Cover-Bild Das Feuer in mir
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 309
  • Ersterscheinung: 13.07.2018
  • ISBN: 9783959912792
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Christian Milkus

Das Feuer in mir

In einer Welt, in der dunkle Mächte auferstehen, verlieren die Menschen den Glauben.

Nach dem Tod ihrer Schwester steht Leanne am Abgrund. Nur Damion, Anführer der Zwölf Boten, vermag wieder Licht in ihr Leben zu bringen. Er und seine Gruppe bieten ihr Geborgenheit – doch ihre Ansichten spalten das Volk. Sie sind als Sekte verschrien, die den dunklen Gott verehrt und Schwarze Magie praktiziert.

Und sie planen eine Rebellion.

Gefangen in einem Konflikt zwischen Liebe, Glaube und Moral muss sich Leanne für eine Seite entscheiden – ohne zu wissen, wem sie vertrauen kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2018

Fantastische Juli-Neuerscheinung!

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Cover:
Hach ist das Cover schön. Ich bin ein großer Fan von gedeckter Ästhetik und diesen Geschmack trifft das Cover definitiv. Damit ist es nicht nur ein Blickfang, sondern passt auch sehr gut zur Geschichte! ...

Cover:
Hach ist das Cover schön. Ich bin ein großer Fan von gedeckter Ästhetik und diesen Geschmack trifft das Cover definitiv. Damit ist es nicht nur ein Blickfang, sondern passt auch sehr gut zur Geschichte! Für mich ist es ein sehr gelungenes Cover!

Inhalt:
Wow... Was ist wahr? Was ist falsch? Wem kann man glauben? Welcher Gott sorgt für die schweren Schicksalsschläge, die die Menschen heimsuchen? Es sind Fragen, die auch unsere Welt bewegten. Doch hier wurden sie verpackt in eine Welt der Götter und Magie. Mit einem seichten Einstieg lernt man die Geschwister Leanne, Maya und Lon kennen. Sie sind Gelehrte der Universität auf der Forschungsreise. Doch mysteriöse Ereignisse reißen die Familie entzwei und ihnen geschehen unglaubliche Dinge, mit denen sie nie gerechnet haben. Ist die getroffene Gemeinschaft das, was sie zu sein scheint? Oder ist sie es nicht? Der Autor hat mit "Feuer in mir" eine spannende Geschichte geschaffen, deren Entwicklung man keineswegs vorhersehen kann! Bis zm Ende habe ich sehr mitgefiebert und wusste nicht, wo der Weg hinführt. Dabei wurde mir genauso Action wie Emotion geboten, sodass die Geschichte aus meiner Sicht alles hat, was eine gute Geschichte braucht!


Charaktere:
Diese Neuerscheinung bietet den Lesern auf jeden Fall eine Vielzahl an Charakteren. Im Fokus stehen die Geschwister Leanne, Lon und Maya. Ich empfand die Geschwister als eine tolle Mischung. Die fröhliche aufgeweckte Maya, der ehrgeizige und neugierige Lon und Leanne als die schützende Mauer, die sie zusammenhält und auf ihre Liebsten Acht gibt. Es war toll, ihre Gefühle so schön nachvollziehen zu können. Dazu zählte nicht nur die Sorge um ihren Bruder und der Zweifel in ihr, sondern auch die Liebe, die sie findet und die damit verbundenen Gefahren. Für mich handelten und fühlten die Charaktere sehr überzeugend. Sie wurden alle nicht sonderlich tief behandelt, doch dafür konnte man von dem Großteil ein gutes Bild bekommen. Viele sorgten für Überraschungen, andere haben mich so mitgenommen, dass ich sehr mit ihnen mitgefühlt habe. In der Hinsicht konnte mich die Geschichte sehr überzeugen.

Schreibstil:
Christian Milkus entführt uns in eine Welt voller dunkler Macht, voller Kämpfe und voller Schein. Mit seinem leichten und lockeren wie auch malerischen Stil erlebt man die Geschehnisse von sehr nah. Durch die auktoriale Erzählperspektive, wo zwar die Protagonistin Leanne im Fokus steht, erlebt man viele Charaktere quasi aus der Nähe, was mir persönlich sehr gefallen hat. Ich habe das Buch sehr schnell beendet, weil es sich nicht nur durch die Spannung so toll lesen ließ, sondern auch aufgrund des angenehmen Stils. Ich bin gespannt, wie sich der Autor in seinen nächsten Werken vielleicht noch steigern wird.

Fazit:
Mit seinem ersten Buch konnte mich der Autor schon recht gut unterhalten, aber ich habe da Potenzial nach oben gesehen. Und ich wusste, er kann mehr und das hat er hiermit bewiesen. "Das Feuer in mir" war für mich wahrlich ein Abenteuer, bei dem na lange nicht wusse, was nun der Wahrheit entspricht und was nicht. Es war magisch, fesselnd und wirklich mal etwas anderes. Überzeugt euch selbst von dem angenehmen Schreibstil, bewegenden Charakteren und einer Handlung, die es in sich hat!

Veröffentlicht am 15.09.2022

Intrigen, Liebe und Magie

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Rezension:

Das Buch ist in der er/sie/es-Form geschrieben und folgt in weiten Teilen Leanne und ihrer Gefühlswelt. Zwischendurch lernen wir aber auch einen weiteren Charakter, Sir Caster, kennen, der ...

Rezension:

Das Buch ist in der er/sie/es-Form geschrieben und folgt in weiten Teilen Leanne und ihrer Gefühlswelt. Zwischendurch lernen wir aber auch einen weiteren Charakter, Sir Caster, kennen, der auf die selbe Art und Weise beleuchtet wird, zu dem ich hier aber noch nicht zu viel verraten möchte, da er erst in späteren Kapiteln auftaucht. Die Geschichte spielt außerdem in einer fiktiven Welt, dem Königreich Qython, ohne moderne Technik, jedoch mit Magie, die aber nicht für jeden zugänglich ist. Hier muss ich sagen, hätte ich wirklich gerne noch eine Karte, zu dieser Welt gehabt, damit man sich die Reise der Charaktere besser vorstellen kann, denn wir betreten mit den Charakteren verschiedene Orte und hören noch von einigen mehr. Und nun zur Geschichte! Mir hat sie sehr gut gefallen, denn meiner Meinung nach hat der Autor Leannes Gefühle wunderbar beschrieben. Ich habe fortwährend mit ihr gelitten und war mir nicht sicher, wer nun die Wahrheit spricht oder lügt. Während des Lesens habe ich wir Leanne immer wieder gehofft, dass Damion die Wahrheit sagt, weil ich ihm wohl ebenso verfallen war wie sie, andererseits konnte ich ihre Bedenken so gut verstehen, alles, was man zuvor gelernt und sein Leben lang als Wahrheit betrachtet hat auf einmal anzuzweifeln und davon Abstand nehmen zu müssen. Christian Milkus konnte die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhalten und immer wieder Wendungen einbauen, die mich überrascht haben und mich daran zweifeln ließen, ob alles gut endet. Was für mich nach den letzten Zeilen blieb, war eine Leere, dich mich immer überkommt, wenn ich ein gutes Fantasybuch gelesen habe, denn am liebsten würde ich noch viel länger in dieser Welt bleiben und noch viel mehr über sie erfahren.

Fazit:

Ich kann "Das Feuer in mir" absolut jedem empfehlen, der ein Herz für Fantasy-Geschichten hat. Es hat mich berührt, es hat mich mitfiebern und mitleiden lassen und es wurde bis zur letzten Seite

nicht langweilig. Und sollte Christian Milkus diese Rezension jemals lesen: Ich wäre auch bereit für ein zweites Buch um das Reich Qython.

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Veröffentlicht am 04.09.2018

Kleine Rebellin

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Leanne ist am Abgrund, denn ihre Schwester ist auf tragischerweise ums Leben gekommen um wieder auf den richtigen Weg zu kommen nimmt Damion, der Anführer einer Gemeinschaft auf. In der Gemeinschaft findet ...

Leanne ist am Abgrund, denn ihre Schwester ist auf tragischerweise ums Leben gekommen um wieder auf den richtigen Weg zu kommen nimmt Damion, der Anführer einer Gemeinschaft auf. In der Gemeinschaft findet Sie Vertrauen und Geborgenheit, dadurch öffnet Sie sich langsam. Dies wird aber auf langer Sicht zum Problem, denn Sie hat andere Ansichten als die Gelehrten der Gemeinschaft. Durch ihr an Ecken kommt Sie hinter Geheimnisse dies bleiben sollten, aber gerade die lassen Sie zweifeln ob Sie den richtigen Glauben hat.

Ich kam gut rein in die Geschichte, mir tat Leanne etwas leid. Ein junges Mädchen kurz vor der Verzweiflung, da ihre Schwester zu Tode kam. Nur mit Hilfe findet Sie langsam wieder zu sich, aber auch hier findet Sie die Gefahr. Damion ist nicht nur ein guter Freund, sondern schon fast wie ein Vater für Leanne und dennoch, stellt Sie ihren Gott in Frage.

Fazit: Die Geschichte liest sich leicht und flüssig, es gab Stellen wo es mir zu ausschmückend war und dann gab es wieder Stellen wo man sich mehr Informationen gewünscht hat. Vielleicht kommt noch ein zweiter Teil? Das lasse ich mal außen vor…Ansonsten kann man das Buch gut empfehlen.

Veröffentlicht am 27.08.2018

Vertrauen, Glaube, Liebe und Manipulation

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Der Autor entführt uns mit seinem Schreibstil in eine magische Welt. Schon zu Beginn steigen Tempo, Spannung und Dramatik an und setzen zum ersten SChicksalsschlag an.
Nach diesem temporeichen Start, ...

Der Autor entführt uns mit seinem Schreibstil in eine magische Welt. Schon zu Beginn steigen Tempo, Spannung und Dramatik an und setzen zum ersten SChicksalsschlag an.
Nach diesem temporeichen Start, wird der Storyverlauf etwas ruhiger und wir lernen die Charaktere und den Glauben der Weltenbewohner besser kennen. Die Hintergrundgeschichte ist interessant und es gefällt mir auch sehr gut, dass die Portagonistin Leanne nicht allzu jung ist. Auch das sie gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder reist, hat der Geschichte sehr gut getan und den familiären Aspekt gut eingebracht.

Lon war Charakterstark und das, obwohl er noch ein Kind ist. An ihm konnte man gut erkennen, welche Ziele er hat und was er eigentlich will. Daran hielt er fest. Während die Protagonistin Leanne leider sehr wankelmütig ist. Ihre Entscheidungen konnte ich leider nicht immer nachvollziehen. Sie erschien mir stark beeinflussbar und schnell umzustimmen.
Der Protagonist Damion hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Er stand für seinen Glauben ein.

Die Story war interessant und spannend. Als Leser fühlt man sich wie in einem Netz aus Intrigen. Wie auch die Protagonistin Leanne, weiß man nie, wem man eigentlich vertrauen kann. Diese Unsicherheit und die verschiedenen Glaubensrichtungen sind sehr gut umgesetzt worden und bis zum Ende bleiben diese Zweifel haften. Geht es nur um zwei unterschiedliche Glaubensrichtungen, oder geht es wirklich um Gut und Böse?
Auch die Nebencharaktere, die erst am Ende zur eigentlich Handlungsgruppe geführt wurden haben mich überzeugen können.

Nur bei dem Plot zwischen Leanne und Damion hätte ich mir noch mehr Tiefe gewünscht.

Insgesamt ein guter Dark Fantasy Roman über Vertrauen, Glaube, Liebe und Manipulation.

Veröffentlicht am 20.08.2018

Eine sehr schöne Fantasywelt

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Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen an der der Autor Christian Milkus teinahm.

Zum Buch

Buchdetails
ISBN: 9783959912792
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: ...

Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen an der der Autor Christian Milkus teinahm.

Zum Buch

Buchdetails
ISBN: 9783959912792
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 300 Seiten
Verlag: Drachenmond-Verlag
Erscheinungsdatum: 13.07.2018

Cover
Das Cover zeigt die hellen Umrisse einer Frau unter einem Cape. Sie läuft durch einen brennenden Wald, Am Horzont sieht man die Flammen wirbeln. Das Cover gefällt mir sehr gut und ist mir sofort ins Auge gestochen.

Inhalt
Leanne und ihr Bruder Lon verlieren auf einer ihrer Forschungsreisen ihre Schwester. Später treffen sie auf die gefährliche Sekte 12 Boten und finden dort ein neues zu Hause. Die Sekte verehrt den dunklen Gott und praktiziert schwarze Magie. Leanne ist hin- und hergerissen zwischen ihrem Glauben und ihren Gefühlen.

Meine Meinung
Der Schreibstil ist toll, man fängt an zu lesen und möchte gar nicht mehr aufhören.
Die Welt die Christian Milkus erschaffen hat gefällt mir sehr gut. Es regiert ein König, aber der Glaube steht über allem und Zweifler können sogar mit dem Tode bestraft werden. Das Leben ist für die einfachen Menschen sehr hart. Die 12 Boten verehren den Gegenpart zu den Wahren Göttern. Sie sind im Glauben vereint, wollen aber eigentlich nur ein faireres und besseres Leben und verbinden diesen Wunsch nach Veränderung mit einem Götterwechsel. Der Anführer Damion ist ein sehr charismatischer junger Mann und guter Redner, er und Leanne verlieben sich ineinander und ihr unterschiedlicher Glaube verkompliziert die Sache. Leider finde ich einige der Nebencharaktere besser gelungen als Leanne.
Das Buch "Der Schatten in mir" spielt in der selben Welt 6 Jahre vor dem Geschehen in diesem Buch. Es sind 2 abgeschlossene Geschichten, allerdings wird das ein oder andere aus dem ersten Buch in diesem aufgegriffen. Da ich das erste Buch nicht kenne, kann ich nur bestätigen, dass es keine Verständnisprobleme gibt. Für einen guten Abschluss rund um die 12 Boten würde ich mir noch einen dritten Teil wünschen, weil leider einiges meiner Meinung nach noch erzählt werden könnte.

Mein Fazit
Ich bin hin- und hergerissen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, allerdings finde ich die Protagonistin nicht so gut gelungen und es sind auch Sachen offen geblieben, zwar nicht aus der Geschichte von Leanne und Damion, sondern aus allem drumherum. Nach langem Überlegen habe ich mich entschlossen dem Buch 4 Sterne zu geben, da der Lesespaß das entscheidene Kriterium ist.