absolut packend, hochaktuell und beklemmend
PhantomKlappentext:
Sie verwenden kein Telefon, kein Internet, keine Banktransaktionen. Niemand weiß, wer sie sind, sie hinterlassen keine Spuren. Sie sind ein Phantom. Solveigh Lang von der Europapolizei ECSB ...
Klappentext:
Sie verwenden kein Telefon, kein Internet, keine Banktransaktionen. Niemand weiß, wer sie sind, sie hinterlassen keine Spuren. Sie sind ein Phantom. Solveigh Lang von der Europapolizei ECSB und Kriminalhauptkommissar Paul Regen sind auf der Jagd nach einer Gruppe gewaltbereiter Terroristen, die sich allen modernen Ermittlungstechniken entzieht. Sie müssen ihre Arbeit vollkommen neu erfinden. Und dabei dürfen sie keine Zeit verlieren, denn der nächste Anschlag steht unmittelbar bevor.
Meine Meinung:
Jenk Saborowski liefert uns mit „Phantom“ den 4. und äußerst packenden Teil der spannenden Reihe um ECSB-Agentin Solveigh Lang. Die Themen des Buches sind hochaktuell, brisant und verstörend, da die gezeichnete Terrorgefahr leider absolut realistisch und beklemmend ist. Der Leser erhält in verschiedenen Erzählsträngen Einblick in vielfältige Themen wie den Syrienkrieg, Terror-Ausbildung, Radikalisierung von gebürtigen Muslimen und Nichtmuslimen, Schmugglerringe in Venezuela und weltweit, sowie Terrorgefahr innerhalb Deutschlands.
Zusammen mit Solveigh Lang, Paul Regen und anderen Protagonisten wechseln die Handlungen immer wieder rasant von einem Ort zum anderen. Jedoch ist nie unklar, wo man sich befindet, da jedes Kapitel genau mit Orts- und Zeitangabe gekennzeichnet ist.
Die Charaktere sind, wie schon bereits in den Vorgängerbänden, interessant und vielschichtig gestrickt, so dass man die bekannten Personen besser k
ennenlernt und auch neue Personen nicht oberflächlich wirken.
Der Schreibstil ist flüssig, so dass man der Geschichte sehr gut folgen kann. Die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut, bis dann alle Handlungsstränge zum großen Showdown zusammentreffen.
Fazit:
Das Buch ist absolut empfehlenswert und spannend! Die Thematiken könnten aktueller nicht sein und lassen den Leser nachdenklich und mit einem beklemmenden Gefühl zurück.