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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2017

Bester Teil der Reihe bisher

Call it magic 3: Wolfsgeheimnis
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Meine Meinung:
So, gleich mal vorweg: Das hier ist bisher mein absoluter Lieblingsteil der Reihe. Woran das liegt, will ich euch im Folgenden gern erläutern.

1. An den wundervollen Protagonisten.
Zum ...

Meine Meinung:
So, gleich mal vorweg: Das hier ist bisher mein absoluter Lieblingsteil der Reihe. Woran das liegt, will ich euch im Folgenden gern erläutern.

1. An den wundervollen Protagonisten.
Zum einen wäre da Cary. Er ist so loyal, romantisch und treu, dass er sich ohne Probleme in mein Herz gestohlen hat. Schon in den beiden Vorgängerbänden war er ein absoluter Sympathieträger und jetzt, da man auch sein Innenleben kennenlernt, wird er das nur umso mehr. Eine ganz tolle Figur, von der ich sehr gern noch ganz viel mehr lesen will.

Dann gibt es noch Alec, die ich ebenfalls super fand. Sie ist einerseits frech, schlagfertig und lässt sich nichts bieten – aber auf der anderen Seite kümmert sie sich liebevoll um ihren Bruder und hat ein großes Herz. Eine wunderbare Kombination, die mich wirklich begeistert hat.

2. An mehr Spannung
In den letzten beiden Teilen hatte ich kritisiert, dass mir die große Spannung während des Lesen oftmals gefehlt hat. Dass es sich zwar alles klasse liest, aber so ein wenig der große Rahmen zu kurz kam.
Das war dieses Mal anders fand ich.
Denn vor allem gegen Ende gibt es richtig Nervenkitzel, Spannung und eine übergeordnete Handlung, die auch schon immer wieder während der Geschichte auftaucht. Noch ein klein bisschen mehr und ich bin absolut und wunschlos glücklich.

3. An den zwischenmenschlichen Beziehungen
Wie auch schon zuvor überzeugt Cat Dylan vor allem mit der emotionalen Ebene. Nicht nur die ganz fantastische und authentisch dargestellte Liebesgeschichte ist wirklich klasse, sondern auch die Beschreibungen von Freundschaft und Familie.
Hin und wieder gibt es sogar noch die ein oder andere kleine und große Überraschung, was ich super fand.

Fazit:
Ein sehr starker und wundervoller dritter Band der „Call it Magic“-Reihe. Bis auf einen einzigen kleinen Punkt hat mich das Buch wirklich komplett überzeugt und gefällt mir sogar noch mehr als die Vorgänger.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Guter dritter Band

Die Lichtbringende (Die Unbestimmten 3)
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Meine Meinung:
Sprache:
Sprachlich gesehen bewegt sich dieses Buch wie auch schon seine zwei Vorgänger wieder in ganz anderen Kreisen als die meisten anderen Romane, die ich so lese (was absolut positiv ...

Meine Meinung:
Sprache:
Sprachlich gesehen bewegt sich dieses Buch wie auch schon seine zwei Vorgänger wieder in ganz anderen Kreisen als die meisten anderen Romane, die ich so lese (was absolut positiv gemeint ist). Der Erzählstil ist nicht locker flockig, sondern anspruchsvoller, philosophischer und kunstvoller. Es ist wirklich schwer das in Worte zu fassen, man muss einfach das Buch lesen, um zu verstehen, was ich meine. ?
Er passt jedenfalls ganz hervorragend zu einem High Fantasy-Werk und konnte mich wie zuvor auch schon völlig überzeugen durch seine Besonderheit.

Figuren und Handlung:
So, das ist jetzt immer ein sehr trickreicher Punkt bei einem dritten Band. Denn natürlich will ich euch nicht zu viel verraten, gerade denjenigen, die die beiden ersten Bände noch nicht kennen. Deshalb versuche ich mich hier eher vage zu halten und das große Ganze zu beschreiben ohne zu sehr ins Detail zu gehen.

Ich finde es wundervoll, dass man eine klare Entwicklung der Figuren vom ersten Band bis zu diesem hier sieht. Sie werden reifer, verändern sich und wachsen mit ihren Aufgaben. Das fand ich sehr authentisch dargestellt und hat mich auf alle Fälle überzeugt.

Dazu kommt noch Aster, der – seien wir mal ehrlich – einfach schon ein Grund ist, das Buch und die Reihe super zu finden. Ein so außergewöhnlicher und großartiger Charakter, der auf ganzer Linie überzeugt und um den sich die Fanherzen bereits heftig streiten. Jeder will ein bisschen Aster für sich und das aus gutem Grund. Welcher das ist? Tja, das müsst ihr schon selbst herausfinden. ?

Auch die Handlung, die über weite Teile schon wieder sehr ruhig war, verändert sich und wird düsterer mit einer Grundspannung im Hintergrund. Auch wenn dieser dritte Band eher als Vorbereitung für das zu sehen ist, was jetzt wohl folgen wird (und das wird was Großes, das kann ich euch sagen!), konnten mich gerade kleine Szenen begeistern, in denen man den Ideenreichtum und die wundervolle Fantasie der Autorin erlebt. Und davon gibt es jede Menge.

Fazit:
Ein dritter Band, der durch seinen besonderen Sprachstil, seine authentischen und großartigen Figuren und die wundervolle Fantasie überzeugen kann. Und ich habe so im Gefühl, dass der vierte das Ganze sogar noch toppen wird …

Veröffentlicht am 08.09.2017

Nette Geschichte

Schicksalsbringer (Band 1) - Ich bin deine Bestimmung
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Meine Meinung:
Die Idee hinter „Schicksalsbringer“, die gedankliche Auseinandersetzung mit dem Schicksal und was für Auswirkung eine kleine Änderung haben könnte, hat mir sehr gut gefallen.

Hin und wieder ...

Meine Meinung:
Die Idee hinter „Schicksalsbringer“, die gedankliche Auseinandersetzung mit dem Schicksal und was für Auswirkung eine kleine Änderung haben könnte, hat mir sehr gut gefallen.

Hin und wieder fand ich das Thema ein wenig verwirrend und nicht so ganz eindeutig rübergebracht, da die Erklärungen für meine Begriffe nicht so ganz klar waren. Natürlich habe ich sie schon verstanden – nicht dass hier Missverständnisse aufkommen ? -, nur hätte da eine etwas klarere Vorgehensweise beim Erklären gut getan.

Die Liebesgeschichte empfand ich auch als etwas überstürzt und sie konnte mich emotional nicht so wirklich berühren. Das ging schon alles sehr schnell und es wurde schnell von großer Liebe usw geredet, was ich nicht so ganz nachvollziehen konnte. Der Fokus der Geschichte lag ab einem gewissen Punkt auch schon sehr auf Knutschen und es wurde mir teilweise ein klein wenig too much.

Bei den Figuren ist es schon so, dass sie eher stereotyp waren. Aber das finde ich für ein Jugendbuch auch völlig okay. Ich erwarte hier auch keine besonders riesigen Überraschungen was die Charaktere angeht.
Aber positiv ist mir schon aufgefallen, dass einige Figuren sich innerhalb der Geschichte durchaus weiterentwickeln. Und das meistens auch authentisch.

Die Handlung war konstant interessant und auch wenn es manchmal ein wenig weniger Knutschen hätte sein dürfen, gab es immer wieder kleinere und größere Überraschungen. Es hat wirklich Spaß gemacht das Buch zu lesen, ich habe trotz meiner Kritikpunkte wirklich Freude gehabt und mochte es sehr gern. In meinen Augen ist es ein klassisches Jungend-Fantasy-Buch, das Fans dieses Genres definitiv mögen werden.

Fazit:
Der gelungene erste Teil einer Dilogie, bei dem ich zwar ein paar Dinge zu kritisieren hatte, das im Gesamteindruck jedoch trotzdem überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Atmosphärische Fantasy aus 1001 Nacht

Ein Kuss aus Sternenstaub
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Meine Meinung:
Die Geschichte von Aladin mal ganz anders und vor allem aus einer völlig anderen Sicht erzählt. Ich fand es super, dass die Geschichte neu interpretiert wurde und wir alles aus der Perspektive ...

Meine Meinung:
Die Geschichte von Aladin mal ganz anders und vor allem aus einer völlig anderen Sicht erzählt. Ich fand es super, dass die Geschichte neu interpretiert wurde und wir alles aus der Perspektive des Dschinns erfahren – der in diesem Fall eine Frau ist.
Eine großartige Idee, die mich an sich richtig begeistert!

Dazu wurde hier eine so atmosphärische Stimmung geschaffen, dass man sich während des Lesens direkt in 1001 Nacht versetzt fühlt. Als wäre man in den Palästen, den Wüsten und so weiter. Ich bin wirklich beeindruckt, wie Jessica Khoury es mit Worten schafft, eine so bildgewaltige und vor allem stimmungsvolle Welt zu erschaffen. Das erlebe ich selten in dem Maß bei Autoren.

Leider ist es so, dass ich nicht die volle Punktzahl geben kann. Dafür ist die Handlung über weite Teile eher so vor sich hingeplätschert und hin und wieder hat mir die richtige tiefgehende Verbindung zu den Figuren ein wenig gefehlt. Aber das ist natürlich sehr subjektiv und ich mit sehr sicher, dass sich viele Leser daran nicht stören werden. Aus dem Grund kann ich eine höhere Punktzahl durchaus sehr gut nachvollziehen, bei mir hat es allerdings nicht dafür gereicht.

Fazit:
Ein sehr atmosphärischer Roman, der die Stimmung von 1001 Nacht perfekt rüberbringt. Die Handlung an sich ist eine wunderbare Idee und auch wenn sie teilweise etwas vor sich hinplätschert, konnte mich das Buch insgesamt durchaus überzeugen.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Absolut gigantisch

No Return 2: Versteckte Liebe
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Meine Meinung:
Was für ein wundervolles Buch! Oh mein Gott. Mein Herz, meine Nerven und absolut alles hat erst einmal ein paar Tage gebraucht sich von dieser unfassbaren Reise mit Tony und Drew alias Anton ...

Meine Meinung:
Was für ein wundervolles Buch! Oh mein Gott. Mein Herz, meine Nerven und absolut alles hat erst einmal ein paar Tage gebraucht sich von dieser unfassbaren Reise mit Tony und Drew alias Anton zu erholen.

Ich finde es so unglaublich, wie unwahrscheinlich einfühlsam und emotional Jennifer Wolf schreiben kann. Mit jedem Buch, das ich von ihr lese, verfalle ich ihrem außergewöhnlichen Sprachstil noch mehr, den absolut liebenswerten und so unwahrscheinlich tollen Figuren und der mitreißenden und emotionalen Handlung.
Ich weiß gar nicht, was ich noch sagen soll. Es fällt mir so schwer, Worte für das zu finden, was Jennifer Wolf mit mir und meinem Herzen macht – es ist einfach etwas, das man selbst erleben muss, um es zu verstehen.

Schon Teil 1 der „No Return“-Reihe hat mich so gefesselt und überzeugt, hat mein Herz zerrissen und mich fassungslos zurückgelassen. Tja, und wer jetzt denkt, in Teil 2 wird das alles besser – Pustekuchen.
Es wird fast noch emotionaler, noch mitreißender und vor allem herzzerreißender. Wie macht Jennifer Wolf das nur?!

Gleichzeitig liebe ich Tony so abgöttisch, als wäre er mein bester Freund – ich wünschte, er wäre es! – und Drew fast ebenso. Auch die Nebencharaktere wie Ann finden mühelos einen Weg in mein Herz und erschaffen ein Gefühl von Familie, Heimeligkeit und Liebe, das ich so nur ganz selten in Büchern erlebt habe.

Es geht in diesem zweiten Ban vor allem darum, zu sich selbst zu finden, sich zu akzeptieren und dass es völlig in Ordnung ist, dass man nun mal so ist, wie man ist. Dass man glücklich sein darf, auch wenn andere den eingeschlagenen Weg vielleicht nicht verstehen.

Fazit:
Ein absolutes Meisterwerk, das neben „Tagwind“ zu meinem Lieblingsroman von Jennifer Wolf mutiert ist. Und glaubt mir, das ist echt eine Leistung, denn ich liebe ersteres so sehr. Für mich gehört Jennifer Wolf zu den Autoren, die ganz dringend noch viel mehr Aufmerksamkeit verdienen und in meinen Augen eine Weltkarriere verdient hätten.