Drei Frauen, ein Name
Die Frauen vom Café NúriaDen Schreibstil kann ich durchaus als sehr lebendig bezeichnen.
Er ist sehr bildhaft. Zeigt den Blick mitten rein in das Chaos.
Lenkt u.a. den Blick auf ein Barcelona, das im Müll ertrinkt.
Auf Trümmer ...
Den Schreibstil kann ich durchaus als sehr lebendig bezeichnen.
Er ist sehr bildhaft. Zeigt den Blick mitten rein in das Chaos.
Lenkt u.a. den Blick auf ein Barcelona, das im Müll ertrinkt.
Auf Trümmer und hungernde Menschen inmitten der Ruinen.
Es ist nicht leicht, dem geschriebenen Wort zu folgen.
Die drei Mundetas wechseln ganz unvermittelt ihre Perspektiven.
Treten nur als – ich, du und sie – auf, die Perspektive wechselt völlig unvermittelt zwischen den Seiten.
Es gibt keine Hinweise, wer sich da Gehör verschafft. Es sprechen die Großmutter, die Mutter und die Tochter der Familie Ventura, die zur gehobenen Schicht der Stadt gehört. Drei Frauen aus drei Generationen, die um Liebe und Anerkennung in wechselhaften Zeiten berichten.
Der rote Faden fehlt ganz und darum ist es sehr schwierig, sich den Charakteren anzunähern.
Sie bleiben einem fremd. Wie die ganzen Situationen, in denen sie agieren.
Vieles ist sehr schwer nachzuvollziehen.
Eine ziemlich zähe Angelegenheit.
Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.