Schöner Anfang aber die Entwicklung war nicht meins
One Last ActAllyson studiert in New York Schauspiel und der Druck lastet schwer auf ihr und wird immer schwerer. Über ihre Freundin Riley lernt sie Ethan kennen, der einst in einer sehr erfolgreichen Band gespielt ...
Allyson studiert in New York Schauspiel und der Druck lastet schwer auf ihr und wird immer schwerer. Über ihre Freundin Riley lernt sie Ethan kennen, der einst in einer sehr erfolgreichen Band gespielt hat aber aufgrund von Drogenmissbrauch seine Karriere aufgeben musste um sich selbst zu retten. Sie kommen einander näher und Ally versucht ihn auch noch mit unter einen Hut zu packen, rutscht dabei selbst an den Abgrund.
Der Schreibstil war sehr locker und flüssig. Ich mochte das Setting in New York und die Schule sehr gerne. Auch alte Gesichter hat man hier wiedergetroffen, was mir auch gut gefallen hat. Leider kam Riley als beste Freundin von Ally etwas wenig vor.
Der Anfang hat mir wirklich gut gefallen aber ab ungefähr der Mitte mochte ich die Richtung nicht mehr, in die sich Ally entwickelt. Es wurde auch nicht mehr besser sondern "schlimmer". Obwohl ich die Wendung habe kommen sehen kam sie einfach etwas spät und wurde dann viel zu schnell abgehandelt ohne das Thema wirklich zu besprechen. Es kratzte nur an der Oberfläche.
Die Entwicklung von Ally hat mir wie gesagt gar nicht zugesagt. Ich habe sie für eine sehr starke Person gehalten und obwohl sie unter massiven Druckstand hat ihr Verhalten für mich einfach nicht zu ihr gepasst.
Auch die Anziehung zwischen Ethan und Ally kam nicht richtig bei mir an. Ich konnte nicht richtig verstehen und nachvollziehen wieso sie sich so sehr mögen. Da ist der Funke bei mir leider nicht übergesprungen.
Für mich ist das Finale leider der schlechteste Band dieser Reihe und kommt einfach nicht an die Vorgänger dran. Der Anfang war wirklich gut aber Ally Entwicklung hat für mich die Geschichte kaputt gemacht.