Ein sehr enttäuschendes Finale einer großartigen Reihe
Throne of Glass 7: Herrscherin über Asche und Zorn"Der Geruch nach Salz verdrängte den nach ihrem Blut, und sie wusste, dass auch er weinte. Der Duft ihrer beider Tränen füllte den winzigen Raum, während er arbeitete. Keiner von Ihnen sagte ein Wort."
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"Der Geruch nach Salz verdrängte den nach ihrem Blut, und sie wusste, dass auch er weinte. Der Duft ihrer beider Tränen füllte den winzigen Raum, während er arbeitete. Keiner von Ihnen sagte ein Wort."
Seite 122
Inhalt:
Maeve, die dunkle Königin der Fae hat Aelin gefangen und versucht sie zu brechen. Rowan durchkämpt die ganze Welt auf der Suche nach seiner Geliebten, während Aedion Lysandra versuchen ihre Heimat zu beschützen. Bündnisse zerbrechen, neue werden geschmiedet, doch alles scheint auf einen allerletzten großen Kampf hinauszulaufen – und für den brauchen die Gefährten unbedingt Aelin Feuerherz an ihrer Seite. Doch die scheint unwiederbringlich verloren …
Meinung:
Der finale und längste Band von Throne of Glass auf den ich sehnsüchtig gewartet habe. Die Entwicklungen der letzten Bände wurden immer dramatischer, immer verstrickter und jetzt endlich steht das große Finale an. Aelin hat sich für ihre Gefährten geopfert und wird von Maeve gefangen gehalten, während alles was sie zu retten versucht hat, zum Scheitern verurteilt scheint.
So sehr ich die Reihe liebe – so enttäuscht war ich von ihrem Finale. Nicht nur, dass es unnötige Grausamkeiten und schlimme Entwicklungen gab – es war auch zäh und teilweise hat einfach der Throne of Glass Zauber total gefehlt. Aelin wird z.B. seitenlang gefoltert, was ich einfach unnötig fand. Der Kampf war zu viel und zu wild und zu voll, es gab zu viele Perspektiven und die Handlung ging zu langsam voran. Ja, ich kann verstehen, das die Autorin jeden ihrer Charaktere noch einmal zu Wort kommen alssen wollte. Aber es war zu zäh und ich habe zwischendurch einfach total die Lust verloren. Außerdem fand ich es wirklich nicht gut das Aelin wieder mal im völligen Alleingang handelt und Oh Wunder dann doch die ganze Sache geplant und im Griff hat. Das hat echt so schwer genervt! Ich fand ihren Charakter in diesem Band nicht gut, da war Manon 3758937590x großartiger!
Es gab tausende wundervolle Momente, unendliche Gänsehaut, Herzstillstände, Schnappatmungen und jede Menge Liebe – aber der Gesamteindruck, den ich nach der letzten Seite hatte, der war einfach nicht gut und ich war nicht nur traurig, weil es vorbei war, sondern auch wegen der Umsetzung.