Cover-Bild Im Bann der Fledermausinsel
Band 4 der Reihe "Ein Fall für Frey und McGray"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 16.12.2019
  • ISBN: 9783442488872
Oscar de Muriel

Im Bann der Fledermausinsel

Kriminalroman
Peter Beyer (Übersetzer)

Die Highlands 1889. Als der junge Erbe der betuchten Familie Koloman eine Todesdrohung erhält, reisen Inspector Frey und sein Kollege McGray unverzüglich zum nebelverhangenen nördlichen Zipfel des Landes. Dort, am abgelegenen Loch Maree, kommen sie im unheimlichen Herrenhaus der Kolomans unter. Die nahegelegene Insel ist von Fledermäusen befallen, und jeder der Bewohner scheint etwas zu verbergen. Als kurz darauf ein grausamer Mord im Wald geschieht, ist den Ermittlern klar: Um die Geheimnisse des mysteriösen Loch Maree zu wahren, geht jemand über Leichen …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2023

Frey und McGray sind zurück - diesmal in den schottischen Highlands

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Es wird an diesem Punkt niemanden mehr überraschen, dass ich auch vom vierten Teil der "Frey und McGray"-Serie gänzlich begeistert war.

Diesmal reisen die beiden Inspectors auf Wunsch einer Angestellten, ...

Es wird an diesem Punkt niemanden mehr überraschen, dass ich auch vom vierten Teil der "Frey und McGray"-Serie gänzlich begeistert war.

Diesmal reisen die beiden Inspectors auf Wunsch einer Angestellten, in ein abgeschiedenes Herrenhaus in den schottischen Highlands, wo sie bei der geheimnisumwogenen Familie Koloman unterkommen. Bald darauf geschieht ein grausamer Mord und die beiden verstrittenen CID-Männer finden sich erneut in einem prekären Fall wieder, der ihr Leben auf den Kopf zu stellen scheint.

Was mir an diesem Teil besonders gut gefallen hat, war, dass der Autor hier zum ersten Mal die Ich-Perspektive von Frey verlässt und somit auch die Erlebnisse von McGray intensiver schildert. Dabei erfahren wir erneut einige Details von McGrays tragischer Vergangenheit (die wohl im letzten Teil der Reihe endlich gelüftet werden wird...ich bin mir jedoch nicht sicher, ob ich bereit für das Ende bin und freue mich, dass noch drei weitere Bücher vor mir liegen).

Darüber hinaus finden wir auch in diesem Teil die bereits geliebten Elemente des viktorianischen Flairs, der Mystik und der Kriminalgeschichte wieder und lernen Frey und McGray weiter kennen und begeben uns mit ihnen auf ein neues Abenteuer, bei dem sich die beiden Männer - trotz aller Unterschiede - als Kollegen (vielleicht sogar Freunde?) näherkommen.

Teil 5 ist bereits angelesen und ich kann diese Reihe nicht mehr aus der Hand legen...eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Lesehighlight!

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Frey & McGrey ermitteln wieder und ich hänge gespannt an den Zeilen und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich dachte Band 1 – 3 währen eine Offenbarung, doch das was sich auf der Fledermausinsel ...

Frey & McGrey ermitteln wieder und ich hänge gespannt an den Zeilen und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich dachte Band 1 – 3 währen eine Offenbarung, doch das was sich auf der Fledermausinsel ereignet ist einfach nur »WOW« schaurig schön, brillant in Szene gesetzt und sehr bewegend, so dass ich hier und da, mit ein paar Tränen kämpfen musste.

Frey & McGrey, werden von Millie (der Hausangestellten der Kolomans) angeheuert, ihren Sohn Benjamin, den unehelichen aber einzigen Erben des kürzlich verstorbenen Bruders der Kolomans, zu beschützen, da er Morddrohungen erhalten hat. Zunächst sträuben sich die beiden Inspektoren diesen Auftrag anzunehmen, doch dann ködert Millie McGrey mit der Hoffnung auf ein Heilmittel für seine Schwester. Eine Legende besagt, dass auf einer der abgelegenen Inseln ein Mann lebt der durch das Wasser der Quelle welche dort entspringt vom Wahnsinn befreit wurde und so begeben sie sich auf die Reise zum abgelegenen Loch Maree. Eine Reise die sie beide ans Ende ihrer Kräfte bringt.

Ich kann einfach nicht genug bekommen von dieser schönen im viktorianischen Zeitalter angesiedelte Krimireihe., Die beiden Ermittler sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich auf weitere Fälle mit Frey & McGray. Band 5 liegt bereits zum Lesen bereit.

Fazit: Ich bin begeistert! »Im Bann der Fledermausinsel« ist für mich der bisher beste Band der Reihe. Atmosphärisch, schaurig, schön, emotional, spannungsgeladen, fesselnd. Herzklopfen garantiert! Lesehighlight! Unbedingt Lesen!

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Düster und spannungsgeladen

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Band 4 des Ermittlerduos Frey und McGray verschlägt sie in die schottischen Highlands. Mit der Hoffnung auf ein bisschen Erholung nach ihrem letzten Fall und auf ein Heilmittel für McGrays Schwester nehmen ...

Band 4 des Ermittlerduos Frey und McGray verschlägt sie in die schottischen Highlands. Mit der Hoffnung auf ein bisschen Erholung nach ihrem letzten Fall und auf ein Heilmittel für McGrays Schwester nehmen die beiden einen Fall am Loch Maree in den Highlands an. Der uneheliche Erbe der Familie Koloman wird bedroht und sein Beschützer wird ermordet. Nach einem weiteren Mord auf dem Grundstück der Kolomans stecken die Ermittler auf dem Anwesen, mitsamt der Koloman-Familie als verdächtige, fest und warten verzweifelt auf Unterstützung durch die örtliche Polizei. An dem Loch wohnt noch eine weitere verdächtige Familie, die von Fledermäusen und Mysteriösem umgeben wohnt.

Dieser Teil ist sehr grausig und brutal. Die einsame Gegend um Loch Maree und die Fledermäuse verschaffen der Geschichte eine sehr düstere Seite. Toll und sehr spannend geschrieben mit vielen Details, die am Schluss ein schlüssiges Gesamtbild ergeben. Die Charaktere der Kommissare sind wieder top ausgearbeitet, mir fehlten ein bisschen die Reiberein der Beiden, die sich aufgrund der Entwicklungen der Handlung nur in Grenzen abspielen konnte, dennoch hat auch dieser Teil der Reihe viel Spaß beim Lesen gemacht und er ist stetig packender. Ich finde die Reihe und die Atmosphäre, die das Buch verschafft einfach toll (ich lese es im Original und kann daher nicht beurteilen wie die deutsche Übersetzung die Stimmung erzeugt, aber in der englischen Sprache, mit dem schottischen Akzent von Nine-Nails ist es einfach klasse) und ich kann es kaum erwarten mich in ihren nächsten Fall zu stürzen!

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Veröffentlicht am 17.03.2020

Mit jedem Band besser!

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Klingt es jetzt sehr böse, wenn ich sage, dass der dritte Band mein Liebling war? Nicht? Gut! Denn böse ist es nicht gemeint. Auch diese neue Geschichte fand ich wieder sehr gelungen, besonders, weil sich ...

Klingt es jetzt sehr böse, wenn ich sage, dass der dritte Band mein Liebling war? Nicht? Gut! Denn böse ist es nicht gemeint. Auch diese neue Geschichte fand ich wieder sehr gelungen, besonders, weil sich McGray eingestehen musste, dass er Schwächen hat und dass manche Dinge einfach Humbug sind. Was aus dem Klappentext nämlich nicht hervor geht, ist, dass er den Fall hauptsächlich deswegen annimmt, weil man eine Möglichkeit auf die Heilung seiner Schwester erwähnt. Die Geschichte um seine Schwester ist vermutlich einer der Gründe, weshalb ich nicht empfehlen würde die Reihe durcheinander zu lesen oder erst später einzusteigen, da diese einiges an Raum einnimmt. Alternativ bestünde auch einfach die Option, dass Frey dezente aufgetaut ist und dem schottischen Kollegen immer mehr Paroli bietet. Manchmal fragte ich mich wessen Art denn nun eigentlich derber ist. 

Ich musste etwas schmunzeln als ich irgendwann auf eine mögliche Lösung kam bzw. eine Spekulation über die Familie Koloman im Hinterkopf hatte. Es hat mich etwas gewundert, dass diese nicht bereits von McGray auf den Tisch gebracht wurde. Im Nachhinein würde ich behaupten, dass Frey in diesem Fall eine größere Rolle innehatte. Oder lag es einfach dran, dass McGray öfter nachgab? Das Zusammenspiel der beiden war zumindest viel harmonischer als sonst.

Die Atmosphäre war wieder sehr gut getroffen. Dem Vergleich der Landschaft mit bayrischen Bergen war ich sehr zugetan, denn ich liebe Bayern und nach „Long Way Round“, wo Ewan McGregor so ziemlich alles mit dem schottischen Idyll vergleich, war ich doppelt begeistert. Der Stil von de Muriel war wie immer sehr gut zu lesen. Witz, Charme und einfach spannende Unterhaltung. Zudem fand ich es sehr schön, dass er im Nachwort wieder einige Worte zur Auflösung bzw. den Hintergründen schrieb, um zu erklären, wie er wieder natürliche Dinge so darstellen konnte, dass man beim Lesen das Gefühl hatte, dass es dafür keine logische Erklärung geben könne. Einer der Dinge, die mich so sehr an der Reihe begeistern.

Fazit:

Ein absolut gelungener vierter Teil, den ich jedem nur wärmstens ans Herz legen kann.

Veröffentlicht am 14.04.2023

Unglaublich spannend- aber das Ende

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Dieses Buch ist KEIN Rezensionsexemplar. Daher erfolgt nur eine Kurzmeinung.

Mit diesem Buch halten wir Teil 4 der Reihe rund um Frey und McGray in den Händen. Die Reihenfolge sollte hier auch unbedingt ...

Dieses Buch ist KEIN Rezensionsexemplar. Daher erfolgt nur eine Kurzmeinung.

Mit diesem Buch halten wir Teil 4 der Reihe rund um Frey und McGray in den Händen. Die Reihenfolge sollte hier auch unbedingt eingehalten werden. Der Autor nimmt immer wieder Bezug zu Ereignissen aus den Vorgängern.
Mir war ja schon mehr als bewusst, dass die Reihe mehr als durchwachsen ist. Mit diesem Teil hat Muriel aber den m.E. besten bisher erschaffen. Die Geschichte ist unglaublich spannend, Stil und Aufbau unterscheiden sich stark von den Vorgängern. Dieser Wandel tut der Handlung und auch dem Lesevergnügen unglaublich gut. Die bisherige Mobberei zwischen den beiden Hauptcharakteren wurde auf ein absolutes Minimum reduziert. Vor allem in Teil 2 war das wirklich etwas, was mir irgendwann sehr auf die Nerven ging. Nun werden die Ermittler getrennt, finden in regelmäßigen Abständen zusammen zum Austausch. Das führt außerdem dazu, dass sich. für uns als Leser*in alles aus mehreren Sichten abspielt. Auch dies ist der Spannung ungemein zuträglich.
Und dann kam der Hammer. Oder auch nicht. Das Ende. Für meinen Geschmack (und auch den meiner Buddyread-Partner) passte es überhaupt nicht zum extrem fesselnden Rest des Buches. Der Fall bleibt ungelöst, Charaktere schweben über ihren Erlebnissen und insgesamt macht es einen lieblos hingeklatschten Eindruck. Sehr sehr schade! Das Buch hätte ein absolutes Highlight sein können.

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