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Veröffentlicht am 07.06.2021

locker leichter zweiter Band

Frostfluch
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Vor wenigen Wochen wurden die Wände der Bibliothek der Altertümer in einem schrecklichen Kampf erschüttert. Für Gwen heißt es jetzt tägliches Kampftraining mit den Spartanern, doch ihre Kräfte halten sich ...

Vor wenigen Wochen wurden die Wände der Bibliothek der Altertümer in einem schrecklichen Kampf erschüttert. Für Gwen heißt es jetzt tägliches Kampftraining mit den Spartanern, doch ihre Kräfte halten sich in Grenzen. Doch dann wird es brenzlig, nicht nur, dass sie beinahe überfahren wird, in der Bücherei wird Gwen beinahe von einem Pfeil durchbohrt! Will sich vielleicht die Familie von Jasmine für ihren Tod rächen? Oder ist da noch ein anderer Feind, der sich bisher nicht zu erkennen gegeben hat?
„Du bist noch nicht ganz erwachsen, und so ist es auch mit deiner Magie. Sie entwickelt und verändert sich, genau wie du selbst.“
(S. 314)

Ich finde die Cover dieser Reihe einfach so schön! ♥
Beinahe nahtlos schließt Frostfluch an seinen Vorgänger an und erzählt, wie es mit Gwen weitergeht. Logan ist immer noch kalt und Gwen fühlt sich weiterhin völlig fehl am Platz. Ihr einziger Trost ist ihre Freundin Daphne. Doch im Laufe des Buches findet Gwen heraus, dass sie sich die Fähigkeiten von anderen durch ihre Gypsy Gabe zu nutzen machen kann! Endlich ein Lichtblick!
Auf dem Wochendausflug trifft Gwen auf Preston, ein Krieger, der nur Augen für sie zu haben scheint. Allerdings scheitern ihre Dates irgendwie immer unter seltsamen Umständen … Und dann ist da auch noch Logan, der ihr einfach nicht aus dem Kopf geht!
Und dann ist da noch die Erinnerung, die sie plötzlich an ihre Mutter hat. Ein Gegenstand hat sie in sich getragen und Gwen muss unbedingt herausfinden, wem der gehört!
Der Schreibstill des Buches ist wie schon Band I, flüssig und schlüssig, mit wenig Schnörkeln und ohne Längen. Leider will es mit der Spannung nicht ganz klappen, den Plot mochte ich aber trotzdem und hatte sehr locker leichte Lesestunden. Am Ende hat es dann aber doch noch ziemlich gefunkt und ich freue mich auf Band 3, weitere Abenteuer mit Magie und noch mehr mythischen Bestien.

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Veröffentlicht am 07.06.2021

zwei Anläufe - dann wars perfekt ♥

Legend (Band 1) - Fallender Himmel
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In Los Angeles greift eine Seuche um sich und wer den Virus hat, wird gnadenlos von den Soldaten erschossen. Der Große Test prüft alle Kinder auf ihre Gene und Gaben, von seinem Ergebnis hängt ihr Leben ...

In Los Angeles greift eine Seuche um sich und wer den Virus hat, wird gnadenlos von den Soldaten erschossen. Der Große Test prüft alle Kinder auf ihre Gene und Gaben, von seinem Ergebnis hängt ihr Leben ab.
Day lebt auf der Straße. Obwohl er den Großten Test damals nicht bestanden hat, gelang ihm die Flucht, bevor man ihn in eins der Arbeitslager schaffen konnte. Jetzt ist er frei. Und wütend.

June ist Studentin, sie ist Waise, ihr einzige Familie ist Metias, ihr Bruder, der Capitain ist. Als dieser versucht einen Flüchtigen zu stellen, verliert er sein Leben und June alles, was sie liebte.
Sie schwört blutige Rache und macht sich auf die Suche nach demjenigen, der ihren Bruder ermordet hat. Es ist Day … Day der nur versucht hat, Medikamente zu bekommen um seine Familie zu retten …
'Jeder Tag bedeutet vierundzwanzig neue Stunden. Jeder Tag bedeutet, dass alles möglich ist. Man lebt den Moment oder man stirbt darin, aber man lebt sein Leben einen Tag nach dem anderen.' Er sieht zur offenen Tür des Waggons, wo dunkler Regen die Welt verschleiert. 'Und man versucht immer, auf die Sonnenseite zu gelangen. Ins Licht.' (S. 363)

Ich gebe zu, ich habe für dieses Buch zwei Anläufe gebraucht. Aber beim zweiten Mal, konnte ich nicht mehr sagen, woran das lag, denn die Geschichte hat mich einfach in sich hinein gesaugt! Ich habe an den Seiten geklebt, der Schreibstill war einfach so unglaublich gut und ich war mitten drin in der Geschichte.
Dystonien sind eigentlich immer traurig, haben eine grausame Geschichte und so ist es hier nicht anders. Los Angeles ist in Sektoren eingeteilt, es gibt viele Armensektoren und wenige Sektoren für die Reichen. Die verschiedenen Stimmungen in den jeweiligen Gebieten werden sehr vorstellbar beschrieben und ich konnte mich gut in die Geschichte hinein versetzen.
Für die Erzählung hat die Autorin abwechselnd die Sicht von Day und June gewählt. Vor allem Day stellt einen Charakter dar, für den man auf Anhieb Sympathie empfinden muss. Day ist unabhängig und selbstbewusst. Für die Menschen, die ihm nahe stehen, würde er ohne zu zögern alles geben.
June ist sozusagen ein Wunderkind. Im Alter von zehn Jahren hatte sie den Großen Test mit der vollen Punktzahl bestanden. Das hat noch nie jemand geschafft. Durch dieses Ergebnis ist ihre Karriere in der Republik bereits vorgezeichnet.
Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und ähneln sich doch. Ich fand die Entwicklung der Beiden so gut, Junes Verbissenheit und dann die Zweifel die langsam in ihr aufkeimen. Das Böse scheint in diesem Buch übermächtig zu sein und doch war das Lesen nicht erdrückend, sondern fesselnd und mit einem leisen Hoffnungsschimmer. Immer wieder gibt es Überraschungen, der Cliffhanger ist nicht grausam und doch bleibt die Lust auf mehr mehr mehr ♥
Außerdem ist die Aufmachung des Buchs einfach wunderschön. Schlicht, mit dem goldenen Symbol der Republik – perfekt ♥

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Veröffentlicht am 07.06.2021

wird einfach nicht langweilig

City of Lost Souls
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Zu Clary hatte er einmal gesagt, dass es kein schlimmeres Gefühl gebe, als den Menschen, die man liebt, nicht trauen zu können. Doch damit hatte er sich geirrt. Von den Menschen, die man liebte, gefürchtet ...

Zu Clary hatte er einmal gesagt, dass es kein schlimmeres Gefühl gebe, als den Menschen, die man liebt, nicht trauen zu können. Doch damit hatte er sich geirrt. Von den Menschen, die man liebte, gefürchtet zu werden - das war noch viel schlimmer. – C.C.
Jace ist verschwunden und auch von Sebastian fehlt jede Spur. Doch egal wie sehr Clary auch fleht, der Rat beschließt die Sucht aufzugeben. Clary sieht sich gezwungen den Gefallen der Feenkönigin einzufordern, schließt einen Handel mit ihr … und bricht diesen! Sie behält die Elbenringe, die sie für die Königin gestohlen hat. Plötzlich tauchen Jace und Sebastian im Institut auf, vertraut als wären sie die besten Freunde. Und sie bitten Clary sie zu begleiten …
Ein neuer Feind ist besiegt, doch Clary und Jace ist es immer noch nicht vergönnt zusammenzubleiben. Der fiese Cliffhanger von „City of Fallen Angels“ hat mich direkt wieder in die Welt von Cassandra Clare hineinstürzen lassen. Jace ist verschwunden, nicht einmal Magnus Bane (der übrigens immer noch mein heimlicher Lieblingscharakter ist) kann helfen. Es braucht eine Weile, doch dann findet Clary heraus, das Sebastian und Jace durch eine geheimnisvolle Macht verbunden sind. Klar, dass sie ziemlich daran interessiert ist diese zu trennen.
In diesem Buch gehen die Charaktere getrennte Wege, auf der Suche nach einer Lösung für das Problem. Dadurch prasselt auf den Leser eine ganze Flut an Geschehnissen und Informationen ein. Clary macht einen schönen Wechseln von „Ich bin schuld“ zu „Ich werde ihn“ retten durch. Auch Jace hat sich verändert, wirkt glücklich und zufrieden und die Frage ist, ob er wirklich von diesem Fluch befreit werden sollte.
Man kann ein Kind nicht dazu erziehen, an etwas anderes zu glauben, als das, an das man selbst glaubt. Ich bin mir sicher, dass Clary ganz genau weiß, dass sie sterben kann. Und ich bin
außerdem sicher, dass sie – genau wie du – davon überzeugt ist, dass es Dinge
gibt, für die es sich zu sterben lohnt. – C.C.

In diesem Buch geht es so viel um zwischenmenschliches, dass der rote Faden und die Handlung beinahe ein bisschen verloren gehen. Denn auch Alec und Magnus bekommen ihre Momente, wir erfahren endlich etwas mehr über Magnus Familie und über Alecs Ängste, nicht genug zu sein. Er wird immer eifersüchtiger, auf eine alte Flamme von Magnus und fasst einen halsbrecherischen Entschluss.

Und dann sind da ja auch noch Izzy und Simon, zwischen denen es auch endlich weiter geht. Besonders Izzy entwickelt sich so schön weiter und zeigt ihre weiche Seite. So viele Pärchen in dieser Geschichte und dann noch Sebastian, alias Jonathan Morgenstern und Valentins Sohn. Auch so ein Charakter, der mich einfach nicht losgelassen hat ^^

Es ist der fünfte Band, das ich den Schreibstill liebe, muss ich nicht mehr sagen oder? ♥
Die Spannung kommt ein bisschen zu kurz, weil der Fokus so auf der Beziehung und Entwicklung der Figuren liegt. Es sind etwas zu viele Handlungsstränge, zu viele Wechsel, zu viel drum rum. Aber ich wüsste auch nicht, was davon man hätte weglassen sollen, weil alles gut war … Ich liebe die Reihe einfach ♥
Allerdings möchte ich noch anmerken, dass es mir langsam wirklich zu viel wird, was die Abwandlung der Bibel und des christlichen Glaubens angeht. Die Autorin lehnt sich hier sehr weit aus dem Fenster und dieser Part gefällt mir persönlich als Christ leider gar nicht.

Jace schlug die erste Seite auf, auf der der Titel in einer kunstvollen Schrift abgedruckt war. Daneben stand eine lange Widmung, und obwohl die Tinte inzwischen verblasst und kaum noch zu lesen war, konnte Clary die Unterschrift entziffern: -Endlich wage ich zu hoffen- William Herondale. – C. C.

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Veröffentlicht am 07.06.2021

teamSimon!

City of Fallen Angels
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Solange ich noch träumen kann, werde ich immer von dir träumen. – C. C.

Der Kampf gegen Valentin ist vergangen, Normalität kehrt langsam zurück. Simon bekommt eine mysteriöse Einladung und trifft auf ...

Solange ich noch träumen kann, werde ich immer von dir träumen. – C. C.

Der Kampf gegen Valentin ist vergangen, Normalität kehrt langsam zurück. Simon bekommt eine mysteriöse Einladung und trifft auf Camille, das verschollene Oberhaupt der Vampire. Sie macht ihm einen Vorschlag, den er ablehnen will. Doch kann er das wirklich? Das Kainsmal auf seiner Stirn entpuppt sich bald als mehr Fluch als Segen und Simon muss eine schwerwiegende Entscheidung treffen. Was er jetzt braucht ist seine beste Freundin. Aber Clary hat ganz eigene Sorgen und die tragen den Namen Jace …

Valentin ist tot.
Tess hat endlich eine Chance auf Glück.
Jace und Clary dürfen zusammen sein.
Eigentlich ein Happy End oder? Aber diese Geschichte ist noch lange nicht zu Ende …

Clary fragte sich, ob Isabelles Vorliebe für unzweckmäßiges Schuhwerk vielleicht genetisch bedingt war. – C. C.


Simon war eigentlich immer eine Nebenfigur, eine sehr coole zwar, aber eben immer am Rand des Geschehen. Doch in diesem Band ändert sich das total. Ich liebe es, dass er jetzt ein Vampir ist!! Ich mag seinen Charakter, die humorvolle Art, wie er am Anfang des Buches seine Erlebnisse der letzten Wochen zusammenfasst. Er ist so süß, hat sich aber gleichzeitig mit am meisten von allen Charakteren weiterentwickelt. Die Dreiecksgeschichte mit Maia und Isabelle, fand ich ehrlich gesagt nicht so cool, ich mag sowas einfach nicht, aber Simon kann man fast nichts übelnehmen.
Mit Camille begegnet er einem der ältesten und mächtigsten Vampire, aber er reagiert gut und souverän, auch wenn er Angst hat. Mit dem Kainsmal wollen ihn viele in ihrem Team und Simon muss seine Schritte genau abwägen.

Bei Jace und Clary fliegen auch schon wieder Funken und Fetzen. Irgendwie gibt es bei den Beiden mit jedem Band neuen Grund zum Drama. Gab es schon mal ein Paar, dem so viele Steine in den Weg gelegt wurden? ^^ sie tun mir fast ein bisschen Leid. Die zwei sind halt einfach sehr cool, besonders Jace mit seiner Flappsigkeit. Aber das Drama wird auch langsam anstrengend.

Insgesamt hebt dieses Buch die Geschichte irgendwie ein bisschen auf die nächste Stufe. Es ist deutlich dicker, aber auch vom Still irgendwie „schwerer“ als seine Vorgänger. Es gibt neue Gegner, neue Legenden, neue Ängste. Dabei bleiben die detailreichen Beschreibungen, die Figuren-Vernarrtheit, die Sprüche, die Heldenmomente. Hier und da hätte ich mir ein bisschen mehr Vorankommen gewünscht, weniger Vertiefung von dem was wir schon haben. Nichtsdesto trotz bleibt es spannend und fesselnd und einfach zum gernhaben!



Die Ewigkeit ist eine sehr lange Zeit, wenn man sie allein verbringen muss, ohne andere seiner Art – andere, die dich verstehen. Du bist mit den Schattenjägern befreundet, aber du kannst niemals einer der ihren werden. Du wirst immer anders sein, immer ein Außenseiter bleiben. Aber bei uns könntest du dazugehören. – C.C.

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Veröffentlicht am 07.06.2021

ein bisschen schwieriger Einstieg, aber dann geht es rund ^-^

City of Ashes
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Jedes Mal, wenn du beinahe stirbst, sterbe ich mit dir. – C. C.

Weil sie ihrer Mutter helfen wollte, steckt Clary jetzt in einer Welt, die ihr fremd ist und von der sie doch irgendwie immer geahnt hat. ...

Jedes Mal, wenn du beinahe stirbst, sterbe ich mit dir. – C. C.

Weil sie ihrer Mutter helfen wollte, steckt Clary jetzt in einer Welt, die ihr fremd ist und von der sie doch irgendwie immer geahnt hat. Der Kampf gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen ist jetzt nichts fremdes mehr, ein Abenteuer jagt das nächste. Doch Clary will nichts mehr, als die Zeit zurückzudrehen und ihr normales Leben wieder zu haben.
Doch die Schattenwelt hat Clary gezeichnet und jetzt gibt es kein zurück.

Clarys und Jace sind Geschwister! Was für die beiden so ziemlich die schlechteste Neuigkeit der Welt ist, denn das sie ineinander verliebt sind, ist ihnen beiden klar. Aber es darf nicht sein und die Traurigkeit, der Frust der Beiden schlägt sich durch das ganze Buch. Besonders Jace ist ziemlich unausstehlich. Das hat mir das Lesen ein bisschen schwer gemacht.
Nichts desto trotz ist der Schreibstill einfach gut. Super detailreich, ohne zu lang zu werden. Die Welt ist so gut ausgedacht und gestaltet, es macht einfach Spaß ♥
Ich liebe, wie Clary und Simon zusammenhalten und wie Clary sich nach Normalität sehnt. Ihre Gefühle sind wunderbar beschrieben und ich konnte sie gut verstehen.
Das man Jace jetzt mit so viel Mistrauen begegnet, fand ich super hart! Er ist doch der gleiche Mensch wie zuvor, wen interessiert es, wer sein Vater ist?
Das Buch wird dann aber doch nach einer Weile noch super spannend und facettenreich, ich mag die Schattenwelt ^-^

Wenn man den Menschen, die man am meisten liebt, nicht die Wahrheit sagen kann, verlernt man irgendwann auch, gegenüber sich selbst ehrlich zu sein. – C. C.

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