Verbesserungswürdig
How to Love a RockstarRockstargeschichten sind meist vorhersehbar, denn wie sollte es auch anders sein. Allerdings schaffen es die meisten Autoren doch, etwas neues Überraschendes einzubauen. Bei diesem Buch war das leider ...
Rockstargeschichten sind meist vorhersehbar, denn wie sollte es auch anders sein. Allerdings schaffen es die meisten Autoren doch, etwas neues Überraschendes einzubauen. Bei diesem Buch war das leider nicht der Fall. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich eigentlich, dass es wesentlich emotionaler und spannender wird, als es war.
Neben der Idee wurde ich mit den Charakteren auch nicht wirklich warm. Josy hat nur für andere gelebt, Cedric hat nur sein eigener Vorteil interessiert, Josys Freundin Drew ist einfach nur… ohne Worte (man soll ja keine Schimpfworte benutzen…) und Cedrics Bandkollegen sind mega unhöflich. Immerhin hat jeder von Ihnen sich ein Stück weit geändert und verbessert, aber das macht den schlechten ersten Eindruck leider auch nicht vergessen.
Der Schreibstil war auch merkwürdig. Von den Worten her war es gut gewählt, allerdings hat mich die Perspektive immer stutzen lassen. Josys Sicht der Dinge wird aus der ersten Person erzählt und Cedrics aus der Dritten. Da sollte man schon einheitlich vorgehen.
Insgesamt konnte mich das Buch nicht abholen. Irgendwie hat mich permanent etwas gestört. Es war aber auch nicht so schlecht, dass ich es abgebrochen hätte. Die Neugier, wie es weitergeht, hat doch dann doch durch das Buch gezogen.
Vielen lieben Dank an Netgalley Deutschland und natürlich an den LYX-Verlag, die mir ein Leseexemplar zur Verfügung gestellt haben.