Nachdem ich den ersten Teil der Reihe über Nicholas und Olivia gelesen hatte, muss ich gestehen, dass ich keine Lust auf ein weiteres Königspaar bzw einen Prinzen hatte. Stattdessen habe ich mich für den dritten Teil entschieden, indem es um Logan, den bodyguard und Ellie, die kleine Schwester von Olivia geht. Tatsächlich hatte ich Ellie schon im ersten Band als sehr interessant empfunden und ich würde nicht enttäuscht. Sie ist eine aufgeweckte und vor allem lebensfrohe Person, die jeden Tag genießt. Sie quetscht jeden Tag aus wie eine Zitrone und holt das beste raus. So zumindest ihr Motto. Leider finde ich, dass dieses an manchen Stellen (und vor allem durch die ganzen Zeitsprünge) untergeht. Allgemein hab ich es empfunden, dass durch die ganzen Zeitsprünge viel verloren ging. Es hat die Highlights von Ellie’s Erwachsenwerden festgehalten, aber eben auch nur an der Oberfläche von allem gekratzt. Es war nicht so, dass mir die verschiedenen Sequenzen aus Ellie’s Leben nicht gefallen hätten, denn das haben sie mir definitiv, aber irgendwie hat es meine Neugier auf sie und ihr Leben nur teilweise gestillt. Man bekommt kaum die komplette Entwicklung zwischen Ellie und Logan mit.
Es war schön hin und wieder von Nicolas, Henry und ihren Frauen zu lesen, aber ich hatte leider das Gefühl, dass dabei Logan und Ellie ein bisschen untergegangen sind.

Logan ist ein toller Kerl, pflichtbewusst und stur. Außerdem noch ziemlich sexy, sodass es kein Wunder ist, dass Ellie seinen Bann verfällt. Aber auch bei ihm hatte ich öfter das Gefühl, dass immer nur an der Oberfläche gekratzt wird. Man weiß, dass er nicht aus den besten Verhältnissen kommt, man weiß, dass er es nie leicht hatte und dann auf einmal taucht seine Familie kurz auf, aber so plötzlich wie man in diese Szene geschmissen wird, so plötzlich ist sie auch schon wieder vorbei und das Thema ist abgehakt. Das schien mir etwas plump.

Alles in allem war die Geschichte interessant, der ‚Teaser‘ zu Beginn allerdings spannender als es eigentlich war. Der Schreibstil war wie schön im ersten Band wirklich gut.
Viele Szenen werden jedoch ziemlich schnell abgefrühstückt, sodass man schon wieder raus ist, bevor man überhaupt richtig in der Story versinken kann. Ich empfand es leider so, dass man viel zu schnell von einer Handlung zur nächsten gescheucht wurde, ohne wirklich tiefer zu graben.
Dennoch fand ich Logan und Ellie tolle Charaktere, auch wenn ich sie gern noch etwas besser kennengelernt hätte.
Es fiel mir echt schwer mich zu entscheiden ob ich drei oder vier Sterne gebe, denn umgehauen hat es mich nicht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich hatte bereits vor geraumer Zeit die Leseprobe zu diesem Buch gelesen und es dann irgendwie aus den Augen verloren. Aber irgendwie war es immer in meinem Hinterkopf, dass ich wissen wollte, was aus der toughen Olivia wird. Und so hat es mich letztlich doch dazu getrieben das Buch zu kaufen.

Meine Erwartungen an das Buch wurden definitiv erfüllt. Olivia ist eine stolze und fleißige Frau. Sie arbeitet hart und liebt ihre Familie, für sie sie wirklich alles gibt. Ich liebe ihre kleine Schwester, diese aufgeweckte und aufgedrehte Person, die ihr Leben heller und vor allem etwas aufregender gestaltet. Sie ist ein Wirbelwind und ihr letzter Auftritt im Buch hat mich wirklich zum Grinsen gebracht.
Und auch wenn sowohl Olivia als auch ihre Schwester es nicht sonderlich leicht hatten, nach dem Verlust ihrer Mutter, kämpfen sie sich durch. Nur ihr Vater hat es nie sonderlich gut verkraftet, aber das hindert Olivia nicht daran ihn zu lieben. Das beweist, wir liebevoll und gutmütig sie ist. Sie unterstützt die, die sie liebt und stellt deren Wohl über ihr eigenes.

Ihre erste Begegnung mit dem Prinzen von Wessco ist unterhaltsam und bringt einen zum schmunzeln. Sie ist so ganz anders, als es Nicholas stets gewohnt ist. Er ist Thronfolger durch und durch und lässt das auch heraushängen. Seine komplette Präsenz strahlt Autorität aus und zieht einen in seinen Bann. Und trotzdem kann er Olivia nicht widerstehen.

Es ist nicht leicht für Olivia in Nicholas‘ Welt, aber dennoch lässt sie sich nicht so leicht unterkriegen. Allerdings stößt auch sie irgendwann an ihre Grenzen, was sie etwas menschlicher und vor allem normal macht. Denn irgendwie hat sie sich trotz der ganzen Hindernisse viel zu perfekt in alles eingefügt. Sie ist verständnisvoll und bis zu guter letzt viel zu gutgläubig und gutherzig. Sie ist ein leichtes Opfer für diese Welt und bis zu guter letzt frage ich mich, wie die letzte Schlagzeile wohl ans Licht gekommen ist.

Alles in allem war es ein gutes Buch, dass mir meinen Tag versüßt hat und das ich wärmstens empfehlen kann.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Als ich die Inhaltsangabe gelesen habe, war ich direkt neugierig und wollte das Buch unbedingt lesen. Ich hab es damals auf Englisch gelesen.

Der Schreibstil ist wirklich angenehm und vor allem flüssig, sodass man Spaß hat das Buch zu lesen. Vera mochte ich von Anfang an. Und auch wenn sie einige Hürden zu meistern hatte, hat sie sich nicht unterkriegen lassen, sondern hat sich einfach eine Auszeit genommen, um Kraft zu tanken und dann wieder loszulegen.Und das tut sie in der Form, dass sie sich direkt in der Nähe eines großen Konkurrenten einen Foodtruck aufstellt. Ich fand Vera tough, vor allem beweist sie das, als sie Killian begegnet.
Killian ist ein ziemlich arroganter Kerl und weiß einfach, was er zu bieten hat. Und trotzdem schafft Vera es ihm die Stirn zu bieten und ihn aus der Reserve zu locken. Die kleinen Streitereien waren wirklich unterhaltsam. Und erst nach und nach lernt man meiner Meinung nach auch Killian zu lieben, denn anfangs ist er fast schon unausstehlich.

Das einzige, was ich negativ fand, war, dass vieles immer und immer wiederholt wurde. Das hat es teilweise etwas langatmig gemacht. Das ganze gedankliche Hin und her von Vera war manchmal auch nicht gerade spaßig.
Aber alles in allem war es ein gutes Buch.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ein gelungener Auftakt der Reihe, der mich direkt vom ersten Moment an interessiert und angelockt hat. Sobald ich wusste, dass man ihn schon vor der eigentlichen Veröffentlichung in manchen Buchhandlungen finden konnte, bin ich direkt nochmal los, mir das Buch holen. Ich wurde nicht enttäuscht: bei Burning Bridges wartet eine interessante und auch spannende Geschichte auf den Leser. Die Story an sich war gut ausgearbeitet und versorgt immer wieder mit einigen Informationshappen, die den Leser bei Laune halten. Auch der Schreibstil ist flüssig und man hat Spaß beim Lesen.

Ches ist nicht der typische Bad-Boy und auch nicht durchweg der perfekte Schwiegersohn. Er ist eine perfekte Mischung auf beidem und wirklich ein interessanter Kerl, mit verschiedenen Geheimnissen und dunklen Seiten, die es hier gilt aufzudecken.
Auf der anderen Seite steht Ella mit ihrer geballten Frauenpower. Ella 2.0 zeigt, dass man nach Niederlagen nicht nur ein kleines deprimiertes Häufchen sein muss, sondern eben auch, dass man aus so einer Erfahrung lernt und vor allem daran wächst. Nicht zu vergessen fand ich ihre Freundinnen und den Zusammenhalt ihrer Clique echt toll. Nicht zu vergessen die gute Beziehung zu ihrer Tante und ihrer Mutter selbst. Mir hat es echt gut gefallen, wie hier das Umfeld von Ella oft mit einbezogen wurde und dass sie nicht einfach alle hinten runter gefallen sind, wie das oft der Fall ist. Man hat sich nie gefragt, was eigentlich aus all den anderen geworden ist, die einem zu Beginn vorgestellt wurden, denn sie tauchten immer wieder in der Geschichte auf.

Überraschend war für mich, wie sich am Ende alles aufgeklärt hat und vor allem von der Intensität, der letzten Ereignisse.

Alles in allem ein tolles Buch und ich bin auf die Fortsetzungen gespannt, die ebenfalls den Weg in mein Bücherregal finden werden.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buch hat mich schon seit längerer Zeit neugierig gemacht und letztlich hab ich es bei meinem letzten Besuch im Buchladen auch mitgenommen.
Das Cover gefiel mir echt gut und die Story klang interessant. Schon die Leseprobe hat mir einen guten Einblick gegeben und ich konnte das Buch letztlich kaum weglegen. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Ich mochte es besonders, dass man sowohl Alex‘ als auch Indigos Perspektive kennengelernt hat. Besonders toll fand ich, dass der Unterschied der beiden wirklich erkennbar war: er win eher rüpelhafter Rockstar und sie das doch eher brave Mädchen mit der frechen Zunge.
Nicht nur einmal musste ich wegen ihnen schmunzeln oder auch mal fassungslos den Kopf schütteln. Die Geschichte von Indigo und Alex entwickelt sich in einem stetigen Tempo und man hat zu keinem Moment das Gefühl, dass irgendwas überstürzt sein könnte. Man lacht und leidet mit ihnen, während man als Leser immer wieder tiefe Eindrücke geliefert bekommt und quasi in ihren Bann gezogen wird.

Ein wirklich mitreißendes Buch, das definitiv den Weg ins Bücherregal finden sollte!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere