Unaufgeregter, aber spannender (Regional-) Krimi
Selbs BetrugTaschenbuch: 304 Seiten
Verlag: Diogenes Verlag (21. Juni 1994)
ISBN-13: 978-3257227062
Preis: 12,00 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich
Unaufgeregter, aber spannender (Regional-) Krimi
Inhalt:
Gerd ...
Taschenbuch: 304 Seiten
Verlag: Diogenes Verlag (21. Juni 1994)
ISBN-13: 978-3257227062
Preis: 12,00 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich
Unaufgeregter, aber spannender (Regional-) Krimi
Inhalt:
Gerd Selb, Privatdetektiv in Mannheim, erhält unter ungewöhnlichen Umständen einen Auftrag. Er soll die verschwundene Studentin Leonore Salger finden, ohne dass jemand etwas davon mitbekommt. Mit seinen hartnäckigen Recherchen findet Selb schließlich fast mehr heraus, als für in selbst gut ist.
Meine Meinung:
Bernhard Schlinks unaufgeregte Art des Erzählens macht einfach Spaß. Hier gibt es keine großartige Action, aber trotzdem jede Menge Spannung. Die Handlung ist einigermaßen komplex, sodass sie nicht leicht zu durchschauen ist. Bei aufmerksamem Lesen kann man aber problemlos folgen.
Man kann sich die Figur des ehemaligen Staatsanwalts und jetzigen Privatdetektivs gut vorstellen. Selb ist ein Mann mit Rückgrat, aber auch Ecken und Kanten. Er macht Fehler und nicht nur Legales.
Der Großteil des Romans spielt im Rhein-Neckar-Raum, wo man viele der beschriebenen Orte wiedererkennt.
Selbs Betrug ist der 2. Band der Selb-Trilogie, aber auch ganz gut ohne Vorkenntnisse lesbar.
Die Trilogie:
1. Selbs Justiz
2. Selbs Betrug
3. Selbs Mord
★★★★☆