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Veröffentlicht am 06.12.2023

Weihnachten für Frey ohne McGray

Die Hirschjagd
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Bei dieser Kurzgeschichte handelt es sich um eine kleine aber feine Weihnachtsfeier bei den Freys, in der wir die genaueren Umstände von Ians zerbrochener Verlobung mit Eugenia erfahren.

Ich hatte ehrlicherweise ...

Bei dieser Kurzgeschichte handelt es sich um eine kleine aber feine Weihnachtsfeier bei den Freys, in der wir die genaueren Umstände von Ians zerbrochener Verlobung mit Eugenia erfahren.

Ich hatte ehrlicherweise gehofft, dass der Plot etwas umfangreicher ist, auch taucht McGray - zu meinem großen Bedauern - hier überhaupt nicht auf.

Daher gibt es einen halben Stern Abzug. Für Menschen, die die Reihe von de Muriel lieben, ist dies dennoch eine Lektüre wert - vor allem in der (vor)weihnachtlichen Zeit.

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Teil fünf von sieben der "Frey und McGray"-Serie, und es wird immer besser!

Die Totenfrau von Edinburgh
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Diesmal sind wir zurück in Edinburgh, wo sechs Menschen auf mysteriöse Weise während einer Séance sterben, die von McGrays enger Freundin Madame Katerina abgehalten wird.
Da es keine vernünftige Erklärung ...

Diesmal sind wir zurück in Edinburgh, wo sechs Menschen auf mysteriöse Weise während einer Séance sterben, die von McGrays enger Freundin Madame Katerina abgehalten wird.
Da es keine vernünftige Erklärung für die Todesfälle zu geben scheint, bittet McGray seinen Kollegen Frey um Hilfe, um Katerina vor dem Galgen zu retten.

Teil 5 war ein weiterer fesselnder und großartig geplanter Fall von Oscar de Muriel.
Je mehr ich lese, desto mehr fasziniert mich die Mischung aus Themen und Charakteren. Was mir (neben den Geschichten der Hauptfiguren) am besten gefällt, ist die Tatsache, dass es zwar immer wieder übernatürliche Elemente gibt, aber jeder Fall durch die Beweise der Natur und der Wissenschaft gelöst wird, was diese Serie zu einer echten Krimiserie macht.

Darüber hinaus hat der Autor einen weiteren Fall von psychischen Problemen aufgedeckt, bei dem Frey an etwas leidet, das wir heute als PTBS bezeichnen würden. Dies ist ein weiterer großartiger Plot-Twist, der etwas anspricht, das in der viktorianischen Ära stark tabuisiert war und auch heute noch in Teilen unserer Gesellschaft tabuisiert wird.

Der nächste Fall, der bereits der vorletzte Teil ist (😭), ist ein ganz besonderer und ich kann es kaum erwarten, mit der Serie weiterzumachen!

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Veröffentlicht am 28.11.2023

Frey und McGray sind zurück - diesmal in den schottischen Highlands

Im Bann der Fledermausinsel
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Es wird an diesem Punkt niemanden mehr überraschen, dass ich auch vom vierten Teil der "Frey und McGray"-Serie gänzlich begeistert war.

Diesmal reisen die beiden Inspectors auf Wunsch einer Angestellten, ...

Es wird an diesem Punkt niemanden mehr überraschen, dass ich auch vom vierten Teil der "Frey und McGray"-Serie gänzlich begeistert war.

Diesmal reisen die beiden Inspectors auf Wunsch einer Angestellten, in ein abgeschiedenes Herrenhaus in den schottischen Highlands, wo sie bei der geheimnisumwogenen Familie Koloman unterkommen. Bald darauf geschieht ein grausamer Mord und die beiden verstrittenen CID-Männer finden sich erneut in einem prekären Fall wieder, der ihr Leben auf den Kopf zu stellen scheint.

Was mir an diesem Teil besonders gut gefallen hat, war, dass der Autor hier zum ersten Mal die Ich-Perspektive von Frey verlässt und somit auch die Erlebnisse von McGray intensiver schildert. Dabei erfahren wir erneut einige Details von McGrays tragischer Vergangenheit (die wohl im letzten Teil der Reihe endlich gelüftet werden wird...ich bin mir jedoch nicht sicher, ob ich bereit für das Ende bin und freue mich, dass noch drei weitere Bücher vor mir liegen).

Darüber hinaus finden wir auch in diesem Teil die bereits geliebten Elemente des viktorianischen Flairs, der Mystik und der Kriminalgeschichte wieder und lernen Frey und McGray weiter kennen und begeben uns mit ihnen auf ein neues Abenteuer, bei dem sich die beiden Männer - trotz aller Unterschiede - als Kollegen (vielleicht sogar Freunde?) näherkommen.

Teil 5 ist bereits angelesen und ich kann diese Reihe nicht mehr aus der Hand legen...eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 20.11.2023

Vorhang auf für McGray & Frey - dritter Akt!

Die Todesfee der Grindlay Street
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Ich bin nahezu sprachlos darüber, wie sehr mich diese Serie in den Bann zieht!

Wie ich bereits in den letzten beiden Rezensionen zu den ersten zwei Teilen der Reihe erwähnte, hat mich das "McGray & Frey"-Fieber ...

Ich bin nahezu sprachlos darüber, wie sehr mich diese Serie in den Bann zieht!

Wie ich bereits in den letzten beiden Rezensionen zu den ersten zwei Teilen der Reihe erwähnte, hat mich das "McGray & Frey"-Fieber gänzlich gepackt und ich fiebere mittlerweile jeder Minute entgegen, in der ich mit der Reihe weiter voranschreiten kann.

Dieses Mal befinden wir uns erneut in Edinburgh und treffen auf eine Reihe, nicht allzu unbekannter, Akteure, von denen sich der Autor hat inspirieren lassen.

Es hat mir großen Spaß gemacht, in die Theaterwelt einzutauchen und die dortigen Abgründe zu entdecken.

Und natürlich zählen McGray und Frey mittlerweile zu meinen absoluten Lieblingcharakteren in der Literaturwelt. Ihre Geschichten und ihre Freundschaft (wobei wir wohl eher von Hass-Liebe sprechen müssen) weiter zu ergründen, ist einer der Hauptmotive, die mich beim Lesen antreibt.

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Veröffentlicht am 10.11.2023

Das verstrittenste Detektiv-Duo in der Literaturgeschichte geht in die nächste Runde - mysteriös und packend!

Der Fluch von Pendle Hill
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Nachdem ich bereits nach dem ersten Teil der Reihe um das ungewöhnlich Detektiv-Duo Ian Frey und Adolphus "Nine-Nails" McGray begeistert war, bin ich nach dem Lesen des zweiten Teils nun endgültig "hooked".

Ich ...

Nachdem ich bereits nach dem ersten Teil der Reihe um das ungewöhnlich Detektiv-Duo Ian Frey und Adolphus "Nine-Nails" McGray begeistert war, bin ich nach dem Lesen des zweiten Teils nun endgültig "hooked".

Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass mich noch nie eine Buch-Serie so sehr in den Bann gezogen hat (außer vielleicht die Romanreihe von Elsa Dix), wie diese.

Mittlerweile bin ich sogar soweit, mir die Reihe auf Englisch zu besorgen, da ich glaube, dass mit der Übersetzung viel von dem sprachlichen Charme verloren geht.

Dieses Mal jagen Frey und McGray den Hexen von Pendle nach und begeben sich dabei auf bisher ungekannt gefährliches Terrain, auf dem beide um ihr Leben bangen müssen. Dass McGray Schwester Amy auf gewisse Art darin verwickelt ist, macht die Lage für ihren Bruder besonders prekär.

Mir hat besonders die Mischung aus Geschichte, viktorianischen Elementen, Verbrechen und dem Übernatürlichen sehr gut gelaufen. Der Humor, der dem Roman hier und da beigemischt wurde, hat das Buch darüber hinaus noch lesenswerter gemacht. Zwar spielt der Autor sehr stark mit dem Stereotypen des schottisch-englischen Gegensatzes, aber nicht so sehr, dass es unangenehm zu lesen wäre.

Und als grosser Schottland-Fan habe ich im Laufe der Zeit wohl einen "Soft-Spot" für den Rohling McGray entwickelt.

Die nächsten drei Bücher der Reihe sind bereits bestellt und ich freue mich schon jetzt auf die weitere Lektüre.

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