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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2021

Konnte mich nicht ganz erreichen

Save me from the Night
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Nach Show me the Stars war ich sehr gespannt auf diese Geschichte und ich habe mich gefreut nach Irland zurückzukehren. Der Schreibstil war gut aber ich kam nur sehr schwer in die Geschichte rein. Es passiert ...

Nach Show me the Stars war ich sehr gespannt auf diese Geschichte und ich habe mich gefreut nach Irland zurückzukehren. Der Schreibstil war gut aber ich kam nur sehr schwer in die Geschichte rein. Es passiert relativ wenig und es dauert bis die Geschichte an Fahrt aufnimmt. Erst zum Ende hin wurde die Geschichte spannender und konnte mich dann auch etwas fesseln aber ganz warm wurde ich auch mit den Protagonisten nicht.

Seanna arbeitet in einer Bar, deren Leitung Niall für einen Freund übernimmt. Dort lernen sich die beiden kennen und schon nach kurzer Zeit landen sie im Bett. Danach verhalten sie sich sehr distanziert und es dauerte gefühlt ewig bis sie sich annäherten und kennenlernten. Seanna ist Anfang 20 aber benimmt sich oftmals noch sehr kindisch. Sie hatte eine schwierige Kindheit, daher dachte ich sie wäre erwachsener für ihr Alter aber das ist nicht der Fall. Niall war zwar sympathisch aber eine Bindung konnte ich dennoch kaum aufbauen. Auch die Beziehung zwischen Seanna und Niall hat mich nicht erreichen können, da ich ihre Bindung und ihre Gefühle kaum nachvollziehen und verstehen konnte.

Der zweite Teil der Leuchtturm-Trilogie konnte mich nicht ganz abholen und ist schwächer als der erste. Dennoch bin ich gespannt auf den dritten und letzten Band.

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Zu überladen Geschichte

Never Too Late
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Nachdem mit Never Too Close gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf diese Geschichte. Allerdings muss ich sagen, dass mich diese Geschichte nicht abholen konnte.


Die Geschichte wird aus Zoe als auch ...

Nachdem mit Never Too Close gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf diese Geschichte. Allerdings muss ich sagen, dass mich diese Geschichte nicht abholen konnte.


Die Geschichte wird aus Zoe als auch von Jason erzählt. Dazu bekommt man immer wieder Einblicke in Zoes Vergangenheit. Der Schreibstil war locker und flüssig zu lesen. Dennoch habe ich nicht richtig in die Geschichte hineingefunden.


Jason ist ein lieber Kerl und ich mochte ihn auch aber er blieb mir doch immer fern. Mit Zoe hatte ich dann aber etwas mehr Probleme. Mit ihr bin ich überhaupt nicht warm geworden und das hat mir einiges an Lust auf dieses Buch genommen. Es ist zwar sehr schlimm und dramatisch was ihr bisher wiederfahren ist aber es war einfach zu viel. Sie erlitt ein Schicksalsschlag nach dem anderen und hatte so viele unterschiedliche Probleme, dass es teilweise echt anstrengend war die Geschichte aufmerksam zu verfolgen. Das alles hat die Geschichte für mich definitiv nicht interessanter oder spannender gemacht.


Es wurden viele wichtige Themen angesprochen aber durch die Menge an Themen, war nicht genug Platz um jedes Thema ausgiebig zu behandeln. Das war sehr schade. Hier passt das Sprichwort „weniger ist mehr“ sehr gut. Oft habe ich gedacht „Nein, nicht das auch noch“. Einige Probleme haben sich auch sehr konstruiert angefühlt um das Buch unnötig in die Länge zu ziehen. Ich habe mich gefragt, was sie für einen Mehrwert für die Geschichte haben.


Fazit


 Die Geschichte rund und Jason und Zoe ist zwar ganz nett aber viel zu überladen. Die wichtigen Thematiken kommen einfach viel zu kurz und das ist wirklich sehr schade. Zudem bin ich mit den Charakteren, insbesondere Zoe, nicht wirklich warm geworden was das Buch für mich sehr zäh und langwierig gemacht hat.

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Veröffentlicht am 25.10.2021

Bissiger Reihenauftakt

Crave
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Nach dem Tod ihrer Eltern zieht Grace zu ihrem Onkel und ihrer Cousine Macy nach Alaska ins Internat. Kaum dort angekommen schwebt Grace bereits in großer Gefahr, ohne es zu merken. Ihre Mitschüler ignorieren ...

Nach dem Tod ihrer Eltern zieht Grace zu ihrem Onkel und ihrer Cousine Macy nach Alaska ins Internat. Kaum dort angekommen schwebt Grace bereits in großer Gefahr, ohne es zu merken. Ihre Mitschüler ignorieren sie größtenteils, sodass es ihr schwer fällt Anschluss zu finden. Und dann geschehen auch noch merkwürdige Dinge im Internat. Dazu zählt auch die Begegnung mit Jaxon Vega, der Grace schon beim ersten Treffen den Kopf verdreht.

Das Cover hat mich sehr an Twilight erinnert und ich hatte die Befürchtung hier einen Abklatsch von der beliebten Reihe zu lesen. Doch dem war nicht so, was mich positiv überrascht hat.

Der Schreibstil war sehr locker und packend geschrieben. Der Einstieg in die Geschichte fiel mehr sehr leicht und ich konnte das Buch teilweise nur sehr schwer zur Seite legen. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Grace, was mir gut gefallen hat.

Grace ist mir auch schnell sympathisch gewesen und ihre Erlebnisse haben mich mitgenommen. Allerdings war sie doch etwas naiv. Um sie herum geschehen seltsame Dinge und auch die Mitschüler benehmen sich eigenartig aber anstatt zu hinterfragen, nimmt sie das alles so hin als wäre das ganz normal. Obwohl ihr diese Dinge auffallen, fragt sie erst sehr spät danach und gibt sich auch nicht mit abwimmelnden Antworten zufrieden. Generell hat sie aber, für meinen Geschmack, zu wenig hinterfragt. Von Jaxon fühlt sie sich vom ersten Moment an hingezogen obwohl dieser sie immer wieder abweist. Er nimmt sehr viel Platz in ihren Gedanken ein, sodass es schon gruselig wurde, wenn man bedenkt, dass sie sich erst wenige Tage kennen.

Jaxon ist geheimnisvoll, mysteriös und gleichzeitig fürsorglich und liebevoll. Ein typischer Bad Boy. Ich kann verstehen, wieso Grace ihn toll findet. Im Laufe der Geschichte mochte ich ihn immer mehr auch wenn ich ab und zu nicht so richtig wusste wem ich noch glauben kann und wem nicht. Besonders gut haben mir die Kapitel am Ende gefallen, die aus seiner Sicht erzählt wurden.

Die Nebencharaktere haben mir auch gut gefallen auch wenn sie nicht immer sympathisch waren. Gerade Macy hat mir unheimlich gut gefallen und fand es daher etwas schade, dass sie gegen Ende des Buches sehr wenige Auftritte hatte.

Das Ende ist spannungsgeladen und actionreich geschrieben. Ich war richtig gefesselt und war von den Wendungen überrascht. Ich habe noch so einige Fragen und möchte auch gerne wissen wie es weitergeht, daher freue ich mich schon sehr auf den nächsten Band.

Fazit
Mit „Crave“ ist der Autorin ein spannender Reihenauftakt gelungen der mich mitgerissen und sehr gut unterhalten hat. Auch mit seinen Schwächen war dieser Fantasyroman eine positive Überraschung und ich kann die mysteriöse Vampirgeschichte weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 25.10.2021

Eine schöne Liebesgeschichte für Zwischendurch

Dance into my World
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Das Buch habe ich vor allem über Instagram entdeckt und der Inhalt hat mich auch direkt angesprochen. Obwohl das Cover typisch für dieses Genre ist, gefällt es mir sehr gut.

Der Schreibstil war am Anfang ...

Das Buch habe ich vor allem über Instagram entdeckt und der Inhalt hat mich auch direkt angesprochen. Obwohl das Cover typisch für dieses Genre ist, gefällt es mir sehr gut.

Der Schreibstil war am Anfang etwas holprig aber irgendwann habe ich mich daran gewöhnt und es las sich dann doch recht flüssig. Besonders die Tanzszenen haben mir gefallen, da man sehr deutlich gemerkt hat, dass die Autorin hier aus eigener Erfahrung spricht und die Tanzschritte bildlich erklären konnte.

Ich habe etwas gebraucht um auch richtig in die Geschichte hineinzukommen, da es langatmige Stellen gab und vieles immer wieder Widerholt wurde. Oft hatte ich das Gefühl, die Geschichte tritt auf der Stelle und kommt nicht so richtig vorwärts.

Mit Jade als Protagonistin bin ich aber nicht wirklich warm geworden. Ich konnte einige ihrer Handlungen nicht nachvollziehen und sie war mir auch nicht immer so sympathisch. Austin dagegen mochte ich sehr gerne aber ich habe das Gefühl, ihn kaum zu kennen, daher blieb er zwar der nette Kerl aus dem Tanzstudio aber eben kein Freund. Olivia, Jades Freundin, ist immer gut gelaunt und bringt etwas Schwung in die Geschichte. Sie ist zwar sympathisch, war mir aber doch manchmal etwas zu aufdringlich.

Die erste Begegnung zwischen Jade und Austin hat mir gut gefallen. Auch wie Jade immer mehr Vertrauen aufgebaut hat. Aber das Kennenlernen zwischen Jade und Austin hat mir hier total gefehlt. Zwar erfahren wir von Austins Vergangenheit und seinem Geheimnis aber das auch viel zu spät. So wirkte es sehr konstruiert um Dax einzuführen, der im nächsten Band eine Rolle spielen wird.

Trotz der genannten Kritikpunkte hat mich das Buch unterhalten können und das Thema Tanzen mochte ich sehr gerne.

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Veröffentlicht am 20.10.2021

Absolut nicht mein Buch

Die junge Frau und die Nacht
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Dieses Buch war mein erstes des Autors und vermutlich auch das letzte. Ich habe angefangen es als Hörbuch zu hören aber schnell gemerkt, dass ich damit Probleme hatte. Es wird oft in der Zeit gesprungen ...

Dieses Buch war mein erstes des Autors und vermutlich auch das letzte. Ich habe angefangen es als Hörbuch zu hören aber schnell gemerkt, dass ich damit Probleme hatte. Es wird oft in der Zeit gesprungen und Geschehnisse aus der Vergangenheit erzählt und wieder im Hier und Jetzt. Grundsätzlich habe ich damit kein Problem, im Gegenteil, ich finde sowas immer sehr spannend. Aber hier hat es als Hörbuch für mich nicht funktioniert also habe ich das Buch zur Hand genommen. Das hat dann besser geklappt und ich wusste immer wo ich mich befinde.

Der Schreibstil ist für mich eher holprig gewesen, da ich über viele französische Begriffe gestolpert bin. Das hat meinen Lesefluss beeinträchtigt. Mir ist es sehr schwer gefallen in die Geschichte hineinzukommen und auch zu den Charakteren eine Bindung aufzubauen. Es fing zwar spannend an und ich hatte gehofft doch noch in das Buch hineinzukommen aber leider gelang mir das nicht. Die Spannung hat sich auch schnell verflüchtigt und ich hatte irgendwann kein großes Interesse daran wie die Geschichte eigentlich ausgeht und was mit den Figuren passiert.

Mich konnte das Buch leider nicht begeistern da mir der Einstieg schwer fiel, die Spannung abhandengekommen ist, mich somit nicht fesseln konnte und ich mich auch nicht mit den Figuren anfreunden konnte.

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