Ich bin so traurig, dass meine Reise zur Dunbridge Academy hiermit endet. Denn wir sind leider am
dritten und letzten Band angekommen und als Fazit muss ich sagen, dass ich die Reihe sehr geliebt
habe. Die Internat und Schottland Vibes, diese ganz besonderen Freundschaften und natürlich die
großen Gefühle. Aber nun komme ich erst einmal zur Rezension für diesen Band.
Es geht um Olive, die nach dem Brand im Internat für ein paar Wochen ausser Gefecht gesetzt
worden ist und deswegen das Schuljahr wiederholen muss und alle ihre Freunde kommen weiter in
die Abschlussklasse. Sie sieht das natürlich gar nicht ein, da sie weiß, dass das bedeutet, dass sie
somit Stück für Stück ihre Freunde verlieren wird. Also ist ihr Plan, dass sie ihren Stoff und den Stoff
der anderen gleichzeitig lernt, um in ein paar Wochen – wenn sie volljährig ist – zu ihren Freunden in
die andere Klasse wechseln zu können. Sie hat aber nicht mit jemanden gerechnet, der ihr Probleme
zu machen scheint…
Im ersten Teil konnte ich Olive gar nicht leiden. Da kam sie ziemlich zickig und unfreundlich rüber und
deswegen war ich auch sehr gespannt darauf, zu erfahren, warum sie so ist und eher auf Abstand mit
fremden Leuten geht. Was ihr im Feuer zugestoßen ist, ist eine Tragödie und das wünscht man
keinem. Deswegen konnte ich mir auch sehr gut vorstellen, dass einem das schon ändert, dass man
anders über das Leben denkt, als davor.
Ich mochte auch Olive und Colin zusammen sehr. Zwei Rebellen, die tief in ihrem Inneren eigentlich
nichts Böses wollen.
Der Schreibstil war wieder sehr gut und ich kann das Buch sehr weiterempfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Okay Wow! Einfach nur Wow! Ich habe das Buch innerhalb von wenigen Tagen zu Ende gelesen und
ich möchte es nochmal und nochmal lesen. Es war einfach so gut. Ich habe Evelyn geliebt, ich habe
Monique geliebt, ich habe den Schreibstil geliebt, einfach alles an dem Buch!
Es gab mir auch so krasse Marylin Monroe Vibes, dass ich danach erst einmal verschiedenster Dokus
über Marilyn angeschaut habe.
Ich mag die Idee an dem Buch sehr, dass es so beschrieben ist, dass eine Journalistin, wo kaum ein
Selbstwertgefühl hat und noch nie eine große Geschichte herausgebracht hat, so eine große Chance
zu haben. Dass sich Evelyn ihr anvertraut und ihr ihr heißgeliebtes erzählt, wovon die anderen
Journalisten nur Träumen könnten. Ich finde es auch toll, wie Monique sich im Laufe des Buches
ändert – im positiven Sinne – und das gab mir selbst auch ein viel besseres Selbstwertgefühl. Man
lernt die eigenen Werte zu schätzen und auch in der Aussenwelt einzusetzen.
Der Schluss von dem Buch deckt so viel auf, womit ich nie gerechnet hätte und ich musste meine
Tränen wirklich zurückhalten.
Fazit: Lest das Buch, wenn ihr ein Fan von Marilyns Geschichte seid! Lest das Buch, wenn ihr die
früheren Filmstars verstehen wollt, warum sie dieses oder jenes getan haben. Lest das Buch einfach.
Ihr werdet es nicht bereuen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In diesem Roman geht es um Romy, die nach einem schweren Sturz beim Eislaufen langsam wieder ihre Figuren erlernen muss und durch die innere Angst immer gestoppt wird. Der Sturz kam wegen einer Rivalität zwischen den Eishockeyspielern und den Eiskunstläufern zustande, mit der Romy eigentlich nichts zu tun haben wollte. Wie es das Schicksal so will, bekommt der Kapitän der Eishockeymannschaft als Strafe, dass er Romy die Angst vom Eis nehmen sollte und mit ihr Trainieren sollte. Anfangs waren beide ziemlich genervt davon, aber sie kommen sich immer näher.
Ich mochte den Roman sehr gerne und auch die Atmosphäre mit dem Eis war schön zu lesen. Auch die beiden Hauptcharaktere waren gut ausgearbeitet. Beide mit ihrem starken Willen, durch ihren Sport voranzukommen und möglicherweise ein Stipendium zu ergattern.
Der Plotttwist war ein bisschen ärgerlich und der Ex-Freund von Romy war mir schon von Anfang an zu unfreundlich. Mich hat das etwas an dem Buch gestört, dass sie, trotz allem, weiterhin mit ihm in einer Wohnung lebt.
Aber ansonsten war es ein schönes, winterliches Buch, mit dem man Lust auf Eishockeyspiele und Schlittschuhlaufen bekommt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Hier geht es um zwei Familien, die Silvester, wie jedes Jahr, gemeinsam feiern. Nur mit dem Unterschied, dass ihre beiden Töchter mittlerweile schon 17 Jahre alt sind und ihre eigene Silvesterparty im Haus der Eltern feiern möchten. Ob das eine gute Idee ist? Das bezweifelt Nina, die Mutter von Smilla von Anfang an, aber sie möchte nicht in den Rücken ihres Mannes fallen und stimmt somit zu. Am nächsten Tag wird klar, dass es doch keine so gute Idee war, denn eine der Töchter wird vermisst. Sie ist seit Mitternacht verschwunden und niemand weiß wo sie ist. Wen kannst du vertrauen und wer könnte etwas mit dem Verschwinden zu tun haben?
Ein spannender schwedischer Krimi. Das Buch wird wechselnd aus den drei Ich-Perspektiven von Lollo, Nina und Frederik erzählt und es kommt immer wieder etwas auf, worüber die einzelnen Personen voneinander denken. Dass die ewige Jugendfreundschaft der beiden Mütter eigentlich nur aus Bequemlichkeit fortbesteht und dass die Väter, die nach außen hin auch befreundet sind, sich eigentlich so gar nicht leiden können. Es kommen von Kapitel zu Kapitel neue Erkenntnisse und immer wieder hat sich auch meine Frage, wer der Täter sein könnte, von neuem gestellt. Es kommen immer mehr die wahren Gesichter der einzelnen Personen zum Vorschein und irgendwann tendiert man drauf, dass es eigentlich jeder sein könnte. Doch der Schluss hat mich aus den Socken gerissen. Er kam vollkommen unerwartet und die Geschichte hat eine ganz neue Wendung angenommen.
Fazit: Absolut empfehlenswert!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In dem Buch geht es um die Familie, die 1930 ein schweres Schicksal trifft und somit ihren Vater als Volksverräter verliert. Dies rückt sofort ein schlechtes Bild auf die Familie und sie werden von jedem gemieden und ihnen wird alles genommen. Die Mutter ist Hochschwanger und dazu gibt es noch den elfjährigen Noah mit seinen beiden jüngeren Geschwistern. Noah will den Wunsch seines Vaters gerecht werden und übernimmt somit ihre Sicherung nach dem täglichen überleben. Was anfangs nicht so einfach ist, das er selbst noch eine Schulpflicht zu erfüllen hat. Aber er schafft es trotzdem irgendwie seine Familie am Leben zu erhalten und einen Schulabschluss zu bekommen.
Diese Geschichte ist sehr tragisch und hat mir mal wieder vor Augen geführt in welcher guten und gesunden Gesellschaft wir mittlerweile aufwachsen. Ich fand das Buch sehr gut und konnte die Gefühle und Gedanken der ganzen Familie sehr gut teilen. Ich fand es von Anfang an Wahnsinn, wie viel Bürde so einem kleinen Kind auferlegt wurde und wie viel Ungerechtigkeit früher herrschte. Wie kann man einem Kind seine Kindheit auf einmal wegnehmen. Noah hat so viel erkämpft all die Jahre und hat so viel zurückgesteckt, nur damit er es schafft, seine Familie zu versorgen. Und das ganze Dorf weiß, wie schwer die Familie es hat, nur will keiner Helfen. Ich konnte das Buch nicht weglegen und ich habe so viel gehofft, das Noah es doch noch schafft ein Stück vom Glück abzubekommen, aber immer wieder, gerade wenn er etwas Hoffnung schöpft, wird er wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeworfen. Wie viel kann ein junger Mensch eigentlich ertragen? Und das traurige ist, dass es sich so oder so ähnlich viel zu oft früher zugetragen hat. Es wird eine Fortsetzung dieser Geschichte geben und zähle jetzt schon die Tage, bis sie erscheint.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere