In "If we ever meet again" von Ana Huang geht es um die 19 jährige Farrah, die ein Auslandsjahr in Shanghai absolviert, und sich dort nicht nur in die Stadt und Kultur verlieben will, sondern auch in einen jungen Mann. Ebenfalls in Shanghai angekommen ist Blake Ryan, ein ehemaliger Football Star und Frauenschwarm. Anfangs ist Farrah ziemlich genervt von Blake, der zu allem Überfluss auch noch in ihre neue Clique eingeladen wird. Als sie jedoch hinter den Vorhang schaut und Blake's wahres Ich kennenlernt, weiß sie ihre Gefühle bald nicht mehr richtig einzuordnen.

Ana Huang's Schreibstil ist wie immer sehr angenehm zu lesen, sodass man sich schnell in die Geschichte einfinden kann.
Ich habe jedoch den Eindruck, dass die Art wie Ana die Geschehnisse und Gefühle der Protagonisten beschreibt, etwas "jugendlicher" ist, als die Art wie sie es zum Beispiel in der Twisted Reihe zum Ausdruck bringt, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist das dies ihr Debut Roman ist. Ich persönlich finde das dies jedoch ganz gut passt, da die Protagonisten ja auch etwas jünger sind.

Shanghai als Setting konnte mich total überzeugen! Ich liebe die Art wie Ana Huang die Umgebung, Kultur und Details beschreibt, ich habe mich teilweise selber wie eine Studentin gefühlt, die durch das Nachtleben von Shanghai streift.

Obwohl die Geschichte in der Erzählperspektive geschrieben wurde, bekommt man meiner Meinung nach genug Einsichten in die Gefühlswelt und die Motive der Protagonisten.
In der ersten Hälfte des Buches gibt es jedoch öfters mal ein paar Zeitsprünge, die mich persönlich etwas gestört und verwirrt haben, da manchmal nicht ganz klar war ob eine Szene im nächsten Kapitel weiter thematisiert wird oder ob es sich schon um eine neue Szene handelt. Dazu kommt, dass im weiteren Verlauf des Buches einige (meiner Meinung nach wichtige) Handlungen nur am Rande erwähnt werden, aber nicht näher drauf eingegangen wird. Dazu hätte ich mir etwas mehr Informationen/Text gewünscht.

Farrah gefällt mir als Protagonistin total gut. Sie ist eine herzliche, junge Frau, die weiß was sie im Leben möchte und sich dafür auch einsetzt.
Blake hat mir in der ersten Hälfte des Buchs auch gut gefallen, in der zweiten Hälfte hat er jedoch leider ein paar schlechte Entscheidungen getroffen und auch einige Sympathie Punkte einbüßen müssen.
Die Clique der Farrah und Blake angehören hat mir auch sehr gefallen. Es ist wirklich jede Art von Charakter vertreten, sodass die Gruppe wirklich ein bunter, lustiger Haufen ist, der zusätzlich für Spannung sorgt.

Zusammengefasst hat mir die Geschichte rund um Farrah und Blake gut gefallen, obwohl es ein paar Aspekte gab die mir nicht ganz so gut gefallen haben. Wer sich an einen anderen Ort flüchten möchte, ist in dieser Geschichte mit asiatischem Setting sehr gut aufgehoben.
Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf den nächsten Teil und kann es gar nicht erwarten zu erfahren, ob Farrah ihr verdientes Happy End bekommt.

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(Achtung kann Spoiler enthalten!)

Ich hatte eigentlich nicht mehr damit gerechnet, dass mich Tahereh Mafi mich noch mehr überraschen kann, als sie es mit dem Plot der vorherigen Shatter Me Bänden bereits getan hat, aber Imagine Me hat mir nochmal das Gegenteil beweisen.
Es war spannend zu sehen, wie Juliette sich als Werkzeug des Reestablishment verhält, wenn sie ihre Eigenschaften so einsetzt, wie von den Obersten gewünscht. Ich hatte zeitweise echt Sorge, da sie ihre Macht über Andere zu genießen schien. Schade finde ich, dass im Nachhinein nicht weiter darauf eingegangen wurde und aufgelöst wird, ob dies psychische Folgen bei Juliette hinterlassen hat, da dieses Verhalten im Kontrast zu ihrem eigentlichen Wesen steht.

Das Ende fand ich sehr emotional, berührend und bin sehr froh darüber, dass trotz aller Hürden Warner und Juliette ihr wohlverdientes Happy End bekommen haben.

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Flawless ist das erste Buch, welches ich von Elsie Silver gelesen habe und ich kann sagen, dass es definitiv nicht das letzte sein wird.

Der Schreibstil hat mich unglaublich angesprochen, da das Buch sehr angenehm zu lesen war und man durch die Perspektiv-Wechsel zwischen Summer und Rhett sich gut in beide Figuren und deren Gefühlswelt einfinden konnte.
Bemerkenswert finde ich auch wie Elsie Silver es durch ihre Schreibweise und eher maskulinere Vokabular hinbekommt, dass man wirklich das Gefühl hat, man würde in die Denkweise und die Gefühlswelt eines Mannes eintauchen wenn man Rhett's Perspektive liest. Auch gefällt mir, dass die Autorin kleine Insider zwischen den beiden Protagonisten einbaut, die sich durch den Plot ziehen und eine besonders emotionale/romantische Spannung zwischen beiden schaffen, was einen als LeserIn sehr rührt.

Man taucht in die Welt von Summer und Rhett ein, die durch ihre Arbeit eine gewisse Zeit lang aneinander gebunden sind und diese zusammen in Chestnut Springs, einer kanadischen Kleinstadt, verbringen müssen. Im Laufe der Geschichte verliebt man sich nicht nur in die kanadische Atmosphäre, sondern auch in die beiden Protagonisten, die beide auf ihre eigene Art wachsen bzw. sich entwickeln, und sich dabei immer näher kommen.
Wer auf Sportsromance, Forced Proximity, One-Bed Trope, sowieso Found Family steht, kommt hier auf jeden Fall auf seine Kosten.

Am Ende häufen sich die Dramen ein bisschen zu sehr für meinen Geschmack, wodurch alles ein bisschen zu gekünstelt und nicht so authentisch rüberkommt.

Zusammengefasst hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich konnte es kaum aus den Händen legen. Ich freue mich schon schon sehr auf die weiteren Bände der Chestnut Springs Reihe und kann es gar nicht abwarten zu erfahren, wie es weiter geht und welche Charaktere man als nächstes näher kennengelernt.

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In Defy Me werden die Geschehnisse erzählt, nachdem Juliette angeblich alle Distriktanführer von Nordamerika unangebracht hat. Alle ihr Lieben sind in diesem Buch verstreut und haben gegen unterschiedliche Herausforderungen anzukämpfen, um wieder zueinander finden zu können.
Obwohl Defy Me das kürzeste Buch der Shatter Me Reihe ist, ist es doch meiner Meinung nach das turbulenteste, da sich die Ereignisse besonders zum Ende hin zu überschlagen scheinen.
Es war mal wieder packend, emotional und zum Ende hin sehr romantisch.

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Pippa, auch kurz Pip genannt ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, dass in einer Kleinstadt zur Schule geht. Jedoch ist in dieser Kleinstadt vor 5 Jahren ein Mord passiert, der Fall ist bereits abgeschlossen. Pip ist jedoch der Meinung, dass es dort einige Unstimmigkeiten gibt, und rollt den Fall für ein Schulprojekt erneut auf. Was am Anfang als Schulprojekt gedacht war, wird plötzlich tödlicher ernst, spätestens als sie die erste Drohung erhält, sich vom Fall fernzuhalten.
Die Geschichte um Pip war ein echter Pageturner und die Plottwists und Schreibweise der Autorin machen das Buch zu einem echten Leseerlebnis!

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