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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2017

Schwächster Band der Reihe

Rock my Body
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Meine Meinung:
Wie auch schon Band 1 ist auch „Rock my Body“ wieder sehr gut geschrieben. Jamie Shaws Sprachstil ist einnehmend und fesselnd und dabei so locker-leicht zu lesen, dass man gar nicht merkt ...

Meine Meinung:
Wie auch schon Band 1 ist auch „Rock my Body“ wieder sehr gut geschrieben. Jamie Shaws Sprachstil ist einnehmend und fesselnd und dabei so locker-leicht zu lesen, dass man gar nicht merkt wie die Seiten so dahinfliegen.
Emotional und lustig – einfach toll.

Leider muss ich aber gestehen, dass mir die Fortsetzung nicht ganz so gut gefallen hat wie Band 1. Von Adams und Rowans Geschichte war ich ganz geflasht und richtig begeistert, sodass ich mir am nächsten Tag gleich alle anderen Bände bestellt habe, aber meiner Meinung nach kann „Rock my Body“ da nicht ganz mithalten.
Nicht falsch verstehen, es ist trotz allem ein sehr gutes Buch, aber im Vergleich zum Vorgänger etwas schwächer.

Dee und Joel sind einfach völlig andere Charaktere als Adam und Ro. Sie sind explosiv und leidenschaftlich, haben kein Problem mit ihrer Sexualität und leben die auch richtig aus. Es gibt hier sehr viel Drama, Streit und viel Stress. Vielleicht war es das, was mich nicht so ganz begeistern konnte. Dass ich das Gefühl hatte, diese Art von Geschichte schon oft gelesen zu haben – während ich bei Band 1 noch den Eindruck hatte, was Neues vor mir zu haben.

Ich mag Dee echt gern – aber eher als beste Freundin und nicht als Protagonistin. Das ist bestimmt Geschmackssache, aber ich fand sie ein wenig drüber. Ich hätte mir etwas mehr von ihr gewünscht, mehr … Tiefe.

Auch Joel bleibt in meinen Augen eher blass und ich hatte nie so wirklich das Gefühl ihn so richtig kennenzulernen. Ich könnte jetzt im Nachhinein nicht sagen, was ihn ausmacht oder wie er vom Charakter her ist – und das finde ich schade.

Fazit:
Ein wirklich gutes Buch, das allerdings wegen diverser Punkte nicht an den Vorgänger rankommt.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Schöne Geschichte

Küss mich (Sammelband)
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Meine Meinung:
Sprache:
Immer, wenn ich ein Buch von Jasmin Romana Welsch aufschlage, gibt es eins, auf das ich mich absolutes jedes Mal verlassen kann: Der unschlagbare Humor. Ich liebe den Witz der Autorin ...

Meine Meinung:
Sprache:
Immer, wenn ich ein Buch von Jasmin Romana Welsch aufschlage, gibt es eins, auf das ich mich absolutes jedes Mal verlassen kann: Der unschlagbare Humor. Ich liebe den Witz der Autorin einfach so sehr, denn er ist einfach einmalig. Er wirkt niemals aufgesetzt oder zu viel, sondern absolut authentisch und deshalb so wahnsinnig überzeugend.
Ich kann am Schreibstil wirklich absolut nichts aussetzen und im Gegenteil gar nicht genug davon bekommen.

Leider fand ich die Erzählperspektive nicht ganz so überzeugend. Die dritte Person ist ja okay, aber hier wechselt die Perspektive manchmal mittendrin und man schlüpft in den Kopf einer anderen Figur. Dieses Allwissende hat mich etwas gestört, weil ich beim Lesen immer mal wieder ins Stocken geraten bin.
Das war jetzt aber auch nicht allzu schlimm, weil Jasmin Romana Welschs Erzählstil einfach so grandios ist.

Figuren und Handlung:
Die Figuren, vor allem Sam, Bastian und Chris, sind sehr schön gezeichnet, haben Ecken und Kanten und konnten mich so richtig überzeugen. Sie sind vielseitig, haben Tiefe und sind genau das, was ich mir von tollen Charakteren in einem Roman erhoffe.

Die Liebesgeschichte ist sehr süß, allerdings hat es eine Weile gedauert bis sie mich richtig gepackt hat, muss ich ganz ehrlich gestehen. Die Entwicklung anfangs war für mich nicht ganz so einnehmend – ich will nicht spoilern, deshalb muss ich leider vage bleiben ? -, aber ab Teil 2 der „Küss mich“-Bücher war ich dann voll und ganz dabei.

Gerade Jasmins Humor hat das Buch zu etwas ganz Besonderem gemacht – wie immer eigentlich bei ihren Geschichten. ?

Fazit:
Eine wirklich schöne Geschichte, die zwar etwas gebraucht hat, um mich richtig für sich einzunehmen, aber es dann so richtig geschafft hat. Vor allem der grandiose, großartige, unfassbar humorvolle Sprachstil von Jasmin Romana Welsch macht die „Küss mich“-Reihe zu einem besonderen Erlebnis.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Bester Teil der Reihe bisher

Call it magic 3: Wolfsgeheimnis
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Meine Meinung:
So, gleich mal vorweg: Das hier ist bisher mein absoluter Lieblingsteil der Reihe. Woran das liegt, will ich euch im Folgenden gern erläutern.

1. An den wundervollen Protagonisten.
Zum ...

Meine Meinung:
So, gleich mal vorweg: Das hier ist bisher mein absoluter Lieblingsteil der Reihe. Woran das liegt, will ich euch im Folgenden gern erläutern.

1. An den wundervollen Protagonisten.
Zum einen wäre da Cary. Er ist so loyal, romantisch und treu, dass er sich ohne Probleme in mein Herz gestohlen hat. Schon in den beiden Vorgängerbänden war er ein absoluter Sympathieträger und jetzt, da man auch sein Innenleben kennenlernt, wird er das nur umso mehr. Eine ganz tolle Figur, von der ich sehr gern noch ganz viel mehr lesen will.

Dann gibt es noch Alec, die ich ebenfalls super fand. Sie ist einerseits frech, schlagfertig und lässt sich nichts bieten – aber auf der anderen Seite kümmert sie sich liebevoll um ihren Bruder und hat ein großes Herz. Eine wunderbare Kombination, die mich wirklich begeistert hat.

2. An mehr Spannung
In den letzten beiden Teilen hatte ich kritisiert, dass mir die große Spannung während des Lesen oftmals gefehlt hat. Dass es sich zwar alles klasse liest, aber so ein wenig der große Rahmen zu kurz kam.
Das war dieses Mal anders fand ich.
Denn vor allem gegen Ende gibt es richtig Nervenkitzel, Spannung und eine übergeordnete Handlung, die auch schon immer wieder während der Geschichte auftaucht. Noch ein klein bisschen mehr und ich bin absolut und wunschlos glücklich.

3. An den zwischenmenschlichen Beziehungen
Wie auch schon zuvor überzeugt Cat Dylan vor allem mit der emotionalen Ebene. Nicht nur die ganz fantastische und authentisch dargestellte Liebesgeschichte ist wirklich klasse, sondern auch die Beschreibungen von Freundschaft und Familie.
Hin und wieder gibt es sogar noch die ein oder andere kleine und große Überraschung, was ich super fand.

Fazit:
Ein sehr starker und wundervoller dritter Band der „Call it Magic“-Reihe. Bis auf einen einzigen kleinen Punkt hat mich das Buch wirklich komplett überzeugt und gefällt mir sogar noch mehr als die Vorgänger.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Guter dritter Band

Die Lichtbringende (Die Unbestimmten 3)
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Meine Meinung:
Sprache:
Sprachlich gesehen bewegt sich dieses Buch wie auch schon seine zwei Vorgänger wieder in ganz anderen Kreisen als die meisten anderen Romane, die ich so lese (was absolut positiv ...

Meine Meinung:
Sprache:
Sprachlich gesehen bewegt sich dieses Buch wie auch schon seine zwei Vorgänger wieder in ganz anderen Kreisen als die meisten anderen Romane, die ich so lese (was absolut positiv gemeint ist). Der Erzählstil ist nicht locker flockig, sondern anspruchsvoller, philosophischer und kunstvoller. Es ist wirklich schwer das in Worte zu fassen, man muss einfach das Buch lesen, um zu verstehen, was ich meine. ?
Er passt jedenfalls ganz hervorragend zu einem High Fantasy-Werk und konnte mich wie zuvor auch schon völlig überzeugen durch seine Besonderheit.

Figuren und Handlung:
So, das ist jetzt immer ein sehr trickreicher Punkt bei einem dritten Band. Denn natürlich will ich euch nicht zu viel verraten, gerade denjenigen, die die beiden ersten Bände noch nicht kennen. Deshalb versuche ich mich hier eher vage zu halten und das große Ganze zu beschreiben ohne zu sehr ins Detail zu gehen.

Ich finde es wundervoll, dass man eine klare Entwicklung der Figuren vom ersten Band bis zu diesem hier sieht. Sie werden reifer, verändern sich und wachsen mit ihren Aufgaben. Das fand ich sehr authentisch dargestellt und hat mich auf alle Fälle überzeugt.

Dazu kommt noch Aster, der – seien wir mal ehrlich – einfach schon ein Grund ist, das Buch und die Reihe super zu finden. Ein so außergewöhnlicher und großartiger Charakter, der auf ganzer Linie überzeugt und um den sich die Fanherzen bereits heftig streiten. Jeder will ein bisschen Aster für sich und das aus gutem Grund. Welcher das ist? Tja, das müsst ihr schon selbst herausfinden. ?

Auch die Handlung, die über weite Teile schon wieder sehr ruhig war, verändert sich und wird düsterer mit einer Grundspannung im Hintergrund. Auch wenn dieser dritte Band eher als Vorbereitung für das zu sehen ist, was jetzt wohl folgen wird (und das wird was Großes, das kann ich euch sagen!), konnten mich gerade kleine Szenen begeistern, in denen man den Ideenreichtum und die wundervolle Fantasie der Autorin erlebt. Und davon gibt es jede Menge.

Fazit:
Ein dritter Band, der durch seinen besonderen Sprachstil, seine authentischen und großartigen Figuren und die wundervolle Fantasie überzeugen kann. Und ich habe so im Gefühl, dass der vierte das Ganze sogar noch toppen wird …

Veröffentlicht am 08.09.2017

Nette Geschichte

Schicksalsbringer (Band 1) - Ich bin deine Bestimmung
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Meine Meinung:
Die Idee hinter „Schicksalsbringer“, die gedankliche Auseinandersetzung mit dem Schicksal und was für Auswirkung eine kleine Änderung haben könnte, hat mir sehr gut gefallen.

Hin und wieder ...

Meine Meinung:
Die Idee hinter „Schicksalsbringer“, die gedankliche Auseinandersetzung mit dem Schicksal und was für Auswirkung eine kleine Änderung haben könnte, hat mir sehr gut gefallen.

Hin und wieder fand ich das Thema ein wenig verwirrend und nicht so ganz eindeutig rübergebracht, da die Erklärungen für meine Begriffe nicht so ganz klar waren. Natürlich habe ich sie schon verstanden – nicht dass hier Missverständnisse aufkommen ? -, nur hätte da eine etwas klarere Vorgehensweise beim Erklären gut getan.

Die Liebesgeschichte empfand ich auch als etwas überstürzt und sie konnte mich emotional nicht so wirklich berühren. Das ging schon alles sehr schnell und es wurde schnell von großer Liebe usw geredet, was ich nicht so ganz nachvollziehen konnte. Der Fokus der Geschichte lag ab einem gewissen Punkt auch schon sehr auf Knutschen und es wurde mir teilweise ein klein wenig too much.

Bei den Figuren ist es schon so, dass sie eher stereotyp waren. Aber das finde ich für ein Jugendbuch auch völlig okay. Ich erwarte hier auch keine besonders riesigen Überraschungen was die Charaktere angeht.
Aber positiv ist mir schon aufgefallen, dass einige Figuren sich innerhalb der Geschichte durchaus weiterentwickeln. Und das meistens auch authentisch.

Die Handlung war konstant interessant und auch wenn es manchmal ein wenig weniger Knutschen hätte sein dürfen, gab es immer wieder kleinere und größere Überraschungen. Es hat wirklich Spaß gemacht das Buch zu lesen, ich habe trotz meiner Kritikpunkte wirklich Freude gehabt und mochte es sehr gern. In meinen Augen ist es ein klassisches Jungend-Fantasy-Buch, das Fans dieses Genres definitiv mögen werden.

Fazit:
Der gelungene erste Teil einer Dilogie, bei dem ich zwar ein paar Dinge zu kritisieren hatte, das im Gesamteindruck jedoch trotzdem überzeugen konnte.