Die Handlung hätte auch für ein Buch gereicht
A Place to StayDarum geht's:
(Achtung: Spoiler für Band 1)
Haras Reise nach Seoul war erfolgreich: Nach 25 Jahren hat sie ihre leibliche Mutter gefunden und freut sich darauf, sie näher kennenzulernen. Doch eine neue ...
Darum geht's:
(Achtung: Spoiler für Band 1)
Haras Reise nach Seoul war erfolgreich: Nach 25 Jahren hat sie ihre leibliche Mutter gefunden und freut sich darauf, sie näher kennenzulernen. Doch eine neue Familie, ein Job in einem fremden Land und eine andere Sprache – das alles überfordert sie immer mehr. Ihre Beziehung zu Yujun hat Hara schweren Herzens beendet, denn ihre Liebe darf nicht sein. Nur mühsam kann Hara ihre Sehnsucht nach dem Mann mit den breiten Schultern, dem umwerfenden Lächeln und der aufrichtigen Art unterdrücken. Er hat ihr das Gefühl gegeben, endlich einen Platz in der Welt, ein Zuhause, gefunden zu haben. Doch wie kann das richtig sein, wenn ihre Liebe verboten ist?
Meine Meinung:
In "𝐀 𝐏𝐥𝐚𝐜𝐞 𝐭𝐨 𝐒𝐭𝐚𝐲" geht die Geschichte von Hara und Jujun weiter und man lernt noch mehr über die Stadt Seoul und das Land kennen. Vielleicht lag es daran, dass ich für mich feststellen musste, kein Südkorea-Fan zu sein, aber leider hat sich die Geschichte ziemlich in die Länge gezogen ohne handlungsmäßig signifikant voranzukommen. Nichtsdestotrotz konnte mich die Autorin letztendlich aber durch ihren angenehmen Schreibstil doch noch mehr von ihrer Geschichte überzeugen.
Insgesamt konnte die Dilogie meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllen, dennoch würde ich die Bücher allen weiterempfehlen, die sich für die Kultur Südkoreas interessieren und mehr darüber erfahren möchten.