir die Sprache der Autorin sehr gut gefallen, die Satzstrukturen waren einprägsam und es war sehr visuell geschrieben. Ein starker Hauch von Melancholie schwang ...
Also, wo soll man da anfangen? An sich hat mir die Sprache der Autorin sehr gut gefallen, die Satzstrukturen waren einprägsam und es war sehr visuell geschrieben. Ein starker Hauch von Melancholie schwang auf jeder Seite mit. Jedoch konnte ich mich kein bisschen mit der Protagonistin identifizieren, fand es zudem auch sehr monoton zu lesen, es gibt fast keine Dialoge oder Gespräche. In der Geschichte kann ich nur eine Frau erkennen mit 30 Jahren, welche nicht weiß wo im Leben ihr Platz ist. Sie fährt mit ihrer besten Freundin Bea in den Urlaub, um sich dort die ganze Zeit heimlich mit einem 17 jährigen Jungen zu treffen. Für mich gab es keinen erkennbaren Spanngsbogen, es wurden viele Sachen nicht erklärt, das Leben von beiden Frauen erfuhr man nur durch Zeitsprünge.
Meins war es von der Geschichte her garnicht, sprachlich aber top!
Es geht um die 25 Jährige Lacy, welche ein erhöhtes Brustkrebsrisiko aufweist und deshalb mit dem Gedanken spielt eine Mastektomie durchführen zu lassen - also sich die Bruste zu entfernen. Das ist ein ...
Es geht um die 25 Jährige Lacy, welche ein erhöhtes Brustkrebsrisiko aufweist und deshalb mit dem Gedanken spielt eine Mastektomie durchführen zu lassen - also sich die Bruste zu entfernen. Das ist ein riesiger Schritt in dem jungen Alter und sie erstellt mit ihren Freundinnen eine Busen-Bucket List. Dort stehen alle Sachen drauf, die sie mit ihren echten Brüsten noch erleben möchte. Ausserdem verliebt sie sich in den neuen Mitbewohner ihrer besten Freundin, welcher jedoch immer vergeben ist und es vom Zeitpunkt nie wirklich passt. Dann beginnt sie eine affaire mit einem supererfolgreichen Modedesigner aber das hat mich irgendwie zu sehr an Fifty Shades of Grey erinnert.
Ich habe am Anfang sehr gelacht, fand das Thema auch wirklich spannend: Das sich ein Mädchen in meinem Alter darüber Gedanken machen muss, sich einer Mastektomie zu unterziehen ist schrecklich. Und doch so häufig verbreitet.
Ich fand auch den Teil mit der Busen-Bucket List super lustig, allerdings hätte ich mir ein früheres Zusammenfinden und auch mehr positiveres Einbringen von Cooper gewünscht. Ansonsten war mir das dann irgendwie zu viel gehäuftes Drama, zu viele schlechte Männer und ich habe einfach mehr erwartet. Natürlich geht es hauptsächlich darum, ihre Diagnose ihren Freundinnen, Schwester, Vorgesetzen zu gestehen und zu lernen damit umzugehen. Doch es haette der Story keinen Abbruch getan, wenn sie während der ganzen Zeit einen netten Typen an der Seite gehabt haette - das Ganze ist ja sowieso schon schlimm genug. Naja, die Geschichte hätte noch viel Potenzial, was meiner Meinung nach nicht ganz ausgeschöpft wurde.
Also jeder, der sich für das Buch interessiert, wird den Klappentext eh lesen, deshalb brauche ich hier nicht mehr viel dazu zu sagen.
Ich liebe eigentlich solche Geschichten, mit schwierigen Themen. ...
Also jeder, der sich für das Buch interessiert, wird den Klappentext eh lesen, deshalb brauche ich hier nicht mehr viel dazu zu sagen.
Ich liebe eigentlich solche Geschichten, mit schwierigen Themen. Deshalb habe ich mich auch sehr auf dieses Buch gefreut, unter anderem, weil ich vor langer Zeit mal eines mit derselben Thematik von zwei Geschwistern gelesen habe, die sich geliebt haben. Mich hat einfach interessiert, wie die Autorin das Ganze aufziehen und am Ende auch lösen wird.
Leider konnte das Buch mich jedoch nicht überzeugen. Die Erzählform aus der 3.Person passt meiner Meinung nach nicht zum Titel und auch der Klappentext verspricht etwas anderes. Man erwartet ein Gefühlschaos erster Klasse, innere Monologe und wie Joe alles durch seine Augen sieht. Doch erstmal wird von dem Vater und der Mutter erzählt, irgendwann von den Zwillingen und das sie sich verhalten, wie normale Geschwister. So zieht sich alle, und erst bei den letzten 50 Seiten hat mich das Buch gepackt, es kamen Gefühle auf, Spannung, Herzklopfen und freudige Erwartung. Doch leider erst viel zu spät. Ich habe noch nie eine Reihe abgebrochen, deshalb werde ich Teil 2 sicherlich auch lesen und hoffen, dass dieser Band den ersten vom Schreibstil übertrifft.
Jenna war mir auch bei manchen Handlungen zu unsympathisch als Charakter (Bsp. als ihr Bruder mit seiner Freundin ins Kino wollte und Jenna mega Drama gemacht hat). Davor mochte ich sie eigentlich ganz gern, aber das ging mir zu weit. Joe, Jack und Julia haben mir gut gefallen, doch leider reicht das für mich nicht.
Ich bin gespannt, als was sich der zweite Teil entpuppt und habe die Hoffnung, daß es mit einem spannenden Finale endet.
Ich hatte zu hohe Erwartungen an das Buch, weil ich das Cover schon super schön fand und die Story hat mich auch wirklich interessiert und ich habe mich sooo sehr darauf gefreut, das ich am Ende nicht ...
Ich hatte zu hohe Erwartungen an das Buch, weil ich das Cover schon super schön fand und die Story hat mich auch wirklich interessiert und ich habe mich sooo sehr darauf gefreut, das ich am Ende nicht ganz so glücklich damit war. Nash ist ein toller Charaktere, vielleicht schmlt er ein bisschen zu viel gegen Ende, aber ansonsten ist er ganz lieb und Halle ist so... Hm naja. Ich finde es gut, das sie durch ihren Instagramfeed so erfolgreich geworden ist, weil das einfach aktuell ist, jedoch bin ich nicht der Fan davon, das das Thema Cybermobbing und Hater nur so oberflächlich dargestellt wird und Halle da einfach drüber hinwegsieht.... Denn solche Kommentare können verletzten und darauf hätte mehr eingegangen werden sollen, wenn man in dem Alter schon so eine Medienpräsenz zeigt. Dass sie falsche Entscheidungen trifft ist für das Alter trotzdem ganz normal. Und macht die ganze Situation zwischen Halle und Nash ziemlich kompliziert. Auch das Thema Trauervewältigung wird angesprochen, doch normalerweise sollten doch die Erwachsenen bei solchen Themen auch an die Kinder denken und nicht nur an sich selbst. Naja.
Es war aufjedenfall ein schönes, leichtes Buch für zwischen durch, literarisch hochwertig würde ich es jetzt aber nicht betrachten.