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Veröffentlicht am 25.04.2020

Rätselspaß für Klein und Groß

Ravensburger Exit Room Rätsel: Gefangen im Hotel
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Die neue Exit-Room Rätsel Buchreiche aus dem Ravensburger Verlag richtet sich an Kinder ab 8 Jahren, aber auch Erwachsene werden viel Freude an dem Buch haben.
Die Grundidee ist auch in der Buchform die ...

Die neue Exit-Room Rätsel Buchreiche aus dem Ravensburger Verlag richtet sich an Kinder ab 8 Jahren, aber auch Erwachsene werden viel Freude an dem Buch haben.
Die Grundidee ist auch in der Buchform die gleiche: Nur wer die Rätsel richtig löst, entkommt dem verschlossenen Raum.

Das Buch wartet sogar mit zwei Räumen auf. Gut 20 Rätsel sind zu lösen – von leicht bis kniffelig. Man muss kombinieren, rechnen oder um die Ecke denken. Sollte man mal nicht weiterkommen, gibt es zu jeder Aufgabe bis zu zwei Tipps, am Ende des Buches sogar die komplette Lösung.

Mir hat vor allem die Aufmachung des Buches gefallen. Die Abbildungen sind detailliert und schön gestaltet. Man darf in das Buch hineinschreiben- oder malen, Seiten ausschneiden, falten oder sogar zerreißen.
Das macht viel Spaß, das Buch ist danach natürlich so nicht wiederverwendbar.
Ich habe (wo nötig) Kopien angefertigt, um das Buch nicht zu zerstören. So kann ich es noch verschenken.

Fazit: Ein toller Rätselspaß für die Kleinen und Großen.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

So macht Brot backen Spaß

Brot backen mit Christina
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Das Backbuch von Christine Bauer bietet eine große Vielfalt an unterschiedlichen Rezepten und ist sowohl für Backanfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet.

Bas Buch beginnt mit einem kleinen Back-ABC. ...

Das Backbuch von Christine Bauer bietet eine große Vielfalt an unterschiedlichen Rezepten und ist sowohl für Backanfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet.

Bas Buch beginnt mit einem kleinen Back-ABC. Man erfährt Wissenswertes über die Grundzutaten, welche Utensilien man zum Brot backen benötigt und wie man die Grundteige zubereitet. Tipps fürs gute Gelingen und Problemlösungen runden den Infoteil ab.

Anschließend folgt der große Rezeptteil für klassische Brote, Vollkornbrote, Brote auf Sauerteigbasis, süße Varianten und vieles mehr. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Die Zutatenliste und die Schritt-für-Schritt Zubereitung sind einfach und gut zu verstehen.

Was mir besonders gefallen hat, sind die zahlreichen Fotos zu den einzelnen Arbeitsschritten und natürlich zu den Rezepten.

Natürlich habe ich schon einige Brote ausprobiert und ich hatte keinerlei Schwierigkeiten. Ich verwende aber etwas weniger Brotgewürz, da ich die Originalmenge zu intensiv im Geschmack finde. Auch die Backzeit und die Ofentemperatur habe ich etwas verringert bzw. heruntergesetzt. Die Brote werden sonst zu dunkel.

Ein tolles Backbuch, das u.a. durch die große Vielfalt an unterschiedlichen Rezepten punktet.

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Veröffentlicht am 20.01.2020

Fesselndes Debüt

Die Stille des Todes
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Während Renovierungsarbeiten in der Kathedrale von Vitoria wird ein ermordetes Paar aufgefunden. Beide sind nackt und halten sich gegenseitig die Wange.
Diese Inszenierung erinnert stark an einer Mordserie ...

Während Renovierungsarbeiten in der Kathedrale von Vitoria wird ein ermordetes Paar aufgefunden. Beide sind nackt und halten sich gegenseitig die Wange.
Diese Inszenierung erinnert stark an einer Mordserie vor 20 Jahren. Der Fall gilt jedoch als gelöst, denn der Täter sitzt in Haft.
Inspector Ayala, genannt Kraken, und seine Kollegin Inspectora Gauna beginnen zu ermitteln.

"Die Stille des Todes" ist der erste Band von der Autorin Eva Garcia Sáenz, die selbst in Vitoria lebt. Daher ist das Setting und die ganze Atmosphäre sehr authentisch.

Auf den ersten 100 Seiten hatte ich einige Mühe in die Geschichte reinzukommen.
Das lag zum einen an den vielen spanischen (Doppel-) Namen, zum anderen an den ausführlichen Beschreibungen der Plätze und Straßen in Vitoria und Umgebung.
Für Nichtkenner der Örtlichkeiten ist das nur teilweise interessant.

Was die vielen Personen und Begriffe angeht – am Ende des Buches wartet ein Personenverzeichnis und ein ausführliches Glossar auf die Leser. Für mich war das sehr hilfreich. Auch die Landkarten im Buchdeckel sind sehr informativ.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr angenehm lesbar.
Die Geschichte (sie wechselt immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart) besticht durch einige gelungene Wendungen und mit jedem Kapitel baut sich die Handlung und Spannung immer mehr auf. Ich konnte das Buch gegen Ende kaum noch aus der Hand legen.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet.
Vor allem die beiden Ermittler sind sympathisch, bodenständig und keine Übermenschen.

Ich bin von diesem Debüt wirklich begeistert und freue mich schon auf die Folgebände.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Gelungener Reihenauftakt

Die englische Gärtnerin - Blaue Astern (Die Gärtnerin von Kew Gardens 1)
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London, 1920
Charlotte´s größter Wunsch wird wahr, als sie nach ihrem erfolgreich abgeschlossenen Botanik Studiums eine Einstellung in der Parkanlage Kew Gardens erhält.
Als sich ihr auch noch die Möglichkeit ...

London, 1920
Charlotte´s größter Wunsch wird wahr, als sie nach ihrem erfolgreich abgeschlossenen Botanik Studiums eine Einstellung in der Parkanlage Kew Gardens erhält.
Als sich ihr auch noch die Möglichkeit bietet, an einer Forschungsexpedition teilzunehmen, wähnt sie sich am Ziel ihrer Träume. Doch das Schicksal hat andere Pläne mit ihr.

„Die englische Gärtnerin - Blaue Astern“ ist der Auftaktband einer neuen Trilogie von Martina Sahler.
Dass noch zwei weitere Bände folgen, merkt man dem Roman an.
Die Charaktere werden sehr ausführlich eingeführt und für die Folgebände in Stellung gebracht. Auch die Handlung schreitet nur langsam voran. Teilweise ist das Ganze doch etwas langatmig. Etwas mehr Pep hätte dem Roman sichtlich gut getan.

Dennoch habe ich mich bestens unterhalten gefühlt.
Es ist nämlich der flüssige und vor allem bildgewaltige Erzählstil der Autorin, der diesen Roman lesenswert macht. Man hat regelrecht das Gefühl, selbst durch die Gewächshäuser Kew Gardens zu schreiten.

Die Charaktere sind gut gezeichnet, haben ihre Ecken und Kanten.

Trotz einiger Längen fand ich „Blaue Astern“ sehr gelungen.
Ich freue mich schon auf die Folgebände, denn laut den Inhaltsangaben steht Charlotte noch ein aufregendes Leben bevor.


Achtung Spoiler … oder auch nicht!

Am Ende des Buches musste ich rückblickend leider feststellen, dass durch die Inhaltsangabe eigentlich schon die gesamte Handlung des Romans verraten wurde. Die Buchbeschreibung hätte man auch anders verfassen können. Somit sind dem Leser jegliche Spannung und Überraschung genommen worden.
Puh, so etwas geht überhaupt nicht kopfschüttel

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Interessantes Thema, leider aber zu oberflächlich erzählt

Palast der Miserablen
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Abbas Khiders Roman „Palast der Miserablen“ besteht aus zwei verschiedenen Erzählsträngen, die jeweils aus der Sicht von Shams (Ich-Form) erzählt werden.

Der Hauptstrang erzählt das Leben des 12-jährigen ...

Abbas Khiders Roman „Palast der Miserablen“ besteht aus zwei verschiedenen Erzählsträngen, die jeweils aus der Sicht von Shams (Ich-Form) erzählt werden.

Der Hauptstrang erzählt das Leben des 12-jährigen Irakers Shams und seiner Familie, die in einem kleinen Dorf im südlichen Irak leben. Das von Saddam Hussein beherrschte Land ist von Kriegen und Aufständen gezeichnet. In der Hoffnung auf ein besseres Leben, zieht die Familie nach Bagdad. Doch ihre Träume erfüllen sich nicht. Sie landen im berüchtigten Blechviertel. Die Familie versucht das Beste aus ihrer Situation zu machen.
In der Parallelhandlung geht es um den erwachsenen Shams, der schon seit längerem im Gefängnis sitzt. Erst gegen Ende des Buches erfährt man, wie es dazu gekommen ist.

Um ehrlich zu sein, ich habe mir von dem Buch doch ein wenig mehr versprochen.
Keine Frage, der Einblick in das Leben der irakischen Bevölkerung unter Saddam Hussein ist interessant und bewegend. Allerdings hätte ich mir an manchen Stellen mehr Beschreibungen bzw. etwas mehr Tiefgang gewünscht. So plätschert die Handlung dahin – tagebuchartig reiht sich ein Ereignis an das nächste. Man wartet auf etwas mehr Spannung, auf den Wow-Effekt. Fehlanzeige!

Alle Personen bleiben seltsam blass. Auch hier fehlte mir die gewisse Tiefe, um mit ihnen mitleiden oder mitfiebern zu können. Vor allem Shams entwickelt nicht im Laufe der Geschichte nicht weiter, bleibt auf seinem kindlichen Niveau stehen.

Die Geschichte kommt einfach nicht richtig in Schwung, was u.a. auch an dem simplen Erzählstil des Autors liegt.

Das Ende des Buches hat mich dann ein wenig ratlos zurückgelassen: und jetzt?

Trotz des interessanten Themas hat mich der Roman leider nicht richtig gepackt.

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