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Lili-Marie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2020

Spannender Psychothriller

Die Rabentochter
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Rachel soll als elfjährige ihre Mutter erschossen haben. Seitdem sind 15 Jahre vergangen die sie in einem Psychiatrischen Zentrum verbracht hat. Durch den angehenden Journalisten Trevor erfährt sie etwas, ...

Rachel soll als elfjährige ihre Mutter erschossen haben. Seitdem sind 15 Jahre vergangen die sie in einem Psychiatrischen Zentrum verbracht hat. Durch den angehenden Journalisten Trevor erfährt sie etwas, was ihre Schuldgefühle wanken lassen. Und so begibt sie sich auf die Suche nach der Wahrheit.

Das war mein erstes Buch von Karen Dionne und es hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist super und es lässt sich gut und flüssig lesen. Die Beschreibungen von der Natur und den Tieren haben mir sehr gut gefallen. Die Besonderheit an diesem Buch lag darin, das die Geschichte aus der heutigen Sicht von Rachel geschrieben wurde im Wechsel mit der Sicht von ihrer Mutter als Rachel selbst noch nicht auf der Welt war. Hier lernen wir Rachels Familie besser kennen und bekommen schnell einen Eindruck wie es zu dem Tag des Verbrechens kam.

Recht schnell wird klar wer der Mörder von Rachels Eltern ist. Ich dachte das würde dem Thiller einiges an Spannung nehmen aber der Gegenteil war der Fall. Es hat vor allem viele Fragen aufgeworfen weshalb diese Person so etwas grausames getan hat und wie es mit Rachel weitergeht.

Die Familiengeschichte ist sehr dramatisch, erschreckend und schockierend. Die Personen werden gut beschrieben und durch die Kapitel die in der Vergangenheit spielen erfährt man sehr viel über sie.

Rundum ein guter, schockierender Psychothriller der mich fesseln konnte.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

In der Natur Kanadas

Wild like a River
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Dies war mein erstes Buch von Kira Mohn und ich mag ihren Schreibstil sehr gerne. Er ist locker, leicht und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Beschreibungen der Natur haben mir auch sehr gut gefallen ...

Dies war mein erstes Buch von Kira Mohn und ich mag ihren Schreibstil sehr gerne. Er ist locker, leicht und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Beschreibungen der Natur haben mir auch sehr gut gefallen und es hatte etwas entspannendes in die Welt von Haven einzutauchen und "ihren" Wald kennenzulernen.

Haven ist eine junge Frau die zusammen mit ihrem Vater mitten in der Natur in Kanada lebt. Sie hat nicht viel Kontakt zu Menschen. Bis sie auf Jackson trifft. Durch ihn wird sie selbstbewusster, lernt mit anderen Menschen umzugehen und auch die Welt außerhalb ihres bisherigen Lebens kennen. In der Geschichte macht sie eine gewaltige Entwicklung. Allerdings finde ich diese Entwicklung viel zu schnell und eher unrealistisch. Einige Handlungen passen nicht zu ihrer Unerfahrenheit und Ängstlichkeit.

Auch einige Dialoge waren zuende bevor sie angefangen haben. Mir hat dort einfach mehr Input gefehlt um die Gefühle und Handlungen der Charaktere richtig zu verstehen.

Jackson ist sehr sympatisch aber auch über ihn hätte ich gerne noch etwas mehr erfahren. Durch Havens unbewusstem Einfluss hat auch er sich weiterentwickelt und seine Zukunft nun selbst in die Hand genommen.

Für zwischendurch ist diese Geschichte ganz schön. Besonders die Natur im ersten Teil des Buches hat mich hier sehr begeistern können. Da wir hier schon Cayden und Rae kennengelernt haben, bin ich sehr gespannt darauf wie die zwei sich im zweiten Band anstellen werden. Besonders auf Cayden bin ich gespannt.

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Großartiger Abschlussband

Hiding Hurricanes
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Nach Band 1 und 2, die mir schon gut gefallen haben, habe ich mich sehr auf den letzten Band gefreut. Schon das düstere Cover macht neugierig und verspricht eine stürmische Geschichte.

Der Schreibstil ...

Nach Band 1 und 2, die mir schon gut gefallen haben, habe ich mich sehr auf den letzten Band gefreut. Schon das düstere Cover macht neugierig und verspricht eine stürmische Geschichte.

Der Schreibstil von Tami Fischer gefällt mir sehr gut. Er ist locker, leicht und es liest sich einfach so flüssig runter. Durch die verschiedenen Sichtweisen hat man einen sehr guten Eindruck der Protagonisten bekommen. Besonders von Lenny wenn sie als Daisy tanzt. Ihre Gedanken konnte man sehr gut nachvollziehen und auch das Hin und Her zwischen Lenny und Daisy war hier sehr gut beschrieben.

Auf Lenny war ich nach den ersten beiden Teilen schon sehr neugierig. Sie wirkte immer mysteriös und geheimnisvoll. Umso mehr habe ich mich gefreut etwas mehr über sie zu erfahren. Trotz ihrer harten Kindheit ist sie eine starke junge Frau geworden und ihre Art konnte ich dadurch nur besser verstehen.

Creed habe ich sofort ins Herz geschlossen. Er ist zwar sehr von sich überzeugt aber genau das macht ihn so liebenswürdig. Auch die Unterhaltungen mit Lenny haben mir immer ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Die beiden sind einfach süß zusammen.

Mir hat besonders gut gefallen das der Job einer Stripperin nicht mit lauter Vorurteilen dargestellt wird sondern ganz im Gegenteil - als Job. Lenny hat unglaublich viel Spaß an ihrem Job und auch wenn ich mich dabei erwischt habe wie ich an Vorurteile und Klischees dachte, hat mich Lenny doch überzeugt, das nicht alles so ist wie es aussieht. Für Creed ist es sicher nicht leicht aber seine offene Art mit dem Thema umzugehen zeigt nur wie sehr er Lenny liebt und das er alles tun wird um sich damit zu arrangieren.

Es hat Spaß gemacht Lenny und Creed auf ihrer Reise zu begleiten und die ganze Gruppe wieder zu sehen. Für mich ist das der beste Teil der Reihe und ich kann ihn nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Schwächer als Band 1

Tell Me No Lies
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Der erste Teil "Follow me back" hat mir sehr gut gefallen und hat mit einem Cliffhanger geendet. Also musste ich unbedingt die Fortsetzung lesen. Obwohl einige Monate zwischen Band 1 und Band 2 für mich ...

Der erste Teil "Follow me back" hat mir sehr gut gefallen und hat mit einem Cliffhanger geendet. Also musste ich unbedingt die Fortsetzung lesen. Obwohl einige Monate zwischen Band 1 und Band 2 für mich lagen, kam ich wieder gut in die Geschichte rein.

Der Wechsel zwischen den Verhören auf dem Polizeirevier und der Geschichte hat mir gut gefallen und hält die Spannung aufrecht. Da die Geschichte teils langatmig ist, waren die Verhöre eine nette Abwechslung um am Ball zu bleiben.

In der Fortsetzung geht es sehr viel um Social Media besonders Twitter und Snapchat werden hier angesprochen und ausführlich erklärt. Es ist erschreckend wie viel an Social Media hängt und was darauf werden kann.

Die Liebestory zwischen Eric und Tessa lag etwas auf der Strecke, hierfür gab es aber auch einen Grund. Dennoch fand ich es sehr schade.

Es gab einige überraschende Wendungen und die Auflösung war super. Der Schluss ging mir dann doch etwas schnell und ein bisschen was hat mir dann doch gefehlt.

Insgesamt bin ich sehr enttäuscht von der Fortsetzung. Sie ist zwar spannend aber hat auch ihre Längen. Mit den Charakteren wurde ich hier auch nicht wirklich warm, sie wirkten sehr distanziert. Follow me back hat mir sehr gut gefallen und es hätte durchaus bei dem einen Band bleiben können. Das hätte vollkommen ausgereicht. Den zweiten Band würde ich nicht noch einmal lesen.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Ist okay

3, 2, 1 … Liebe! 01
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Der Zeichenstil von Kanan Minami gefällt mir nicht ganz so gut. Einige Gesichtsausdrücke haben für mich nicht zur Situation gepasst und die Besonderheiten haben gefehlt. Die Mädchen konnte ich recht gut ...

Der Zeichenstil von Kanan Minami gefällt mir nicht ganz so gut. Einige Gesichtsausdrücke haben für mich nicht zur Situation gepasst und die Besonderheiten haben gefehlt. Die Mädchen konnte ich recht gut auseinander halten aber die Jungs sehen alle gleich aus und ich hatte teilweise Probleme zu erkennen wer Kyota ist.

Die Story ist nichts Neues aber dennoch immer aktuell, da das Thema Mobbing immer präsent ist. Tsubaki hat mit Mobbing in der Schule zu kämpfen, was ihrem Selbstbewusstsein enorm schadet und sie sich nicht traut etwas neues auszuprobieren. Dennoch lässt sie sich nicht unterkriegen und kämpft sich weiter durch.

Kyota gefällt mir leider bisher gar nicht. Er ist so überheblich und seine Art mit Tsubaki umzugehen absolut unverschämt. Er drängt sie zu allem aber behauptet er will sie nicht zwingen. Aber genau das macht er die ganze Geschichte über. Ob sein Interesse an Tsubaki echt ist würde ich mir für sie wünschen aber sein Umgang mit ihr ist nicht okay. Und sie lässt es auch mit sich machen und findet es gut? Das hat mich fast noch mehr erschrocken als seine Art mit ihr umzugehen.

Ich hoffe der zweite Band wird besser, ich bin sehr gespannt wie es mit den beiden weiter geht und ob Tsubaki aus sich heraus kommt.

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