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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2024

Ganz nett

Willkommen bei den Grauses 1: Wer ist schon normal?
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Die Geschichte handelt von Ottilie, die anders ist als andere Kinder. Sie lernt Familie Grause kennen und freundet sich mit dieser außergewöhnlichen Familie an.
Die Geschichte ist ganz nett erzählt ...

Die Geschichte handelt von Ottilie, die anders ist als andere Kinder. Sie lernt Familie Grause kennen und freundet sich mit dieser außergewöhnlichen Familie an.
Die Geschichte ist ganz nett erzählt und der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Die Geschichte spricht so vor allem Kinder an.
Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich mit Ecken und Kanten. Allerdings sind die Namen zum Teil sehr ähnlich und ich bin immer wieder durcheinander gekommen und habe Personen verwechselt.
Die Geschichte erinnert teilweise sehr stark an andere Geschichten, die ich bereits gelesen habe. Die Idee ist also nichts Neues. Gegen Ende wird die Handlung dann aber anders und hat mir dann auch noch sehr gut gefallen. Auch der Humor der Geschichte hat mir gut gefallen und ich konnte an einigen Stellen herzhaft lachen.
Insgesamt ein ganz nettes Buch für Kinder. Ob ich weitere Bände brauche, weiß ich aber noch nicht.

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Sehr spannende Geschichte

Cosima und der Diamantenraub
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Die Geschichte spielt 1899 und handelt von Cosima, die eine Behinderung hat. Sie erlebt ein großes Abenteuer und sucht ihre Identität.
Das Cover mit seinen dunklen Farben passt optisch sehr gut ...

Die Geschichte spielt 1899 und handelt von Cosima, die eine Behinderung hat. Sie erlebt ein großes Abenteuer und sucht ihre Identität.
Das Cover mit seinen dunklen Farben passt optisch sehr gut zur Geschichte. Im Vordergrund sieht man Cosima, im Hintergrund ein Gebäude, das sehr wichtig für die Handlung ist und die Freundinnen von Cosima. Auch die Farbgestaltung passt gut zur Handlung.
Die Geschichte an sich ist sehr schön erzählt. Der Schreibstil ist gut lesbar und leicht verständlich. Besonders hat mir gefallen, dass die Zeit gut widergespiegelt wird. So wird zum Beispiel eine Behinderung nicht benannt, nur die Symptome. Die Behinderung wurde erst deutlich später entdeckt und benannt. Auch sonst wird das Leben im Jahr 1899 gut beschrieben. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist, dass die Handlung teilweise sehr unglaubwürdig ist, da die Mädchen sich zum Beispiel super in der Stadt auskennen, obwohl sie nie raus dürfen. Auch haben sie Zugriff auf Bücher und andere Dinge, es wird aber beschrieben, dass sie eigentlich nichts haben.
Die Handlung ist sehr spannend und ich konnte das Buch teilweise kaum aus der Hand legen. Zuerst erinnert es an Oliver Twist, entwickelt sich dann aber in eine völlig andere Richtung. Die Handlung ist gut für Kinder lesbar, die schon etwas älter sind. Für jüngere Kinder könnte manches zu viel sein.
Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, jedes Mädchen hat seine Stärken und Schwächen. Auch die anderen Charaktere sind vielschichtig angelegt. Die Aufsichten im Heim erinnern aber leicht an Charaktere aus Oliver Twist.
Ich hätte mir gewünscht, dass die anderen Mädchen aus dem Heim auch noch mehr erwähnt werden, zumal eine von ihnen eine wichtige Rolle spielt.
Ein Highlight für mich war der Umgang mit Behinderungen, der sehr authentisch ist.
Insgesamt kann ich das Buch, das meiner Meinung nach kleinere Schwächen aufweist, für Kinder ab 10 empfehlen, die gerne spannende Geschichten lesen.

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Veröffentlicht am 20.02.2024

Ein ganz neuer Ansatz

Die Stadt der Schattenschläfer und die Melodie der Albträume
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Das Buch hat mich sehr begeistert, da es völlig anders ist als andere Bücher.
Die Handlung ist sehr kreativ und innovativ erzählt. Das Buch vereint wichtige Themen wie Freundschaft mit der Liebe ...

Das Buch hat mich sehr begeistert, da es völlig anders ist als andere Bücher.
Die Handlung ist sehr kreativ und innovativ erzählt. Das Buch vereint wichtige Themen wie Freundschaft mit der Liebe zur Musik und weiteren Elementen.
Der Schreibstil lässt sich locker und leicht lesen. Zunächst war ich skeptisch, weil das Buch relativ dick ist, aber ich bin nur so durch die Seiten geflogen, da der Schreibstil so angenehm war. Das macht es zu einem Buch, das perfekt für Kinder geeignet ist, die sich langsam an dickere Bücher herantasten wollen.
Die Charaktere sind sehr besonders und passen in kein Schema. Das wirkt aber umso sympathischer, da sich auch Kinder, die anders als der Durchschnitt sind, damit identifizieren können.
Insgesamt hat mich das Buch sehr begeistert, weil ich noch nie etwas gelesen habe, was vergleichbar wäre. Von mir also eine klare Empfehlung für Kinder und auch Erwachsene.

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Ganz nett für zwischendurch

Meisterdetektiv Sherlock Bones. Ein spannender Rätselkrimi zum Mitraten, Band 2: Die verfluchte Maske
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Bei dem Buch haben mich Cover und Klappentext angesprochen, weshalb ich es unbedingt lesen wollte. Leider wurde ich aber enttäuscht.
Zunächst aber die positiven Aspekte. Das sind vor allem die ...

Bei dem Buch haben mich Cover und Klappentext angesprochen, weshalb ich es unbedingt lesen wollte. Leider wurde ich aber enttäuscht.
Zunächst aber die positiven Aspekte. Das sind vor allem die Illustrationen. Diese sind richtig schön gezeichnet. Auch sehr gut gefallen mir die vielen Details. Bei einigen Bildern kann man einfach immer wieder etwas Neues darauf entdecken.
Ein weiterer positiver Punkt sind die Charaktere. Ich fand es super, wie aus Sherlock Holmes, Watson und auch anderen bekannten Charakteren Tiere gemacht wurden und auch wie die Namen passend dazu verändert wurden. Viele Charaktereigenschaften sind ähnlich oder gleich wie bei den Vorbildern. Das hat mir als erwachsener Person sehr gut gefallen, da ich die Geschichten von Sherlock Holmes liebe.
Als dritten Punkt kann ich noch den Erzählstil nennen. Dieser ist sehr angenehm zu lesen und auch für Kinder gut lesbar. Die Kapitel haben eine gute Länge und enden auch meist sehr spannend.
Was mir nicht so gut gefallen hat, ist als erstes die Handlung. Leider nimmt die Handlung erst sehr spät Fahrt auf und die Handlung, die im Klappentext verraten wird, passiert erst nach über 110 Seiten. Das Buch hat aber nur 168 Seiten. Die Lösung ging sehr schnell und danach wurde die Handlung noch künstlich in die Länge gezogen.
Ebenfalls enttäuscht hat mich die Gestaltung. Häufig waren Seiten gar nicht ganz bedruckt. Oft waren auch oben und unten kleine Bilder, dann folgte ein großer Abstand, bevor dann ein bisschen Text auf der Seite stand. Eigentlich hätte die Geschichte auf deutlich weniger Seiten gepasst.
Ein letzter negativer Aspekt sind für mich die Rätsel gewesen. Oft hatten diese gar keinen Bezug zur Handlung. Viele Rätsel waren auch sehr schwer, sodass sie für Kinder unter 10 zu anspruchsvoll sind.
Insgesamt eine ganz nette Geschichte für zwischendurch, die mich aber an vielen Stellen nicht überzeugen konnte. Einen weiteren Band davon brauche ich definitiv nicht.

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Veröffentlicht am 02.02.2024

Ein neuer Fall für die drei Ausrufezeichen

Die drei !!!, 103, Sushi-Sabotage
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In diesem Band geht es um ein Street Food Festival, auf dem ein Wagen beschädigt wurde. Die drei Detektivinnen ermitteln natürlich sofort.
In diesem Band hat mir die Handlung nicht so gut gefallen. Es ...

In diesem Band geht es um ein Street Food Festival, auf dem ein Wagen beschädigt wurde. Die drei Detektivinnen ermitteln natürlich sofort.
In diesem Band hat mir die Handlung nicht so gut gefallen. Es war von Anfang an klar, wer unter anderem hinter den Vorfällen steckte. Sehr schade fand ich die Auflösung und dass ein Detail nur am Ende in einem Nebensatz aufgeklärt wurde. Gut fand ich, dass immer wieder falsche Fährten gelegt wurden, um das offensichtliche ein bisschen zu vertuschen. Die Sachen rund um das Sushi und die Zubereitung davon haben mir sehr gut gefallen.
Die Charaktere sind ja bekannt und verhalten sich wie gewohnt. Die neuen Charaktere, die in Zusammenhang mit dem Sushi wagen stehen, waren mir eigentlich alle nicht so sympathisch.
Insgesamt leider ein relativ schwacher Band der Reihe. Ich hoffe auf die nächsten Bände.

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