Intrigen, Liebe und Magie
Das Feuer in mirRezension:
Das Buch ist in der er/sie/es-Form geschrieben und folgt in weiten Teilen Leanne und ihrer Gefühlswelt. Zwischendurch lernen wir aber auch einen weiteren Charakter, Sir Caster, kennen, der ...
Rezension:
Das Buch ist in der er/sie/es-Form geschrieben und folgt in weiten Teilen Leanne und ihrer Gefühlswelt. Zwischendurch lernen wir aber auch einen weiteren Charakter, Sir Caster, kennen, der auf die selbe Art und Weise beleuchtet wird, zu dem ich hier aber noch nicht zu viel verraten möchte, da er erst in späteren Kapiteln auftaucht. Die Geschichte spielt außerdem in einer fiktiven Welt, dem Königreich Qython, ohne moderne Technik, jedoch mit Magie, die aber nicht für jeden zugänglich ist. Hier muss ich sagen, hätte ich wirklich gerne noch eine Karte, zu dieser Welt gehabt, damit man sich die Reise der Charaktere besser vorstellen kann, denn wir betreten mit den Charakteren verschiedene Orte und hören noch von einigen mehr. Und nun zur Geschichte! Mir hat sie sehr gut gefallen, denn meiner Meinung nach hat der Autor Leannes Gefühle wunderbar beschrieben. Ich habe fortwährend mit ihr gelitten und war mir nicht sicher, wer nun die Wahrheit spricht oder lügt. Während des Lesens habe ich wir Leanne immer wieder gehofft, dass Damion die Wahrheit sagt, weil ich ihm wohl ebenso verfallen war wie sie, andererseits konnte ich ihre Bedenken so gut verstehen, alles, was man zuvor gelernt und sein Leben lang als Wahrheit betrachtet hat auf einmal anzuzweifeln und davon Abstand nehmen zu müssen. Christian Milkus konnte die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhalten und immer wieder Wendungen einbauen, die mich überrascht haben und mich daran zweifeln ließen, ob alles gut endet. Was für mich nach den letzten Zeilen blieb, war eine Leere, dich mich immer überkommt, wenn ich ein gutes Fantasybuch gelesen habe, denn am liebsten würde ich noch viel länger in dieser Welt bleiben und noch viel mehr über sie erfahren.
Fazit:
Ich kann "Das Feuer in mir" absolut jedem empfehlen, der ein Herz für Fantasy-Geschichten hat. Es hat mich berührt, es hat mich mitfiebern und mitleiden lassen und es wurde bis zur letzten Seite
nicht langweilig. Und sollte Christian Milkus diese Rezension jemals lesen: Ich wäre auch bereit für ein zweites Buch um das Reich Qython.