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Veröffentlicht am 29.04.2018

Märchenhafte Abenteuer

Wind und der geheime Sommer
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Gebundene Ausgabe: 335 Seiten
Verlag: Oetinger (23. April 2018)
ISBN-13: 978-3789108693
empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
Illustrationen: Claudia Carl
Preis: 15,00€
auch als E-Book erhältlich

Märchenhafte ...

Gebundene Ausgabe: 335 Seiten
Verlag: Oetinger (23. April 2018)
ISBN-13: 978-3789108693
empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
Illustrationen: Claudia Carl
Preis: 15,00€
auch als E-Book erhältlich

Märchenhafte Abenteuer

Inhalt:
Die Eltern des elfjährigen John-Marlon sind geschieden. Den Dienstagnachmittag soll der Junge immer mit seinem Vater verbringen. Doch oft hat der gar keine Zeit, was John-Marlon traurig macht. Als er eines Tages durch eine lose Latte in einem Bauzaun auf ein verwahrlostes Grundstück kommt, trifft er dort auf ein geheimnisvolles Mädchen namens Wind. Auch andere Kinder treffen sich dort mit Wind, denn Wind hat eine wundervolle Begabung: Was sie erzählt, wird wahr. Aus einem Tümpel wird das Meer, aus ein paar Sträuchern ein Dschungel, in dem die Kinder aufregende Abenteuer erleben. Wind weiß anscheinend für alle Probleme eine Lösung. Nur sich selbst kann sie nicht helfen. Bald wird sie nicht mehr da sein …

Meine Meinung:
Antonia Michaelis’ Romane und auch ihre Kinderbücher bestechen durch einen wunderbar poetischen Schreibstil, mit dem sie eine unglaubliche Atmosphäre heraufbeschwört. Es fällt leicht, beim Lesen alles um einen herum zu vergessen und ganz tief in die Handlung einzutauchen. Die Autorin lässt ihrer Fantasie freien Lauf und kreiert wunderbare Geschichten. Doch haben sie auch immer einen ernsten Hintergrund.

Hier geht es um sechs Kinder, die die unterschiedlichsten Probleme haben. John-Marlon, klein, pummelig, Brillenträger, glaubt, den Erwartungen seines sportbegeisterten Vaters nicht zu entsprechen. Esma wird in der Schule gehänselt, weil sie stottert und noch nicht so gut deutsch spricht. Ihr Bruder Goran bekommt regelmäßig Probleme, weil er Esma mit den Fäusten verteidigt. Und Alicia fühlt sich ungeliebt, seit das Baby da ist.

Und dann ist da noch der Kleinkriminelle Pepe, der die Kinder immer wieder aus brenzligen Situationen rettet, bis er eines Tages selbst auf deren Hilfe angewiesen ist.

Ich fand die verschiedenen Charaktere einfach großartig. Hier wird sich sicher jedes lesende Kind in der ein oder anderen Figur wiederfinden. Toll ist auch, wie sich die Probleme in der Gemeinschaft lösen lassen. Der Zusammenhalt der Freunde ich hier einfach klasse. Und ganz wichtig die Quintessenz: Jeder muss seinen eigenen Weg im Leben gehen, nicht nur die Erwartungen der anderen erfüllen.

★★★★★

Veröffentlicht am 27.04.2018

Endlich hat Kluftinger einen Vornamen oder auch zwei ...

Kluftinger
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Gebundene Ausgabe: 477 Seiten
Verlag: Ullstein Hardcover (27. April 2018)
ISBN-13: 978-3550081798
Preis: 22,00€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Endlich hat Kluftinger einen Vornamen oder auch ...

Gebundene Ausgabe: 477 Seiten
Verlag: Ullstein Hardcover (27. April 2018)
ISBN-13: 978-3550081798
Preis: 22,00€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Endlich hat Kluftinger einen Vornamen oder auch zwei …

Inhalt:
Beim traditionellen Friedhofsbesuch an Allerheiligen muss Kluftinger eine böse Entdeckung machen. An einem frischen Grab steckt ein Holzkreuz mit seinem Namen sowie zwei Jahreszahlen - sein Geburtsjahr und als Sterbejahr das aktuelle. Was Klufti anfangs für einen schlechten Scherz hält, manifestiert sich immer mehr als Bedrohung. Wer hat hier wohl noch eine Rechnung mit dem Kommissar offen? Die Ermittlungen erweisen sich als zäh, wobei es auch nicht gerade hilfreich ist, dass ausgerechnet Kluftis zuverlässigster Mitarbeiter, Eugen Strobl, quer schießt.

Sohn Markus und Schwiegertochter Yumiko haben Klufti zum Opa gemacht. Er ist ganz vernarrt in das Kind und trennt sich sogar von seinem geliebten Passat, weil der Smart für die junge Familie doch zu klein ist.

Meine Meinung:
Dies ist zwar schon der 10. Band der Reihe, man kann ihn aber gut ohne Vorkenntnisse lesen. Wahrscheinlich wird man danach aber auch die ersten neun Bände lesen wollen. Und natürlich ist es sowieso schöner, wenn man den kauzigen Kommissar und seine Familie und Kollegen von Anfang an erlebt.

Nachdem in den vorherigen Bänden immer wieder so ein Geheimnis um Kluftingers Vornamen gemacht wurde, wird dieses nun gelüftet. Doch ganz ohne Geheimnistuerei wollen die Autoren wohl nicht auskommen, denn nun geht es mit dem Enkelchen weiter: Bis zum Schluss erfährt man nicht, ob es ein Bub oder ein Mädchen ist, und den Namen natürlich schon gar nicht. Das ist mir nun, ehrlich gesagt, etwas zu primitiv gemacht. Auch das ganze Trara, das um Kluftingers Vornamen gemacht wird, war mir zu viel. Während der ersten Hälfte des Romans werden die Namen gefühlt in jedem zweiten Satz thematisiert. Dagegen rückt der Kriminalfall zuerst fast ein bisschen in den Hintergrund.

Der Titel „Kluftinger“ ist übrigens Programm. Denn in diesem Band erfahren wir sehr viel über die Figur des Kommissars. In Rückblenden wird seine Jugend in den 1970er Jahren und seine erste Zeit bei der Polizei unter die Lupe genommen. Man lernt Klufti hier von einer ganz anderen Seite kennen. Sehr witzig fand ich die Parallelen zwischen ihm heute und seinem Vater damals.

Eine nette Idee ist auch der kurze Auftritt von Hubertus Jennerwein, dem Protagonisten von Jörg Maurers Alpenkrimi-Reihe sowie die Erwähnung anderer Romanfiguren. Im Gegenzug taucht Klufti auch im 10. Band von Maurer auf, der im März dieses Jahres erschienen ist.

Auch wenn der Kriminalfall in meinen Augen fast etwas zu kurz kommt bzw. das „Nebensächliche“ etwas ausufert, konnte mich Kluftinger doch wieder einmal gut unterhalten. Ich liebe diese herrliche Situationskomik, die Fettnäpfchen, von denen Klufti keines auslässt. Und auch wenn der Kommissar manchmal (oder eher oft) ziemlich dämlich wirkt, hat er doch ein gutes Gespür für die Verbrechensaufklärung.

Das letzte Viertel des Buches ist dann richtig spannend. Wer Klufti nach dem Leben trachtet, wird am Ende geklärt, doch tut sich damit auch gleich wieder ein neuer Fall auf, den Klufti hoffentlich im 11. Band klären wird. Ich freu mich schon drauf.

Die Reihe:
1. Milchgeld
2. Erntedank
3. Seegrund
4. Laienspiel
5. Rauhnacht
6. Schutzpatron
7. Herzblut
8. Grimmbart
9. Himmelhorn
10. Kluftinger

★★★★☆

Veröffentlicht am 25.04.2018

Rasante Fortsetzung

Die Krone der Sterne
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Broschiert: 477 Seiten
Verlag: FISCHER Tor (22. Februar 2018)
ISBN-13: 978-3596701742
Preis: 14,99€
auch als E-Book und als Hörbuch-Download erhältlich

ACHTUNG: Dies ist der 2. Band einer Reihe. Meine ...

Broschiert: 477 Seiten
Verlag: FISCHER Tor (22. Februar 2018)
ISBN-13: 978-3596701742
Preis: 14,99€
auch als E-Book und als Hörbuch-Download erhältlich

ACHTUNG: Dies ist der 2. Band einer Reihe. Meine Rezension enthält SPOILER zu Band 1. Diesen sollte man unbedingt vorher gelesen haben, um der Handlung folgen zu können. 

Rasante Fortsetzung

Inhalt:
Baroness Iniza Talantis hat eine Tochter geboren, Tanys. Zusammen mit Glanis und der Amme Gavanqe leben sie bei Inizas Onkel Fael auf dem Piratenplaneten Noa, wo Inizas leiblicher Vater Hadrath eingekerkert ist. Doch so bleibt es nicht allzu lange. Tanys wird entführt und eine wilde Jagd durchs All nimmt ihren Lauf.

Meine Meinung:
Ein Jahr ist seit dem Ende des 1. Bandes vergangen. Es hat sich einiges getan bei unseren Protagonisten. Sie haben sich alle ein gutes Stück weiterentwickelt. Vor allem Iniza ist sehr viel erwachsener und tatkräftiger geworden. Der letzte Waffenmeister von Amun, Kranit, und die Alleshändlerin Shara Bitterstern, sind gute Freunde geworden, die für Iniza und Glanis kämpfen. Auch die Muse spielt eine große Rolle und ist eine unverzichtbare Hilfe für Iniza.

Hadrath ist ein Schurke wie eh und je. Für Macht tut er alles und schreckt vor nichts zurück. Auch sein Bruder Fael sucht die Macht und hofft dabei auf Inizas Hilfe. Doch es nie klar, wie jemand wirklich tickt, ob man jemandem trauen kann, sei es Mensch oder Maschine. Hier wartet Kai Meyer wieder mit einigen Überraschungen auf.

Der Schreibstil ist wie immer bei diesem Autor klasse. Man fliegt nur so durch die Seiten und kann sich die beschriebenen Szenen bildlich vorstellen. Kampfgetümmel und Verfolgungsjagden erscheinen in Farbe vor dem inneren Auge. Ich könnte mir hier gut eine Verfilmung vorstellen.

Die Erzählperspektive wechselt immer wieder. Mal begleiten wir Iniza und die Muse, mal Fael und Glanis, dann wieder Hadrath oder andere. So ist die Handlung sehr abwechslungsreich und spannend. Manchmal war mir das aber auch fast etwas zu viel. Da hätte ich lieber den aktuellen Strang weitergelesen, als immer wieder woandershin geschubst zu werden.

Fazit:
Wer den 1. Band mochte, wird auch den 2. lieben und sich gut unterhalten fühlen. „Hexenmacht“ bringt die Handlung ein gutes Stück voran und macht neugierig darauf, was uns wohl im 3. Band noch erwartet.

Die Reihe:
1. Die Krone der Sterne
2. Hexenmacht
3. ???

★★★★☆

Veröffentlicht am 25.04.2018

Atmosphärischer französischer Krimi

Dunkle Nächte auf Montmartre
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Broschiert: 304 Seiten
Verlag: Hoffmann und Campe (24. April 2018)
ISBN-13: 978-3455000801
Originaltitel: Le Narcisse
Übersetzung: Yvonne Eglinger und Maja Ueberle-Pfaff
Preis: 16,00€
auch als E-Book erhältlich

Atmosphärischer ...

Broschiert: 304 Seiten
Verlag: Hoffmann und Campe (24. April 2018)
ISBN-13: 978-3455000801
Originaltitel: Le Narcisse
Übersetzung: Yvonne Eglinger und Maja Ueberle-Pfaff
Preis: 16,00€
auch als E-Book erhältlich

Atmosphärischer französischer Krimi

Inhalt:
Paris im August 2003. Es ist unerträglich heiß. Da wird im Keller des Cabarets Le Narcisse auf Montmartre eine Leiche gefunden. Die Frau wurde offensichtlich in der Nacht ermordet. Der Besitzer, Marcel Moulin, bittet seinen Freund Quentin Belbasse, sich im Viertel umzuhören, um den Mord aufzuklären, denn natürlich ist Moulin selbst höchstverdächtig. Doch auch die Travestie-Künstler, die Moulin beschäftigt, haben anscheinend alle etwas zu verbergen. Quentin steht vor einer Mauer aus Lügen und Eifersucht.

Meine Meinung:
Hinter dem Autorennamen P.B. Vauvillé verbergen sich Bertina Henrichs und Philippe Vauvillé. Bertina Henrichs dürfte einigen Lesern unter anderem durch ihren Debütroman „Die Schachspielerin“ bekannt sein, für den sie den Corine-Buchpreis bekam. Die Zusammenarbeit der beiden Autoren bei „Dunkle Nächte auf Montmartre“ hat offenbar gut funktioniert, denn es kam ein unterhaltsamer Krimi dabei heraus, der einen gedanklich mitten nach Paris versetzt und wie aus einem Guss wirkt.

Durch die stimmungsvollen Beschreibungen der Personen und der Schauplätze konnte ich mir alles gut vorstellen. Es ist ein recht gemütlicher Krimi, ein bisschen im Stil von Miss Marple mit einem eher gemütlichen Ermittler, der sich trotzdem hartnäckig in den Fall verbeißt. Allerdings fand ich es sehr befremdlich, dass die Polizei Quentin, der eigentlich Musiker ist, etliche Informationen zukommen und ihm bei seinen Ermittlungen sehr viel Freiraum lässt. Das wirkt doch sehr unrealistisch.

Mir gefiel in diesem Roman vor allem auch die bunt zusammengewürfelte Schar der verschiedensten Charaktere, allen voran Quentins Mutter Rosa, die schon ein bisschen schrill ist und damit der Kontrapunkt zu dem doch eher ruhigen Quentin. Aber auch die Künstlertruppe und die Nachbarn haben einiges an Charakter zu bieten. Es hat mir viel Spaß gemacht, nach und nach hinter die Fassaden zu sehen.

Fazit:
„Dunkle Nächte auf Montmartre“ ist ein atmosphärischer Krimi mit viel Charme, der für ein paar vergnügliche Lesestunden sorgt. Absolute Hochspannung darf man allerdings nicht erwarten.

★★★★☆

Veröffentlicht am 21.04.2018

Bei diesem Roman ist das Ganze viel mehr als die Summe der Teile

Die Geschichte der Bienen
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Gebundene Ausgabe: 510 Seiten
Verlag: btb Verlag (20. März 2017)
ISBN-13: 978-3442756841
Originaltitel: Bienes historie
Übersetzung: Ursel Allenstein
Preis: 20,00€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Bei ...

Gebundene Ausgabe: 510 Seiten
Verlag: btb Verlag (20. März 2017)
ISBN-13: 978-3442756841
Originaltitel: Bienes historie
Übersetzung: Ursel Allenstein
Preis: 20,00€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Bei diesem Roman ist das Ganze viel mehr als die Summe der Teile

Inhalt:
England, 1852. Der Biologe und Samenhändler William forscht über Bienen und entwickelt einen Bienenstock, der es dem Imker leichter machen soll, sich um seine Bienenvölker zu kümmern. Aber er muss immer wieder einen Rückschlag hinnehmen. Zu seinem Leidwesen interessiert sich sein Sohn Edmund überhaupt nicht für seine Arbeit.

USA, 2007. George ist Imker mit Leib und Seele. Seine Bienen bedeuten ihm alles. Und er wünscht sich nichts mehr, als dass sein Sohn Tom einmal den Hof übernimmt. Dieser hat jedoch andere Pläne. Außerdem macht das weltweite Bienensterben auch vor Georges Hof nicht Halt.

China, 2098. Tao muss Tag für Tag auf Bäume klettern und mühsam mit dem Pinsel Pollen verteilen, sonst gibt es keine Nahrung für die Menschen. Ihr dreijähriger Sohn Wei-Wen soll es einmal besser haben. Deshalb versucht Tao, ihn zu fördern und zu fordern, so gut es geht. Doch dann geschieht ein Unglück …

Meine Meinung:
Ich bin wegen der guten Bewertungen lange um dieses Buch herumgeschlichen und konnte mich einfach nicht durchringen, es zu lesen. Denn ich mag keinen Honig, also interessierten mich auch Bienen nicht allzu sehr. Nun bekam ich es durch Zufall in die Hand, und darüber bin ich sehr froh. Denn der Roman entpuppte sich als ein Highlight.

Er besteht aus drei Handlungssträngen in drei Zeitebenen an drei verschiedenen Orten. 1852 ist die Welt noch in Ordnung. Den Bienen geht es gut. Die fleißigen Insekten bestäuben die Blütenpflanzen. Es gibt ausreichend Nahrung für die Menschen und Tiere. 2007 sind wir dann Zeuge des weltweiten Bienensterbens. Und 2098 erleben wir hautnah die Folgen mit. Sehr plausibel legt Maja Lunde dar, wie es zum Bienensterben kam und was es für die Menschheit bedeutet. Es ist bei Weitem nicht nur der Honig, der nicht mehr auf den Tisch kommt, sondern hat Einfluss auf die gesamte Flora und damit auf die Nahrungskette mit schier unübersehbaren Auswirkungen. Es ist höchste Zeit, etwas dagegen zu tun!

Die Perspektive wechselt mit jedem Kapitel zwischen den drei Protagonisten Tao, George und William, die in der Ich-Form erzählen. Man weiß aber trotzdem immer, wer gerade dran ist, denn der Name findet sich vor jedem Kapitel und am Fuß jeder einzelnen Seite. Außerdem unterscheidet sich das Setting so gewaltig, dass kaum eine Verwechslungsgefahr gegeben ist.

Maja Lunde konnte mich mit jedem einzelnen Handlungsstrang fesseln, aber ihre volle Wirkung entfalten sie erst im Zusammenspiel. Je weiter die Handlung voranschreitet, umso bewusster wird einem, dass alles irgendwie über die Jahrhunderte und weltweit zusammenhängt. Somit ist das Ganze dieses Romans viel mehr als die Summe der einzelnen Teile.

Der Schreibstil ist der jeweiligen Zeit und dem Ort angemessen. Er ist leicht zu lesen und bildgewaltig. Die Autorin transportiert hier Gesellschaftskritik ohne erhobenen Zeigefinger. Ich bin nun sehr froh, dass ich dieses Buch lesen konnte und kann es nur wärmstens empfehlen.

★★★★★