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Veröffentlicht am 26.01.2018

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Imagines
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Originaltitel: Imagines

Autor: Anna Todd (Herausgeber)

Verlag: Heyne

Seiten: 767

Preis: 14,99€

Inhalt:
Storys über Benedict Cumberbatch, Kanye West, Selena Gomez, Zayn Malik, Tom Hardy und viele mehr!

Manchmal ...

Originaltitel: Imagines

Autor: Anna Todd (Herausgeber)

Verlag: Heyne

Seiten: 767

Preis: 14,99€

Inhalt:
Storys über Benedict Cumberbatch, Kanye West, Selena Gomez, Zayn Malik, Tom Hardy und viele mehr!

Manchmal verschwinden wir gerne in eine Fantasiewelt, die uns den Alltag versüßt und unsere Vorstellungskraft anregt. Genau das tun auch die Autoren dieses Bandes. In Imagines bringen namhafte Autoren, allen voran Anna Todd, uns mit unseren liebsten Prominenten zusammen und erzählen Geschichten voller Ruhm, Glamour, Leidenschaft und Liebe.

Cover:
Zum Cover kann ich nur sagen: aufmerksamkeitsheischend durch die Farbe, die mir nicht gefällt; langweilig und zu grell

Meinung:
Da das Buch 34 Fanfictions von verschiedenen Autoren beinhaltet, werde ich zu jeder Geschichte einzeln ein paar Sätze schreiben aber nur grob, da dies sonst zu lang und ausführlich wird.

Geschichte 1

Kim Kardashians Selfies gegen die männliche Vorherrschaft von Kevin Fanning

Die Idee hinter der Geschichte, den mittlerweile übermäßigen Gebrauch von Handys und die Selbstdarstellung in den Medien zurückzufahren, finde ich sehr gut. Die Umsetzung der Geschichte und diese selbst sind aber nicht gelungen und ich finde nicht, dass Kim Kardashian eine geeignete Figur für diese Geschichte ist. Der Schreibstil ist aber toll und angenehm!

Geschichte 2

Superheld im Einsatz von Annelie Lange

Stell dir vor, alleine mit Chris Evans an einem Flughafen festzusitzen… Die Geschichte hat mir gut gefallen, ist einfallsreich, gut umgesetzt und was Nettes, Kleines für Zwischendurch.

Geschichte 3

Medium von Anna Todd

Die Geschichte ist ja gut und schön, jedoch fehlt das Feuer… aber Daniel Sharman gefällt mir auch sehr gut ?

Geschichte 4

Zehnjähriges Jubiläum von Blair Holden

Total langweilig! Die Umsetzung der Story fand ich nicht gut, aber vielleicht liegt es auch ein bisschen daran, dass ich HSM nicht mag!?

Geschichte 5

Beeing Mrs. Reedus von Bella Higgin

Das fängt ja schon mal gut an. The walking dead im Vorgarten eines kleinen Familienhäuschens. Und dann auch noch der hässlichste Typ aus der Serie.

Geschichte 6

Escape aus Ashwood Manor von Marcella Uva

Benedict Cumberbatch und eine tolle Storyumsetzung machen diese Geschichte einer Flucht aus einem Haus zu etwas besonderem, wenn auch nicht ganz klar wird, was genau die Idee / der Hauptgedanke hinter der Geschichte ist

Geschichte 7

Die beste Nacht ever von Jen Wilde

Hast du dir schon mal vorgestellt Jennifer Lawrence in einem Aufzug zu treffen und mit ihr durch die Partys der Stadt zu ziehen? Hier wird dieser Traum wahr, und das auch sehr anschaulich. Diese Geschichte hat mir ganz gut gefallen!

Geschichte 8

The One that got away von Ariana Godoy

Cameron Dallas ist dein bester Freund, doch dann gibt es da etwas, dass sich Leben nennt… Die Idee der Geschichte ist wirklich gut aber leider nur einigermaßen gut umgesetzt!

Geschichte 9

Denkzettel für Eve von Rebecca Sky

Die Geschichte einer unvorstellbar schlechten Komikerin, die mithilfe von Rebel Wilson dann doch noch die Bühnen rocken will. Die Geschichte war mir einfach zu überdreht und ebenfalls nicht gut umgesetzt, außerdem haben mir die Figuren der Story nicht gefallen.

Geschichte 10

Eine merkwürdige Freundschaft von Anna Todd

Schon wieder eine aus der Kardashian-Sippe! Diesmal aber in der Toilette eines Einkaufszentrums. Und wieder nicht mein Fall, aber die Geschichte ist leider auch sehr langweilig.

Geschichte 11

Knock-out von Katarina E. Tonks

Die Geschichte fängt mit einem Hund an und mit dem Verkauf des Fintnessstudios, in dem du arbeitest. Tonks hat hier eine wirklich gute Geschichte geschaffen, die auch noch gut umgesetzt ist und in der auch mal Spannung aufgebaut wird. Diese 67 Seiten haben mir wirklich gut gefallen und sind etwas Schönes für zwischendurch.

Geschichte 12

Ein ganz normaler Freitag von Scarlett Drake

Dies war eine der schlechtesten Geschichten im Buch. Keine gute Idee, dann auch nicht gut umgesetzt und keine interessanten Personen in der Story.

Geschichte 13

Dein bester Freund von Peyton Novak

Obwohl diese Geschichte nur zehn Seiten umfasst, war es einer der Besten im Buch! Wer wünscht sich denn nicht, Ed Sheeran seinen besten Freund nennen zu können!? Und wenn das dann auch noch gut umgesetzt ist, kann man nicht meckern ?

Geschichte 14

May the best team win von C. M. Peters

Die Geschichte hat mir nicht gefallen, aber der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll und es ist wirklich schön, dass sie Dinge wie die Krebsforschung (wenn auch klein) in die Geschichte mit einbringt.

Geschichte 15

Happy Birthday von Ashley Winters

Deine Eltern haben jemand ganz besonderes zu deinem Geburtstag eingeladen, mit dem du unbedingt Stitches singen möchtest. Die Idee ist sogar noch ganz realistisch und gut umgesetzt, auch wenn der Schreibstil der Autorin nicht wirklich gut ist.

Geschichte 16

Channing Tatums Dance Academy von Bryony Leah

Diese Geschichte ist ein der bescheuertesten im Buch, wodurch sie zwar interessant wurde, mich aber trotzdem nur den Kopf schütteln ließ. Eine schlechte Geschichte, ein schlechter Schreibstil und eine schlechte Storyumsetzung ergeben nun mal nichts Schönes.

Geschichte 17

Supernatural – wie im richtigen Leben von E. Latimer

Jetzt reicht schon nicht mehr die Fanfiction selbst, nein, jetzt muss man schon mit Fantasyelementen arbeiten. Jedoch hat mir die Geschichte gefallen, wenn auch der Schreibstil nicht so toll ist.

Geschichte 18

Everything is not what it seems von Karim Soliman

Und noch eine schlechte Geschichte. Wie bei der Vorvorletzten alles vorhanden aber jetzt kommt auch noch der Star blöd rüber.

Geschichte 19

Der Sucher von Rachel Aukes

Die Geschichte ist praktisch ein billiger Abklatsch von Die 5. Welle von Rick Yancey und war für mich deshalb überhaupt nicht ansprechend.

Geschichte 20

Redirection – ein neuer Weg von Debra Goelz

Auf diese Geschichte hatte ich mich gefreut! Anhand des Titels kann man ja schon sagen, dass es irgendwas mit One Direction zu tun hat, jedoch wurde ich von der Geschichte beinahe erschlagen. Die Auitorin selbst kommt in der Geschichte besser rüber als die Hauptprotagonistin, die wirklich keine eigene Persönlichkeit hat.

Geschichte 21

Reine Magie von Steffanie Tan

Endlich mal wieder eine Person, die mir gefällt. Emma Watson möchte sich bei dir am Drive-in etwas zu Essen bestellen, was irgendwie richtig schief läuft… Aber gute Stroryumsetzung und netter Schreibstil! Außerdem kommt Emma hier auch genauso rüber, wie ich sie mir in Echt vorstelle: hilfsbereit, freundlich und total nett!

Geschichte 22

Eine neue Verbindung von Leigh Ansell

Wusstest du schon, dass Dan Howell nebenan wohnt und er unbedingt W-Lan braucht?! Nett, aber ein biosschen langweilig geschrieben, aber der Schreibstil ist toll!

Geschichte 23

Die Bourne-Identitäts-Krise von Dmitri Ragano

Matt Damon stalkt dich. Aber warum, ist der größte Schwachsinn, den ich je gehört habe. Aber die Story wurde gut umgesetzt…

Geschichte 24

Winterkuss von Michelle Jo Quinn

Ich weiß nicht, was ich von der Geschichte halten soll…

Geschichte 25

Aus heiterem Himmel von Tango Walker

Gut umgesetzt, aber trotzdem langweilig…



Ich habe zwischendurch echt überlegt, ob ich das Buch abbreche…



Geschichte 26

Akuter Kim-Ernstfall von Kate J. Squires

Die Geschichte war für mich wirklich schlimm. Wenn jeder Sänger einfach Präsident werden kann (okay, Trump ist wohl noch schlimmer) dann ist das echt der Untergang. Und der Inhalt ist langweilig, oberflächlich und einfach Schwachsinn.

Geschichte 27

Ein englisches Herz von Kora Huddles

65 verschwendete Seiten. Das einzig gute an der Geschichte ist der Star, Tom Hiddleston…

Geschichte 28

Ring & Rums von Laiza Millan

Langweilig hoch zehn. Etwas anderes kann man dazu gar nicht sagen….

Geschichte 29

The Tonight Show starring you (and Jimmy Fallon) von Elizabeth A. Seibert

Die Geschichte ist wirklich witzig, auch wenn nicht ganz klar ist, warum bestimmte Sachen innerhalb der Geschichte passieren. Also alles gut, bis auf die Frage Warum?

Geschichte 30

Mit Michael Clifford auf dem Ball von Kassandra Tate

Ganz süße Geschichte, die lustig, schön geschrieben und inhaltlich einfach ansprechend ist. Ich musste erstmal ein bisschen überlegen, bis mir einfiel wer Michael Clifford ist, aber das war nicht schlimm.

Geschichte 31

Aus heiterem Ian-Himmel von Jordan Lynde

Schon wieder so eine Geschichte, die einfach unnötig ist und mich überhaupt nicht angesprochen hat. Ich weiß nicht, ob ich zu nörgelig bin, ob es an den Stars liegt, oder ob die (meisten) Geschichten wirklich so schlecht sind…

Geschichte 32

Rollentausch von Evanslay

Die Idee der Geschichte ist zwar ganz cool, aber nicht gut umgesetzt. Ich habe mich auf eine tolle Geschichte mit Dylan O’Brien gefreut und wurde leider total enttäuscht. In der Geschichte wurde gesagt, dass man mehr Leser bekommt, wenn man einen Star als Protagonisten nimmt und ich glaube, dass das auch der Fall bei Imagines ist.

Geschichte 33

Ein bleibender Eindruck von Bel Watson

One Direction mal wieder, aber diesmal viel besser. Der Schreibstil ist mal wieder nicht so, aber die Idee ist toll und auch gut umgesetzt und ich kann mir das auch im echten Leben gut vorstellen!

Geschichte 34

Lass dich vom Herzen leiten von Doeneseya Bates

Eine der wenigen Geschichten, die mir im Gedächtnis geblieben sind. Obwohl ich Justin Bieber nicht mag und daher kritisch an die Geschichte rangegangen bin, hat sie mir wirklich sehr gut gefallen. Hier war auch endlich mal ein toller Schreibstil zu erkennen und ich habe die Geschichte wirklich genossen!

Fazit:
Im Ganzen muss ich also leider sagen, dass Imagines bei mir nicht gut abgeschnitten hat! Von 34 Geschichten haben mir 9 gut gefallen und das bei manchen auch echt großzügig gesagt… Ich bin mit dem Buch echt nicht zufrieden, aber ein paar der Geschichten kann ich empfehlen.

Veröffentlicht am 26.01.2018

Gänsehautflop

Das tote Mädchen
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Originaltitel: Blur

Autor: Steven James

Verlag: cbt

Seiten: 378

Preis: 9,99€

Inhalt:
Als ein totes Mädchen im Lake Algonquin gefunden wird, glaubt der 16-jährige Daniel, wie alle anderen auch, dass ...

Originaltitel: Blur

Autor: Steven James

Verlag: cbt

Seiten: 378

Preis: 9,99€

Inhalt:
Als ein totes Mädchen im Lake Algonquin gefunden wird, glaubt der 16-jährige Daniel, wie alle anderen auch, dass seine zwei Jahre jüngere Mitschülerin Emily durch einen tragischen Unfall ums Leben kam. Doch bei ihrer Beerdigung hat er eine Vision von ihr, wie sie ihn um Hilfe bittet. Daniel glaubt, dass sie ermordet wurde. Doch keiner will ihm glauben. Es fällt Daniel immer schwerer, zwischen seinen Visionen und der Realität zu unterscheiden. Doch er muss den wahren Killer stellen, bevor dieser wieder tötet …

Cover:
Das Cover ist wirklich mal ein Hingucker! Dadurch bin ich auch überhaupt aufmerksam auf das Buch geworden. Es gefällt mir sehr gut, weil das Cover auch sehr gut zum Inhalt des Buches passt und man auch schon im Klappentext des Buches erfährt, was genau zu sehen ist, auch wenn dies ein wenig „blumig“ dargestellt wird.

Meinung:

Der Schreibstil von Steven James ist gewöhnungsbedürftig und ich habe wirklich sehr lange gebraucht bis ich hineingefunden habe. Der Autor hat glaube ich, schon mehrere Bücher für Erwachsene geschrieben, was er bestimmt auch gut kann, jedoch schafft er es nicht wirklich, sich in einen Jugendlichen hineinzuversetzen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Daniel, einem 16-jährigem Jungen erzählt, der manchmal wirklich wie ein Jugendlicher handelt, aber ansonsten wie ein kleines Kind oder ein Erwachsener wirkt. Man ist sich also nicht wirklich sicher, wie alt der Protagonist wirklich ist (dem Benehmen nach zwischen 4-60). Dieser Aspekt hat mir leider garnicht gefallen und hat mich leider sehr enttäuscht, da dadurch viele Teile der Handlung etwas komisch wirken. Personen oder Orte beschreiben kann der Autor jedoch sehr gut und anschaulich. Am besten haben mir dabei Daniels Visionen von Emily gefallen, die wirklich sehr gruselig beschrieben wurden und dem Leser vielleicht sogar ein bisschen Gänsehaut bereiten können.

Zur Handlung lässt sich eigentlich auch nicht soooo viel sagen! Daniel hat nach circa dreißig Seiten die erste Vision, und versucht darufhin herauszufinden, ob Emily ermordet wurde, und wenn ja, von wem. Außerdem lernt er ein Mädchen kennen, mit dem er unbedingt ausgehen möchte und verbringt mit seinem Kumpel Kyle viel Zeit beim Schreiben komischer Texte. Seine „Ermittlungen“ kommen nicht wirklich voran und ziehen sich schleppend hin. Zum Ende hin wurde es noch mal wirklich spannend, jedoch hat mich das Ende und damit die Auflösung des Ganzen dann doch ein wenig enttäuscht.

Die Charaktere fand ich aber wirklich gut. An Daniel hat mir aber gefallen, dass er sich selbst nie sicher war, ob alles real ist oder er eine Vision hat. Jedoch ist mir auch nicht wirklich klar, warum Emily gerade ihm erscheint, da er sie kaum kannte. An der Schule ist er der heiße Typ, der auch noch Football spielt und jede haben könnte, aber noch nie eine Freundin hatte. Ich fand aber schade, dass er im Buch keine wirkliche Entwicklung durchmacht, in keiner Hinsicht.

Es gibt zwar noch ein paar andere Charaktere, aber die spielen für die Handlung eigentlich überhaupt keine Rolle…

Fazit:

Das Buch ist eigentlich ganz okay, aber ich persönlich würde es nicht empfehlen! Ich habe zwar bis zum Ende des Buches einen Verdacht in Bezug auf den Täter gehabt, aber der hat sich nicht bestätigt. Die Story ist zwar nicht wirklich originell, aber spannend.

Veröffentlicht am 26.01.2018

The problem with forever

Morgen lieb ich dich für immer
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Originaltitel: The Problem with forever

Autorin: Jennifer L. Armentrout

Verlag: cbt

Seiten: 538

Preis: 12,99€

Inhalt:
Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht ...

Originaltitel: The Problem with forever

Autorin: Jennifer L. Armentrout

Verlag: cbt

Seiten: 538

Preis: 12,99€

Inhalt:
Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt …

Cover:
Das Cover finde ich bis auf den Bart wirklich sehr passend und gelungen. Persönlich finde ich Bärte schon nicht toll, aber hier ist die Haarfarbe auch nicht passend…

Meinung:
Jennifer Armentrout’s Schreibstil ist wie immer einfach zum niederknien! Ich bin nach dem Prolog richtig in das Buch eingestiegen und konnte einfach nicht mehr aufhören. Ich habe mir das Buch in Abschnitte mit jeweils ca. 50 Seiten eingeteilt, aber ab ca. 150 Seiten war ich so süchtig nach der Geschichte, dass ich das Buch in einem Rutsch gelesen habe… Mallory und Rider haben es mir wirklich angetan und ich habe regelrecht mitgefiebert! Innerhalb der Geschichte hat Mallory viele Rückblicke, die sehr gut geschildert sind (halt aus der Sicht eines Kindes). Das schwierige daran ist, dass sich J. Armentrout in jemanden versetzen muss, der einerseits als Kind erscheint, und andererseits auch als veränderte und entwickelte junge Frau, also praktisch zwei Personen in 1, was sie perfekt hinbekommen hat!

Die Charaktere haben mir insgesamt sehr gut gefallen, vor allem Mallory und Jayden, Rider jedoch war nicht ganz so mein Fall. Jedoch konnte mich Jennifer vor allem mit ihrem tollen Hauptcharakter Mallory und ihrer großartigen Entwicklung innerhalb des Buches total überzeugen! Obwohl sie so viel Schlimmes erlebt hat, lässt sich Mallory nicht unterkriegen und versucht, ihr Leben in den Griff zu bekommen und ein „Normales“ Leben zu führen… Dabei sind ihr ihre Pflegeeltern Rosa und Carl eine große Hilfe, denn sie unterstützen sie und sind immer für sie da!

Die Handlung lässt sich in circa zwei Sätzen zusammenfassen, doch dieser Umstand mindert nicht die Schönheit dieser Geschichte und die Freude, die sie bereitet:

Mallory und Rider, die sich aus ihrer schlimmen Kindheit kennen und aus den Augen verloren haben, treffen sich in der Highschool-Abschlussklasse wieder! Mallory verliebt sich in Rider, doch denkt, dass sie nicht gut genug für ihn ist, wohingegen alle anderen denken, dass er ihr in keiner Weise gut tut.

Außerdem finde ich es sehr gut, dass die Autorin ein wichtiges und oft beschwiegenes Thema anspricht, und zwar Kindesmisshandlung!!! Durch Mallory erfährt man viel über ihre gemeinsame Kindheit mit Rider bei ihrer Pflegefamilie und was sie dort durchstehen mussten… Diese Erzählungen sind wirklich realistisch und sind mir echt an die Nieren gegangen. Für emotionale Leute kann dieses Buch eine echte Herausforderung sein!

Toll sind die Rückblicke und Momente in denen man mehr über das Verhältnis von Mallory und Rider erfährt, und wie sie miteinander umgegangen sind!

Ein Punkt hat mich jedoch an der Geschichte gestört, und zwar das, was nebenbei mit Mallorys bester und einziger Freundin Ainsley passiert. Ich möchte nicht spoilern, aber das musste erwähnt werden, weil es ein echter Kritikpunkt ist!!!

Fazit:
Morgen lieb ich dich für immer konnte mich wirklich überzeugen! Ich bin absolut begeistert von den Charakteren und der Storyidee + Umsetzung und kann euch Mallory und Rider nur ans Herz legen ?

Veröffentlicht am 26.01.2018

Pure Dosis Fantasy

Die Shannara-Chroniken - Elfensteine
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>Nur du und ich, Talbewohner?

>Nur du und ich, Talbewohner?<<
Amberle Elessedil
Originaltitel: The Elfstones of Shannara
Autor: Terry Brooks
Verlag: Blanvalet
Seiten: 735
Preis: 9,99€
Buch: Verlag
Amazon
Inhalt
Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Wil zur Seite – und mit ihm die Elfensteine von Shannara.
Cover
Die Shannara-ChronikenElfensteine von Terry Brooks

Meinung
Der Schreibstil von Terry Brooks war mal etwas ganz anderes und doch sehr erfrischend! Da die Bücher in den 1970er Jahren geschrieben wurden kann man sie gar nicht mit den heutigen Fantasybüchern vergleichen, doch genau das hat mir so gefallen...
Für diejenigen, die es interessiert: Das Buch erschien schon mal vor ein paar Jahrzehnten, jedoch in 3 Bücher geteilt
Teil: Seite 5 - 252
Teil: Seite 253 - 497
Teil: Seite 498 - 735
Ich habe mir das Buch auch genau so eingeteilt und jeden Tag eines der "Bücher" gelesen, was die Spannung steigert! Terry Brooks schreibt sehr angenehm und flüssig, jedoch stockt man vielleicht ein paar mal, da die Wörter oder Redewendungen heutzutage nicht mehr benutzt werden. Für manche könnte der Schreibstil vielleicht ungewohnt sein, aber man kommt spätestens nach einem Kapitel hinein, also versucht es einfach... ;)
Die Charaktere, vor allem die Hauptcharaktere, waren mir schon bekannt, da ich die Serie zum Buch, Die Shannara Chroniken, geguckt habe.
Wir haben hier drei Hauptfiguren: Amberle, die Elfenprinzessin, die die letzte Erwählte des Ellcrys ist und seinen Samen zum Blutfeuer und wieder zurück bringen muss.
Dann ist da Wil, ein menschlicher Heiler, der insgeheim der letzte Shannara ist und für Amberles Sicherheit sorgen soll,
und zum Schluss haben wir Allanon, den letzten Druiden, der das nahende Ende des Ellcrys sieht, und der den Vier Landen zu Hilfe eilt.
Dann gibt es noch ein paar sehr interessante Charaktere, zum Beispiel Eretria, eine Zigeunerin, die Wil und Amberle oft auf ihrer Reise treffen, und bei der man sich die ganze Zeit fragt, ob sie "gut" oder "böse" ist! Ein weiterer ist der Elfenprinz Ender, der mir in der Serie sehr gefallen hat, im Buch leider nicht so herausstach. Jedoch spielt er dort auch eine große Rolle...
Besonders gut hat mir gefallen, wie sich die einzelnen Charaktere entwickelt haben, vor allem Wil und Amberle. Außerdem konnte man sich bei manchen Charakteren praktisch die gesamte Geschichte über fragt, ob sie auf der Seite der Elfen, ihrer eigenen oder auf der Seite der Dämonen stehen. Dadurch wird zum Teil auch Spannung aufgebaut oder gehalten.
Die Handlung ist der Hammer!!! Diese Geschichte ist im großen Stil (in etwa wie Der Herr der Ringe) angelegt und nicht, wie so viele aktuelle Fantasyromane, im kleinen. Es gibt viele Rassen, die sich nach den großen Kriegen aus der menschlichen Rasse entwickelt haben. Die Elfen, Zwerge, Gnome, Trolle... Alle Rassen leben in den Vier Landen und fühlen sich vor den Dämonen geschützt, die durch die Verfehmung (ein Bann) von ihnen getrennt sind, doch dann beginnt der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen der für die Verfehmung steht, zu sterben und die Dämonen kehren zurück. Und zwar mit einem Ziel: Die Welt zu vernichten! Die Einzigen die sie noch retten könnten, sind Wil und Amberle und die können Hilfe gebrauchen, denn das Böse ist ihnen auf den Fersen...
Fazit:
Terry Brooks hat mich seinem Fantasyroman wirklich in die Vier Lande versetzt und mit dem letzten Shannara kämpfen lassen...
Es gab zwar ein paar kleine Kritikpunkte, aber ansonsten wurde ich restlos begeistert und ich kann euch das Buch wirklich nur empfehlen! Es ist zwar nicht der erste Teil, aber das macht nichts (ich habe die Bände davor auch nicht gelesen), also ran an den Computer oder in die Buchhandlung und kauft euch dieses Meisterwerk - und vielleicht noch ein paar andere Schätze ;)
Ganz klar 5/5 Sternen...

Veröffentlicht am 26.01.2018

Zero Belly

Zero Belly
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Originaltitel: Zero Belly Diet

Autor: David Zinczenko

Verlag: Goldmann

Seiten: 350

Preis: 12,99€

Inhalt:
Warum sind manche Menschen scheinbar mühelos schlank und anderen will das Abnehmen trotz Training ...

Originaltitel: Zero Belly Diet

Autor: David Zinczenko

Verlag: Goldmann

Seiten: 350

Preis: 12,99€

Inhalt:
Warum sind manche Menschen scheinbar mühelos schlank und anderen will das Abnehmen trotz Training einfach nicht gelingen? Das Geheimnis steckt in den Genen. David Zinczenko zeigt in seinem aktuellen Buch, wie man Fettspeicher-Gene deaktiviert. Mit dem 14-Tage-Plan zur richtigen Ernährung und gezielten Fitnesstrainings kommt so jeder zu einem flachen und straffen Bauch!

Meinung:
Der Schreibstil von David Zinczenko ist sehr angenehm und wird nicht langweilig. Egal ob er aus ärztlicher, psychologischer oder einfach aus der Sicht eines Menschen der abnehmen möchte, man kann ihm immer folgen.

Das Buch ist in mehrere Teile eingeteilt und startet mit der Einleitung, die den Leser schon mal etwas auf das Zero Belly Programm hinweist und neugierig macht. Weiter geht es dann mit den Themen Abnehmen und Was sind Fett-Gene und wie kann man sie abschalten. Toll finde ich auch, dass innerhalb der Kapitel immer wieder kleine Kästchen mit Anmerkungen zum Konzept oder Infos sind, die einen auch mal kurz von den vielen Fakten und Zahlen ablenken ?

Danach wird in Fakten erklärt wie schlecht Fett für die Gesundheit ist, und wie man seine Werte durch Abnehmen ohne Jojo-Effekt positiv verändern kann. Ich finde es sehr gut, dass für diese Kapitel Fakten genutzt werden, da jeden dadurch sofort klar wird: Oh Mist, ich muss wirklich etwas tun, um meinem Körper zu helfen!

Der Aufbau des Buches ist gut strukturiert und geht vom groben zum kleinen; man kann also gut folgen!

Zum Ende des Buches von findet man dann noch tolle Rezepte für Gerichte und Smoothies! Die klingen echt toll, und auch wenn ich das Programm nicht durchziehen werde, werde ich davon einige mit Sicherheit ausprobieren ?

Nach den Rezepten kommen dann noch unterstützende Workouts die zusätzlich mit Bildern unterlegt sind, so dass jeder Amateur sie hinkriegen würde…

Fazit:
Ich habe im Buch ein kleines Unterkapitel übersprungen, da mich die Krankheiten, die dort geschildert wurden nur runtergezogen haben, aber ansonsten war es echt gut und ist als Ratgeber brauchsam…