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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2023

zum Schmunzeln und Nachdenken =)

Ein Hund für zwei
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Das Cover hat mich direkt angesprochen, in Kombination mit Titel und Klappentext klang es nach einer durch und durch gemütlichen und humovrollen Geschichte – und genau das habe ich auch bekommen!
Die Kapitel ...

Das Cover hat mich direkt angesprochen, in Kombination mit Titel und Klappentext klang es nach einer durch und durch gemütlichen und humovrollen Geschichte – und genau das habe ich auch bekommen!
Die Kapitel sind herrlich kurz, aber keinesfalls zu knapp, der Leseflow war super und ich habe mich immer aufs Weiterlesen gefreut =)
Tony und Isabelle sind sehr liebenswert. Ich habe ihre Kapitel gern gelesen und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Besonders bei Isabelle fand ich den Job als Coverdesignerin für Bücher unheimlich spannend und mega gut recherchiert!
Das Buch verleitet zum Schmunzeln, zum Träumen, aber auch sehr zum Nachdenken und hat mich wirklich gut unterhalten =)

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Veröffentlicht am 21.08.2023

wunderschönes Cover und eine tolle Idee, die nur in der Umsetzung für mich leider nicht ganz funktioniert hat

Hickory Hills
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Allies großer Traum ist ein Zentrum für pferdegestützte Therapie auf dem Gestüt ihrer Großmutter Dale zu gründen. Doch ein Immobilenhai kommt ihr dazwischen und reißt ihr kurz nach dem Tod von Großmutter ...

Allies großer Traum ist ein Zentrum für pferdegestützte Therapie auf dem Gestüt ihrer Großmutter Dale zu gründen. Doch ein Immobilenhai kommt ihr dazwischen und reißt ihr kurz nach dem Tod von Großmutter Dale das Anwesen aus den Händen. Kurz darauf geht auch ihre Verlobung in die Brüche. Verzweifelt sucht Allie einen Weg Hickory Hills zu behalten und gräbt dabei tief in der Vergangenheit ihrer Großmutter …



Als Leser begegnen wir Allie an einem ziemlichen Tiefpunkt. Ihr Lebenstraum ist futsch, ihr Verlobter ebenfalls. Was ihr bleibt, ist ein wenig Zeit in der sie das Haus ihrer Großmutter leerräumen soll, ehe alles abgerissen wird. Ihre Großmutter Dale, hat ihr fest versprochen, dass alles da ist, was Allie brauchen wird, um ihren Traum zu erfüllen und so begibt die junge Frau sich auf Schatzsuche und auf eine Reise in die Vergangenheit.



Die Kapitel behandeln abwechselnd Allies Zeitstrahl in der Gegenwart und den von Dale im Jahr 1930. Dale ist eine junge Frau die um ihren Platz in der Gesellschaft kämpft. Sie liebt einen Mann den ihre Eltern nicht gut heißen und ihre Pferde. Sie erlebt den Krieg, Trauer und Verlust, aber auch das unerschütterliche Wissen, dass Gott immer an ihrer Seite ist.



Auch wenn ich die Idee wirklich gut finde, hatte das Buch leider sehr viele Längen und ich konnte die Handlung stellenweise nicht so ganz nachvollziehen. Ich habe öfter den Faden verloren, besonders bei Allie. Dales Handlung fand ich spannender, aber auch hier wurde es immer wieder mal langatmig. Dafür mag ich das Cover wirklich sehr gerne J

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Veröffentlicht am 14.08.2023

Es ging doch nichts über die Angst zu wissen, dass vielleicht ein Mörder zum Abendessen kam.

Alchemistin wider Willen
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Ein Gargoyle, ein Strolch und ein Detective. Und ich hatte noch nicht einmal einen ganzen Tag in meinem neuen Haus verbracht.
Seite 27

Alchemistin Zoe Faust lebt schon seit dem 18. Jahrhundert und zieht ...

Ein Gargoyle, ein Strolch und ein Detective. Und ich hatte noch nicht einmal einen ganzen Tag in meinem neuen Haus verbracht.
Seite 27

Alchemistin Zoe Faust lebt schon seit dem 18. Jahrhundert und zieht durch die Welt. Jetzt verschlägt es sie nach Portland in ein altes Farmhaus. Hier trifft sie auf einen verzweifelten Gargoyle, der sie um Hilfe bittet. Kurz darauf liegt ein toter Handwerker auf ihrer Veranda und Zoe gerät ins Visier der Polizei. Gar nicht so einfach ihr übernatürliches Geheimnis zu warnen, denn Detective Max lässt nicht so schnell locker …

„Das hier ist kein Roman.“
„Mon Dieu. Die Kunst ahmt das Leben nach. Das Leben ahmt die Kunst nach. Deshalb müssen wir tun, was in den Büchern passiert. Wir müssen alle Verdächtigen zu einer Dinnerparty zusammenbringen, bei der alles ans Licht kommt.“
Seite 274

Der Titel war einfach zu verlockend, um an dem Buch vorbei zu gehen! Ich mochte das Cover richtig gern, schön schlicht und es verspricht direkt der erste Band einer Reihe zu werden ^-^

Zoe ist liebenswert, sehr nüchtern, sie lebt ja auch schon ein paar Jahrhunderte, aber immer noch sofort dabei, wenn es darum geht jemandem zu helfen. Trotz ihres Alters ist sie nicht übermäßig mächtig, das war eine schöne Abwechslung.
Gideon der Gargoyle weiß nicht genau, wie er lebendig wurde, aber der Prozess schreitet langsam zurück und er fürchtet wieder vollständig zu Stein zu erstarren. Deshalb ist er Zoe von Paris nach Portland gefolgt und macht sich in ihrer Küche nützlich während er auf ihre Hilfe hofft. Außerdem gibt es da noch Brixton, einen 14 jährigen Jungen, der öfter schon mal in Schwierigkeiten gesteckt hat und den Zoe erwischt, als er grade in ihr Haus einbricht. Und Max, ein Polizist der Zoe sehr nett behandelt, der aber auch irgendetwas zu verbergen scheint.

Ich habe gelernt, Menschen nicht die ganze Wahrheit zu sagen. Das ist besser für alle Beteiligten.
Seite 18

Das Buch selbst ist spannend und humorvoll und cozy. Es gibt keine übermäßig reißerische Handlung, dafür aber spannende historische Verflechtungen und einen Gargoyle auf dessen Kochkünste ich super neidisch bin =D
Der Schreibstill ist schlicht, (bei den Kochideen wird es aber durchaus ausgefallen ^^), hat keine Längen und macht ziemlich süchtig. Ich habe jede Seite genossen und bin super happy, dass der nächste Band bereits angekündigt wurde ♥

Es ging doch nichts über die Angst zu wissen, dass vielleicht ein Mörder zum Abendessen kam.
Seite 276

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Veröffentlicht am 11.08.2023

Ein letztes Mal zurück nach Cherry Hill ♥

A Place to Shine
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Ja, es gab weitaus Schlimmeres als miese Dates. Auch weitaus Schlimmeres, als an eine Unfallstelle zu gelangen. Nämlich an eine Unfallstelle zu gelangen und Trace Bradley vorzufinden.
Seite 17

Seit Trace ...

Ja, es gab weitaus Schlimmeres als miese Dates. Auch weitaus Schlimmeres, als an eine Unfallstelle zu gelangen. Nämlich an eine Unfallstelle zu gelangen und Trace Bradley vorzufinden.
Seite 17

Seit Trace einen Song über Poppy geschrieben hat und damit über Nacht berühmt wurde, ist sie wütend auf ihn, auch noch Jahre später. Auch noch, als sie nach einem wirklich miesen Date an einer Unfallstelle vorbeikommt und Trace in seinem Wagen entdeckt. Trotz allem ruft sie einen Rettungswagen und bleibt an Trace Seite. Doch als sich die Medien darauf stürzen und Poppy als Trace Seitensprung bezeichnen, wird die Sache mehr als kompliziert …

„Ich hab den Kerl einmal in mein Herz gelassen und es bitter bereut. Ein zweites Mal wird mir dieser Fehler nicht unterlaufen.“
Seite 141
Ein weiteres Wohlfühlbuch aus der Cherry Hill Reihe ♥
Auf die Geschichte von Poppy und Trace hatte ich schon Lust, seit sie im ersten Band angedeutet wurde und ich habe mich riesig gefreut, als sie ihr eigenes Buch bekommen haben! Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zu den Vorgängern. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir super leicht und es war schön die anderen Charaktere wieder zu treffen und zu lesen, wie ihre Geschichten fortgeführt werden.

Der Schreibstill ist gewohnt leicht und zaubert wunderschöne Bilder von Cherry Hill in die Köpfe der Leserinnen. Die Liebesgeschichte fand ich genau richtig von Tempo und Poppys Gefühlslage. Außerdem sind sie und Trace einfach richtig gute Charaktere.
Die Handlung fügt sich super gut zusammen und ich mochte die Thematik sehr. Die Wendung am Ende hätte es für mich nicht gebraucht, aber das Buch war wirklich schön zu lesen und eine tolle Pause vom Alltag =)

„Auch auf die Gefahr hin, wie Yoda zu klingen, aber … vielleicht war es einfach nicht dein weg.“
Seite 157

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Veröffentlicht am 10.08.2023

Bridgerton mit echter Magie

Der Mitternachtspakt
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„Nur einen Kuss, Beatrice Amara Clayborn! Deinen ersten Kuss. Um Mitternacht. Ich will ihn.“
Seite 35

Nichts würde Beatrice lieber tun, als alles über Magie zu lernen und eine große Magierin zu werden. ...

„Nur einen Kuss, Beatrice Amara Clayborn! Deinen ersten Kuss. Um Mitternacht. Ich will ihn.“
Seite 35

Nichts würde Beatrice lieber tun, als alles über Magie zu lernen und eine große Magierin zu werden. Doch ihre Familie steht kurz vor dem Ruin und um sie zu retten, muss sie reich heiraten. Doch in ihrer Welt müssen Frauen in einer Ehe die Magie aufgeben und dazu ist Beatrice nicht bereit. Um ihrem Schicksal zu entgehen, schließt sie einen Pakt mit Nadi, einem Glücksgeist ein, der ihr helfen soll ein mächtiges Grimoire zu bekommen. Doch nicht nur Beatrice will dieses Buch und als Nadi im Gegenzug Ianthe Lavan, den begehrtesten Junggesellen der Saison küssen möchte, wird der ganze Plan ziemlich kompliziert …

Bridgerton mit echter Magie

„Ich wollte Magie, aber die ganze Welt, hat mir gesagt, dass ich sie nicht haben kann.“
Seite 95

Ich hatte Probleme mit dem Schreibstill, aber weil ich die Thematik des Buches so sehr mochte, konnte ich es nicht abbrechen und habe immer weitergelesen. Die Regency Welt ist perfekt dargestellt, in all ihrer Pracht, aber auch mit den Schattenseiten. Fans von Bridgerton und ähnlichem werden hier auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen.
Durch den Fantasy Part kommt hier noch etwas ganz Eigenes in die Geschichte, was mir wirklich gut gefallen hat. Beatrice versucht durch Magie ihrem Schicksal zu entgehen. Alle Frauen in ihrer Welt müssen einen Halsreif tragen, um ihre Magie zu unterdrücken. Diese Wendung gibt dem Buch sehr viel Grausamkeit und Tiefe, Beatrice Verzweiflung kommt wahnsinnig gut rüber. Auch wenn ich meine Schwierigkeiten mit dem Schreibstill habe, hat mich das Schicksal der jungen Frauen doch sehr berührt. Ich mag die Botschaften, die in diesem Buch vermittelt werden sehr. Die Figuren sind sehr sympathisch und ich mochte die Liebesgeschichte zwischen Ianthe und Beatrice, die sich ganz anders entwickelt hat, als gedacht. Das ganze Setting war wirklich gut und authentisch. Was mir allerdings an Thematik Schwierigkeiten gemacht hat, ist das Thema der Besessenheit. Es wird hier als etwas Gutes dargestellt, aber das ist es nicht, es ist unheimlich und furchtbar.

„Wäre es eine andere Welt als diese …“
„Ja. Aber wir haben nur diese hier.“
Seite 261

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