Konnte mich leider nicht begeistern
FürimmerhausKonnte mich leider nicht begeistern
Inhalt:
Als Carter aufwacht, kann er sich nur noch an seinen Namen erinnern. Aber er weiß nichts über seine Vergangenheit oder wie er an diesen seltsamen Ort kam. Als ...
Konnte mich leider nicht begeistern
Inhalt:
Als Carter aufwacht, kann er sich nur noch an seinen Namen erinnern. Aber er weiß nichts über seine Vergangenheit oder wie er an diesen seltsamen Ort kam. Als er einige andere Jugendliche trifft, erfährt er mehr über das Fürimmerhaus, das sich zwischen den Welten befindet und in das Held:innen verbannt werden, die ihre Welt gerettet haben. Gemeinsam versuchen sie, aus dem Fürimmerhaus zu entkommen.
Meine Meinung:
Eigentlich bin ich von Kai Meyer - einem meiner Lieblingsautoren - spannende, fantasievolle und mitreißende Bücher gewohnt. „Fürimmerhaus“ konnte meine diesbezüglichen Erwartungen leider nur bedingt erfüllen.
Keine Frage, der Autor hat sich hier mit viel Fantasie eine schillernde Welt ausgedacht, in der man manches Abenteuer erleben kann. Aber irgendwie fehlte mir etwas. Die Flucht der Jugendlichen ist nicht allzu spektakulär. Klar, ab und zu kommt mal etwas dazwischen, aber das konnte mich leider nicht besonders beeindrucken. Für mich gab es keinen dicken roten Faden, kein wichtiges Endziel, das es zu erreichen gilt. Ich konnte auch mit den einzelnen Charakteren nicht richtig mitfiebern. Da sie alle keine Vergangenheit haben, bleiben sie die ganze Zeit über recht blass und distanziert. Dinge, die ich nicht so wichtig fand, wurden detailliert beschrieben. Andere, über die ich gerne mehr erfahren hätte, wurden kurz abgehandelt. Andere Leser:innen können dies natürlich ganz anders empfinden. Ich persönlich wurde mit der Geschichte einfach nicht richtig warm.
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Der Sprecher Simon Jäger verleiht der Geschichte noch etwas mehr Glanz und haucht ihr Leben ein.
★★★☆☆