Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische ...
Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische Tochter Hailey. Da gibt es nur ein Problem: den attraktiven Tierarzt Cade O‘Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann.
Ich habe so viel Gutes von diesem Buch gehört und die Amazon Leseprobe konnte mich total überzeugen. Ich mochte das Setting, diese Gilmor Girls artige Kleinstadt in der jeder jeden kennt und die von drei Schwestern regiert wird, die ständig irgendwelches Zeug twittern =D Es gab wunderbaren Humor und einen Papagei, der mit Liedtiteln um sich wirft, außerdem mehrere Tiere mit tollen Charakterzügen und natürlich einen süßen Tierarzt.
Leider hat der Zauber der ersten Seiten überhaupt nicht bei mir angehalten, denn irgendwann ging es nur noch um die Liebesgeschichte der Protagonisten und darum in welchem Flur er sie denn jetzt wieder heiß an die Wand drückt ... Für mir war es leider eine ziemliche Enttäuschung, Band II liegt aber in der Bücherei bei uns im Dorf aus und ich denke, ich gebe dem ganzen noch eine Chance (:
"Was hast du mit dem angebrochenen Nachmittag noch vor? Vielleicht eine feindliche Übernahme? Die Weltherrschaft?"
"Einkaufen."
Seite 93
Inhalt:
Das Universum hatte wirklich einen furchtbaren Sinn für ...
"Was hast du mit dem angebrochenen Nachmittag noch vor? Vielleicht eine feindliche Übernahme? Die Weltherrschaft?"
"Einkaufen."
Seite 93
Inhalt:
Das Universum hatte wirklich einen furchtbaren Sinn für Humor. Seite 54
Redwood ist ein charmanter kleiner Ort, der jeden Willkommen heißt. Nur nicht die, die sich einmal gegen Redwood gewandt haben. So wie Maddie Freemont. Sie ist in der kleinen Gemeinde nicht mehr Willkommen und schlägt sich mehr schlecht als recht durchs Lebeen, versucht so gut es geht unsichtbar zu bleiben. Doch das klappt nicht mehr, als sie eines Tages ihrer alten Jugendliebe in die Arme läuft: Parker Maloney, Sheriff von Redwood. Und ganz und gar nicht daran interessiert, Maddie weiterhin als unsichtbar anzusehen.
Meinung:
Maddie hat einen schweren Stand. Als Tochter und Ex-Verlobte von Betrügern wird sie gemieden und verachtet. Mit Müh und Not hat sie drei Jobs ergattert, aber auch hier ist es schwierig. Sie darf nur durch den Hintereingang reinkommen und mit niemandem sprechen. Ich war teilweise so böse, weil alle so gemein zu ihr waren! Das hatte ich von Redwood echt nicht erwartet. Die Stadt war sonst immer so herzlich und lieb. Aber hier haben sie sich verschworen und Maddie muss darunter leiden.
An manchen Tagen sollte man morgens einfach nicht aufstehen. Seite 8
Parker Maloney ist Sheriff in Redwood, wie sein Vater vor ihm. Der Job ist gut, aber nicht wahnsinnig spektakulär. Parker hat seine Freunde, seine Arbeit, nur die feste Freundin, die fehlt ihm noch. Und als er plötzlich Maddie über den Weg läuft, kommen viele Erinnerungen an früher hoch. Und sie geht ihm einfach nicht aus dem Kopf.
Der Einstieg in die Geschichte war super leicht. Ich mag den Schreibstill sehr und hab mich schnell wieder zurechtgefunden. Ich liebe das Kleinstadtfeeling. Allerdings ist es in diesem Buch nicht mehr so heimelig, wie in den anderen Bänden. Maddie wird heftig gemobbt. Ich habe ehrlich gesagt nicht verstanden, warum sie die Stadt nicht verlässt und woanders neu anfängt. Ja, sie hat eine Mission und die ist richtig gut und wichtig. Ist es das, was sie festhält? Ihre Gefühlswelt ist richtig gut dargestellt und ich konnte sehr gut mit ihr mitfiebern.
„Gerüchte werden von hasserfüllten Menschen in die Welt gesetzt, von Narren weiterverbreitet und von Idioten geglaubt.“ Seite 148
Parker ist nett. Ich mag, wie er sich darin festbeißt ein Auge auf sie zu haben. Und das er mehr will, eine richtige Beziehung und es in diesem Band nicht so sehr um das Körperliche geht, wie in denen davor. Nur das sie ihn als Kind gemobbt hat und dass Liebe sein sollte fand ich komisch. In dem gesamten Buch fand ich ein paar Beweggründe nicht so ganz überzeugend. Aber die Geschichte hat mich sehr gefesselt und ich wollte unbedingt wissen, was mit Maddie passiert. Das Ende war toll, ein bisschen Disney, aber mir hats gefallen ♥
Urteil: Ein gelungener Abschluss der Reihe, der Fans nicht enttäuschen wird. Liebevoll gestaltete Figuren und eine neue Thematik, die mich dazu gebracht hat, das Buch in einem Rutsch durchzulesen
Der letzte erste Kuss ist der zweite Band der Firsts Reihe von Bianca Iosivoni, holt die Taschentücher und die Schokolade raus, denn Luke und Elle sind nicht nur lustig, sondern auch voller Gefühl.
Zitat:
„Wir ...
Der letzte erste Kuss ist der zweite Band der Firsts Reihe von Bianca Iosivoni, holt die Taschentücher und die Schokolade raus, denn Luke und Elle sind nicht nur lustig, sondern auch voller Gefühl.
Zitat:
„Wir haben uns also getrennt, ja?“ Lukes Mundwinkel zuckten verdächtig. „Ich wusste nicht mal, dass wir ein paar waren.“
„Es ist kompliziert.“
„Oh ist das unser neuer Beziehungsstatus bei Facebook?“
Seite 25
„Soll ich vorbeikommen und jemanden für dich kalt machen?“
Seite 67
Inhalt:
Im Beste-Freunde-sein, sind Elle und Luke einfach unschlagbar gut. Und das ist auch besser für die beiden, denn an die wahre Liebe glauben sie schon lange nicht mehr. Aber dann ist da plötzlich dieser eine Kuss, der alles verändert. Aber ist diese perfekte Freundschaft es wirklich wert, für eine mögliche Illusion aufs Spiel gesetzt zu werden?
Meinung:
Zum wiederholten Mal hämmerte ich so hart gegen das Holz, als wären Zombies hinter mir her und diese Wohnung meine letzte Zuflucht. Beim Gedanken daran schnaubte ich innerlich. Als ob ich in diesem Fall ausgerechnet bei Luke und den Jungs Schutz suchen würde.
Seite 9
Der Einstieg ist recht rabiat, wenn ich das mal so sagen darf. Elle trommelt wie von Zombies gehetzt an Lukes Wohnungstür und reißt ihm fast den Kopf ab, weil er mit einem Mädchen aus ihrem Literaturkurs geschlafen hat. Die wiederum hat früh morgens in der Mädchen WG geklingelt und sich bei Elle ausgeheult – ohne Kaffee. Wer könnte ihr ihren Unmut also verübeln? Während Luke mit Frühstück und Kaffee ihre Gnade zu erwirken versucht, erhält Elle einen Anruf von ihrer Schwester. Sadie ist verlobt und lädt zum Feiern ins Elternhaus ein. Doch es wird recht schnell klar, dass Elle dort auf keinen Fall wieder hin zurück möchte. Sie benimmt sich so seltsam, dass Luke hellhörig wird und für sie da sein will.
Schon hier merkt man, wie gut die Beiden einfach befreundet sind und wie aufmerksam Luke sein kann, wenn er sich nicht gerade durch die komplette Uni schläft. Das Ganze steigert sich noch, als Elle wirklich zu ihren Eltern fährt, sich unwohl fühl, Luke anruft und der einfach zu ihr fährt und zwar 9 Stunden quer durchs Land. Aber hier, war ich unsterblich verliebt.
Die Familie hält Lukes für Elles Freund, sie gehen zusammen zur Verlobungsfeier und sie klären das Ganze auch nicht auf.
„Ich bin eine Frau, natürlich stehe ich auf Romantik.“
„Soll ich dir eine Kerze anzünden?“
Seite 190
Nachdem sie wieder an der Uni sind, tauchen auch die Charaktere aus Band I wieder auf und besonders Tate mag ich einfach super gerne. Aber die ganze Kombination der Leute macht für mich den Zauber der Bücher aus. Sie sind super unterschiedlich, haben alle ihre Geschichten und Probleme, sind aber trotzdem bedingungslos für einander da. Sie ziehen einander oft auf u.a. damit, dass es ja nicht mehr lange dauern wird, bis zwischen Elle und Luke was läuft, was die beiden aber vehement abstreiten. Doch dann ist da dieser Kuss und plötzlich ist alles anders und vor allem kompliziert. Ein Prickeln, Gänsehaut, Schmetterlinge, Gefühle. Beide denken darüber nach was wäre wenn, aber Elle will nicht noch einen besten Freund verlieren und auch Luke kann sich ein Leben ohne Elle nicht vorstellen.
Ich mochte nicht alle Seiten von Elle kennen – vor allem nicht die des Mädchens aus der Oberschicht -, aber ich wusste, wer sie wirklich war.
Seite 133
Ich mochte dieses Buch wirklich gern. Ja, es ist ein bisschen vorhersehbar, aber ganz ehrlich, ich lese auch keine New Adult Bücher in der Erwartung, dass da plötzlich ein Werwolf aus dem Gebüsch springt und den ganzen Plot in die Luft jagt! Die Stimmung war angenehm, aufregend und ein klein wenig kitschig, weil man die ganze Zeit drauf gewartet hat, dass sie sich endlich küssen. Die Sprache ist einfach, stellenweise mit superschönen Vergleichen und herrlich viel Humor. Elle ist sarkastisch ohne Ende und Luke ein Sunny Boy und ich hab mich mit ihnen einfach wohl gefühlt.
Luke warf mir einen bösen Blick zu. „Hör auf zu grinsen, ich leide hier!“
„Awww, armes Baby.“
Seite 187
Eigentlich hätte ich gedacht, dass es größtenteils um Elle gehen wird, wie sie sich schließlich gegen ihre Familie behauptet und die Hochzeit ihrer Schwester ruiniert, weil sie in die Torte fällt oder sonst was. Aber das war gar nicht, es ging eher um Luke und viel von der Handlung war auf vertrautem Gebiet, auf dem Campus. Ein klein wenig mehr College Leben hätte es für Elle ruhig sein können und auch Luke sieht man mehr joggen als studieren. Aber vielleicht hebt sich ein Buch genau darum ein wenig von den anderen seiner Sorte ab.
Doch wenn einem die Scheiße bis zum Hals stand (…) erkannte man, wer ein echter Freund war und wer einem nur aus sicherer Entfernung zuwinkte.
Seite 133
Ich mochte es sehr und kann die Fortsetzung, sowie weitere Bücher von Bianca Iosivoni kaum erwarten!
Urteil:
Ein Buch zum Träumen, Entspannen und Weltvergessen, dass von mir fünf Bücher bekommt und eine klare Leseempfehlung für alle Fans des Genres und Bianca Iosivoni.
Die letzte erste Nacht ist der dritte Band der Firsts Reihe von Bianca Iosivoni. Cliquen, Partys, Freundschaften und Geheimnisse … auf in die Geschichte von Tate & Trevor.
Zitat:
„Ich wollte sie kennenlernen ...
Die letzte erste Nacht ist der dritte Band der Firsts Reihe von Bianca Iosivoni. Cliquen, Partys, Freundschaften und Geheimnisse … auf in die Geschichte von Tate & Trevor.
Zitat:
„Ich wollte sie kennenlernen (…) obwohl ich mich besser meilenweit von ihr fernhalten sollte.“
Seite 46
„Maze, du weißt, wo das Bier steht.“
„Ja, ich weiß noch, wo ich meine beiden Sixpacks vor zwei Stunden hingestellt habe. Aber danke.“
Seite 79
Inhalt:
Zwischen ihnen hätte niemals etwas sein dürfen, das sind sich Tate und Trevor einig. Und dieser Wunsch, das ganze wiederzuholen, geht auch gar nicht klar. Aber egal was sie tun, sie kriegen den anderen einfach nicht aus dem Kopf. Aber Trevor darf seinen Gefühlen auf keinen Fall nachgeben, denn Tate kommt damit seinem dunkelsten Geheimnis viel zu nah. Ein Geheimnis, das mehr mit ihr zu tun hat, als sie ahnt.
Meinung:
Willkommen zurück in der Welt einer wundervollen Clique, die mich gerne jederzeit adoptieren dürfte. Nachdem ich Band II um Luke und Elle wirklich sehr geliebt habe, war ich super gespannt, was jetzt in der Geschichte von Trevor und Tate, auch TnT genannt, passiert.
Wohlerzogene Mädchen wurden nicht gewalttätig. Sie suchten andere Wege, um Rache zu üben.
Seite 55
Der Einstieg war super leicht, Band II ist bei mir aber auch erst einen Monat her. Ich mochte Tate schon in den anderen Büchern und muss sagen, dass sie „von außen“ irgendwie noch etwas toller ist, als wenn man in ihrem Kopf steckt. Sie war immer so ein Bad-Ass Mädchen, Party Queen, aber auch bekannt für ihren krassen Lernstil und ihre PowerVorbereitungsSitzungen, zu denen sie auch die anderen gezwungen hat. Der Leser erfährt jetzt den Grund für Tates eher ungewöhnliche Studienwahl, Kriminologie (ich wusste gar nicht, dass es sowas gibt), nämlich der bisher ungeklärte Tod ihres Bruders Jamie. Tate ist nicht in ihrer Trauer gefangen oder ähnliches, aber sie ist von dem Wunsch besessen herauszufinden, was damals geschehen ist. Darum bezahlt sie auch jemanden für Infos, die im ersten Moment nicht weiterzuhelfen scheinen, aber dann doch eine erste Spur in eine völlig neue Richtung bieten.
Das war genau das, was ich wollte. Vergessen. (…) Keine Gedanken mehr, keine Gefühle, keine Erinnerungen. Keine Schuld. Seite 90
Trevor ist weiterhin der ruhige Typ, der Gentleman, der gute Kern der Truppe. Aber man merkt auch gleich in den Parts, die aus seiner Sicht erzählt werden, dass da viel mehr ist, wenn es um Tate geht. Und dass er sich diese Gefühle förmlich verbietet, aber warum? Trevor erzählt nicht viel von sich selbst, der Leser lernt seine Familie kennen, besonders seine kleine Schwester, die wirklich super süß ist.
„Sie kommt schon zurecht. (…) Du solltest dir eher Sorgen um die Welt machen.“
Seite 39
Das dunkle Geheimnis dieses Buches ist dieses Mal irgendwie anders, ernster. Es bahnt sich an, man ahnt Dinge und denkt sich „Nein, nein, nein, bitte nicht, NEIN!“ und kriegt doch den Blick nicht von den Seiten los. Ich mag die Art, wie diese Bücher geschrieben sind. Voller Humor und Herz und mit diesen kleinen Momenten, wo man Tränen in den Augen hat und am liebsten die Figuren anschreien würde.
Die Szene, wo die Mädels zusammenhocken, über PMS jammern und dann der Strom ausfällt? Genial! Einfach diese ganze Gruppendynamik, der Zusammenhalt und die Tatsache, dass immer jemand da ist – ich liebe es! Mit Band II konnte es nicht ganz mit halten, der war einfach viel zu gut. Aber trotzdem ist es ein super tolles Buch, das ich jedem Menschen dieser Welt ohne Probleme empfehlen würde und ich freue mich unglaublich riesig doll auf den nächsten Teil!
„Ihr könnt hierbleiben, solange ihr die Finger von meiner Schokolade lasst, sonst hacke ich sie euch ab.“
Seite 106
Urteil:
Eine Mischung aus Humor und Ernst, Lachen und Weinen, Schokolade und bitterem Kaffee. Die perfekte Fortsetzung über zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten in einer liebevollen Gruppe voller Freaks. Fünf Sterne von mir
Es ist schließlich nur eine Konversation, richtig? Auch wenn ich schrecklich im Small Talk bin. Mal ehrlich, niemand braucht Small Talk. Wen interessieren schon Gespräche über das Wetter? Schaut aus dem ...
Es ist schließlich nur eine Konversation, richtig? Auch wenn ich schrecklich im Small Talk bin. Mal ehrlich, niemand braucht Small Talk. Wen interessieren schon Gespräche über das Wetter? Schaut aus dem Fenster, dann wisst ihr, wie das Wetter ist. Thema erledigt. Seite 47
Inhalt:
Hailee und ihr Auto begeben sich auf die Reise ihres Lebens. Ohne Plan fährt sie durch das Land, bis es sie nach Fairwood verschlägt, ein kleines Städtchen in dem sie nie gewesen ist und mit dem sie doch unendlich viel verbindet. Sie hat eine Mission, ein Versprechen, dass sie halten will. Doch das ist nicht so leicht. Und dann trifft sie auf Chase und plötzlich wird die ganze Geschichte noch viel viel komplizierter. Und wunderbar.
Meinung:
Ich bin nicht besonders. Ich bin nur verloren. Seite 61
Mit einem Kofferraum voller Klamotten, die Rückbank zugestellt mit Snacks und einem guten Dutzend Playlisten bricht Hailee auf ins Unbekannte. Sie, die eher schüchterne, die mit einer Netflix Serie und einem Abend daheim durchaus zufrieden ist, will über sich hinaus wachsen. Sie will mutig sein, Dinge erleben, den Sommer genießen. Sich im Maislabyrinth verlaufen, jemandem ein Glas Wasser ins Gesicht kippen und alleine in ein Restaurant gehen, ohne sich dabei unwohl zu fühlen. All das steht auf Hailees Plan. Und noch mehr, sie hat eine Mission, die sie sich selber nicht ganz eingestehen will, zu verrückt ist ihr Plan und zu traurig seine Begründung. Fast schon ungewollt landet sie in Fairwood und begegnet gleich am ersten Abend Chase. Chase, der beinahe ebenso wenig hier sein will, wie sie. Doch sie Beide haben ihre Gründe. Und als sich ihre Wege immer öfter kreuzen, gerät Hailees Plan ins Wanken.
Menschen und das, was sie mir antun können – emotional, körperlich, seelisch und mit ihren worten -, davor habe ich Angst. Aber vor diesem Ort? Kein bisschen. Seite 126
Ich mag den Schreibstill der Autorin sehr gerne, besonders in ihren New Adult Büchern und ich bin auch hier nicht enttäuscht worden. Bianca Iosivoni schafft es immer wieder, dass ich mich den Protagonisten ganz nahe fühle und das Gefühl habe, alles mit ihren Augen sehen zu können. Es gab wunderschöne Zitate zum Anstreichen und ansonsten den gewohnt nüchternen, aber trotzdem sehr anziehenden Schreibstill. Die Geschichte hat mich mitgenommen und am liebsten hätte ich sie an einem Stück durchgelesen.
Mein liebster Charakter ist lustigerweise Lexi, die Cousine von Chase, keine Ahnung warum =D Aber ich finde sie unheimlich toll und würde mir total wünschen, dass sie auch ein Buch bekommt! Chase mochte ich auch sehr, weil er anders ist, als die männliches Protas, die einem sonst so oft begegnen. Nicht strotzend vor Selbstbewusstsein, keine 200 weiblichen Handynummern auf der Liste und auf mehr aus, als eine Nacht. Er ist kein Bad Boy und verhält sich Hailee gegenüber respektvoll. Ich hatte das Gefühl, als hätte die Autorin sich hier sehr viele Gedanken gemacht, wie er cool und sexy wirken kann, aber trotzdem einer von den Guten ist.
Nervös nage ich an meiner Unterlippe. Vielleicht sollte ich es nicht tun. Ich habe schon gestern mit ihm geredet. Muss ich wirklich jeden Tag mutig sein und über meinen Schatten springen? Seite 40
Dieses Buch ist nicht nur eine Liebesgeschichte. Es geht auch um ein Mädchen, dass mutig sein will und das dem Leser zeigt was Mut sein kann. Es geht um das Gefühl verloren zu sein, um Trauer und um den Roadtrip, den wir doch alle irgendwie gerne mal machen möchten. Ich fand es toll, dass Mut hier nicht durch das Springen von einer Klippe oder sonstigen Extremen definiert wird, sondern durch „kleine“ Dinge, wie alleine in ein Café zu gehen. Denn ja, ich finde, dass man dafür eine ganze Menge Mut braucht. Ich mag Hailee und ich mag, dass es hier nicht so viel ums anschmachten geht, nicht so viel „Oh er ist ohne Shirt so hot“-Gedanken. Ich liebe das Setting und die Figurenzusammenstellung, die hier auch viel auf Familie beruht. Und ich platze vor Spannung jetzt, wo ich das Buch beendet habe!! Band II beeil dich!
Ich mag die Idee von dem Mädchen, dass nur in ihrem Auto durch die Gegen reist, dass mit Jobs Geld verdient, weil sie sonst keins hat und das schulterfreie Blusen trägt und ein Vogelnest auf dem Kopf hat, wenn sie mit nassen Haaren ins Bett geht. Und ich mag den Kerl, der sagt, er mag unkomplizierte, nette Mädchen und der seinen Bruder deckt, es aber hasst seine Familie dafür anlügen zu müssen. Ich habe von einigen Leuten gehört, dass sie das Buch „zu ruhig“ fanden. Ich muss sagen, dass mir das überhaupt nicht so ging, es hatte alles, was eine gute Geschichte brauchte. Das Tempo war toll, die Handlung genauso und ich habe mich wirklich sehr wohl gefühlt in Fairwood (:
Außerdem bin ich sehr glücklich über „Lizzys Cake“ awww ♥
Denn wenn jeder Einzelne damit anfangen würde, sich so zu verhalten, wie er die Welt sehen möchte – freundlich und hilfsbereit und stark -, dann könnten wir alle die Welt retten. Jeder für sich und alle zusammen. Seite 314
Urteil: Eine unglaublich wundervolle Geschichte, über mein Mädchen, das versucht mutig zu sein und einen Kerl der endlich mal kein Bad Boy ist ♥